Aktuelle Informationen
Aktuelle Informationen in Broschüren:
Der Seniorenverband BRH bietet kostenlose Informationsbroschüren für unsere Mitglieder zu verschiedenen Themen an.
Eine Liste unseres Serviceangebotes finden Sie hier. 166 kB
Aktuelle Informationen im Internet:
- Aktuelle Informationen aus der dbb-Bundesebene
- Aktuelle Informationen aus der dbb-Landesebene
- Aktuelle Informationen für Besoldung und Versorgung NRW
- Aktuelle Informationen bei Beihilfefragen, Besoldung, Merkblätter, Vordrucke; etc.
- Aktuelle Informationen über Arzneimittel, die keine gesetzlichen Zuzahlungen erfordern unter http://www.gkv.info

Aktuelle Informationen
des BRH NRW
(01.03.2021)
Der Seniorenverband BRH NRW informiert:
Aktuelle Fernsehübertragung zum Dauerbrenner: Doppelbesteuerung der Renten
(NRW) Das BRH-Mitglied Robert Klütsch hat auf die aktuelle Medienberichterstattungen aufmerksam gemacht, der Seniorenverband BRH greift diesen Hinweis mit einer aktuellen Darstellung aus seiner Sicht auf und berichtet über einen aktuellen Fernsehtermin.
"Doppelbesteuerung bei der Rente", das ist für den Seniorenverband BRH zunächst eine Bundesangelegenheit, aber auch gleichzeitig ein "alter Hut". Nach unseren Unterlagen hatten wir 2015 zuletzt gefordert: "Schluss mit der Doppelbesteuerung!" Blicken wir zurück, dann stellte sich die Frage, ob Rentner also zweimal zur Kasse gebeten werden können, bereits seit 2005 (!). Nach diesen Informationen sollen auch mehr als eine halbe Million Menschen bereits gegen diese Doppelbesteuerung geklagt haben.
Diese sogenannte Doppelsteuerung stellt für viele Rentner in der Tat ein Ärgernis dar. Fachleute haben errechnet: Je nach individueller Situation entgehen den Betroffenen mehrere tausend Euro, die das Finanzamt offensichtlich zu Unrecht kassiert. Der Fiskus erhebt Steuern, obwohl der Steuerzahler die Beiträge zur Rente aus seinem versteuerten Einkommen gezahlt hat.
Dabei hatte das Bundesverfassungsgericht der Regierung für die Reform von 2005 (!) schon die klare Vorgabe gegeben, "dass eine doppelte Besteuerung vermieden wird". Jeder Rentner müsse wenigstens so viel an Rente steuerfrei erhalten, wie er vorher an Rentenbeiträgen steuerpflichtig eingezahlt habe. Klärung - so heißt es seit dieser Zeit schon - könnte der Bundesfinanzhof schaffen.
Der in München ansässige Bundesfinanzhof (BFH) wollte bereits mehrmals eine Entscheidung treffen, aber es kam nicht dazu: Eine Entscheidung wurde immer aufgeschoben. Nun soll es nach aktuellen Verlautbarungen im zweiten Quartal 2021 - vielleicht auch noch früher - so weit sein. Mit dem Urteil erhoffen sich alle Betreiber eine grundlegende Reform der gerechten Besteuerung der Renten.
Deshalb liegt das Thema auch heute aktuell überall und so "lautstark" auf dem Tisch. Der Euskirchener Bundestagsabgeordneter Markus Herbrand (FDP) ist ein führender Befürworter einer möglichen Änderung zugunsten der Steuerzahler. Man hört auch, dass die Bundes FDP damit sogar Wahlkampf machen möchte. Wir vom BRH haben den DBB Berlin aufgefordert, sich mit einer sachlichen Darstellung in den Medien-Rummel einzuschalten.
Vom Bundesfinanzhof wird nun also ein wegweisendes Urteil zur Doppelbesteuerung der Renten erwartet, die Chancen auf eine verbraucherfreundliche Rechtsprechung stehen offensichtlich nicht schlecht. Fazit: 2021 könnte - bei allen unterschiedlichen Auffassungen zur Berechnung der steuerfreien Rente - ein sehr wichtiges Jahr für die betroffenen Steuerzahler werden. Nur am Rande: Wir möchten nicht unerwähnt lassen, dass nach unserer Auffassung auch eine Doppelbesteuerung vorliegt, wenn man den älteren Menschen die einst erzielbaren Zinsen - erreicht durch versteuertes Angespartes - noch einmal besteuert hat.
Und ein wichtiger Termin: Die Debatte zur Doppelbesteuerung läuft am Freitag, 5. März, gegen 14.00 Uhr auf www.bundestag.de. Die fachlichen Diskussionen zur Doppelbesteuerung folgen dann in den zuständigen Fachausschüssen in den folgenden Wochen. Der Seniorenverband BRH NRW wird das Thema weiter verfolgen. (www.brh-euskirchen.de)
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(27.02.2021)
Der Seniorenverband BRH NRW informiert:
Menschen, die einer Person im Notfall "Erste Hilfe" leisten und dabei selbst zu Schaden kommen, sind gesetzlich versichert
(NRW) Nur wenige Menschen wissen von einem Schutz: Im Notfall versichert. Menschen, die einer Person im Notfall "Erste Hilfe" leisten und dabei selbst zu Schaden kommen, sind gesetzlich unfallversichert. Von körperlichen Verletzungen über die "kaputte Hose" - Wer anderen Menschen in Gefahrensituationen vor Schäden bewahren will und dabei selbst zu Schaden kommt, ist abgesichert. Der Seniorenverband BRH empfiehlt: Ersatzansprüche nicht nur beim Verletzten, sondern auch direkt bei dem zuständigen gesetzlichen Unfallversicherungsträger geltend machen.
Ralf Schirp von der Unfallkasse NRW, Versicherte Rheinland, bestätigt auf Anfrage des BRH: "Die Unfallkasse NRW schützt u. a. auch Personen, die sich im Interesse der Allgemeinheit besonders einsetzen, z. B. Hilfeleistende. Dieser Versicherungsschutz besteht nach § 13 a Sozialgesetzbuch (SGB VII)." Die Hilfeleistenden sind über die Unfallkasse NRW gesetzlich unfallversichert, wenn diese unabhängig von ihrem Wohnsitz in NRW bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not Hilfe leisten oder einen anderen aus erheblicher gegenwärtiger Gefahr für seine Gesundheit retten, bzw. zu retten versuchen. Beispiele sind etwa Vorgänge bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn, bei einer Gewalttat/Anschlag/Attentat, bei einer Brandkatastrophe oder bei einer Überschwemmung.
Unter Umständen stehen bei den Hilfeleistenden auch Sachschäden unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung, wenn diese infolge der Handlung eingetreten sind und soweit kein anderweitiger öffentlich-rechtlicher Anspruch besteht. Die Meldung eines Sachschadens erfolgt in der Regel über die Sachschadenanzeige Formular hier. Hilfeleistende, die verletzt sind und/oder psychologische Unterstützung benötigen, können sich bei der Unfallkasse NRW in vielfältiger Form melden. Entweder nehmen Betroffene telefonisch oder schriftlich Kontakt mit der Unfallkasse NRW auf. Ralf Schirp (Tel.:0211 2808-2550) im Gespräch mit dem Seniorenverband BRH weiter: "Bei telefonischer Kontaktaufnahme erfolgt auch stets eine Beratung über die Leistungen der Unfallkasse NRW und die weitere Vorgehensweise." In Westfalen-Lippe ist für Fragen zum Versicherungsschutz Bernd Focks (Tel.:0251 2102-3354, E-Mail: b.focks@unfallkasse-nrw.de) zuständig.
Die schriftliche Meldungen sind nicht an eine Form gebunden. Sie können in freier Formulierung erfolgen, oder die Betroffenen füllen eine Unfallanzeige aus, die auf den Hilfeleistungsvorgang und nicht auf den normalen Beruf anzuwenden ist. Die Anschrift lautet: Unfallkasse NRW, Postfach 12 05 30, 40605 Düsseldorf, E-Mail info@unfallkasse-nrw.de
im Rheinland die Rufnummer 0211 2808-0, E-Mail: rheinland@unfallkasse-nrw.de
in Westfalen-Lippe die Rufnummer 0251 2102-0, E-Mail: westfalen-lippe@unfallkasse-nrw.de.
Kontaktdaten ausschneiden und zum Führerschein legen!
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(19.02.2021)
"Kunstausstellung" an den Ufern der Urft - Spuren in Eis erzählen!
Ein winterlicher Bilderbogen von BRH Mitgliedern
Eis ist hin und wieder mehr als nur gefrorenes Wasser. Manchmal entstehen daraus wahre wunderbare und vielfältige Einblicke. Phänomene der Natur.
Wenn Sie anschauen und lesen möchten, was Ursula Brühl und Robert Klütsch während der diesjährigen "Kleinen Eiszeit" an den Ufern der Urft erlebten und beobachteten, klicken Sie hier.
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(15.02.2021)
"Wir. Alle. Zusammen." - Deutscher Seniorentag in Hannover
(NRW) Vom 24. bis 26. November 2021 veranstaltet die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) im Hannover Congress Centrum (HCC) den 13. Deutschen Seniorentag. Soweit möglich und verantwortbar, wird der Deutsche Seniorentag in Präsenz stattfinden.
Der Deutsche Seniorentag ist die wichtigste bundesweite Veranstaltung zum Älterwerden in Deutschland. Er wird von der BAGSO alle drei Jahre organisiert. Den Deutschen Seniorentag vor Jahren in Köln hatte der Seniorenverband BRH mit wesentlicher Unterstützung des BRH Köln mitgestaltet. Das breite Themenspektrum dieser Veranstaltung spricht Menschen aller Generationen an. 2018 kamen 15.000 Besucherinnen und Besucher.
Die BAGSO ist wie der Seniorenverband BRH NRW eine Stimme der Älteren in Deutschland. Die BAGSO setzt sich mit ihren 120 Mitgliedsverbänden für ein aktives, selbstbestimmtes und möglichst gesundes Älterwerden in sozialer Sicherheit ein.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat zugesagt, die Schirmherrschaft der Veranstaltung in Hannover zu übernehmen und den Deutschen Seniorentag persönlich zu eröffnen. Drei Tage lang geht es um die Themen Gesundheit und Pflege, Wohnen, Engagement, Bildung und Digitalisierung, die in Veranstaltungen diskutiert und auf der Messe präsentiert werden. Mit dem Motto "Wir. Alle. Zusammen." will die BAGSO verdeutlichen, dass es darum gehen muss, gemeinsam mit allen Generationen und allen gesellschaftlichen Gruppen gute Antworten auf die drängenden gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen zu finden. Aktuelle Informationen zur Veranstaltung gibt es beim Seniorenverband BRH NRW. (www.brh-nrw de)
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(12.02.2021)
"Pustekuchen, fast alles abgesagt" - Senioren von Karneval 20021 enttäuscht

Für die Senioren gab es diesmal Karneval auf Sparflamme.
Aber, . Jecke Senioren opjepass: In Köln
heisst es trotzdem "D'r Zoch kütt!".
(NRW) Karneval in NRW hat eine lange Tradition, der letzte Donnerstag ließ dazu den perfekten Startschuss erwarten. Was dann aber an den tollen Tagen erwartet werden durfte, lief auf tiefster Sparflamme. In Behörden mussten die Beschäftigten ganz normal arbeiten. Alles also ganz bescheiden, nirgendwo gab es das beliebte Krawatten- schneiden für Senioren.
Wir haben uns einmal umgehört und starteten unsere Umfrage in Münster. Auch im Münsterland wissen die Narren wie man ordentlich feiert und wenn man es richtig anstellt, geht das sogar über mehrere Wochen. Von dort aber hieß es prompt: "Alle Umzüge sind für 2021 abgesagt!" Und ein Trostpflästerchen für die älteren Menschen gab es dennoch: "Wir hoffen auf einen gelungenen 11.11.2021." Ein kräftiger Sprung war es dann zum Öcher Fastelovend. Hier in Aachen hatte man den Senioren versprochen: "Am 15. Februar soll es eigentlich wieder soweit gewesen sein: Einer der größten Rosenmontagszüge in der Region hätte durch die Aachener Innenstadt rollen sollen". Aber die Pandemie erlaubte kein enges Zusammenstehen: Karnevalsbälle, -sitzungen, -partys und Umzüge kamen nicht in Betracht. Und auch hier das Versprechen: Karneval wird in der kommenden Session in seiner üblichen Form wieder möglich sein.
Im Kreis um Bielefeld, wo BRH-Landeschef Martin Enderle das Sagen hat - wenn es um Senioren geht - wartete man auf den einzigen Umzug, und der sollte am Rosenmontag durch die Straßen eines Ortsteils ziehen: Karneval Windflöte. Mit dem Verein freuten sich auch viele Senioren auf viele närrische Besucher. "Aber Pustekuchen, alles abgesagt", lässt man aus Großstadt im Regierungsbezirk Detmold wissen. Dann aber ab ins Revier, keine Karnevalshochburg, aber dennoch setzen sich hier zum Zuschauen am Straßenrand viele Umzüge stimmungsvoll und mit flotten Liedchen auf den Lippen stets in Bewegung. Auch hier herrscht Corona: Nullkommanix! Dann "Hallo Dortmund", wo stets tausende jecke Dortmunder und -innen mit fast 30 Mottowagen umziehen. Man konnte es erwarten, auch hier das Verbotsschild: Karneval fällt in diesem Jahr wegen Corona aus! Aber BRH-Chef Hans Peter Kalmus behält den Humor: "Die Dortmunder BRH-Mitglieder lassen sich den Karneval durch Corona nicht verderben, sondern sitzen zu Hause vorm Fernseher und genießen Helau und Alaaf. Und beweisen: Auch zu Hause kann während dieser Pandemie Karneval feiern."
Also auf in die Landeshauptstadt. Düsseldorf ist neben Köln und Mainz eine der drei Hochburgen des rheinischen Karnevals. Zu jeder Session finden in Düsseldorf weit über 300 Karnevalssitzungen, Biwaks, Empfänge und Kostümbälle statt. Für Senioren also eine große Auswahl. Dennoch: Von hier gibt es nichts Gutes zu berichten: Der schönste und politischste Rosenmontagszug Deutschlands findet nicht statt. Dann aber schnell nach Essen, zu der örtlichen BRH-Chefin Doris Suckert, die weiß doch sicher Rat. Auch hier gibt es zunächst eine weitere Enttäuschung: In Essen sind 2021 alle Umzüge abgesagt worden! Aber die Suckert wäre nicht Suckert, wenn sie nicht einen Tipp hätte. Sie weist die Senioren nach Köln, in die Hauptstadt des Karnevals. Selbst hier fällt wegen der Corona-Pandemie der Sitzungs- und Straßenkarneval in der Session 2021 nahezu komplett aus. "Kein Zug, aber", so Doris Suckert "Kölner Rosenmontagszug im Miniaturformat: 16 Persiflagewagen wurden im Miniaturformat gebaut. 177 Puppen ziehen über eine Zugstrecke von 70 Metern.
Der WDR überträgt am Rosenmontag um 14.00 Uhr. Das ist sicher sehenswert." Also doch: Am Rosenmontag heißt es in Köln wieder "D'r Zoch kütt!". Erstmals präsentiert das Festkomitee Kölner Karneval den Rosenmontagszug als Miniaturformat in Kooperation mit dem Kölner Hänneschen-Theater. Jecke Senioren opjepass: In einer deutschlandweit einzigartigen Premiere gibt es in Köln einen Minizoch. Seht im TV, was euch im Kölner Zoch erwartet. (BRH-NRW.de)
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(07.02.2021)
BRH auf märchenhaft weißgefärbten Waldwegen durch die winterliche Landschaft
Endlich war es soweit, der Schnee lockte trotz Corona auch die Städter einmal hinaus zur Schneeschuh-Wanderung in eine traumhafte Gegend der Eifel. So erging es auch unseren BRH Mitgliedern im BRH-Kreisverband Euskirchen Helga und Günter Gymnich, die sich an den Winterbildern erfreuen wollten und sich samt Enkelin auf den Weg machten……..und uns herrliche Fotoeinblicke mitbrachten.
Wenn Sie erfahren möchten, was die "Gymnich's" erlebt und gesehen haben,klicken Sie hier.
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(30.01.2021)
Nicht nur Sonnenseiten bei osteuropäischer Betreuung
(NRW) Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland steigt von Jahr zu Jahr. Demgegenüber steht ein immer spürbarer Mangel an Personal in allen Pflegeberufen. Eigentlich wenig verwunderlich, ist doch jahrelang im Pflegesektor gespart worden. Außerdem sind die Berufsaussichten in der Pflege vielen jungen Menschen nicht attraktiv genug. Ein ernsthaftes Problem angesichts über 2,5 Millionen Pflegebedürftiger, mit dem sich der Seniorenverband BRH befasst.
Gesucht wird dann oft eine 24-Stunden-Pflege eines geliebten Angehörigen zu Hause, was eine große Entlastung für die ganze Familie sein kann. Zum einen kann der Pflegebedürftige in seinem gewohnten Umfeld verbleiben und muss sich nicht an die veränderten Umstände etwa in einem Pflegeheim anpassen. Das steigert das Wohlbefinden nachweislich und auch die Angehörigen profitieren, da sie ihren Liebsten jederzeit in besten Händen wissen und das auch ihnen vertraute Umfeld bei Besuchen weiterhin besteht. Da kommt oft eine Lösung heute aus dem Ausland.
Wer nun eine ausländische Pflegekraft für die 24-Stunden-Pflege sucht, steht meist vor der Frage, wie er auf dem ausländischen Arbeitsmarkt aktiv werden kann. Aus diesem Grund haben sich Pflegevermittler am Markt etabliert, über die Pflegekräfte von ausländischen Pflegediensten unkompliziert im deutschen Haushalt tätig werden. Dann ist aber zu beachten, dass neben den Vorteilen auch für die 24-Stunden-Pflege erhebliche Kosten anfallen, deren Höhe sich in erster Linie danach richten, für welches Modell man sich entscheidet. Schließt man einen Vertrag mit einer Agentur für 24-Stunden-Pflegekräfte ab, ist in der Regel die Betreuungskraft bei einem Pflegedienst im EU-Ausland eingestellt. Eine günstige Beschäftigungsart, sind doch günstige Sozialabgaben zu leisten. Eine andere Lösung kann die direkte Anstellung sein. Hier tritt der auftraggebende Senior als Arbeitgeber auf und muss entsprechend deutsche Sozialabgaben und Steuern zahlen. Dadurch rückt die Pflege meist deutlich über dem Preis der vergleichbaren Agentur-Modelle. Eine dritte Alternative sind die Dienste von selbstständigen 24-Stunden-Pflegekräften, die eine gewerbliche Tätigkeit angemeldet haben.
Wenn man sich für osteuropäische Betreuung entscheidet, hört man oft: Zuverlässig, liebevoll, hilfsbereit - und billig! Die Folge: Viele Familien nutzen diese Betreuungsform. Der Seniorenverband BRH vertritt - auch aufgrund vieler positiver Rückmeldungen - die Auffassung, dass die Seniorenbetreuung durch ausländische Pflegekräfte eine wirkungsvolle Leistung im Interesse der älteren Menschen ist. Gleichwohl hat der BRH aber auch in letzter Zeit einige Hinweise erhalten, dass Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte nicht oder zu spät festgestellt wurden. Der Seniorenverband BRH hat deshalb einmal hinsichtlich von Qualitätskontrollen für die Versorgung durch ausländische 24-Stunden-Betreuungskräfte beim Bevollmächtigten der Bundesregierung für Pflege nachgefragt. Von dort wird bestätigt: Eine große Anzahl von Pflegebedürftigen in Deutschland organisiert sich eine private Versorgung durch - meist osteuropäische - Betreuungspersonen, die in der Regel im Haushalt des zu Pflegenden wohnen und ihn rund um die Uhr pflegen. Diese Betreuungspersonen sind meist keine Pflegekräfte, sondern haben die unterschiedlichsten beruflichen Hintergründe. Eine Überprüfung aber hat wohl Lücken. Es heißt aus Berlin: Bezieht der Pflegebedürftige ausschließlich Pflegegeld statt Pflegesachleistungen professioneller Anbieter, so hat er in Abhängigkeit des Pflegegrades halb- oder vierteljährlich einen sog. Beratungsbesuch in Anspruch zu nehmen, bei dem ein Pflegedienst die Qualität und Sicherstellung der privaten Pflege kontrolliert oder die Angehörigen fachlich berät. Die Qualität ambulanter Sachleistungen professioneller Anbieter wird durch den Medizinischen Dienst im Rahmen von Qualitäts- und Abrechnungsprüfungen regelmäßig überprüft.
Wichtig erscheint dem BRH der abschließende Hinweis von Marek Pietschmann, Bevollmächtigter der Bundesregierung für Pflege: "Bei einer privaten Versorgung durch 24 Stunden-Betreuungskräfte gibt es eine Vielzahl rechtlicher Problemstellungen, so dass diese Settings (Anm.: Lebensräume) in den allermeisten Fällen leider nicht legal gestaltet werden. Die meisten Bedenken betreffen die Einhaltung von Arbeitnehmerschutzgesetzen (Arbeitszeiten, Pausen, Ruhezeiten). Aber auch Fragen des Mindestlohns für Bereitschaftszeiten oder der Scheinselbständigkeit sind in jedem Einzelfall zu bewerten."
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(23.01.2021)
Faszinierende Einblicke in die Tierwelt im eigenen Garten

Buntspecht
(NRW) Man mag es manchmal nicht glauben und dennoch ist es so: Mit offenen aufmerksamen Augen wird man immer wieder beobachten, dass man zu jeder Jahreszeit im eigenen Garten stets Bekanntschaft mit vielen freundlichen Lebewesen machen kann. Dabei begeistern uns wohl vorrangig oft zahlreiche Vogelarten mit farbenprächtigen Gefieder und schönen Gesang. Sie besuchen auch unsere Grünanlagen hinterm Haus, bauen immer wieder eifrig Nester oder nutzen vom Hauseigentümer gestellte Unterkünfte und versorgen dann unermüdlich ihren Nachwuchs.

Grünspecht

Sperber

Lindenschwärmer

Heuschrecke

Igel

Eichhörnchen
In Günter Gymnich haben wir ein Mitglied des Seniorenverband BRH, das gerne einmal innehält und die Tierwelt im eigenen Garten, also vor der persönlichen Haustüre beobachtet und der dann mit faszinierenden Einblicken in die heimische Tierwelt belohnt wird. Gymnich: "Schaut man sich aufmerksam im eigenen Garten um, kann man im Laufe des Jahres Bekanntschaft mit vielen Insekten und Tieren machen." Wenn man dann, so berichtet der Kameramann weiter, die Fotografie als Hobby betreibe, dann mache es natürlich Spaß diese Lebewesen zu fotografieren.
Unser Berichterstatter ist optimistisch: "Die dann fotografierten Tiere oder auch Insekten dürften weitgehend bekannt sein." Und schränkt dann aber auch ein: "Nicht so häufig dürfte man in Stadtnähe den Buntspecht bzw. den Grünspecht sehen!" Oder er nennt den im Bild festgehaltenen Lindenschwärmer - ein Schmetterling - den auch er vorher noch nie gesehen hatte. Dazu gehöre als Fotograf auch einfach Glück. Dagegen habe sich der Sperber mutig nur zwei Meter vor dem Fenster in Positur gesetzt.
Wir wollten wissen: Benötigt man für diese Aufnahmen eine besondere Kamera? Der BRH-ler winkt ab: "Das nicht, aber eine längere Brennweite ist hilfreich, sowie in erster Linie Geduld. (Anm.: Ein Motiv in größerer Entfernung benötigt ein Objektiv mit längerer Brennweite.) Und dann noch einmal Günter Gymnich: "Diese Tiere zu fotografieren hat mir Spaß gemacht. Gerne möchte ich die Bilder mit den Lesern teilen. Vielleicht sind sie ein Lichtblick in dieser schwierigen Zeit." Übrigens: Das städtische Umweltamt Köln und der BUND initiieren zurzeit einen Fotowettbewerb "Hecken für Gartenschläfer". Man kann dazu mit der eigenen Kamera die Tierwelt im heimischen Garten festhalten und wird staunen: Als aufmerksame Beobachter wird man eine wahre Vielfalt der Natur entdecken. Haben Sie in der Corona-Zeit ebenfalls solche schönen Erfahrungen gemacht, die andere erfahren sollten: Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.01.2021)
"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Botschaften in den Alltagsgeschichten

"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Bot-
schaften des Münsteraners Norbert Nientiedt
aus seinen Alltagsgeschichten,
stets überaus lebendig erzählt.
(NRW) In der heutigen Zeit brauchen wir immer wieder Mutmacher. Der Seniorenverband BRH NRW versucht das unter anderem mit dem Versand kleiner ulkiger Filmchen oder witzigen Texten. Bisher hat sich noch niemand über die humorvollen Videos und Fotos beschwert. Genau anders herum: Unsere Senioren warten offensichtlich schon auf eine solche "Botschaft": Wir Senioren haben unseren Humor noch nicht verloren.
Nun hat sich mit dem Münsteraner Autor Norbert Nientiedt ein wahrer "Muntermacher" gemeldet, der zu den Senioren geht und von ihm gesammelte, wahre Begegnungen überaus lebendig erzählt und so die älteren Zuhörer mitnimmt, sie eintauchen lässt in nur scheinbar unbedeutende Alltagssituationen. Dabei fällt auf: Es wird oft von Mut, Klugheit und Tatkraft berichtet - vor allem der Frauen, die in seinen Begegnungen eine Rolle spielen.
"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Botschaften des Münsteraners in seinen Alltagsgeschichten. "Verdeckter Seelsorger" steht auf seinen Visitenkarten. Es ist ein Mann, der viele Jahre als Lehrer und Seelsorger arbeitete, zuvor Theologie studierte und eine Priesterausbildung absolvierte. Norbert Nientiedt kommt bei Interesse und sobald dies wieder erlaubt ist auch gerne in die Orts- und Kreisverbände des Seniorenverbands BRH und verweist auf Erfahrungen: "Die älteren Menschen können sich mit ihrer funktionierenden Langzeiterinnerung gut in den wahren Geschichten wiederfinden und haben es als angenehm empfunden, dass ich auf jegliche Form von Belehrung, moralischen Zeigefinger etc. verzichte."
Übrigens, weil man sich jetzt in den schwierigen Pandemie-Tagen gerne mit unterhaltsamen Dingen beschäftigt und eine Abwechslung in dieser für den einen oder anderen höchst einsamen Zeit sucht, empfiehlt der Seniorenverband, einfach einmal auf Youtube in die Mutmachlesung von Herrn Nientiedt einzusteigen und unterzutauchen. Hier der entsprechende Link: https://www.youtube.com/watch?v=5xJT3vXVLN0. (www.brh-nrw.de)
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(10.01.2021)
Nach Rheinpromenade im 'Alten Fährhaus' einkehren

Das sind nur noch schöne Erinnerungen an
vergnügliche BRH Stunden auf dem Rhein,
für 2021 aber sehnliches Wunschziel. (BRH-Foto)
(Bonn) Die Pandemie hat auch im Januar den Seniorenverband BRH Bonn noch fest im Griff. Barbara Herbst: "Leider fällt es mir schwer, eine Vorankündigung für Events des BRH KV Bonn weiterzugeben, zu unsicher sind die Prognosen für das Jahr 2021." Beim Blick zurück ins alte Jahr muss man festhalten, dass man erstmalig auf das schon traditionelle Jahresabschlusstreffen im Sterne Superior Dorint Hotel an der Casselsruhe verzichten musste.
Und so geht es dann im Januar gleich weiter. Fest im Jahresprogramm ist immer der 1. Dienstag eines Monats, der aber leider im Januar wieder entfallen musste. "Unsere Mitglieder warten darauf, sich wieder im 'Insel Café' Bad Godesberg treffen zu können - Datum ungewiss", bedauert man im Bonner BRH. Sehnliches Wunschziel für 2021 sei auch Unkel mit einer Einkehr in dem Weinhaus 'Im Lämmlein', verbunden mit Hin- und Rückfahrt auf dem Schiff der Bonner Personen Schifffahrt.
Auch ein Ausflug nach Königswinter steht auf dem Wunschzettel. Noch einmal Barbara Herbst: "Dort wollen wir den Vorschlag von Edith Wirth aufgreifen und nach einem Spaziergang auf der Rheinpromenade in Königswinter im 'Alten Fährhaus' einkehren." Leider musste diese Anregung immer wieder verschoben werden, so dass man jetzt mit einiger Zuversicht auf das neue Jahr 2021 setzt. Oberste Priorität soll aber ein Wiedersehen nach langer Lockdown-Phase haben, deshalb das Versprechen: "Sobald hier grünes Licht gegeben wird, wird in geselliger Runde das Jahresprogramm zusammengestellt." (www.brh-nrw.de)
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(03.01.2021)
Ludwig Sebus zum neuen Jahr 2021:
Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören!"

BRH-Freund Ludwig Sebus zu 2021:
"Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft
lässt sich nicht so einfach zerstören!"
(BRH-Foto)
(NRW) Im Rheinland braucht man diesen Mann nicht mehr vorzustellen. Er steht als Altmeister des Karnevals in der Reihe mit anderen großen kölschen Liedermacher wie Willi Ostermann, Karl Berbuer, Jupp Schmitz oder Willi Millowitsch. Die Rede ist vom Krätzchensänger, Komponist, Texter, Kölner Urgestein und Grandseigneur Ludwig Sebus.
Es gibt in Köln und auch in der großen BRH-Familie wenige Menschen, die eine positive, optimistische Grundhaltung so intensiv und authentisch vorleben wie unser Krätzchen-Sänger, ein Freund des Seniorenverband BRH. Bei dem mittlerweile 95-Jährigen geht das immer einher mit großer Herzlichkeit und guter Laune. Übrigens: Ein "Krätzche" bezeichnet man im weiten Kölner Raum mundartlich Lieder, die lustige Begebenheiten oder Streiche erzählen und für Ulk und Schwanks stehen. Meist sind es Geschichten mit Biss und Hintersinn, gelegentlich auch nachdenklich.
Dieser Sebus wuchs als Sohn eines Vergolders in Köln auf, wurde 1943 als Soldat eingezogen und kam nach Russland, von dort kehrte er erst Ende 1949 aus Gefangenschaft an den Rhein zurück. Den ersten großen Erfolg hatte er in der Session 1954/1955 mit dem Lied "Jede Stein in Kölle eß e Stöck vun deer". Seitdem tritt er regelmäßig im Kölner Karneval auf und viele seiner Auftritte und Konzerte wurden im Fernsehen und Radio übertragen. Im Laufe der Jahrzehnte hat er diverse Lieder sowohl für sich selbst als auch für andere Interpreten geschrieben.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
In den letzten Jahren war Ludwig Sebus regelmäßig beim Seniorenverband BRH zu Gast, nicht nur mit seinem Melodienreigen, sondern auch oft mit seinem Kölngeflüster, Rümcher und Verzällcher. Meist allein, aber auch schon mal in Begleitung von Hans süper, dem Fernsehpublikum besser bekannt als "dat Ei". So wurde Sebus dann zum echten Freund des BRH. In einem seiner letzten Hits blickte er bei einem BRH-Treffen zurück:
Die Uhr läuf immer wigger wie flöck verjeiht de Zigg
Su manches jeiht donevve doch miehstens hätt mer Glöck
Maht ich en all dä Johre nit jedem alles Räch
Wor falsch ens avjeboge doch et bliev minge Wäch
Ich däht et alles su widder dun
Un hätt ming kölsche Siel och he un do ne Schrom.
Wer könnte also für unsere Senioren prädestinierter sein für einen hoffnungsvollen Ausblick auf das neue Jahr als er. Die Corona-Zeit - so meint er - habe uns gelehrt, dass der Mensch weniger braucht, um zufrieden zu sein. Die Erinnerung an die russische Kriegsgefangenschaft gebe ihm zudem die Hoffnung: "Eine Situation kann miserabel und furchtbar sein, aber die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören." (www.brh-nrw.de)
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(26.12.2020)
Trickbetrüger weiterhin unterwegs - auch in 2021

Wenn Trickser klingeln........
höchst misstrauisch werden
und gleich Angehörige oder
Nachbarn informieren.
(NRW) Mit einer neuen Masche sind Trickdiebe im alten Jahr aufgefallen, das lässt mit Sicherheit vermuten: Auch in 2021 werden Trickdiebe mit neuen perfiden Betrugsge- schichten versuchen, Senioren zu täuschen. Deshalb ruft der Seniorenverband BRH nachdrücklich alle älteren Menschen auf, weiterhin höchst misstrauisch zu bleiben. Der BRH Rat lautet: Bevor sie einem noch so dringenden Wunsch zum Beispiel eines Telefonanrufers nachkommen, sprechen sie vorher mit einem Familienmitglied oder einem befreundeten Nachbarn oder auch gleich mit der Polizei.
So versuchen aktuell in Nordrhein-Westfalen Betrüger jetzt mit der Hoffnung auf eine schnelle Corona-Impfung Geld zu ergaunern. In Bonn wurde versucht, mit der Aussicht auf einen Corona-Impfstoff Kasse zu machen. Die Gauner hatten eine Seniorin angerufen und sich als Mitarbeiter einer bekannten Impfstofffirma ausgegeben. Sie boten der Frau ein "erstes Corona-Impfstoffpaket" zum Preis von 6000 Euro an.
Gott sei Dank: Die 64-Jährige erkannte die Masche und alarmierte die Polizei. Als ein vermeintlicher Geldabholer an der Wohnung der Seniorin klingelte, empfingen ihn gleich die Beamten.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
Bestens informierte Bauernfänger waren in einer weiteren NRW-Großstadt unterwegs und versuchten mit einstudierten Machenschaften Geld von Senioren zu erbeuten. Es erhielt eine 74-Jährige einen Anruf von ihrem angeblichen Sohn, der um Hilfe wegen seiner schweren Corona-Erkrankung bat. Er gab an, in einem Krankenhaus zu liegen und eine Spritzenkur aus Amerika zu benötigen. Der Betrüger bat diesmal gar um eine sechsstellige Summe in Euro und den Schmuck der Seniorin. Die getäuschte 74-Jährige übergab tatsächlich ihren Schmuck an eine Unbekannte, die schon auf der Straße wartete - diese verschwand natürlich mit den Wertsachen.
Nach Angaben der Ermittler hatte es zuletzt immer wieder mehrere ähnliche Betrugsversuche gegeben. Die Polizei warnt daher aktuell und nachdrücklich, zum Beispiel vor telefonischen Impfstoffangeboten. Opfer von Trickbetrügern sind vor allem immer wieder ältere Menschen, im Prinzip aber kann es jeden treffen: Die Tricks der Diebe sind so verblüffend wie dreist.
Nur ständige Aufklärung hilft, meint der BRH und fordert immer wieder erhöhte Wachsamkeit: Schon bei den leisesten Bedenken sofort reagieren und unbedingt über einen auffallenden Vorgang mit einem vertrauten Menschen sprechen! (www.brh-nrw.de)
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(19.12.2020)
Jedem Weihnachtsfest liegt ein Zauber inne - Genießen Sie es!

Gruß zu Weihnachten aus der Eifel. Alle bekannten
Meteorologen machen uns in unserer Region Hoffnungen
auf weiße Weihnacht! (Foto: Eberhard Städtler)
Das Jahr neigt sich dem Ende zu - 2021 steht vor der Türe. Jetzt zum Jahreswechsel äußert wieder ein jeder Wünsche und Vorsätze: Das gilt auch für unseren Seniorenverband BRH NRW. Was wünscht man sich? Viele Mitglieder haben sich Gedanken gemacht und auch Wünsche für sich und unseren BRH geäußert. Zudem haben wir bei unseren Verantwor- tungsträgern einmal nachgehakt, was ihnen wichtig ist. Was dabei herausgekommen ist, lesen Sie nachfolgend. Zudem haben wir einige wenige Darstellungen aus der Flut der guten Wünsche herausgegriffen.
An der Spitze steht natürlich unser Landesvorsitzender Martin Enderle. Neben beste Wünsche für alle Mitglieder heißt es bei ihm: "Der Landesvorsitzende wünscht sich, dass bald eine Zeit beginnt, in der nicht mehr von Corona-Kernfamilie, "Aha"-Regeln, Mund-Nase-Bedeckung, FFP2-Masken und vulnerablen Gruppen die Rede ist, sondern von Verwandtschaftsbesuchen, Geburtstagsfeiern und Jubiläen, je größer, desto schöner." Enderle 'leidet' auch mit seinem BRH Bielefeld: "Was hatten wir im KV Bielefeld nicht alles geplant fürs Jahr. Nichts von alledem konnte stattfinden, Corona sei "Un-" Dank. Jetzt ist unsere Merkliste einfach länger geworden. Also, sobald uns die Pandemie nicht mehr im Griff hat, werden wir unsere Pläne aufleben lassen. 2021 könnte ein gutes, aktives und interessantes Jahr werden".

"Dä decke Tönnes in der Eifel". Wer hier betet, findet Verlorenes
wieder, ..........sagt der Volksmund. (Foto: E. Städtler)
Auch im Landesbüro haben wir angeklopft. Büroleiterin Elke Ströer - nach Wünschen befragt - schüttet aus: "Mein Wunsch, die Rückkehr zur Normalität, wie wahrscheinlich alle Menschen auf dieser Welt. War am Beginn des Jahres 2020 noch von Entschleunigung des Lebens durch Corona die Rede, so ist im weiteren Verlauf des Jahres die Entschleunigung zur Vereinsamung geworden. Viele Menschen haben das vergangene Jahr dazu genutzt, Schränke auszumisten, zu Renovieren oder den Garten auf Vordermann zu bringen. Aber eine noch so schöne Umgebung ersetzt nicht den menschlichen Kontakt! Ich wünsche mir, dass ich endlich die Menschen, die mir wichtig sind, wieder zur Begrüßung in den Arm nehmen und knuddeln kann, dass ich Menschen, die traurig sind, wieder umarmen und trösten darf. Die körperliche Distanz ist das, was mir in 2020 wahnsinnig schwer gefallen ist. Ich möchte, dass das ein Ende hat!!!"
Unser Webmaster des BRH NRW, Dr. Volhard Riedel, streitet für die ganze Region Münster und kommt so zu Wort und wünscht sich für 2021: "Dass kein BRH-Mitglied wegen Covid-19 verlorengeht. Und er wünscht sich einen regen E-Mail-Kontakt mit möglichst vielen anderen Münsteraner BRH-Mitgliedern und dass möglichst viele BRH-Mitglieder untereinander telefonisch gute Kontakte pflegen."
An dieser Stelle kommen auch zwei BRH-Mitglieder stellvertretend für die vielen guten Wünsche zu Wort. Anni Schwarz möchte sich bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken: "In dieser, für uns alle schwierigen Corona Zeit, tat es einfach gut, etwas von euch zu hören. Mir fehlt das, was ich bisher mit dem Seniorenverband alles an Interessantem und Schönem erleben durfte sehr. Ich möchte mich bei allen Aus- richtern und denen, die noch im Hintergrund mitgearbeitet haben, für die große Mühe, die sie sich für dieses Jahr gemacht haben, herzlich bedanken. Wir können nur hoffen, dass wir bald Licht am Ende des Tunnels finden."
"Wir wollen gerne festhalten und Ihnen weiterhin das Beste wünschen", schließen auch Dagmar und Peter Goldschmidt alle ein. In 2021 dürfe es jetzt wieder besser werden. "Weniger 'Ge-Trump-el im Ohr', ohne die Brexitäre, dafür aber bald wieder Veranstaltungen mit dem BRH NRW. Zu den Festtagen dürfen wir mehr an Weihnachten denken, statt unsere Schritte durch überfüllte Weihnachtsmärkte zu lenken. Wie geschrieben: Jetzt ist die Zeit der Ruhe. Und für Böller haben wir in der Vergangenheit eh` nichts ausgegeben. In diesem Sinne: Bleiben oder werden Sie gesund, wenn es dafür einen Anlass gibt. Ruhige Weihnacht und einen wohldosierten Rutsch ins bessere Jahr." (www.brh-nrw.de)
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(15.12.2020)
BRH-Rat: Etwas Geduld üben bei den Gratis-FFP2-Masken
(NRW) Die Nachricht in den Medien, Menschen ab 60 oder Jüngere mit Vorerkrankungen sollen sich in Apotheken Gratis-FFP2-Masken holen können, hat in vielen Apotheken bereits einen Kundenansturm ausgelöst. Hintergrund ist die nunmehr bekannte Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums, die vorsieht, dass über 60-Jährige sowie chronisch Kranke etwa mit Asthma, COPD oder Typ-2-Diabetes noch im Dezember drei Masken, im Januar und Februar dann insgesamt nochmals 12 Masken pro Person erhalten sollen.
Aber: Die Rechtsverordnung ist nach dem aktuellen Stand noch nicht gültig, die Apotheker können und dürfen die Masken daher noch nicht kostenlos ausgeben und müssen dann oft diese Kunden enttäuscht wieder wegschicken! Und wenn dann die Verordnung, wie geplant, am Dienstag, 15. Dezember 2020, in Kraft tritt, wird an alle Berechtigten appelliert, den Apotheken ein paar Tage Zeit zu lassen. Es müssen ausreichend Masken bestellt und die Ausgabe so organisiert werden, dass der nötige Abstand an der Verkaufsstelle gewahrt werden kann. Zugleich sollen auch noch Kunden mit anderen Bedürfnissen ausreichend bedient werden können.
Wie immer empfiehlt der Seniorenverband BRH den älteren Menschen, sich wie den Hausarzt auch eine "Hausapotheke" zu halten. Das erleichtert die nun empfohlene Regelung: Wer sich die Gratismasken holen möchte, sollte in seine Stammapotheke gehen!
Verleben Sie die restliche Adventszeit, das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel mit vielen guten Gedanken und freuen sich auf ein hoffentlich besseres Jahr 2021! Kommen Sie gut durch diese Zeit bis zur ersten eigenen, erfolgreichen Anti-Covid-19-Impfung. Das wünscht Ihnen
Ihr BRH-Landesvorstandsteam
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(12.12.2020)
Ehrenamtliches Wirken: Ein Beispiel, über das wir gerne berichten
(NRW) Viele ältere Menschen tun als Ehrenamtliche Gutes, helfen anderen Menschen und verbringen zudem oft ihre Freizeit mit Gleichgesinnten. Ohne ehrenamtliche Helfer könnten viele Vereine und gemeinnützige Organisationen in NRW gar nicht bestehen.

In einem Aufenthaltsraum befinden sich neben Tisch
mit Stühlen, eine Schlafcouch für zwei Personen auch ein mit Ge-
tränken gefüllter Kühlschrank und als Bonbon: Studentenfutter!
Ehrenamtliche Helfer werden an vielen Stellen benötigt. So ist es für BRH-Mitglied Gerd Weinand seit jeher eine Selbstverständlichkeit, sich in den Alltag als Helfer einzubringen. Es ist ein Beispiel, über das wir gerne berichten, nämlich über den Herbergsvater der Jakobuspilger in der NRW-Eifel, in unmittelbarer Nähe des historischen Jakobsweges von Köln nach Trier. Ein 'Jakobsweg' führt seit dem Mittelalter mitten durch den Eifel Kreis und dabei nutzen die Pilger die alte Römer- und Handelsstraße vom 'hillije Kölle' über Weilerswist, Euskirchen, Bad Münstereifel, Blankenheim und Kronenburg in Richtung Trier.

Die Herberge umfasst einen Schlafraum
mit zwei Etagenbetten und bietet Schlafplatz
für vier Personen.
Gerd Weinand ist hauptverantwortlich, dass es in seinem Heimatort eine der wenigen Pilgerherbergen an Jakobswegen im Rheinland gibt, Mitte Juli 2019 ist sie dazugekommen. Für Pilger, die auf ihrem Weg von Köln durch die Eifel nach Trier bei Weinand ankommen, ist es nach Brühl erst der zweite Etappenort weit und breit. Hier finden sie neben einem Aufenthaltsraum den Schlafraum und ein aufwändig neu gestaltetes Bad mit Dusche, Waschbecken und WC.
Jetzt konnte man in der Herberge - vom Freundeskreis der Jakobspilger in Euskirchen betrieben - nach einer Einführungszeit eine erste kleine, aber in corona-bedingten Zeiten höchst erfreuliche Bilanz ziehen. "Sie wird sehr gut angenommen", berichtet der Herbergsvater nicht ohne Stolz über 'seine' Herberge und führt weiter aus: "Seit der Eröffnung im Jahre 2019 wurde die Unterkunft schon von mehr als 150 Pilgerinnen und Pilger genutzt!" Die Übernachtungszahl sei umso beachtlicher, als dass das Haus corona-bedingt bereits zweimal für längere Zeit geschlossen wurde. Die Übernachtungsgäste in der Herberge haben übrigens auch einen Überschuss zurückgelassen und so konnte Weinand fast 1.000 Euro dem 'Schutzhaus für Frauen und Kinder' als Spende überreichen.
Wir vom Seniorenverband BRH finden, dass - wenn schon einmal viel Zeit und Herzblut in die ehrenamtliche Tätigkeit gesteckt wird - diese auch ihre Anerkennung und Würdigung verdient hat. Haben Sie ebenfalls Informationen aus unserer BRH Familie über lobenswerte Ehrenamtlichkeit, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(06.12.2020)
Ältere Menschen aus unterschiedlichen Regionen zusammengebracht -
BRH NRW trauert um verdiente Führungskräfte

Nicht nur Bad Sassendorf
trauert um Wolfgang Hoffmann,
der mit 88 Jahren verstorben ist.
(NRW) Nicht nur Bad Sassendorf trauert um Wolfgang Hoffmann, der mit 88 Jahren verstorben ist. Auch eine große BRH-Familie reagiert landesweit fassungslos, wirkte doch der Verstorbene zusammen mit seiner Ehefrau Johanna viele Jahre überaus erfolgreich an der Spitze des Ortsverbandes Bad Sassendorf. In dieser Zeit fallen die großen Erfolge der BRH Verbandsarbeit. Als besonderes Markenzeichen bleiben ungezählte vielfältige, spannende Vorträge, Veranstaltungen und Ausflüge, die stets auf größtes Interesse bei den älteren Menschen stießen.
Hoffmann wurde am 24. April 1932 in Schlesien geboren. In Gießen lernte er 1955 als Angestellter in einem Fotogeschäft seine spätere Frau kennen, im August 1956 wurde geheiratet. Erst mit dem Ruhestand zogen die Hoffmanns für den Lebensabend nach Bad Sassendorf, wo dann prompt das vielseitige Kulturleben auf sehr eindringliche Weise mit geprägt wurde.
Keiner kann wohl die Verdienste des Verstorbenen besser beurteilen, als Bad Sassendorfs Bürgermeister Malte Dahlhoff: "Wolfgang Hoffmann habe ich gemeinsam mit seiner lieben Frau Johanna als überaus umtriebigen Organisator von unzähligen Veranstaltungen erlebt, die sich beide überaus großer Beliebtheit hier erfreut haben. Ob regelmäßige Veranstaltungen wie Ausflugsfahrten oder Vorträge oder große Veranstaltungen wie die Jahresabschlussfeier; er hat alle Aktivitäten mit sehr viel Liebe zu Detail organisiert."
Und weiter der Bürgermeister, selbst wohl jüngstes Mitglied des BRH Bad Sassendorf: "Hoffmann hat einen beliebten Beitrag für Freizeitaktivitäten älterer Menschen geleistet und noch viel wichtiger damit Menschen, die aus unterschiedlichen Regionen hierhin gezogen sind, zusammengebracht. Daraus sind Begegnungen, Kontakte und Freundschaften entstanden, die für ein Heimat- sowie Gemeinschaftsgefühl und damit die kommunale Seniorenarbeit von unschätzbarem Wert sind. Der Verstorbene hat sein Engagement mit Herzblut ausgeübt und gerne sowie immer mit einem Augenzwinkern über die unterschiedlichen Aktivitäten berichtet. Seine freundliche Art und die netten Gespräche werden sicherlich nicht nur mir fehlen."
Auch Trauer um unseren ehemaligen BRH Vorsitzenden von Bielefeld, Günther Peppmöller. Fast zur gleichen Zeit musste der Landesverband BRH auch vom langjährigen Vorsitzenden des Kreisverbandes, Seniorenverband BRH Bielefeld, Abschied nehmen. Noch immer stehen nicht nur viele Mitglieder unter dem Eindruck dieser Nachricht bestürzt. Jene, die das Glück hatten, den Verstorbenen und sein Wirken im BRH näher zu kennen, behalten ihn als engagierter Seniorenvertreter vor Ort - stets für alle Fragen und Probleme der älteren Menschen offen - in Erinnerung. Immer freundschaftlich, hilfsbereit, offen loyal! Sein Wirken, sein Auftreten, seine Art, seine Persönlichkeit - alles wird uns im BRH in Zukunft fehlen.
Unser BRH Landesvorsitzender Martin Enderle, einst Beigeordneter in der Stadt Bielefeld, kannte den Verstorbenen noch aus der Zusammenarbeit bei der Stadtverwaltung. Hier war Peppmöller dort zuletzt stellvertretender Leiter des Liegenschaftsamtes. Enderle erinnert sich so an den verdienten BRH-Mann: "Uns allen bleibt er als überaus freundlicher, versierter und pointenreicher Kollege in Erinnerung!"
Ebenfalls in Bad Sassendorf ist in diesen Tagen Rudolf Hambusch mit 82 Jahren gestorben. Der Verstorbene wirkte viele Jahre als eine treibende Kraft im Landesvorstand BRH NRW mit und bekleidete zuletzt das Amt der Vize-Landesvorsitzenden BRH NRW. In seiner Heimatstadt hatte sich der Diplom-Handelslehrer und Leitender Regierungsschuldirektor a. D. in vielen Jahren als Vorsitzender der bekannten Sälzergilde Verdienste für die Ausrichtung des jährlichen Sälzermarktes erworben.
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(28.11.2020)
BRH wird nicht müde:
Kostendämpfungspauschale entbehrt jeglicher Grundlage
(NRW) Einmal im Jahr - meist im Frühjahr - kommt für die Versorgungsberechtigten höchst unliebsame Post ins Haus. Die Nachricht: Das Landesamt für Versorgung teilt mit, dass für jedes Kalenderjahr, aus den Aufwendungen die in einem Beihilfeantrag geltend gemacht werden, die auszuzahlende Beihilfe auf der Basis von Tabellen zu kürzen ist. "Alle Jahre wieder, " stöhnen dann die Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand und meinen die sogenannte Kostendämpfungspauschale. Eine Kürzung, die der einstigen Praxispauschale - manche werden sich noch erinnern - ähnelt. Bereits zum 1. Januar 2003 wurde diese allgemeine Kostendämpfungspauschale eingeführt, mit der die Beihilfeberechtigten stärker an den Krankheitskosten beteiligt werden sollten. Letztlich wurde die Pauschale mit dem Ziel eingeführt, Haushaltsmittel einzusparen, gerechtfertigt auch mit der Praxisgebühr für gesetzlich Versicherte.
Doch genau diese Praxisgebühr wurde Ende 2012 bereits abgeschafft. Deshalb wird der Seniorenverband BRH NRW nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass diese Kostendämpfungspauschale heute jeglicher Grundlage entbehrt und eigentlich nur ein Signal dafür ist, dass die nordrhein-westfälischen Beamtinnen und Beamten weiterhin gerne für Sonderopfer zur Haushaltskonsolidierung herangezogen werden.
Der BRH weiß bei diesen Bemühungen den Dachverband DBB NRW an seiner Seite, der ständig versucht, deutlich zu machen, dass mit einer Abschaffung der Pauschale mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand sowohl eine Attraktivitätsstei- gerung des Öffentlichen Dienstes für junge Bewerber, als auch eine Wertschätzung der bestehenden Beschäftigten erreicht werden könnte. Natürlich würde diese Wertschätzung auch für den Ruhestand gelten.
Für viele Ruheständler ist dieses "Alle Jahre wieder" eine wesentliche Belastung, für andere bedeutet es ein höchst unangenehmes Ritual. Dazu noch völlig unbegründet. Und da wir wieder einmal vor einem Jahreswechsel stehen, greifen wir vom Seniorenverband - dem einzigen Fachverband im DBB, der sich ausschließlich für die Belange der älteren Menschen einsetzt - diese Kostendämpfungs- pauschale wieder auf und fordern die Abschaffung.
Natürlich steht hinter dieser Forderung auch der DBB NRW . "Hier ließe sich mit vergleichsweise geringen Mitteln eine Attraktivitätssteigerung erreichen", begründet der DBB Landesvorsitzende Roland Staude den Einsatz. Dabei sei man schon hinsichtlich dieser geforderten Abschaffung auf einem guten Weg gewesen. Derzeit aber gestalten sich die Pläne als äußerst schwierig, da der NRW Finanzminister in einer Klausursitzung wohl verkündet hat, dass es aufgrund der Corona-Situation wohl keine Spielräume mehr im Haushaltsplan für diese Legislaturperiode geben wird. Der 25-Milliarden- Rettungsschirm für NRW belaste die zukünftigen Haushalte massiv.
Nichts desto trotz bleibt der DBB am Ball, deshalb stehe man derzeitig auch mit den Fraktionen im Gespräch. Und es gibt etwas Licht am Ende des Tunnels: Die Opposition hat einen Änderungsantrag vom 19.11.2020 für Personalverstärkungs- mittel auf den Weg gebracht. Dort wird explizit in der Begründung die Abschaffung der Kostendämpfungspauschale aufgeführt. Und es gibt noch mehr Rückenwind: Interessanterweise haben sich zwei Bundesländer, die finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind, auf den Weg gemacht und die Kostendämpfungspauschale abgeschafft. Nämlich in diesem Jahr Hamburg und davor Berlin! Roland Staude hat deshalb der Politik ins Buch geschrieben: "Entsprechend für unsere Beschäftigten tätig zu werden, würde Nordrhein-Westfalen wirklich gut zu Gesicht stehen!"
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(20.11.2020)
Ratschlag für die Daheimgebliebenen:
"Nicht von Corona unterkriegen lassen!"

BRH Mitglied Robert Klütsch auf Wanderschaft:
Ein Foto mit Rucksack am Gipfelkreuz Billiger Wald und
plötzlich lernt man, gelassen zu sein und die Dinge
auf sich zukommen zu lassen.
(NRW) In den letzten Wochen haben wir an dieser Stelle gerne über Urlauserlebnisse 2020 unserer Senioren berichtet und bekamen Lob. "Eine tolle Idee, angesichts der zur Zeit ruhenden 'BRH-Touren' uns durch wiederum gelungene Urlaubsfotos die Reiselust zu erhalten", schrieben uns die BRH-Mitglieder Ursula Brühl und Robert Klütsch ins Buch. Und kennen eine Ersatzdroge: "Ersatzweise machen wir kleinere Wanderungen 'mit Rucksack' in nächster Umgebung, wie Billiger Wald mit der höchsten Erhebung in unserem Stadtgebiet und bei dem trockenen Wetter einer ganz tollen Fernsicht. Das Thema 'Abstand' ist dann dank geringem Verkehrsaufkommen und ausreichend Platz nicht der Rede wert."
Die Wanderschaft, kurz oder lang, ist in der Tat bei Senioren wieder in, sie kann im trögen Alltag und mitten in der Coronakrise wie jeher eine spannende Herausforderung sein. Einziges aktuelles Problem: Während der Coronakrise ist die Gastronomie geschlossen. Die richtigen Wanderfreunde lassen sich davon nicht unterkriegen, ist doch mitten in diesen Tagen vieles anders als sonst. Dafür aber widerfährt einem etwas, was man auch sonst eher seltener macht. Man nimmt die Umgebung ganz anders war, beobachtet die Natur, stellt fest, wie unterschiedlich Regionen durch ihre Landschaft und manchmal auch Dialekte sind. Man lernt plötzlich, gelassen zu sein und die Dinge auf sich zukommen zu lassen.
Die beiden oben erwähnten Senioren sind übrigens im Rheinland unterwegs und achten auf lustige Sprüche, die ihnen begegnen. Zu der jetzigen Corona-Phase habe man humorige 'kölsche' Beiträge gefunden, die sicherlich von den meisten verstanden werden und die Stimmung aufhellen. So etwa zum Beispiel die Hygienehinweisen op kölsch: "Bliev zwei Meter fott vun dr Lück!", "Nur luure, nit aanfasse!" und "Lööf dir de Noos un biste am hoste, bliev zuhuus!" Und dann haben die wanderlustigen Senioren noch einen guten Ratschlag für die Daheimgebliebenen: "Nicht von Corona unterkriegen lassen, die Parole AHA+A+L jetzt durch Herbst und Winter beachten und nach dem kölschen Grundgesetz 'Et hätt noch immer jot jejange' leben." Auch Humor kann helfen, mitten in der Corona-Krise…….
Haben Sie ebenfalls Erfahrungen in der Corona-Zeit gemacht, die andere erfahren sollten, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.11.2020)
Was für ein Traum für einen Gehbeeinträchtigen: Ein Elektromobil

"Ohne dieses Gefährt käme ich aus der
Wohnung nicht mehr nach draußen,"
versichert BRH-Mitglied Klaus Reimer, der
Vorstand vom Seniorenverband BRH Euskirchen
Die Anschaffung eines solchen Elektromobils ist heute wohl nicht mehr so kompliziert. Verschreibung durch den zuständigen Arzt und eine Genehmigung der Krankenkasse dürften in den meisten Fällen reichen. Die Seniorenmobile sind anerkannte Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherungen und grundsätzlich förderungsfähig. Ein Informationsgespräch mit dem Fachhandel erscheint aber zum Start sinnvoll, auch im Wohnbereich ist einiges zu überlegen. Zwar braucht man keinen Helm für die Nutzung, aber ein Abstellplatz und ein Elektroanschluss 220 V müssen schon her. Die laufenden Kosten sind minimal. Sieht man einmal von den Stromkosten für die Aufladung der Batterie ab, fallen keine weitere Kosten wie etwa Versicherungsleistungen an.
Dagegen ersetzt das Elektromobil dem "verkehrsrechtlich anerkannten Fußgänger" die Beine, weil die Füße nicht mehr wollen. Die Auswirkungen seiner Behinderung werden abgemildert wenn nicht sogar behoben. Motorisiert unterwegs, mobil sowie unabhängig sein - und alles ohne Führerschein, das ist der Gewinn an Lebensqualität. Die Selbstständigkeit ist zurück. Hat das Fehlen der Gesundheit den BRH'ler einmal ausgebremst, ist das heute fast vergessen: Das Elektromobil verhilft zu neuen Schwung. Und auch bei einfachsten Erledigung im Alltag ist das so, das Mobil ist ständig einsatzbereit, fährt los und hält durch den Elektromotor gesteuert immer den Nutzer leicht in Bewegung. Selbst mit dem Tageseinkauf beim Discounter oder schon mal mit kleinem Reisegepäck. "Was Besseres kann man nicht haben", hat Reimer nach längerer Nutzungszeit schon erfahren. "Wenn man seinen Zustand akzeptieren und sich darauf einstellt, braucht ein Mobileingeschränkter solch einen Helfer. Neben einen Menschen auch diese technische Unterstützung."
In seiner Heimatstadt kommt das Mitglied des Seniorenverbands BRH, der auch Rechungsprüfer im BRH Landesverband ist, gut zurecht. Er kann überall fahren, Beanstandungen gibt es nicht. Böse Zwischenfälle und unaufmerksame Passanten: Fehlanzeige. Das Elektromobil fährt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6 km. "Das reicht", meint der Senior und zählt auf "für Ziele wie Einkauf, Arzt, kleinere Besorgungen, eigenständig Freunde und Bekannte besuchen und an der frischen Luft Spazierfahrten unternehmen." Selbst bei Strecken, die bergauf führen, ist die Steigfähigkeit des Mobils relevant. ( BRH-Euskirchen)
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(07.11.2020)
BRH Aachen: Vorstands-Neuwahlen sind satzungsgemäß erst in 2022 erforderlich

Rolf Löhr, Stellvertretender Vorsitzender
im Seniorenverband BRH Aachen,
bekleidet auch das Amt des Schatzmeisters
in der Seniorenvertretung.
(Aachen) Für den Seniorenverband BRH Aachen ist ein Rückblick ins Corona-Jahr 2020 noch anhängig. So blicken wir auf die ordentliche Mitglieder-Hauptversammlung, zu der Vorsitzender Rudi Wunderlich in die "grüne Oase" der Kaiserstadt - Cafe Restaurant "Hangeweiher" - gerufen hatte. Unter seiner Regie wurden dann die üblichen Regularien abgehandelt. Kurzes Schweigen war angesagt, als die Versammlung beim Gedenken der im Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder besonders an die Verdienste des langjährigen Vorstandsmitglieds Käthe Prinz erinnerte. Ihre Herzlichkeit, ihr Humor und ihre Hilfsbereitschaft seien unvergesslich.
Im Geschäftsbericht ging der Vorsitzende dann ausführlich auf die Geschäftslage und finanzielle Situation des BRH KV Aachen ein und hielt fest, was begrüßt wurde: "Vorerst sind noch keine Beitragserhöhungen seitens des BRH Landesverbandes NRW zu erwarten." Anschließend berichtete Schatzmeister und Stellvertretender Vorsitzender Rolf Löhr ausführlich über Einnahmen und Ausgaben des Kreisverbandes im vorausgegangenen Jahr.
Wegen der Verhinderung des Vorsitzenden übernahm dann der Vize-Vorsitzende Löhr die weitere Sitzungsführung, aus der noch zu berichten ist, dass Rechnungsprüferin Gisela Holl über einer ordnungsmäßigen Arbeit des Schatzmeisters informierte. Der schriftlich vorgelegte Bericht sprach von einer "gewissenhaften Arbeit des Schatzmeisters", worauf die anwesenden Mitglieder dem Schatzmeister die Entlastung erteilten. Bleibt noch mitzuteilen, dass Gisela Holl als Rechnungsprüferin für das laufende Jahr 2020 wiedergewählt wurde. Neuwahlen des Vorstandes standen nicht an, sie sind satzungsgemäß laut Beschluss aus 2O17 erst in 2022 erforderlich.
Im Rückblick auf 2020 ist noch darauf einzugehen, dass es im BRH Aachen auch gesellig zuging. Etwa auf dem Treffen im traditionsreichen Waldrestaurant "Gut Entenpfuhl", mitten im Aachener Wald. Bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Gutshof der Biedermeierzeit gab es den zu erwartenden Gedankenaustausch, an dem auch das ehemals langjährige Vorstandsmitglied Conny Winkelmann, ein ähnlich wie Rudi Wunderlich hoch verdientes DBB-Urgewächs und Leistungsträger im Personalratswesen öffentlicher Dienst, teilnahm. (Veranstaltungen beim BRH Aachen)
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(01.11.2020)
Endlich beschlossen:
Gesetz zu Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge
BRH Landesvorsitzender Enderle:
Diese Regelung war längst überfällig!
(NRW) Wir wissen schon gar nicht mehr, wie oft und dies jahrelang sich der Seniorenverband BRH NRW immer wieder hartnäckig für eine Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge eingesetzt hat. Und wie oft der verstorbene Ehrenpräsident des BRH NRW, Karl-Heinz Nitz, bei der Politik auf allen Ebenen mit dieser Forderung anklopfte. Jetzt sind wir am Ziel: Das Bundeskabinett hatte den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen beschlossen. Jetzt hat der Bundestag am 29.10.2020 das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Behinderten-Pauschbetragsgesetz) (Bundestag beschließt Höhere Behinderten- und Pflege-Pauschbeträge) verabschiedet. Hoch zufrieden zeigte sich gegenüber allen Behinderten der BRH-Landesvorsitzende NRW, Martin Enderle (Bielefeld): "Diese Regelung war längst überfällig!"
Mit dem Gesetz werden die Behinderten-Pauschbeträge verdoppelt und die steuerlichen Nachweispflichten verschlankt. Für Steuerpflichtige mit Behinderungen besteht im Einkommensteuergesetz die Möglichkeit, anstelle eines Einzelnachweises für ihre Aufwendungen für den täglichen behinderungsbedingten Lebensbedarf einen Behinderten-Pauschbetrag zu beantragen. Damit der Pauschbetrag seine Vereinfachungsfunktion auch zukünftig erfüllen kann, sollen die jahrelang unveränderten Behinderten-Pauschbeträge nun verdoppelt werden. Darüber hinaus sollen verschiedene Steuervereinfachungen die Steuerpflichtigen mit Behinderungen von Nachweispflichten und die Verwaltung von Prüfungstätigkeiten entlasten.
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(24.10.2020)
BRH Bonn zu Gast bei "Johannes Brahms und Freunden"

Die BRH-ler ließen es sich mit Organisatorin Barbara Herbst
(3. von li) in der "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung
in den Rhein richtig gut gehen.
(Bonn) Trotz Corona konnte der Seniorenverband BRH Bonn noch einige Veranstaltungen durchaus erfolgreich durchführen. So war man im Herbst zu Gast im bekannten Ausflugslokal "Zur Siegfähre", wo man angesichts der vielen Besuche in den letzten Jahren schon als Stammgast zählen darf. Zur "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein findet man die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Organisatorin Barbara Herbst kam damit einem Wunsch der Mitglieder nach, nachdem der für August schon geplante Besuch ausgefallen war.
Dem schloss sich dann eine schon traditionelle Runde im Bad Godesberger "Insel-Cafe" zu der beliebten Kaffee- und Kuchenrunde an. Da machte auch die Information die Runde, dass nun doch Hoffnung besteht, dass das Restaurant in der Bad Godesberger Stadthalle wieder öffnen kann, wenn ein neuer Pächter gefunden wird. Dieser langjährige BRH-Treffpunkt war geschlossen worden (Anm.: wir berichteten), der BRH-Bonn hatte im "Insel-Cafe" eine neuen Bleibe gefunden. Die älteren Menschen in Bonn würden aber den alten Standort in der Stadthalle für die monatlichen Treffen wegen der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen.
Auf großes Interesse stieß schließlich ein Besuch des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, für das Barbara Herbst geworben hatte. Die Einrichtung ist ein empfehlenswertes Museum mit interessanten Wechselausstellungen und einer Dauerstellung zum Drachenfels und Siebengebirge und zu den Rheinromantikern. Man sah sich dabei auch in kleinem Kreis die sehenswerte Sonderausstellung "Musikalische Momente am Rhein" im 19. Jahrhundert an. Diese ist bis Januar 2021 Johannes Brahms, dem Wunderknaben Mozart, Franz Anton und Ferdinand Ries, Robert und Clara Schumann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Wagner und Engelbert Humperdinck gewidmet. Zum Abschluss des Rundgangs genossen die Senioren dann noch auf der Terrasse des Hauses bei herrlichem Herbstwetter den Blick auf den Drachenfels.
Im BRH-Bonn ist man also trotz der Pandemie guter Dinge. Eine weitere Planung zur Frage "Was ist unter Corona-Bedingungen bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus möglich?" soll noch auf einem weiteren Treffen des BRH KV Bonn diskutiert werden. Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632) und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
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(17.10.2020)
Wenn Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt!"

Volltreffer! Gewünscht waren zum Bericht zwei Köpfe,
Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

Sehenswert: Glasstadt Zwiesel
bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

Selbst eine Kutschfahrt in schöner Umgebung
kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

In herrlicher Umgebung findet man Gelegenheit, den Kopf wieder frei
zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
Aktuelle Fernsehübertragung zum Dauerbrenner: Doppelbesteuerung der Renten
(NRW) Das BRH-Mitglied Robert Klütsch hat auf die aktuelle Medienberichterstattungen aufmerksam gemacht, der Seniorenverband BRH greift diesen Hinweis mit einer aktuellen Darstellung aus seiner Sicht auf und berichtet über einen aktuellen Fernsehtermin.
"Doppelbesteuerung bei der Rente", das ist für den Seniorenverband BRH zunächst eine Bundesangelegenheit, aber auch gleichzeitig ein "alter Hut". Nach unseren Unterlagen hatten wir 2015 zuletzt gefordert: "Schluss mit der Doppelbesteuerung!" Blicken wir zurück, dann stellte sich die Frage, ob Rentner also zweimal zur Kasse gebeten werden können, bereits seit 2005 (!). Nach diesen Informationen sollen auch mehr als eine halbe Million Menschen bereits gegen diese Doppelbesteuerung geklagt haben.
Diese sogenannte Doppelsteuerung stellt für viele Rentner in der Tat ein Ärgernis dar. Fachleute haben errechnet: Je nach individueller Situation entgehen den Betroffenen mehrere tausend Euro, die das Finanzamt offensichtlich zu Unrecht kassiert. Der Fiskus erhebt Steuern, obwohl der Steuerzahler die Beiträge zur Rente aus seinem versteuerten Einkommen gezahlt hat.
Dabei hatte das Bundesverfassungsgericht der Regierung für die Reform von 2005 (!) schon die klare Vorgabe gegeben, "dass eine doppelte Besteuerung vermieden wird". Jeder Rentner müsse wenigstens so viel an Rente steuerfrei erhalten, wie er vorher an Rentenbeiträgen steuerpflichtig eingezahlt habe. Klärung - so heißt es seit dieser Zeit schon - könnte der Bundesfinanzhof schaffen.
Der in München ansässige Bundesfinanzhof (BFH) wollte bereits mehrmals eine Entscheidung treffen, aber es kam nicht dazu: Eine Entscheidung wurde immer aufgeschoben. Nun soll es nach aktuellen Verlautbarungen im zweiten Quartal 2021 - vielleicht auch noch früher - so weit sein. Mit dem Urteil erhoffen sich alle Betreiber eine grundlegende Reform der gerechten Besteuerung der Renten.
Deshalb liegt das Thema auch heute aktuell überall und so "lautstark" auf dem Tisch. Der Euskirchener Bundestagsabgeordneter Markus Herbrand (FDP) ist ein führender Befürworter einer möglichen Änderung zugunsten der Steuerzahler. Man hört auch, dass die Bundes FDP damit sogar Wahlkampf machen möchte. Wir vom BRH haben den DBB Berlin aufgefordert, sich mit einer sachlichen Darstellung in den Medien-Rummel einzuschalten.
Vom Bundesfinanzhof wird nun also ein wegweisendes Urteil zur Doppelbesteuerung der Renten erwartet, die Chancen auf eine verbraucherfreundliche Rechtsprechung stehen offensichtlich nicht schlecht. Fazit: 2021 könnte - bei allen unterschiedlichen Auffassungen zur Berechnung der steuerfreien Rente - ein sehr wichtiges Jahr für die betroffenen Steuerzahler werden. Nur am Rande: Wir möchten nicht unerwähnt lassen, dass nach unserer Auffassung auch eine Doppelbesteuerung vorliegt, wenn man den älteren Menschen die einst erzielbaren Zinsen - erreicht durch versteuertes Angespartes - noch einmal besteuert hat.
Und ein wichtiger Termin: Die Debatte zur Doppelbesteuerung läuft am Freitag, 5. März, gegen 14.00 Uhr auf www.bundestag.de. Die fachlichen Diskussionen zur Doppelbesteuerung folgen dann in den zuständigen Fachausschüssen in den folgenden Wochen. Der Seniorenverband BRH NRW wird das Thema weiter verfolgen. (www.brh-euskirchen.de)
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(27.02.2021)
Der Seniorenverband BRH NRW informiert:
Menschen, die einer Person im Notfall "Erste Hilfe" leisten und dabei selbst zu Schaden kommen, sind gesetzlich versichert
(NRW) Nur wenige Menschen wissen von einem Schutz: Im Notfall versichert. Menschen, die einer Person im Notfall "Erste Hilfe" leisten und dabei selbst zu Schaden kommen, sind gesetzlich unfallversichert. Von körperlichen Verletzungen über die "kaputte Hose" - Wer anderen Menschen in Gefahrensituationen vor Schäden bewahren will und dabei selbst zu Schaden kommt, ist abgesichert. Der Seniorenverband BRH empfiehlt: Ersatzansprüche nicht nur beim Verletzten, sondern auch direkt bei dem zuständigen gesetzlichen Unfallversicherungsträger geltend machen.
Ralf Schirp von der Unfallkasse NRW, Versicherte Rheinland, bestätigt auf Anfrage des BRH: "Die Unfallkasse NRW schützt u. a. auch Personen, die sich im Interesse der Allgemeinheit besonders einsetzen, z. B. Hilfeleistende. Dieser Versicherungsschutz besteht nach § 13 a Sozialgesetzbuch (SGB VII)." Die Hilfeleistenden sind über die Unfallkasse NRW gesetzlich unfallversichert, wenn diese unabhängig von ihrem Wohnsitz in NRW bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not Hilfe leisten oder einen anderen aus erheblicher gegenwärtiger Gefahr für seine Gesundheit retten, bzw. zu retten versuchen. Beispiele sind etwa Vorgänge bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn, bei einer Gewalttat/Anschlag/Attentat, bei einer Brandkatastrophe oder bei einer Überschwemmung.
Unter Umständen stehen bei den Hilfeleistenden auch Sachschäden unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung, wenn diese infolge der Handlung eingetreten sind und soweit kein anderweitiger öffentlich-rechtlicher Anspruch besteht. Die Meldung eines Sachschadens erfolgt in der Regel über die Sachschadenanzeige Formular hier. Hilfeleistende, die verletzt sind und/oder psychologische Unterstützung benötigen, können sich bei der Unfallkasse NRW in vielfältiger Form melden. Entweder nehmen Betroffene telefonisch oder schriftlich Kontakt mit der Unfallkasse NRW auf. Ralf Schirp (Tel.:0211 2808-2550) im Gespräch mit dem Seniorenverband BRH weiter: "Bei telefonischer Kontaktaufnahme erfolgt auch stets eine Beratung über die Leistungen der Unfallkasse NRW und die weitere Vorgehensweise." In Westfalen-Lippe ist für Fragen zum Versicherungsschutz Bernd Focks (Tel.:0251 2102-3354, E-Mail: b.focks@unfallkasse-nrw.de) zuständig.
Die schriftliche Meldungen sind nicht an eine Form gebunden. Sie können in freier Formulierung erfolgen, oder die Betroffenen füllen eine Unfallanzeige aus, die auf den Hilfeleistungsvorgang und nicht auf den normalen Beruf anzuwenden ist. Die Anschrift lautet: Unfallkasse NRW, Postfach 12 05 30, 40605 Düsseldorf, E-Mail info@unfallkasse-nrw.de
im Rheinland die Rufnummer 0211 2808-0, E-Mail: rheinland@unfallkasse-nrw.de
in Westfalen-Lippe die Rufnummer 0251 2102-0, E-Mail: westfalen-lippe@unfallkasse-nrw.de.
Kontaktdaten ausschneiden und zum Führerschein legen!
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(19.02.2021)
"Kunstausstellung" an den Ufern der Urft - Spuren in Eis erzählen!
Ein winterlicher Bilderbogen von BRH Mitgliedern
Eis ist hin und wieder mehr als nur gefrorenes Wasser. Manchmal entstehen daraus wahre wunderbare und vielfältige Einblicke. Phänomene der Natur.
Wenn Sie anschauen und lesen möchten, was Ursula Brühl und Robert Klütsch während der diesjährigen "Kleinen Eiszeit" an den Ufern der Urft erlebten und beobachteten, klicken Sie hier.
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(15.02.2021)
"Wir. Alle. Zusammen." - Deutscher Seniorentag in Hannover
(NRW) Vom 24. bis 26. November 2021 veranstaltet die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) im Hannover Congress Centrum (HCC) den 13. Deutschen Seniorentag. Soweit möglich und verantwortbar, wird der Deutsche Seniorentag in Präsenz stattfinden.
Der Deutsche Seniorentag ist die wichtigste bundesweite Veranstaltung zum Älterwerden in Deutschland. Er wird von der BAGSO alle drei Jahre organisiert. Den Deutschen Seniorentag vor Jahren in Köln hatte der Seniorenverband BRH mit wesentlicher Unterstützung des BRH Köln mitgestaltet. Das breite Themenspektrum dieser Veranstaltung spricht Menschen aller Generationen an. 2018 kamen 15.000 Besucherinnen und Besucher.
Die BAGSO ist wie der Seniorenverband BRH NRW eine Stimme der Älteren in Deutschland. Die BAGSO setzt sich mit ihren 120 Mitgliedsverbänden für ein aktives, selbstbestimmtes und möglichst gesundes Älterwerden in sozialer Sicherheit ein.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat zugesagt, die Schirmherrschaft der Veranstaltung in Hannover zu übernehmen und den Deutschen Seniorentag persönlich zu eröffnen. Drei Tage lang geht es um die Themen Gesundheit und Pflege, Wohnen, Engagement, Bildung und Digitalisierung, die in Veranstaltungen diskutiert und auf der Messe präsentiert werden. Mit dem Motto "Wir. Alle. Zusammen." will die BAGSO verdeutlichen, dass es darum gehen muss, gemeinsam mit allen Generationen und allen gesellschaftlichen Gruppen gute Antworten auf die drängenden gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen zu finden. Aktuelle Informationen zur Veranstaltung gibt es beim Seniorenverband BRH NRW. (www.brh-nrw de)
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(12.02.2021)
"Pustekuchen, fast alles abgesagt" - Senioren von Karneval 20021 enttäuscht

Für die Senioren gab es diesmal Karneval auf Sparflamme.
Aber, . Jecke Senioren opjepass: In Köln
heisst es trotzdem "D'r Zoch kütt!".
(NRW) Karneval in NRW hat eine lange Tradition, der letzte Donnerstag ließ dazu den perfekten Startschuss erwarten. Was dann aber an den tollen Tagen erwartet werden durfte, lief auf tiefster Sparflamme. In Behörden mussten die Beschäftigten ganz normal arbeiten. Alles also ganz bescheiden, nirgendwo gab es das beliebte Krawatten- schneiden für Senioren.
Wir haben uns einmal umgehört und starteten unsere Umfrage in Münster. Auch im Münsterland wissen die Narren wie man ordentlich feiert und wenn man es richtig anstellt, geht das sogar über mehrere Wochen. Von dort aber hieß es prompt: "Alle Umzüge sind für 2021 abgesagt!" Und ein Trostpflästerchen für die älteren Menschen gab es dennoch: "Wir hoffen auf einen gelungenen 11.11.2021." Ein kräftiger Sprung war es dann zum Öcher Fastelovend. Hier in Aachen hatte man den Senioren versprochen: "Am 15. Februar soll es eigentlich wieder soweit gewesen sein: Einer der größten Rosenmontagszüge in der Region hätte durch die Aachener Innenstadt rollen sollen". Aber die Pandemie erlaubte kein enges Zusammenstehen: Karnevalsbälle, -sitzungen, -partys und Umzüge kamen nicht in Betracht. Und auch hier das Versprechen: Karneval wird in der kommenden Session in seiner üblichen Form wieder möglich sein.
Im Kreis um Bielefeld, wo BRH-Landeschef Martin Enderle das Sagen hat - wenn es um Senioren geht - wartete man auf den einzigen Umzug, und der sollte am Rosenmontag durch die Straßen eines Ortsteils ziehen: Karneval Windflöte. Mit dem Verein freuten sich auch viele Senioren auf viele närrische Besucher. "Aber Pustekuchen, alles abgesagt", lässt man aus Großstadt im Regierungsbezirk Detmold wissen. Dann aber ab ins Revier, keine Karnevalshochburg, aber dennoch setzen sich hier zum Zuschauen am Straßenrand viele Umzüge stimmungsvoll und mit flotten Liedchen auf den Lippen stets in Bewegung. Auch hier herrscht Corona: Nullkommanix! Dann "Hallo Dortmund", wo stets tausende jecke Dortmunder und -innen mit fast 30 Mottowagen umziehen. Man konnte es erwarten, auch hier das Verbotsschild: Karneval fällt in diesem Jahr wegen Corona aus! Aber BRH-Chef Hans Peter Kalmus behält den Humor: "Die Dortmunder BRH-Mitglieder lassen sich den Karneval durch Corona nicht verderben, sondern sitzen zu Hause vorm Fernseher und genießen Helau und Alaaf. Und beweisen: Auch zu Hause kann während dieser Pandemie Karneval feiern."
Also auf in die Landeshauptstadt. Düsseldorf ist neben Köln und Mainz eine der drei Hochburgen des rheinischen Karnevals. Zu jeder Session finden in Düsseldorf weit über 300 Karnevalssitzungen, Biwaks, Empfänge und Kostümbälle statt. Für Senioren also eine große Auswahl. Dennoch: Von hier gibt es nichts Gutes zu berichten: Der schönste und politischste Rosenmontagszug Deutschlands findet nicht statt. Dann aber schnell nach Essen, zu der örtlichen BRH-Chefin Doris Suckert, die weiß doch sicher Rat. Auch hier gibt es zunächst eine weitere Enttäuschung: In Essen sind 2021 alle Umzüge abgesagt worden! Aber die Suckert wäre nicht Suckert, wenn sie nicht einen Tipp hätte. Sie weist die Senioren nach Köln, in die Hauptstadt des Karnevals. Selbst hier fällt wegen der Corona-Pandemie der Sitzungs- und Straßenkarneval in der Session 2021 nahezu komplett aus. "Kein Zug, aber", so Doris Suckert "Kölner Rosenmontagszug im Miniaturformat: 16 Persiflagewagen wurden im Miniaturformat gebaut. 177 Puppen ziehen über eine Zugstrecke von 70 Metern.
Der WDR überträgt am Rosenmontag um 14.00 Uhr. Das ist sicher sehenswert." Also doch: Am Rosenmontag heißt es in Köln wieder "D'r Zoch kütt!". Erstmals präsentiert das Festkomitee Kölner Karneval den Rosenmontagszug als Miniaturformat in Kooperation mit dem Kölner Hänneschen-Theater. Jecke Senioren opjepass: In einer deutschlandweit einzigartigen Premiere gibt es in Köln einen Minizoch. Seht im TV, was euch im Kölner Zoch erwartet. (BRH-NRW.de)
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(07.02.2021)
BRH auf märchenhaft weißgefärbten Waldwegen durch die winterliche Landschaft
Endlich war es soweit, der Schnee lockte trotz Corona auch die Städter einmal hinaus zur Schneeschuh-Wanderung in eine traumhafte Gegend der Eifel. So erging es auch unseren BRH Mitgliedern im BRH-Kreisverband Euskirchen Helga und Günter Gymnich, die sich an den Winterbildern erfreuen wollten und sich samt Enkelin auf den Weg machten……..und uns herrliche Fotoeinblicke mitbrachten.
Wenn Sie erfahren möchten, was die "Gymnich's" erlebt und gesehen haben,klicken Sie hier.
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(30.01.2021)
Nicht nur Sonnenseiten bei osteuropäischer Betreuung
(NRW) Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland steigt von Jahr zu Jahr. Demgegenüber steht ein immer spürbarer Mangel an Personal in allen Pflegeberufen. Eigentlich wenig verwunderlich, ist doch jahrelang im Pflegesektor gespart worden. Außerdem sind die Berufsaussichten in der Pflege vielen jungen Menschen nicht attraktiv genug. Ein ernsthaftes Problem angesichts über 2,5 Millionen Pflegebedürftiger, mit dem sich der Seniorenverband BRH befasst.
Gesucht wird dann oft eine 24-Stunden-Pflege eines geliebten Angehörigen zu Hause, was eine große Entlastung für die ganze Familie sein kann. Zum einen kann der Pflegebedürftige in seinem gewohnten Umfeld verbleiben und muss sich nicht an die veränderten Umstände etwa in einem Pflegeheim anpassen. Das steigert das Wohlbefinden nachweislich und auch die Angehörigen profitieren, da sie ihren Liebsten jederzeit in besten Händen wissen und das auch ihnen vertraute Umfeld bei Besuchen weiterhin besteht. Da kommt oft eine Lösung heute aus dem Ausland.
Wer nun eine ausländische Pflegekraft für die 24-Stunden-Pflege sucht, steht meist vor der Frage, wie er auf dem ausländischen Arbeitsmarkt aktiv werden kann. Aus diesem Grund haben sich Pflegevermittler am Markt etabliert, über die Pflegekräfte von ausländischen Pflegediensten unkompliziert im deutschen Haushalt tätig werden. Dann ist aber zu beachten, dass neben den Vorteilen auch für die 24-Stunden-Pflege erhebliche Kosten anfallen, deren Höhe sich in erster Linie danach richten, für welches Modell man sich entscheidet. Schließt man einen Vertrag mit einer Agentur für 24-Stunden-Pflegekräfte ab, ist in der Regel die Betreuungskraft bei einem Pflegedienst im EU-Ausland eingestellt. Eine günstige Beschäftigungsart, sind doch günstige Sozialabgaben zu leisten. Eine andere Lösung kann die direkte Anstellung sein. Hier tritt der auftraggebende Senior als Arbeitgeber auf und muss entsprechend deutsche Sozialabgaben und Steuern zahlen. Dadurch rückt die Pflege meist deutlich über dem Preis der vergleichbaren Agentur-Modelle. Eine dritte Alternative sind die Dienste von selbstständigen 24-Stunden-Pflegekräften, die eine gewerbliche Tätigkeit angemeldet haben.
Wenn man sich für osteuropäische Betreuung entscheidet, hört man oft: Zuverlässig, liebevoll, hilfsbereit - und billig! Die Folge: Viele Familien nutzen diese Betreuungsform. Der Seniorenverband BRH vertritt - auch aufgrund vieler positiver Rückmeldungen - die Auffassung, dass die Seniorenbetreuung durch ausländische Pflegekräfte eine wirkungsvolle Leistung im Interesse der älteren Menschen ist. Gleichwohl hat der BRH aber auch in letzter Zeit einige Hinweise erhalten, dass Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte nicht oder zu spät festgestellt wurden. Der Seniorenverband BRH hat deshalb einmal hinsichtlich von Qualitätskontrollen für die Versorgung durch ausländische 24-Stunden-Betreuungskräfte beim Bevollmächtigten der Bundesregierung für Pflege nachgefragt. Von dort wird bestätigt: Eine große Anzahl von Pflegebedürftigen in Deutschland organisiert sich eine private Versorgung durch - meist osteuropäische - Betreuungspersonen, die in der Regel im Haushalt des zu Pflegenden wohnen und ihn rund um die Uhr pflegen. Diese Betreuungspersonen sind meist keine Pflegekräfte, sondern haben die unterschiedlichsten beruflichen Hintergründe. Eine Überprüfung aber hat wohl Lücken. Es heißt aus Berlin: Bezieht der Pflegebedürftige ausschließlich Pflegegeld statt Pflegesachleistungen professioneller Anbieter, so hat er in Abhängigkeit des Pflegegrades halb- oder vierteljährlich einen sog. Beratungsbesuch in Anspruch zu nehmen, bei dem ein Pflegedienst die Qualität und Sicherstellung der privaten Pflege kontrolliert oder die Angehörigen fachlich berät. Die Qualität ambulanter Sachleistungen professioneller Anbieter wird durch den Medizinischen Dienst im Rahmen von Qualitäts- und Abrechnungsprüfungen regelmäßig überprüft.
Wichtig erscheint dem BRH der abschließende Hinweis von Marek Pietschmann, Bevollmächtigter der Bundesregierung für Pflege: "Bei einer privaten Versorgung durch 24 Stunden-Betreuungskräfte gibt es eine Vielzahl rechtlicher Problemstellungen, so dass diese Settings (Anm.: Lebensräume) in den allermeisten Fällen leider nicht legal gestaltet werden. Die meisten Bedenken betreffen die Einhaltung von Arbeitnehmerschutzgesetzen (Arbeitszeiten, Pausen, Ruhezeiten). Aber auch Fragen des Mindestlohns für Bereitschaftszeiten oder der Scheinselbständigkeit sind in jedem Einzelfall zu bewerten."
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(23.01.2021)
Faszinierende Einblicke in die Tierwelt im eigenen Garten

Buntspecht
(NRW) Man mag es manchmal nicht glauben und dennoch ist es so: Mit offenen aufmerksamen Augen wird man immer wieder beobachten, dass man zu jeder Jahreszeit im eigenen Garten stets Bekanntschaft mit vielen freundlichen Lebewesen machen kann. Dabei begeistern uns wohl vorrangig oft zahlreiche Vogelarten mit farbenprächtigen Gefieder und schönen Gesang. Sie besuchen auch unsere Grünanlagen hinterm Haus, bauen immer wieder eifrig Nester oder nutzen vom Hauseigentümer gestellte Unterkünfte und versorgen dann unermüdlich ihren Nachwuchs.

Grünspecht

Sperber

Lindenschwärmer

Heuschrecke

Igel

Eichhörnchen
In Günter Gymnich haben wir ein Mitglied des Seniorenverband BRH, das gerne einmal innehält und die Tierwelt im eigenen Garten, also vor der persönlichen Haustüre beobachtet und der dann mit faszinierenden Einblicken in die heimische Tierwelt belohnt wird. Gymnich: "Schaut man sich aufmerksam im eigenen Garten um, kann man im Laufe des Jahres Bekanntschaft mit vielen Insekten und Tieren machen." Wenn man dann, so berichtet der Kameramann weiter, die Fotografie als Hobby betreibe, dann mache es natürlich Spaß diese Lebewesen zu fotografieren.
Unser Berichterstatter ist optimistisch: "Die dann fotografierten Tiere oder auch Insekten dürften weitgehend bekannt sein." Und schränkt dann aber auch ein: "Nicht so häufig dürfte man in Stadtnähe den Buntspecht bzw. den Grünspecht sehen!" Oder er nennt den im Bild festgehaltenen Lindenschwärmer - ein Schmetterling - den auch er vorher noch nie gesehen hatte. Dazu gehöre als Fotograf auch einfach Glück. Dagegen habe sich der Sperber mutig nur zwei Meter vor dem Fenster in Positur gesetzt.
Wir wollten wissen: Benötigt man für diese Aufnahmen eine besondere Kamera? Der BRH-ler winkt ab: "Das nicht, aber eine längere Brennweite ist hilfreich, sowie in erster Linie Geduld. (Anm.: Ein Motiv in größerer Entfernung benötigt ein Objektiv mit längerer Brennweite.) Und dann noch einmal Günter Gymnich: "Diese Tiere zu fotografieren hat mir Spaß gemacht. Gerne möchte ich die Bilder mit den Lesern teilen. Vielleicht sind sie ein Lichtblick in dieser schwierigen Zeit." Übrigens: Das städtische Umweltamt Köln und der BUND initiieren zurzeit einen Fotowettbewerb "Hecken für Gartenschläfer". Man kann dazu mit der eigenen Kamera die Tierwelt im heimischen Garten festhalten und wird staunen: Als aufmerksame Beobachter wird man eine wahre Vielfalt der Natur entdecken. Haben Sie in der Corona-Zeit ebenfalls solche schönen Erfahrungen gemacht, die andere erfahren sollten: Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.01.2021)
"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Botschaften in den Alltagsgeschichten

"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Bot-
schaften des Münsteraners Norbert Nientiedt
aus seinen Alltagsgeschichten,
stets überaus lebendig erzählt.
(NRW) In der heutigen Zeit brauchen wir immer wieder Mutmacher. Der Seniorenverband BRH NRW versucht das unter anderem mit dem Versand kleiner ulkiger Filmchen oder witzigen Texten. Bisher hat sich noch niemand über die humorvollen Videos und Fotos beschwert. Genau anders herum: Unsere Senioren warten offensichtlich schon auf eine solche "Botschaft": Wir Senioren haben unseren Humor noch nicht verloren.
Nun hat sich mit dem Münsteraner Autor Norbert Nientiedt ein wahrer "Muntermacher" gemeldet, der zu den Senioren geht und von ihm gesammelte, wahre Begegnungen überaus lebendig erzählt und so die älteren Zuhörer mitnimmt, sie eintauchen lässt in nur scheinbar unbedeutende Alltagssituationen. Dabei fällt auf: Es wird oft von Mut, Klugheit und Tatkraft berichtet - vor allem der Frauen, die in seinen Begegnungen eine Rolle spielen.
"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Botschaften des Münsteraners in seinen Alltagsgeschichten. "Verdeckter Seelsorger" steht auf seinen Visitenkarten. Es ist ein Mann, der viele Jahre als Lehrer und Seelsorger arbeitete, zuvor Theologie studierte und eine Priesterausbildung absolvierte. Norbert Nientiedt kommt bei Interesse und sobald dies wieder erlaubt ist auch gerne in die Orts- und Kreisverbände des Seniorenverbands BRH und verweist auf Erfahrungen: "Die älteren Menschen können sich mit ihrer funktionierenden Langzeiterinnerung gut in den wahren Geschichten wiederfinden und haben es als angenehm empfunden, dass ich auf jegliche Form von Belehrung, moralischen Zeigefinger etc. verzichte."
Übrigens, weil man sich jetzt in den schwierigen Pandemie-Tagen gerne mit unterhaltsamen Dingen beschäftigt und eine Abwechslung in dieser für den einen oder anderen höchst einsamen Zeit sucht, empfiehlt der Seniorenverband, einfach einmal auf Youtube in die Mutmachlesung von Herrn Nientiedt einzusteigen und unterzutauchen. Hier der entsprechende Link: https://www.youtube.com/watch?v=5xJT3vXVLN0. (www.brh-nrw.de)
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(10.01.2021)
Nach Rheinpromenade im 'Alten Fährhaus' einkehren

Das sind nur noch schöne Erinnerungen an
vergnügliche BRH Stunden auf dem Rhein,
für 2021 aber sehnliches Wunschziel. (BRH-Foto)
(Bonn) Die Pandemie hat auch im Januar den Seniorenverband BRH Bonn noch fest im Griff. Barbara Herbst: "Leider fällt es mir schwer, eine Vorankündigung für Events des BRH KV Bonn weiterzugeben, zu unsicher sind die Prognosen für das Jahr 2021." Beim Blick zurück ins alte Jahr muss man festhalten, dass man erstmalig auf das schon traditionelle Jahresabschlusstreffen im Sterne Superior Dorint Hotel an der Casselsruhe verzichten musste.
Und so geht es dann im Januar gleich weiter. Fest im Jahresprogramm ist immer der 1. Dienstag eines Monats, der aber leider im Januar wieder entfallen musste. "Unsere Mitglieder warten darauf, sich wieder im 'Insel Café' Bad Godesberg treffen zu können - Datum ungewiss", bedauert man im Bonner BRH. Sehnliches Wunschziel für 2021 sei auch Unkel mit einer Einkehr in dem Weinhaus 'Im Lämmlein', verbunden mit Hin- und Rückfahrt auf dem Schiff der Bonner Personen Schifffahrt.
Auch ein Ausflug nach Königswinter steht auf dem Wunschzettel. Noch einmal Barbara Herbst: "Dort wollen wir den Vorschlag von Edith Wirth aufgreifen und nach einem Spaziergang auf der Rheinpromenade in Königswinter im 'Alten Fährhaus' einkehren." Leider musste diese Anregung immer wieder verschoben werden, so dass man jetzt mit einiger Zuversicht auf das neue Jahr 2021 setzt. Oberste Priorität soll aber ein Wiedersehen nach langer Lockdown-Phase haben, deshalb das Versprechen: "Sobald hier grünes Licht gegeben wird, wird in geselliger Runde das Jahresprogramm zusammengestellt." (www.brh-nrw.de)
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(03.01.2021)
Ludwig Sebus zum neuen Jahr 2021:
Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören!"

BRH-Freund Ludwig Sebus zu 2021:
"Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft
lässt sich nicht so einfach zerstören!"
(BRH-Foto)
(NRW) Im Rheinland braucht man diesen Mann nicht mehr vorzustellen. Er steht als Altmeister des Karnevals in der Reihe mit anderen großen kölschen Liedermacher wie Willi Ostermann, Karl Berbuer, Jupp Schmitz oder Willi Millowitsch. Die Rede ist vom Krätzchensänger, Komponist, Texter, Kölner Urgestein und Grandseigneur Ludwig Sebus.
Es gibt in Köln und auch in der großen BRH-Familie wenige Menschen, die eine positive, optimistische Grundhaltung so intensiv und authentisch vorleben wie unser Krätzchen-Sänger, ein Freund des Seniorenverband BRH. Bei dem mittlerweile 95-Jährigen geht das immer einher mit großer Herzlichkeit und guter Laune. Übrigens: Ein "Krätzche" bezeichnet man im weiten Kölner Raum mundartlich Lieder, die lustige Begebenheiten oder Streiche erzählen und für Ulk und Schwanks stehen. Meist sind es Geschichten mit Biss und Hintersinn, gelegentlich auch nachdenklich.
Dieser Sebus wuchs als Sohn eines Vergolders in Köln auf, wurde 1943 als Soldat eingezogen und kam nach Russland, von dort kehrte er erst Ende 1949 aus Gefangenschaft an den Rhein zurück. Den ersten großen Erfolg hatte er in der Session 1954/1955 mit dem Lied "Jede Stein in Kölle eß e Stöck vun deer". Seitdem tritt er regelmäßig im Kölner Karneval auf und viele seiner Auftritte und Konzerte wurden im Fernsehen und Radio übertragen. Im Laufe der Jahrzehnte hat er diverse Lieder sowohl für sich selbst als auch für andere Interpreten geschrieben.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
In den letzten Jahren war Ludwig Sebus regelmäßig beim Seniorenverband BRH zu Gast, nicht nur mit seinem Melodienreigen, sondern auch oft mit seinem Kölngeflüster, Rümcher und Verzällcher. Meist allein, aber auch schon mal in Begleitung von Hans süper, dem Fernsehpublikum besser bekannt als "dat Ei". So wurde Sebus dann zum echten Freund des BRH. In einem seiner letzten Hits blickte er bei einem BRH-Treffen zurück:
Die Uhr läuf immer wigger wie flöck verjeiht de Zigg
Su manches jeiht donevve doch miehstens hätt mer Glöck
Maht ich en all dä Johre nit jedem alles Räch
Wor falsch ens avjeboge doch et bliev minge Wäch
Ich däht et alles su widder dun
Un hätt ming kölsche Siel och he un do ne Schrom.
Wer könnte also für unsere Senioren prädestinierter sein für einen hoffnungsvollen Ausblick auf das neue Jahr als er. Die Corona-Zeit - so meint er - habe uns gelehrt, dass der Mensch weniger braucht, um zufrieden zu sein. Die Erinnerung an die russische Kriegsgefangenschaft gebe ihm zudem die Hoffnung: "Eine Situation kann miserabel und furchtbar sein, aber die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören." (www.brh-nrw.de)
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(26.12.2020)
Trickbetrüger weiterhin unterwegs - auch in 2021

Wenn Trickser klingeln........
höchst misstrauisch werden
und gleich Angehörige oder
Nachbarn informieren.
(NRW) Mit einer neuen Masche sind Trickdiebe im alten Jahr aufgefallen, das lässt mit Sicherheit vermuten: Auch in 2021 werden Trickdiebe mit neuen perfiden Betrugsge- schichten versuchen, Senioren zu täuschen. Deshalb ruft der Seniorenverband BRH nachdrücklich alle älteren Menschen auf, weiterhin höchst misstrauisch zu bleiben. Der BRH Rat lautet: Bevor sie einem noch so dringenden Wunsch zum Beispiel eines Telefonanrufers nachkommen, sprechen sie vorher mit einem Familienmitglied oder einem befreundeten Nachbarn oder auch gleich mit der Polizei.
So versuchen aktuell in Nordrhein-Westfalen Betrüger jetzt mit der Hoffnung auf eine schnelle Corona-Impfung Geld zu ergaunern. In Bonn wurde versucht, mit der Aussicht auf einen Corona-Impfstoff Kasse zu machen. Die Gauner hatten eine Seniorin angerufen und sich als Mitarbeiter einer bekannten Impfstofffirma ausgegeben. Sie boten der Frau ein "erstes Corona-Impfstoffpaket" zum Preis von 6000 Euro an.
Gott sei Dank: Die 64-Jährige erkannte die Masche und alarmierte die Polizei. Als ein vermeintlicher Geldabholer an der Wohnung der Seniorin klingelte, empfingen ihn gleich die Beamten.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
Bestens informierte Bauernfänger waren in einer weiteren NRW-Großstadt unterwegs und versuchten mit einstudierten Machenschaften Geld von Senioren zu erbeuten. Es erhielt eine 74-Jährige einen Anruf von ihrem angeblichen Sohn, der um Hilfe wegen seiner schweren Corona-Erkrankung bat. Er gab an, in einem Krankenhaus zu liegen und eine Spritzenkur aus Amerika zu benötigen. Der Betrüger bat diesmal gar um eine sechsstellige Summe in Euro und den Schmuck der Seniorin. Die getäuschte 74-Jährige übergab tatsächlich ihren Schmuck an eine Unbekannte, die schon auf der Straße wartete - diese verschwand natürlich mit den Wertsachen.
Nach Angaben der Ermittler hatte es zuletzt immer wieder mehrere ähnliche Betrugsversuche gegeben. Die Polizei warnt daher aktuell und nachdrücklich, zum Beispiel vor telefonischen Impfstoffangeboten. Opfer von Trickbetrügern sind vor allem immer wieder ältere Menschen, im Prinzip aber kann es jeden treffen: Die Tricks der Diebe sind so verblüffend wie dreist.
Nur ständige Aufklärung hilft, meint der BRH und fordert immer wieder erhöhte Wachsamkeit: Schon bei den leisesten Bedenken sofort reagieren und unbedingt über einen auffallenden Vorgang mit einem vertrauten Menschen sprechen! (www.brh-nrw.de)
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(19.12.2020)
Jedem Weihnachtsfest liegt ein Zauber inne - Genießen Sie es!

Gruß zu Weihnachten aus der Eifel. Alle bekannten
Meteorologen machen uns in unserer Region Hoffnungen
auf weiße Weihnacht! (Foto: Eberhard Städtler)
Das Jahr neigt sich dem Ende zu - 2021 steht vor der Türe. Jetzt zum Jahreswechsel äußert wieder ein jeder Wünsche und Vorsätze: Das gilt auch für unseren Seniorenverband BRH NRW. Was wünscht man sich? Viele Mitglieder haben sich Gedanken gemacht und auch Wünsche für sich und unseren BRH geäußert. Zudem haben wir bei unseren Verantwor- tungsträgern einmal nachgehakt, was ihnen wichtig ist. Was dabei herausgekommen ist, lesen Sie nachfolgend. Zudem haben wir einige wenige Darstellungen aus der Flut der guten Wünsche herausgegriffen.
An der Spitze steht natürlich unser Landesvorsitzender Martin Enderle. Neben beste Wünsche für alle Mitglieder heißt es bei ihm: "Der Landesvorsitzende wünscht sich, dass bald eine Zeit beginnt, in der nicht mehr von Corona-Kernfamilie, "Aha"-Regeln, Mund-Nase-Bedeckung, FFP2-Masken und vulnerablen Gruppen die Rede ist, sondern von Verwandtschaftsbesuchen, Geburtstagsfeiern und Jubiläen, je größer, desto schöner." Enderle 'leidet' auch mit seinem BRH Bielefeld: "Was hatten wir im KV Bielefeld nicht alles geplant fürs Jahr. Nichts von alledem konnte stattfinden, Corona sei "Un-" Dank. Jetzt ist unsere Merkliste einfach länger geworden. Also, sobald uns die Pandemie nicht mehr im Griff hat, werden wir unsere Pläne aufleben lassen. 2021 könnte ein gutes, aktives und interessantes Jahr werden".

"Dä decke Tönnes in der Eifel". Wer hier betet, findet Verlorenes
wieder, ..........sagt der Volksmund. (Foto: E. Städtler)
Auch im Landesbüro haben wir angeklopft. Büroleiterin Elke Ströer - nach Wünschen befragt - schüttet aus: "Mein Wunsch, die Rückkehr zur Normalität, wie wahrscheinlich alle Menschen auf dieser Welt. War am Beginn des Jahres 2020 noch von Entschleunigung des Lebens durch Corona die Rede, so ist im weiteren Verlauf des Jahres die Entschleunigung zur Vereinsamung geworden. Viele Menschen haben das vergangene Jahr dazu genutzt, Schränke auszumisten, zu Renovieren oder den Garten auf Vordermann zu bringen. Aber eine noch so schöne Umgebung ersetzt nicht den menschlichen Kontakt! Ich wünsche mir, dass ich endlich die Menschen, die mir wichtig sind, wieder zur Begrüßung in den Arm nehmen und knuddeln kann, dass ich Menschen, die traurig sind, wieder umarmen und trösten darf. Die körperliche Distanz ist das, was mir in 2020 wahnsinnig schwer gefallen ist. Ich möchte, dass das ein Ende hat!!!"
Unser Webmaster des BRH NRW, Dr. Volhard Riedel, streitet für die ganze Region Münster und kommt so zu Wort und wünscht sich für 2021: "Dass kein BRH-Mitglied wegen Covid-19 verlorengeht. Und er wünscht sich einen regen E-Mail-Kontakt mit möglichst vielen anderen Münsteraner BRH-Mitgliedern und dass möglichst viele BRH-Mitglieder untereinander telefonisch gute Kontakte pflegen."
An dieser Stelle kommen auch zwei BRH-Mitglieder stellvertretend für die vielen guten Wünsche zu Wort. Anni Schwarz möchte sich bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken: "In dieser, für uns alle schwierigen Corona Zeit, tat es einfach gut, etwas von euch zu hören. Mir fehlt das, was ich bisher mit dem Seniorenverband alles an Interessantem und Schönem erleben durfte sehr. Ich möchte mich bei allen Aus- richtern und denen, die noch im Hintergrund mitgearbeitet haben, für die große Mühe, die sie sich für dieses Jahr gemacht haben, herzlich bedanken. Wir können nur hoffen, dass wir bald Licht am Ende des Tunnels finden."
"Wir wollen gerne festhalten und Ihnen weiterhin das Beste wünschen", schließen auch Dagmar und Peter Goldschmidt alle ein. In 2021 dürfe es jetzt wieder besser werden. "Weniger 'Ge-Trump-el im Ohr', ohne die Brexitäre, dafür aber bald wieder Veranstaltungen mit dem BRH NRW. Zu den Festtagen dürfen wir mehr an Weihnachten denken, statt unsere Schritte durch überfüllte Weihnachtsmärkte zu lenken. Wie geschrieben: Jetzt ist die Zeit der Ruhe. Und für Böller haben wir in der Vergangenheit eh` nichts ausgegeben. In diesem Sinne: Bleiben oder werden Sie gesund, wenn es dafür einen Anlass gibt. Ruhige Weihnacht und einen wohldosierten Rutsch ins bessere Jahr." (www.brh-nrw.de)
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(15.12.2020)
BRH-Rat: Etwas Geduld üben bei den Gratis-FFP2-Masken
(NRW) Die Nachricht in den Medien, Menschen ab 60 oder Jüngere mit Vorerkrankungen sollen sich in Apotheken Gratis-FFP2-Masken holen können, hat in vielen Apotheken bereits einen Kundenansturm ausgelöst. Hintergrund ist die nunmehr bekannte Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums, die vorsieht, dass über 60-Jährige sowie chronisch Kranke etwa mit Asthma, COPD oder Typ-2-Diabetes noch im Dezember drei Masken, im Januar und Februar dann insgesamt nochmals 12 Masken pro Person erhalten sollen.
Aber: Die Rechtsverordnung ist nach dem aktuellen Stand noch nicht gültig, die Apotheker können und dürfen die Masken daher noch nicht kostenlos ausgeben und müssen dann oft diese Kunden enttäuscht wieder wegschicken! Und wenn dann die Verordnung, wie geplant, am Dienstag, 15. Dezember 2020, in Kraft tritt, wird an alle Berechtigten appelliert, den Apotheken ein paar Tage Zeit zu lassen. Es müssen ausreichend Masken bestellt und die Ausgabe so organisiert werden, dass der nötige Abstand an der Verkaufsstelle gewahrt werden kann. Zugleich sollen auch noch Kunden mit anderen Bedürfnissen ausreichend bedient werden können.
Wie immer empfiehlt der Seniorenverband BRH den älteren Menschen, sich wie den Hausarzt auch eine "Hausapotheke" zu halten. Das erleichtert die nun empfohlene Regelung: Wer sich die Gratismasken holen möchte, sollte in seine Stammapotheke gehen!
Verleben Sie die restliche Adventszeit, das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel mit vielen guten Gedanken und freuen sich auf ein hoffentlich besseres Jahr 2021! Kommen Sie gut durch diese Zeit bis zur ersten eigenen, erfolgreichen Anti-Covid-19-Impfung. Das wünscht Ihnen
Ihr BRH-Landesvorstandsteam
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(12.12.2020)
Ehrenamtliches Wirken: Ein Beispiel, über das wir gerne berichten
(NRW) Viele ältere Menschen tun als Ehrenamtliche Gutes, helfen anderen Menschen und verbringen zudem oft ihre Freizeit mit Gleichgesinnten. Ohne ehrenamtliche Helfer könnten viele Vereine und gemeinnützige Organisationen in NRW gar nicht bestehen.

In einem Aufenthaltsraum befinden sich neben Tisch
mit Stühlen, eine Schlafcouch für zwei Personen auch ein mit Ge-
tränken gefüllter Kühlschrank und als Bonbon: Studentenfutter!
Ehrenamtliche Helfer werden an vielen Stellen benötigt. So ist es für BRH-Mitglied Gerd Weinand seit jeher eine Selbstverständlichkeit, sich in den Alltag als Helfer einzubringen. Es ist ein Beispiel, über das wir gerne berichten, nämlich über den Herbergsvater der Jakobuspilger in der NRW-Eifel, in unmittelbarer Nähe des historischen Jakobsweges von Köln nach Trier. Ein 'Jakobsweg' führt seit dem Mittelalter mitten durch den Eifel Kreis und dabei nutzen die Pilger die alte Römer- und Handelsstraße vom 'hillije Kölle' über Weilerswist, Euskirchen, Bad Münstereifel, Blankenheim und Kronenburg in Richtung Trier.

Die Herberge umfasst einen Schlafraum
mit zwei Etagenbetten und bietet Schlafplatz
für vier Personen.
Gerd Weinand ist hauptverantwortlich, dass es in seinem Heimatort eine der wenigen Pilgerherbergen an Jakobswegen im Rheinland gibt, Mitte Juli 2019 ist sie dazugekommen. Für Pilger, die auf ihrem Weg von Köln durch die Eifel nach Trier bei Weinand ankommen, ist es nach Brühl erst der zweite Etappenort weit und breit. Hier finden sie neben einem Aufenthaltsraum den Schlafraum und ein aufwändig neu gestaltetes Bad mit Dusche, Waschbecken und WC.
Jetzt konnte man in der Herberge - vom Freundeskreis der Jakobspilger in Euskirchen betrieben - nach einer Einführungszeit eine erste kleine, aber in corona-bedingten Zeiten höchst erfreuliche Bilanz ziehen. "Sie wird sehr gut angenommen", berichtet der Herbergsvater nicht ohne Stolz über 'seine' Herberge und führt weiter aus: "Seit der Eröffnung im Jahre 2019 wurde die Unterkunft schon von mehr als 150 Pilgerinnen und Pilger genutzt!" Die Übernachtungszahl sei umso beachtlicher, als dass das Haus corona-bedingt bereits zweimal für längere Zeit geschlossen wurde. Die Übernachtungsgäste in der Herberge haben übrigens auch einen Überschuss zurückgelassen und so konnte Weinand fast 1.000 Euro dem 'Schutzhaus für Frauen und Kinder' als Spende überreichen.
Wir vom Seniorenverband BRH finden, dass - wenn schon einmal viel Zeit und Herzblut in die ehrenamtliche Tätigkeit gesteckt wird - diese auch ihre Anerkennung und Würdigung verdient hat. Haben Sie ebenfalls Informationen aus unserer BRH Familie über lobenswerte Ehrenamtlichkeit, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(06.12.2020)
Ältere Menschen aus unterschiedlichen Regionen zusammengebracht -
BRH NRW trauert um verdiente Führungskräfte

Nicht nur Bad Sassendorf
trauert um Wolfgang Hoffmann,
der mit 88 Jahren verstorben ist.
(NRW) Nicht nur Bad Sassendorf trauert um Wolfgang Hoffmann, der mit 88 Jahren verstorben ist. Auch eine große BRH-Familie reagiert landesweit fassungslos, wirkte doch der Verstorbene zusammen mit seiner Ehefrau Johanna viele Jahre überaus erfolgreich an der Spitze des Ortsverbandes Bad Sassendorf. In dieser Zeit fallen die großen Erfolge der BRH Verbandsarbeit. Als besonderes Markenzeichen bleiben ungezählte vielfältige, spannende Vorträge, Veranstaltungen und Ausflüge, die stets auf größtes Interesse bei den älteren Menschen stießen.
Hoffmann wurde am 24. April 1932 in Schlesien geboren. In Gießen lernte er 1955 als Angestellter in einem Fotogeschäft seine spätere Frau kennen, im August 1956 wurde geheiratet. Erst mit dem Ruhestand zogen die Hoffmanns für den Lebensabend nach Bad Sassendorf, wo dann prompt das vielseitige Kulturleben auf sehr eindringliche Weise mit geprägt wurde.
Keiner kann wohl die Verdienste des Verstorbenen besser beurteilen, als Bad Sassendorfs Bürgermeister Malte Dahlhoff: "Wolfgang Hoffmann habe ich gemeinsam mit seiner lieben Frau Johanna als überaus umtriebigen Organisator von unzähligen Veranstaltungen erlebt, die sich beide überaus großer Beliebtheit hier erfreut haben. Ob regelmäßige Veranstaltungen wie Ausflugsfahrten oder Vorträge oder große Veranstaltungen wie die Jahresabschlussfeier; er hat alle Aktivitäten mit sehr viel Liebe zu Detail organisiert."
Und weiter der Bürgermeister, selbst wohl jüngstes Mitglied des BRH Bad Sassendorf: "Hoffmann hat einen beliebten Beitrag für Freizeitaktivitäten älterer Menschen geleistet und noch viel wichtiger damit Menschen, die aus unterschiedlichen Regionen hierhin gezogen sind, zusammengebracht. Daraus sind Begegnungen, Kontakte und Freundschaften entstanden, die für ein Heimat- sowie Gemeinschaftsgefühl und damit die kommunale Seniorenarbeit von unschätzbarem Wert sind. Der Verstorbene hat sein Engagement mit Herzblut ausgeübt und gerne sowie immer mit einem Augenzwinkern über die unterschiedlichen Aktivitäten berichtet. Seine freundliche Art und die netten Gespräche werden sicherlich nicht nur mir fehlen."
Auch Trauer um unseren ehemaligen BRH Vorsitzenden von Bielefeld, Günther Peppmöller. Fast zur gleichen Zeit musste der Landesverband BRH auch vom langjährigen Vorsitzenden des Kreisverbandes, Seniorenverband BRH Bielefeld, Abschied nehmen. Noch immer stehen nicht nur viele Mitglieder unter dem Eindruck dieser Nachricht bestürzt. Jene, die das Glück hatten, den Verstorbenen und sein Wirken im BRH näher zu kennen, behalten ihn als engagierter Seniorenvertreter vor Ort - stets für alle Fragen und Probleme der älteren Menschen offen - in Erinnerung. Immer freundschaftlich, hilfsbereit, offen loyal! Sein Wirken, sein Auftreten, seine Art, seine Persönlichkeit - alles wird uns im BRH in Zukunft fehlen.
Unser BRH Landesvorsitzender Martin Enderle, einst Beigeordneter in der Stadt Bielefeld, kannte den Verstorbenen noch aus der Zusammenarbeit bei der Stadtverwaltung. Hier war Peppmöller dort zuletzt stellvertretender Leiter des Liegenschaftsamtes. Enderle erinnert sich so an den verdienten BRH-Mann: "Uns allen bleibt er als überaus freundlicher, versierter und pointenreicher Kollege in Erinnerung!"
Ebenfalls in Bad Sassendorf ist in diesen Tagen Rudolf Hambusch mit 82 Jahren gestorben. Der Verstorbene wirkte viele Jahre als eine treibende Kraft im Landesvorstand BRH NRW mit und bekleidete zuletzt das Amt der Vize-Landesvorsitzenden BRH NRW. In seiner Heimatstadt hatte sich der Diplom-Handelslehrer und Leitender Regierungsschuldirektor a. D. in vielen Jahren als Vorsitzender der bekannten Sälzergilde Verdienste für die Ausrichtung des jährlichen Sälzermarktes erworben.
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(28.11.2020)
BRH wird nicht müde:
Kostendämpfungspauschale entbehrt jeglicher Grundlage
(NRW) Einmal im Jahr - meist im Frühjahr - kommt für die Versorgungsberechtigten höchst unliebsame Post ins Haus. Die Nachricht: Das Landesamt für Versorgung teilt mit, dass für jedes Kalenderjahr, aus den Aufwendungen die in einem Beihilfeantrag geltend gemacht werden, die auszuzahlende Beihilfe auf der Basis von Tabellen zu kürzen ist. "Alle Jahre wieder, " stöhnen dann die Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand und meinen die sogenannte Kostendämpfungspauschale. Eine Kürzung, die der einstigen Praxispauschale - manche werden sich noch erinnern - ähnelt. Bereits zum 1. Januar 2003 wurde diese allgemeine Kostendämpfungspauschale eingeführt, mit der die Beihilfeberechtigten stärker an den Krankheitskosten beteiligt werden sollten. Letztlich wurde die Pauschale mit dem Ziel eingeführt, Haushaltsmittel einzusparen, gerechtfertigt auch mit der Praxisgebühr für gesetzlich Versicherte.
Doch genau diese Praxisgebühr wurde Ende 2012 bereits abgeschafft. Deshalb wird der Seniorenverband BRH NRW nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass diese Kostendämpfungspauschale heute jeglicher Grundlage entbehrt und eigentlich nur ein Signal dafür ist, dass die nordrhein-westfälischen Beamtinnen und Beamten weiterhin gerne für Sonderopfer zur Haushaltskonsolidierung herangezogen werden.
Der BRH weiß bei diesen Bemühungen den Dachverband DBB NRW an seiner Seite, der ständig versucht, deutlich zu machen, dass mit einer Abschaffung der Pauschale mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand sowohl eine Attraktivitätsstei- gerung des Öffentlichen Dienstes für junge Bewerber, als auch eine Wertschätzung der bestehenden Beschäftigten erreicht werden könnte. Natürlich würde diese Wertschätzung auch für den Ruhestand gelten.
Für viele Ruheständler ist dieses "Alle Jahre wieder" eine wesentliche Belastung, für andere bedeutet es ein höchst unangenehmes Ritual. Dazu noch völlig unbegründet. Und da wir wieder einmal vor einem Jahreswechsel stehen, greifen wir vom Seniorenverband - dem einzigen Fachverband im DBB, der sich ausschließlich für die Belange der älteren Menschen einsetzt - diese Kostendämpfungs- pauschale wieder auf und fordern die Abschaffung.
Natürlich steht hinter dieser Forderung auch der DBB NRW . "Hier ließe sich mit vergleichsweise geringen Mitteln eine Attraktivitätssteigerung erreichen", begründet der DBB Landesvorsitzende Roland Staude den Einsatz. Dabei sei man schon hinsichtlich dieser geforderten Abschaffung auf einem guten Weg gewesen. Derzeit aber gestalten sich die Pläne als äußerst schwierig, da der NRW Finanzminister in einer Klausursitzung wohl verkündet hat, dass es aufgrund der Corona-Situation wohl keine Spielräume mehr im Haushaltsplan für diese Legislaturperiode geben wird. Der 25-Milliarden- Rettungsschirm für NRW belaste die zukünftigen Haushalte massiv.
Nichts desto trotz bleibt der DBB am Ball, deshalb stehe man derzeitig auch mit den Fraktionen im Gespräch. Und es gibt etwas Licht am Ende des Tunnels: Die Opposition hat einen Änderungsantrag vom 19.11.2020 für Personalverstärkungs- mittel auf den Weg gebracht. Dort wird explizit in der Begründung die Abschaffung der Kostendämpfungspauschale aufgeführt. Und es gibt noch mehr Rückenwind: Interessanterweise haben sich zwei Bundesländer, die finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind, auf den Weg gemacht und die Kostendämpfungspauschale abgeschafft. Nämlich in diesem Jahr Hamburg und davor Berlin! Roland Staude hat deshalb der Politik ins Buch geschrieben: "Entsprechend für unsere Beschäftigten tätig zu werden, würde Nordrhein-Westfalen wirklich gut zu Gesicht stehen!"
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(20.11.2020)
Ratschlag für die Daheimgebliebenen:
"Nicht von Corona unterkriegen lassen!"

BRH Mitglied Robert Klütsch auf Wanderschaft:
Ein Foto mit Rucksack am Gipfelkreuz Billiger Wald und
plötzlich lernt man, gelassen zu sein und die Dinge
auf sich zukommen zu lassen.
(NRW) In den letzten Wochen haben wir an dieser Stelle gerne über Urlauserlebnisse 2020 unserer Senioren berichtet und bekamen Lob. "Eine tolle Idee, angesichts der zur Zeit ruhenden 'BRH-Touren' uns durch wiederum gelungene Urlaubsfotos die Reiselust zu erhalten", schrieben uns die BRH-Mitglieder Ursula Brühl und Robert Klütsch ins Buch. Und kennen eine Ersatzdroge: "Ersatzweise machen wir kleinere Wanderungen 'mit Rucksack' in nächster Umgebung, wie Billiger Wald mit der höchsten Erhebung in unserem Stadtgebiet und bei dem trockenen Wetter einer ganz tollen Fernsicht. Das Thema 'Abstand' ist dann dank geringem Verkehrsaufkommen und ausreichend Platz nicht der Rede wert."
Die Wanderschaft, kurz oder lang, ist in der Tat bei Senioren wieder in, sie kann im trögen Alltag und mitten in der Coronakrise wie jeher eine spannende Herausforderung sein. Einziges aktuelles Problem: Während der Coronakrise ist die Gastronomie geschlossen. Die richtigen Wanderfreunde lassen sich davon nicht unterkriegen, ist doch mitten in diesen Tagen vieles anders als sonst. Dafür aber widerfährt einem etwas, was man auch sonst eher seltener macht. Man nimmt die Umgebung ganz anders war, beobachtet die Natur, stellt fest, wie unterschiedlich Regionen durch ihre Landschaft und manchmal auch Dialekte sind. Man lernt plötzlich, gelassen zu sein und die Dinge auf sich zukommen zu lassen.
Die beiden oben erwähnten Senioren sind übrigens im Rheinland unterwegs und achten auf lustige Sprüche, die ihnen begegnen. Zu der jetzigen Corona-Phase habe man humorige 'kölsche' Beiträge gefunden, die sicherlich von den meisten verstanden werden und die Stimmung aufhellen. So etwa zum Beispiel die Hygienehinweisen op kölsch: "Bliev zwei Meter fott vun dr Lück!", "Nur luure, nit aanfasse!" und "Lööf dir de Noos un biste am hoste, bliev zuhuus!" Und dann haben die wanderlustigen Senioren noch einen guten Ratschlag für die Daheimgebliebenen: "Nicht von Corona unterkriegen lassen, die Parole AHA+A+L jetzt durch Herbst und Winter beachten und nach dem kölschen Grundgesetz 'Et hätt noch immer jot jejange' leben." Auch Humor kann helfen, mitten in der Corona-Krise…….
Haben Sie ebenfalls Erfahrungen in der Corona-Zeit gemacht, die andere erfahren sollten, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.11.2020)
Was für ein Traum für einen Gehbeeinträchtigen: Ein Elektromobil

"Ohne dieses Gefährt käme ich aus der
Wohnung nicht mehr nach draußen,"
versichert BRH-Mitglied Klaus Reimer, der
Vorstand vom Seniorenverband BRH Euskirchen
Die Anschaffung eines solchen Elektromobils ist heute wohl nicht mehr so kompliziert. Verschreibung durch den zuständigen Arzt und eine Genehmigung der Krankenkasse dürften in den meisten Fällen reichen. Die Seniorenmobile sind anerkannte Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherungen und grundsätzlich förderungsfähig. Ein Informationsgespräch mit dem Fachhandel erscheint aber zum Start sinnvoll, auch im Wohnbereich ist einiges zu überlegen. Zwar braucht man keinen Helm für die Nutzung, aber ein Abstellplatz und ein Elektroanschluss 220 V müssen schon her. Die laufenden Kosten sind minimal. Sieht man einmal von den Stromkosten für die Aufladung der Batterie ab, fallen keine weitere Kosten wie etwa Versicherungsleistungen an.
Dagegen ersetzt das Elektromobil dem "verkehrsrechtlich anerkannten Fußgänger" die Beine, weil die Füße nicht mehr wollen. Die Auswirkungen seiner Behinderung werden abgemildert wenn nicht sogar behoben. Motorisiert unterwegs, mobil sowie unabhängig sein - und alles ohne Führerschein, das ist der Gewinn an Lebensqualität. Die Selbstständigkeit ist zurück. Hat das Fehlen der Gesundheit den BRH'ler einmal ausgebremst, ist das heute fast vergessen: Das Elektromobil verhilft zu neuen Schwung. Und auch bei einfachsten Erledigung im Alltag ist das so, das Mobil ist ständig einsatzbereit, fährt los und hält durch den Elektromotor gesteuert immer den Nutzer leicht in Bewegung. Selbst mit dem Tageseinkauf beim Discounter oder schon mal mit kleinem Reisegepäck. "Was Besseres kann man nicht haben", hat Reimer nach längerer Nutzungszeit schon erfahren. "Wenn man seinen Zustand akzeptieren und sich darauf einstellt, braucht ein Mobileingeschränkter solch einen Helfer. Neben einen Menschen auch diese technische Unterstützung."
In seiner Heimatstadt kommt das Mitglied des Seniorenverbands BRH, der auch Rechungsprüfer im BRH Landesverband ist, gut zurecht. Er kann überall fahren, Beanstandungen gibt es nicht. Böse Zwischenfälle und unaufmerksame Passanten: Fehlanzeige. Das Elektromobil fährt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6 km. "Das reicht", meint der Senior und zählt auf "für Ziele wie Einkauf, Arzt, kleinere Besorgungen, eigenständig Freunde und Bekannte besuchen und an der frischen Luft Spazierfahrten unternehmen." Selbst bei Strecken, die bergauf führen, ist die Steigfähigkeit des Mobils relevant. ( BRH-Euskirchen)
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(07.11.2020)
BRH Aachen: Vorstands-Neuwahlen sind satzungsgemäß erst in 2022 erforderlich

Rolf Löhr, Stellvertretender Vorsitzender
im Seniorenverband BRH Aachen,
bekleidet auch das Amt des Schatzmeisters
in der Seniorenvertretung.
(Aachen) Für den Seniorenverband BRH Aachen ist ein Rückblick ins Corona-Jahr 2020 noch anhängig. So blicken wir auf die ordentliche Mitglieder-Hauptversammlung, zu der Vorsitzender Rudi Wunderlich in die "grüne Oase" der Kaiserstadt - Cafe Restaurant "Hangeweiher" - gerufen hatte. Unter seiner Regie wurden dann die üblichen Regularien abgehandelt. Kurzes Schweigen war angesagt, als die Versammlung beim Gedenken der im Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder besonders an die Verdienste des langjährigen Vorstandsmitglieds Käthe Prinz erinnerte. Ihre Herzlichkeit, ihr Humor und ihre Hilfsbereitschaft seien unvergesslich.
Im Geschäftsbericht ging der Vorsitzende dann ausführlich auf die Geschäftslage und finanzielle Situation des BRH KV Aachen ein und hielt fest, was begrüßt wurde: "Vorerst sind noch keine Beitragserhöhungen seitens des BRH Landesverbandes NRW zu erwarten." Anschließend berichtete Schatzmeister und Stellvertretender Vorsitzender Rolf Löhr ausführlich über Einnahmen und Ausgaben des Kreisverbandes im vorausgegangenen Jahr.
Wegen der Verhinderung des Vorsitzenden übernahm dann der Vize-Vorsitzende Löhr die weitere Sitzungsführung, aus der noch zu berichten ist, dass Rechnungsprüferin Gisela Holl über einer ordnungsmäßigen Arbeit des Schatzmeisters informierte. Der schriftlich vorgelegte Bericht sprach von einer "gewissenhaften Arbeit des Schatzmeisters", worauf die anwesenden Mitglieder dem Schatzmeister die Entlastung erteilten. Bleibt noch mitzuteilen, dass Gisela Holl als Rechnungsprüferin für das laufende Jahr 2020 wiedergewählt wurde. Neuwahlen des Vorstandes standen nicht an, sie sind satzungsgemäß laut Beschluss aus 2O17 erst in 2022 erforderlich.
Im Rückblick auf 2020 ist noch darauf einzugehen, dass es im BRH Aachen auch gesellig zuging. Etwa auf dem Treffen im traditionsreichen Waldrestaurant "Gut Entenpfuhl", mitten im Aachener Wald. Bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Gutshof der Biedermeierzeit gab es den zu erwartenden Gedankenaustausch, an dem auch das ehemals langjährige Vorstandsmitglied Conny Winkelmann, ein ähnlich wie Rudi Wunderlich hoch verdientes DBB-Urgewächs und Leistungsträger im Personalratswesen öffentlicher Dienst, teilnahm. (Veranstaltungen beim BRH Aachen)
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(01.11.2020)
Endlich beschlossen:
Gesetz zu Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge
BRH Landesvorsitzender Enderle:
Diese Regelung war längst überfällig!
(NRW) Wir wissen schon gar nicht mehr, wie oft und dies jahrelang sich der Seniorenverband BRH NRW immer wieder hartnäckig für eine Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge eingesetzt hat. Und wie oft der verstorbene Ehrenpräsident des BRH NRW, Karl-Heinz Nitz, bei der Politik auf allen Ebenen mit dieser Forderung anklopfte. Jetzt sind wir am Ziel: Das Bundeskabinett hatte den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen beschlossen. Jetzt hat der Bundestag am 29.10.2020 das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Behinderten-Pauschbetragsgesetz) (Bundestag beschließt Höhere Behinderten- und Pflege-Pauschbeträge) verabschiedet. Hoch zufrieden zeigte sich gegenüber allen Behinderten der BRH-Landesvorsitzende NRW, Martin Enderle (Bielefeld): "Diese Regelung war längst überfällig!"
Mit dem Gesetz werden die Behinderten-Pauschbeträge verdoppelt und die steuerlichen Nachweispflichten verschlankt. Für Steuerpflichtige mit Behinderungen besteht im Einkommensteuergesetz die Möglichkeit, anstelle eines Einzelnachweises für ihre Aufwendungen für den täglichen behinderungsbedingten Lebensbedarf einen Behinderten-Pauschbetrag zu beantragen. Damit der Pauschbetrag seine Vereinfachungsfunktion auch zukünftig erfüllen kann, sollen die jahrelang unveränderten Behinderten-Pauschbeträge nun verdoppelt werden. Darüber hinaus sollen verschiedene Steuervereinfachungen die Steuerpflichtigen mit Behinderungen von Nachweispflichten und die Verwaltung von Prüfungstätigkeiten entlasten.
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(24.10.2020)
BRH Bonn zu Gast bei "Johannes Brahms und Freunden"

Die BRH-ler ließen es sich mit Organisatorin Barbara Herbst
(3. von li) in der "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung
in den Rhein richtig gut gehen.
(Bonn) Trotz Corona konnte der Seniorenverband BRH Bonn noch einige Veranstaltungen durchaus erfolgreich durchführen. So war man im Herbst zu Gast im bekannten Ausflugslokal "Zur Siegfähre", wo man angesichts der vielen Besuche in den letzten Jahren schon als Stammgast zählen darf. Zur "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein findet man die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Organisatorin Barbara Herbst kam damit einem Wunsch der Mitglieder nach, nachdem der für August schon geplante Besuch ausgefallen war.
Dem schloss sich dann eine schon traditionelle Runde im Bad Godesberger "Insel-Cafe" zu der beliebten Kaffee- und Kuchenrunde an. Da machte auch die Information die Runde, dass nun doch Hoffnung besteht, dass das Restaurant in der Bad Godesberger Stadthalle wieder öffnen kann, wenn ein neuer Pächter gefunden wird. Dieser langjährige BRH-Treffpunkt war geschlossen worden (Anm.: wir berichteten), der BRH-Bonn hatte im "Insel-Cafe" eine neuen Bleibe gefunden. Die älteren Menschen in Bonn würden aber den alten Standort in der Stadthalle für die monatlichen Treffen wegen der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen.
Auf großes Interesse stieß schließlich ein Besuch des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, für das Barbara Herbst geworben hatte. Die Einrichtung ist ein empfehlenswertes Museum mit interessanten Wechselausstellungen und einer Dauerstellung zum Drachenfels und Siebengebirge und zu den Rheinromantikern. Man sah sich dabei auch in kleinem Kreis die sehenswerte Sonderausstellung "Musikalische Momente am Rhein" im 19. Jahrhundert an. Diese ist bis Januar 2021 Johannes Brahms, dem Wunderknaben Mozart, Franz Anton und Ferdinand Ries, Robert und Clara Schumann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Wagner und Engelbert Humperdinck gewidmet. Zum Abschluss des Rundgangs genossen die Senioren dann noch auf der Terrasse des Hauses bei herrlichem Herbstwetter den Blick auf den Drachenfels.
Im BRH-Bonn ist man also trotz der Pandemie guter Dinge. Eine weitere Planung zur Frage "Was ist unter Corona-Bedingungen bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus möglich?" soll noch auf einem weiteren Treffen des BRH KV Bonn diskutiert werden. Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632) und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
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(17.10.2020)
Wenn Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt!"

Volltreffer! Gewünscht waren zum Bericht zwei Köpfe,
Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

Sehenswert: Glasstadt Zwiesel
bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

Selbst eine Kutschfahrt in schöner Umgebung
kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

In herrlicher Umgebung findet man Gelegenheit, den Kopf wieder frei
zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
Menschen, die einer Person im Notfall "Erste Hilfe" leisten und dabei selbst zu Schaden kommen, sind gesetzlich versichert
(NRW) Nur wenige Menschen wissen von einem Schutz: Im Notfall versichert. Menschen, die einer Person im Notfall "Erste Hilfe" leisten und dabei selbst zu Schaden kommen, sind gesetzlich unfallversichert. Von körperlichen Verletzungen über die "kaputte Hose" - Wer anderen Menschen in Gefahrensituationen vor Schäden bewahren will und dabei selbst zu Schaden kommt, ist abgesichert. Der Seniorenverband BRH empfiehlt: Ersatzansprüche nicht nur beim Verletzten, sondern auch direkt bei dem zuständigen gesetzlichen Unfallversicherungsträger geltend machen.
Ralf Schirp von der Unfallkasse NRW, Versicherte Rheinland, bestätigt auf Anfrage des BRH: "Die Unfallkasse NRW schützt u. a. auch Personen, die sich im Interesse der Allgemeinheit besonders einsetzen, z. B. Hilfeleistende. Dieser Versicherungsschutz besteht nach § 13 a Sozialgesetzbuch (SGB VII)." Die Hilfeleistenden sind über die Unfallkasse NRW gesetzlich unfallversichert, wenn diese unabhängig von ihrem Wohnsitz in NRW bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not Hilfe leisten oder einen anderen aus erheblicher gegenwärtiger Gefahr für seine Gesundheit retten, bzw. zu retten versuchen. Beispiele sind etwa Vorgänge bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn, bei einer Gewalttat/Anschlag/Attentat, bei einer Brandkatastrophe oder bei einer Überschwemmung.
Unter Umständen stehen bei den Hilfeleistenden auch Sachschäden unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung, wenn diese infolge der Handlung eingetreten sind und soweit kein anderweitiger öffentlich-rechtlicher Anspruch besteht. Die Meldung eines Sachschadens erfolgt in der Regel über die Sachschadenanzeige Formular hier. Hilfeleistende, die verletzt sind und/oder psychologische Unterstützung benötigen, können sich bei der Unfallkasse NRW in vielfältiger Form melden. Entweder nehmen Betroffene telefonisch oder schriftlich Kontakt mit der Unfallkasse NRW auf. Ralf Schirp (Tel.:0211 2808-2550) im Gespräch mit dem Seniorenverband BRH weiter: "Bei telefonischer Kontaktaufnahme erfolgt auch stets eine Beratung über die Leistungen der Unfallkasse NRW und die weitere Vorgehensweise." In Westfalen-Lippe ist für Fragen zum Versicherungsschutz Bernd Focks (Tel.:0251 2102-3354, E-Mail: b.focks@unfallkasse-nrw.de) zuständig.
Die schriftliche Meldungen sind nicht an eine Form gebunden. Sie können in freier Formulierung erfolgen, oder die Betroffenen füllen eine Unfallanzeige aus, die auf den Hilfeleistungsvorgang und nicht auf den normalen Beruf anzuwenden ist. Die Anschrift lautet: Unfallkasse NRW, Postfach 12 05 30, 40605 Düsseldorf, E-Mail info@unfallkasse-nrw.de
im Rheinland die Rufnummer 0211 2808-0, E-Mail: rheinland@unfallkasse-nrw.de
in Westfalen-Lippe die Rufnummer 0251 2102-0, E-Mail: westfalen-lippe@unfallkasse-nrw.de.
Kontaktdaten ausschneiden und zum Führerschein legen!
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(19.02.2021)
"Kunstausstellung" an den Ufern der Urft - Spuren in Eis erzählen!
Ein winterlicher Bilderbogen von BRH Mitgliedern
Eis ist hin und wieder mehr als nur gefrorenes Wasser. Manchmal entstehen daraus wahre wunderbare und vielfältige Einblicke. Phänomene der Natur.
Wenn Sie anschauen und lesen möchten, was Ursula Brühl und Robert Klütsch während der diesjährigen "Kleinen Eiszeit" an den Ufern der Urft erlebten und beobachteten, klicken Sie hier.
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(15.02.2021)
"Wir. Alle. Zusammen." - Deutscher Seniorentag in Hannover
(NRW) Vom 24. bis 26. November 2021 veranstaltet die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) im Hannover Congress Centrum (HCC) den 13. Deutschen Seniorentag. Soweit möglich und verantwortbar, wird der Deutsche Seniorentag in Präsenz stattfinden.
Der Deutsche Seniorentag ist die wichtigste bundesweite Veranstaltung zum Älterwerden in Deutschland. Er wird von der BAGSO alle drei Jahre organisiert. Den Deutschen Seniorentag vor Jahren in Köln hatte der Seniorenverband BRH mit wesentlicher Unterstützung des BRH Köln mitgestaltet. Das breite Themenspektrum dieser Veranstaltung spricht Menschen aller Generationen an. 2018 kamen 15.000 Besucherinnen und Besucher.
Die BAGSO ist wie der Seniorenverband BRH NRW eine Stimme der Älteren in Deutschland. Die BAGSO setzt sich mit ihren 120 Mitgliedsverbänden für ein aktives, selbstbestimmtes und möglichst gesundes Älterwerden in sozialer Sicherheit ein.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat zugesagt, die Schirmherrschaft der Veranstaltung in Hannover zu übernehmen und den Deutschen Seniorentag persönlich zu eröffnen. Drei Tage lang geht es um die Themen Gesundheit und Pflege, Wohnen, Engagement, Bildung und Digitalisierung, die in Veranstaltungen diskutiert und auf der Messe präsentiert werden. Mit dem Motto "Wir. Alle. Zusammen." will die BAGSO verdeutlichen, dass es darum gehen muss, gemeinsam mit allen Generationen und allen gesellschaftlichen Gruppen gute Antworten auf die drängenden gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen zu finden. Aktuelle Informationen zur Veranstaltung gibt es beim Seniorenverband BRH NRW. (www.brh-nrw de)
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(12.02.2021)
"Pustekuchen, fast alles abgesagt" - Senioren von Karneval 20021 enttäuscht

Für die Senioren gab es diesmal Karneval auf Sparflamme.
Aber, . Jecke Senioren opjepass: In Köln
heisst es trotzdem "D'r Zoch kütt!".
(NRW) Karneval in NRW hat eine lange Tradition, der letzte Donnerstag ließ dazu den perfekten Startschuss erwarten. Was dann aber an den tollen Tagen erwartet werden durfte, lief auf tiefster Sparflamme. In Behörden mussten die Beschäftigten ganz normal arbeiten. Alles also ganz bescheiden, nirgendwo gab es das beliebte Krawatten- schneiden für Senioren.
Wir haben uns einmal umgehört und starteten unsere Umfrage in Münster. Auch im Münsterland wissen die Narren wie man ordentlich feiert und wenn man es richtig anstellt, geht das sogar über mehrere Wochen. Von dort aber hieß es prompt: "Alle Umzüge sind für 2021 abgesagt!" Und ein Trostpflästerchen für die älteren Menschen gab es dennoch: "Wir hoffen auf einen gelungenen 11.11.2021." Ein kräftiger Sprung war es dann zum Öcher Fastelovend. Hier in Aachen hatte man den Senioren versprochen: "Am 15. Februar soll es eigentlich wieder soweit gewesen sein: Einer der größten Rosenmontagszüge in der Region hätte durch die Aachener Innenstadt rollen sollen". Aber die Pandemie erlaubte kein enges Zusammenstehen: Karnevalsbälle, -sitzungen, -partys und Umzüge kamen nicht in Betracht. Und auch hier das Versprechen: Karneval wird in der kommenden Session in seiner üblichen Form wieder möglich sein.
Im Kreis um Bielefeld, wo BRH-Landeschef Martin Enderle das Sagen hat - wenn es um Senioren geht - wartete man auf den einzigen Umzug, und der sollte am Rosenmontag durch die Straßen eines Ortsteils ziehen: Karneval Windflöte. Mit dem Verein freuten sich auch viele Senioren auf viele närrische Besucher. "Aber Pustekuchen, alles abgesagt", lässt man aus Großstadt im Regierungsbezirk Detmold wissen. Dann aber ab ins Revier, keine Karnevalshochburg, aber dennoch setzen sich hier zum Zuschauen am Straßenrand viele Umzüge stimmungsvoll und mit flotten Liedchen auf den Lippen stets in Bewegung. Auch hier herrscht Corona: Nullkommanix! Dann "Hallo Dortmund", wo stets tausende jecke Dortmunder und -innen mit fast 30 Mottowagen umziehen. Man konnte es erwarten, auch hier das Verbotsschild: Karneval fällt in diesem Jahr wegen Corona aus! Aber BRH-Chef Hans Peter Kalmus behält den Humor: "Die Dortmunder BRH-Mitglieder lassen sich den Karneval durch Corona nicht verderben, sondern sitzen zu Hause vorm Fernseher und genießen Helau und Alaaf. Und beweisen: Auch zu Hause kann während dieser Pandemie Karneval feiern."
Also auf in die Landeshauptstadt. Düsseldorf ist neben Köln und Mainz eine der drei Hochburgen des rheinischen Karnevals. Zu jeder Session finden in Düsseldorf weit über 300 Karnevalssitzungen, Biwaks, Empfänge und Kostümbälle statt. Für Senioren also eine große Auswahl. Dennoch: Von hier gibt es nichts Gutes zu berichten: Der schönste und politischste Rosenmontagszug Deutschlands findet nicht statt. Dann aber schnell nach Essen, zu der örtlichen BRH-Chefin Doris Suckert, die weiß doch sicher Rat. Auch hier gibt es zunächst eine weitere Enttäuschung: In Essen sind 2021 alle Umzüge abgesagt worden! Aber die Suckert wäre nicht Suckert, wenn sie nicht einen Tipp hätte. Sie weist die Senioren nach Köln, in die Hauptstadt des Karnevals. Selbst hier fällt wegen der Corona-Pandemie der Sitzungs- und Straßenkarneval in der Session 2021 nahezu komplett aus. "Kein Zug, aber", so Doris Suckert "Kölner Rosenmontagszug im Miniaturformat: 16 Persiflagewagen wurden im Miniaturformat gebaut. 177 Puppen ziehen über eine Zugstrecke von 70 Metern.
Der WDR überträgt am Rosenmontag um 14.00 Uhr. Das ist sicher sehenswert." Also doch: Am Rosenmontag heißt es in Köln wieder "D'r Zoch kütt!". Erstmals präsentiert das Festkomitee Kölner Karneval den Rosenmontagszug als Miniaturformat in Kooperation mit dem Kölner Hänneschen-Theater. Jecke Senioren opjepass: In einer deutschlandweit einzigartigen Premiere gibt es in Köln einen Minizoch. Seht im TV, was euch im Kölner Zoch erwartet. (BRH-NRW.de)
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(07.02.2021)
BRH auf märchenhaft weißgefärbten Waldwegen durch die winterliche Landschaft
Endlich war es soweit, der Schnee lockte trotz Corona auch die Städter einmal hinaus zur Schneeschuh-Wanderung in eine traumhafte Gegend der Eifel. So erging es auch unseren BRH Mitgliedern im BRH-Kreisverband Euskirchen Helga und Günter Gymnich, die sich an den Winterbildern erfreuen wollten und sich samt Enkelin auf den Weg machten……..und uns herrliche Fotoeinblicke mitbrachten.
Wenn Sie erfahren möchten, was die "Gymnich's" erlebt und gesehen haben,klicken Sie hier.
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(30.01.2021)
Nicht nur Sonnenseiten bei osteuropäischer Betreuung
(NRW) Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland steigt von Jahr zu Jahr. Demgegenüber steht ein immer spürbarer Mangel an Personal in allen Pflegeberufen. Eigentlich wenig verwunderlich, ist doch jahrelang im Pflegesektor gespart worden. Außerdem sind die Berufsaussichten in der Pflege vielen jungen Menschen nicht attraktiv genug. Ein ernsthaftes Problem angesichts über 2,5 Millionen Pflegebedürftiger, mit dem sich der Seniorenverband BRH befasst.
Gesucht wird dann oft eine 24-Stunden-Pflege eines geliebten Angehörigen zu Hause, was eine große Entlastung für die ganze Familie sein kann. Zum einen kann der Pflegebedürftige in seinem gewohnten Umfeld verbleiben und muss sich nicht an die veränderten Umstände etwa in einem Pflegeheim anpassen. Das steigert das Wohlbefinden nachweislich und auch die Angehörigen profitieren, da sie ihren Liebsten jederzeit in besten Händen wissen und das auch ihnen vertraute Umfeld bei Besuchen weiterhin besteht. Da kommt oft eine Lösung heute aus dem Ausland.
Wer nun eine ausländische Pflegekraft für die 24-Stunden-Pflege sucht, steht meist vor der Frage, wie er auf dem ausländischen Arbeitsmarkt aktiv werden kann. Aus diesem Grund haben sich Pflegevermittler am Markt etabliert, über die Pflegekräfte von ausländischen Pflegediensten unkompliziert im deutschen Haushalt tätig werden. Dann ist aber zu beachten, dass neben den Vorteilen auch für die 24-Stunden-Pflege erhebliche Kosten anfallen, deren Höhe sich in erster Linie danach richten, für welches Modell man sich entscheidet. Schließt man einen Vertrag mit einer Agentur für 24-Stunden-Pflegekräfte ab, ist in der Regel die Betreuungskraft bei einem Pflegedienst im EU-Ausland eingestellt. Eine günstige Beschäftigungsart, sind doch günstige Sozialabgaben zu leisten. Eine andere Lösung kann die direkte Anstellung sein. Hier tritt der auftraggebende Senior als Arbeitgeber auf und muss entsprechend deutsche Sozialabgaben und Steuern zahlen. Dadurch rückt die Pflege meist deutlich über dem Preis der vergleichbaren Agentur-Modelle. Eine dritte Alternative sind die Dienste von selbstständigen 24-Stunden-Pflegekräften, die eine gewerbliche Tätigkeit angemeldet haben.
Wenn man sich für osteuropäische Betreuung entscheidet, hört man oft: Zuverlässig, liebevoll, hilfsbereit - und billig! Die Folge: Viele Familien nutzen diese Betreuungsform. Der Seniorenverband BRH vertritt - auch aufgrund vieler positiver Rückmeldungen - die Auffassung, dass die Seniorenbetreuung durch ausländische Pflegekräfte eine wirkungsvolle Leistung im Interesse der älteren Menschen ist. Gleichwohl hat der BRH aber auch in letzter Zeit einige Hinweise erhalten, dass Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte nicht oder zu spät festgestellt wurden. Der Seniorenverband BRH hat deshalb einmal hinsichtlich von Qualitätskontrollen für die Versorgung durch ausländische 24-Stunden-Betreuungskräfte beim Bevollmächtigten der Bundesregierung für Pflege nachgefragt. Von dort wird bestätigt: Eine große Anzahl von Pflegebedürftigen in Deutschland organisiert sich eine private Versorgung durch - meist osteuropäische - Betreuungspersonen, die in der Regel im Haushalt des zu Pflegenden wohnen und ihn rund um die Uhr pflegen. Diese Betreuungspersonen sind meist keine Pflegekräfte, sondern haben die unterschiedlichsten beruflichen Hintergründe. Eine Überprüfung aber hat wohl Lücken. Es heißt aus Berlin: Bezieht der Pflegebedürftige ausschließlich Pflegegeld statt Pflegesachleistungen professioneller Anbieter, so hat er in Abhängigkeit des Pflegegrades halb- oder vierteljährlich einen sog. Beratungsbesuch in Anspruch zu nehmen, bei dem ein Pflegedienst die Qualität und Sicherstellung der privaten Pflege kontrolliert oder die Angehörigen fachlich berät. Die Qualität ambulanter Sachleistungen professioneller Anbieter wird durch den Medizinischen Dienst im Rahmen von Qualitäts- und Abrechnungsprüfungen regelmäßig überprüft.
Wichtig erscheint dem BRH der abschließende Hinweis von Marek Pietschmann, Bevollmächtigter der Bundesregierung für Pflege: "Bei einer privaten Versorgung durch 24 Stunden-Betreuungskräfte gibt es eine Vielzahl rechtlicher Problemstellungen, so dass diese Settings (Anm.: Lebensräume) in den allermeisten Fällen leider nicht legal gestaltet werden. Die meisten Bedenken betreffen die Einhaltung von Arbeitnehmerschutzgesetzen (Arbeitszeiten, Pausen, Ruhezeiten). Aber auch Fragen des Mindestlohns für Bereitschaftszeiten oder der Scheinselbständigkeit sind in jedem Einzelfall zu bewerten."
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(23.01.2021)
Faszinierende Einblicke in die Tierwelt im eigenen Garten

Buntspecht
(NRW) Man mag es manchmal nicht glauben und dennoch ist es so: Mit offenen aufmerksamen Augen wird man immer wieder beobachten, dass man zu jeder Jahreszeit im eigenen Garten stets Bekanntschaft mit vielen freundlichen Lebewesen machen kann. Dabei begeistern uns wohl vorrangig oft zahlreiche Vogelarten mit farbenprächtigen Gefieder und schönen Gesang. Sie besuchen auch unsere Grünanlagen hinterm Haus, bauen immer wieder eifrig Nester oder nutzen vom Hauseigentümer gestellte Unterkünfte und versorgen dann unermüdlich ihren Nachwuchs.

Grünspecht

Sperber

Lindenschwärmer

Heuschrecke

Igel

Eichhörnchen
In Günter Gymnich haben wir ein Mitglied des Seniorenverband BRH, das gerne einmal innehält und die Tierwelt im eigenen Garten, also vor der persönlichen Haustüre beobachtet und der dann mit faszinierenden Einblicken in die heimische Tierwelt belohnt wird. Gymnich: "Schaut man sich aufmerksam im eigenen Garten um, kann man im Laufe des Jahres Bekanntschaft mit vielen Insekten und Tieren machen." Wenn man dann, so berichtet der Kameramann weiter, die Fotografie als Hobby betreibe, dann mache es natürlich Spaß diese Lebewesen zu fotografieren.
Unser Berichterstatter ist optimistisch: "Die dann fotografierten Tiere oder auch Insekten dürften weitgehend bekannt sein." Und schränkt dann aber auch ein: "Nicht so häufig dürfte man in Stadtnähe den Buntspecht bzw. den Grünspecht sehen!" Oder er nennt den im Bild festgehaltenen Lindenschwärmer - ein Schmetterling - den auch er vorher noch nie gesehen hatte. Dazu gehöre als Fotograf auch einfach Glück. Dagegen habe sich der Sperber mutig nur zwei Meter vor dem Fenster in Positur gesetzt.
Wir wollten wissen: Benötigt man für diese Aufnahmen eine besondere Kamera? Der BRH-ler winkt ab: "Das nicht, aber eine längere Brennweite ist hilfreich, sowie in erster Linie Geduld. (Anm.: Ein Motiv in größerer Entfernung benötigt ein Objektiv mit längerer Brennweite.) Und dann noch einmal Günter Gymnich: "Diese Tiere zu fotografieren hat mir Spaß gemacht. Gerne möchte ich die Bilder mit den Lesern teilen. Vielleicht sind sie ein Lichtblick in dieser schwierigen Zeit." Übrigens: Das städtische Umweltamt Köln und der BUND initiieren zurzeit einen Fotowettbewerb "Hecken für Gartenschläfer". Man kann dazu mit der eigenen Kamera die Tierwelt im heimischen Garten festhalten und wird staunen: Als aufmerksame Beobachter wird man eine wahre Vielfalt der Natur entdecken. Haben Sie in der Corona-Zeit ebenfalls solche schönen Erfahrungen gemacht, die andere erfahren sollten: Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.01.2021)
"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Botschaften in den Alltagsgeschichten

"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Bot-
schaften des Münsteraners Norbert Nientiedt
aus seinen Alltagsgeschichten,
stets überaus lebendig erzählt.
(NRW) In der heutigen Zeit brauchen wir immer wieder Mutmacher. Der Seniorenverband BRH NRW versucht das unter anderem mit dem Versand kleiner ulkiger Filmchen oder witzigen Texten. Bisher hat sich noch niemand über die humorvollen Videos und Fotos beschwert. Genau anders herum: Unsere Senioren warten offensichtlich schon auf eine solche "Botschaft": Wir Senioren haben unseren Humor noch nicht verloren.
Nun hat sich mit dem Münsteraner Autor Norbert Nientiedt ein wahrer "Muntermacher" gemeldet, der zu den Senioren geht und von ihm gesammelte, wahre Begegnungen überaus lebendig erzählt und so die älteren Zuhörer mitnimmt, sie eintauchen lässt in nur scheinbar unbedeutende Alltagssituationen. Dabei fällt auf: Es wird oft von Mut, Klugheit und Tatkraft berichtet - vor allem der Frauen, die in seinen Begegnungen eine Rolle spielen.
"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Botschaften des Münsteraners in seinen Alltagsgeschichten. "Verdeckter Seelsorger" steht auf seinen Visitenkarten. Es ist ein Mann, der viele Jahre als Lehrer und Seelsorger arbeitete, zuvor Theologie studierte und eine Priesterausbildung absolvierte. Norbert Nientiedt kommt bei Interesse und sobald dies wieder erlaubt ist auch gerne in die Orts- und Kreisverbände des Seniorenverbands BRH und verweist auf Erfahrungen: "Die älteren Menschen können sich mit ihrer funktionierenden Langzeiterinnerung gut in den wahren Geschichten wiederfinden und haben es als angenehm empfunden, dass ich auf jegliche Form von Belehrung, moralischen Zeigefinger etc. verzichte."
Übrigens, weil man sich jetzt in den schwierigen Pandemie-Tagen gerne mit unterhaltsamen Dingen beschäftigt und eine Abwechslung in dieser für den einen oder anderen höchst einsamen Zeit sucht, empfiehlt der Seniorenverband, einfach einmal auf Youtube in die Mutmachlesung von Herrn Nientiedt einzusteigen und unterzutauchen. Hier der entsprechende Link: https://www.youtube.com/watch?v=5xJT3vXVLN0. (www.brh-nrw.de)
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(10.01.2021)
Nach Rheinpromenade im 'Alten Fährhaus' einkehren

Das sind nur noch schöne Erinnerungen an
vergnügliche BRH Stunden auf dem Rhein,
für 2021 aber sehnliches Wunschziel. (BRH-Foto)
(Bonn) Die Pandemie hat auch im Januar den Seniorenverband BRH Bonn noch fest im Griff. Barbara Herbst: "Leider fällt es mir schwer, eine Vorankündigung für Events des BRH KV Bonn weiterzugeben, zu unsicher sind die Prognosen für das Jahr 2021." Beim Blick zurück ins alte Jahr muss man festhalten, dass man erstmalig auf das schon traditionelle Jahresabschlusstreffen im Sterne Superior Dorint Hotel an der Casselsruhe verzichten musste.
Und so geht es dann im Januar gleich weiter. Fest im Jahresprogramm ist immer der 1. Dienstag eines Monats, der aber leider im Januar wieder entfallen musste. "Unsere Mitglieder warten darauf, sich wieder im 'Insel Café' Bad Godesberg treffen zu können - Datum ungewiss", bedauert man im Bonner BRH. Sehnliches Wunschziel für 2021 sei auch Unkel mit einer Einkehr in dem Weinhaus 'Im Lämmlein', verbunden mit Hin- und Rückfahrt auf dem Schiff der Bonner Personen Schifffahrt.
Auch ein Ausflug nach Königswinter steht auf dem Wunschzettel. Noch einmal Barbara Herbst: "Dort wollen wir den Vorschlag von Edith Wirth aufgreifen und nach einem Spaziergang auf der Rheinpromenade in Königswinter im 'Alten Fährhaus' einkehren." Leider musste diese Anregung immer wieder verschoben werden, so dass man jetzt mit einiger Zuversicht auf das neue Jahr 2021 setzt. Oberste Priorität soll aber ein Wiedersehen nach langer Lockdown-Phase haben, deshalb das Versprechen: "Sobald hier grünes Licht gegeben wird, wird in geselliger Runde das Jahresprogramm zusammengestellt." (www.brh-nrw.de)
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(03.01.2021)
Ludwig Sebus zum neuen Jahr 2021:
Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören!"

BRH-Freund Ludwig Sebus zu 2021:
"Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft
lässt sich nicht so einfach zerstören!"
(BRH-Foto)
(NRW) Im Rheinland braucht man diesen Mann nicht mehr vorzustellen. Er steht als Altmeister des Karnevals in der Reihe mit anderen großen kölschen Liedermacher wie Willi Ostermann, Karl Berbuer, Jupp Schmitz oder Willi Millowitsch. Die Rede ist vom Krätzchensänger, Komponist, Texter, Kölner Urgestein und Grandseigneur Ludwig Sebus.
Es gibt in Köln und auch in der großen BRH-Familie wenige Menschen, die eine positive, optimistische Grundhaltung so intensiv und authentisch vorleben wie unser Krätzchen-Sänger, ein Freund des Seniorenverband BRH. Bei dem mittlerweile 95-Jährigen geht das immer einher mit großer Herzlichkeit und guter Laune. Übrigens: Ein "Krätzche" bezeichnet man im weiten Kölner Raum mundartlich Lieder, die lustige Begebenheiten oder Streiche erzählen und für Ulk und Schwanks stehen. Meist sind es Geschichten mit Biss und Hintersinn, gelegentlich auch nachdenklich.
Dieser Sebus wuchs als Sohn eines Vergolders in Köln auf, wurde 1943 als Soldat eingezogen und kam nach Russland, von dort kehrte er erst Ende 1949 aus Gefangenschaft an den Rhein zurück. Den ersten großen Erfolg hatte er in der Session 1954/1955 mit dem Lied "Jede Stein in Kölle eß e Stöck vun deer". Seitdem tritt er regelmäßig im Kölner Karneval auf und viele seiner Auftritte und Konzerte wurden im Fernsehen und Radio übertragen. Im Laufe der Jahrzehnte hat er diverse Lieder sowohl für sich selbst als auch für andere Interpreten geschrieben.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
In den letzten Jahren war Ludwig Sebus regelmäßig beim Seniorenverband BRH zu Gast, nicht nur mit seinem Melodienreigen, sondern auch oft mit seinem Kölngeflüster, Rümcher und Verzällcher. Meist allein, aber auch schon mal in Begleitung von Hans süper, dem Fernsehpublikum besser bekannt als "dat Ei". So wurde Sebus dann zum echten Freund des BRH. In einem seiner letzten Hits blickte er bei einem BRH-Treffen zurück:
Die Uhr läuf immer wigger wie flöck verjeiht de Zigg
Su manches jeiht donevve doch miehstens hätt mer Glöck
Maht ich en all dä Johre nit jedem alles Räch
Wor falsch ens avjeboge doch et bliev minge Wäch
Ich däht et alles su widder dun
Un hätt ming kölsche Siel och he un do ne Schrom.
Wer könnte also für unsere Senioren prädestinierter sein für einen hoffnungsvollen Ausblick auf das neue Jahr als er. Die Corona-Zeit - so meint er - habe uns gelehrt, dass der Mensch weniger braucht, um zufrieden zu sein. Die Erinnerung an die russische Kriegsgefangenschaft gebe ihm zudem die Hoffnung: "Eine Situation kann miserabel und furchtbar sein, aber die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören." (www.brh-nrw.de)
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(26.12.2020)
Trickbetrüger weiterhin unterwegs - auch in 2021

Wenn Trickser klingeln........
höchst misstrauisch werden
und gleich Angehörige oder
Nachbarn informieren.
(NRW) Mit einer neuen Masche sind Trickdiebe im alten Jahr aufgefallen, das lässt mit Sicherheit vermuten: Auch in 2021 werden Trickdiebe mit neuen perfiden Betrugsge- schichten versuchen, Senioren zu täuschen. Deshalb ruft der Seniorenverband BRH nachdrücklich alle älteren Menschen auf, weiterhin höchst misstrauisch zu bleiben. Der BRH Rat lautet: Bevor sie einem noch so dringenden Wunsch zum Beispiel eines Telefonanrufers nachkommen, sprechen sie vorher mit einem Familienmitglied oder einem befreundeten Nachbarn oder auch gleich mit der Polizei.
So versuchen aktuell in Nordrhein-Westfalen Betrüger jetzt mit der Hoffnung auf eine schnelle Corona-Impfung Geld zu ergaunern. In Bonn wurde versucht, mit der Aussicht auf einen Corona-Impfstoff Kasse zu machen. Die Gauner hatten eine Seniorin angerufen und sich als Mitarbeiter einer bekannten Impfstofffirma ausgegeben. Sie boten der Frau ein "erstes Corona-Impfstoffpaket" zum Preis von 6000 Euro an.
Gott sei Dank: Die 64-Jährige erkannte die Masche und alarmierte die Polizei. Als ein vermeintlicher Geldabholer an der Wohnung der Seniorin klingelte, empfingen ihn gleich die Beamten.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
Bestens informierte Bauernfänger waren in einer weiteren NRW-Großstadt unterwegs und versuchten mit einstudierten Machenschaften Geld von Senioren zu erbeuten. Es erhielt eine 74-Jährige einen Anruf von ihrem angeblichen Sohn, der um Hilfe wegen seiner schweren Corona-Erkrankung bat. Er gab an, in einem Krankenhaus zu liegen und eine Spritzenkur aus Amerika zu benötigen. Der Betrüger bat diesmal gar um eine sechsstellige Summe in Euro und den Schmuck der Seniorin. Die getäuschte 74-Jährige übergab tatsächlich ihren Schmuck an eine Unbekannte, die schon auf der Straße wartete - diese verschwand natürlich mit den Wertsachen.
Nach Angaben der Ermittler hatte es zuletzt immer wieder mehrere ähnliche Betrugsversuche gegeben. Die Polizei warnt daher aktuell und nachdrücklich, zum Beispiel vor telefonischen Impfstoffangeboten. Opfer von Trickbetrügern sind vor allem immer wieder ältere Menschen, im Prinzip aber kann es jeden treffen: Die Tricks der Diebe sind so verblüffend wie dreist.
Nur ständige Aufklärung hilft, meint der BRH und fordert immer wieder erhöhte Wachsamkeit: Schon bei den leisesten Bedenken sofort reagieren und unbedingt über einen auffallenden Vorgang mit einem vertrauten Menschen sprechen! (www.brh-nrw.de)
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(19.12.2020)
Jedem Weihnachtsfest liegt ein Zauber inne - Genießen Sie es!

Gruß zu Weihnachten aus der Eifel. Alle bekannten
Meteorologen machen uns in unserer Region Hoffnungen
auf weiße Weihnacht! (Foto: Eberhard Städtler)
Das Jahr neigt sich dem Ende zu - 2021 steht vor der Türe. Jetzt zum Jahreswechsel äußert wieder ein jeder Wünsche und Vorsätze: Das gilt auch für unseren Seniorenverband BRH NRW. Was wünscht man sich? Viele Mitglieder haben sich Gedanken gemacht und auch Wünsche für sich und unseren BRH geäußert. Zudem haben wir bei unseren Verantwor- tungsträgern einmal nachgehakt, was ihnen wichtig ist. Was dabei herausgekommen ist, lesen Sie nachfolgend. Zudem haben wir einige wenige Darstellungen aus der Flut der guten Wünsche herausgegriffen.
An der Spitze steht natürlich unser Landesvorsitzender Martin Enderle. Neben beste Wünsche für alle Mitglieder heißt es bei ihm: "Der Landesvorsitzende wünscht sich, dass bald eine Zeit beginnt, in der nicht mehr von Corona-Kernfamilie, "Aha"-Regeln, Mund-Nase-Bedeckung, FFP2-Masken und vulnerablen Gruppen die Rede ist, sondern von Verwandtschaftsbesuchen, Geburtstagsfeiern und Jubiläen, je größer, desto schöner." Enderle 'leidet' auch mit seinem BRH Bielefeld: "Was hatten wir im KV Bielefeld nicht alles geplant fürs Jahr. Nichts von alledem konnte stattfinden, Corona sei "Un-" Dank. Jetzt ist unsere Merkliste einfach länger geworden. Also, sobald uns die Pandemie nicht mehr im Griff hat, werden wir unsere Pläne aufleben lassen. 2021 könnte ein gutes, aktives und interessantes Jahr werden".

"Dä decke Tönnes in der Eifel". Wer hier betet, findet Verlorenes
wieder, ..........sagt der Volksmund. (Foto: E. Städtler)
Auch im Landesbüro haben wir angeklopft. Büroleiterin Elke Ströer - nach Wünschen befragt - schüttet aus: "Mein Wunsch, die Rückkehr zur Normalität, wie wahrscheinlich alle Menschen auf dieser Welt. War am Beginn des Jahres 2020 noch von Entschleunigung des Lebens durch Corona die Rede, so ist im weiteren Verlauf des Jahres die Entschleunigung zur Vereinsamung geworden. Viele Menschen haben das vergangene Jahr dazu genutzt, Schränke auszumisten, zu Renovieren oder den Garten auf Vordermann zu bringen. Aber eine noch so schöne Umgebung ersetzt nicht den menschlichen Kontakt! Ich wünsche mir, dass ich endlich die Menschen, die mir wichtig sind, wieder zur Begrüßung in den Arm nehmen und knuddeln kann, dass ich Menschen, die traurig sind, wieder umarmen und trösten darf. Die körperliche Distanz ist das, was mir in 2020 wahnsinnig schwer gefallen ist. Ich möchte, dass das ein Ende hat!!!"
Unser Webmaster des BRH NRW, Dr. Volhard Riedel, streitet für die ganze Region Münster und kommt so zu Wort und wünscht sich für 2021: "Dass kein BRH-Mitglied wegen Covid-19 verlorengeht. Und er wünscht sich einen regen E-Mail-Kontakt mit möglichst vielen anderen Münsteraner BRH-Mitgliedern und dass möglichst viele BRH-Mitglieder untereinander telefonisch gute Kontakte pflegen."
An dieser Stelle kommen auch zwei BRH-Mitglieder stellvertretend für die vielen guten Wünsche zu Wort. Anni Schwarz möchte sich bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken: "In dieser, für uns alle schwierigen Corona Zeit, tat es einfach gut, etwas von euch zu hören. Mir fehlt das, was ich bisher mit dem Seniorenverband alles an Interessantem und Schönem erleben durfte sehr. Ich möchte mich bei allen Aus- richtern und denen, die noch im Hintergrund mitgearbeitet haben, für die große Mühe, die sie sich für dieses Jahr gemacht haben, herzlich bedanken. Wir können nur hoffen, dass wir bald Licht am Ende des Tunnels finden."
"Wir wollen gerne festhalten und Ihnen weiterhin das Beste wünschen", schließen auch Dagmar und Peter Goldschmidt alle ein. In 2021 dürfe es jetzt wieder besser werden. "Weniger 'Ge-Trump-el im Ohr', ohne die Brexitäre, dafür aber bald wieder Veranstaltungen mit dem BRH NRW. Zu den Festtagen dürfen wir mehr an Weihnachten denken, statt unsere Schritte durch überfüllte Weihnachtsmärkte zu lenken. Wie geschrieben: Jetzt ist die Zeit der Ruhe. Und für Böller haben wir in der Vergangenheit eh` nichts ausgegeben. In diesem Sinne: Bleiben oder werden Sie gesund, wenn es dafür einen Anlass gibt. Ruhige Weihnacht und einen wohldosierten Rutsch ins bessere Jahr." (www.brh-nrw.de)
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(15.12.2020)
BRH-Rat: Etwas Geduld üben bei den Gratis-FFP2-Masken
(NRW) Die Nachricht in den Medien, Menschen ab 60 oder Jüngere mit Vorerkrankungen sollen sich in Apotheken Gratis-FFP2-Masken holen können, hat in vielen Apotheken bereits einen Kundenansturm ausgelöst. Hintergrund ist die nunmehr bekannte Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums, die vorsieht, dass über 60-Jährige sowie chronisch Kranke etwa mit Asthma, COPD oder Typ-2-Diabetes noch im Dezember drei Masken, im Januar und Februar dann insgesamt nochmals 12 Masken pro Person erhalten sollen.
Aber: Die Rechtsverordnung ist nach dem aktuellen Stand noch nicht gültig, die Apotheker können und dürfen die Masken daher noch nicht kostenlos ausgeben und müssen dann oft diese Kunden enttäuscht wieder wegschicken! Und wenn dann die Verordnung, wie geplant, am Dienstag, 15. Dezember 2020, in Kraft tritt, wird an alle Berechtigten appelliert, den Apotheken ein paar Tage Zeit zu lassen. Es müssen ausreichend Masken bestellt und die Ausgabe so organisiert werden, dass der nötige Abstand an der Verkaufsstelle gewahrt werden kann. Zugleich sollen auch noch Kunden mit anderen Bedürfnissen ausreichend bedient werden können.
Wie immer empfiehlt der Seniorenverband BRH den älteren Menschen, sich wie den Hausarzt auch eine "Hausapotheke" zu halten. Das erleichtert die nun empfohlene Regelung: Wer sich die Gratismasken holen möchte, sollte in seine Stammapotheke gehen!
Verleben Sie die restliche Adventszeit, das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel mit vielen guten Gedanken und freuen sich auf ein hoffentlich besseres Jahr 2021! Kommen Sie gut durch diese Zeit bis zur ersten eigenen, erfolgreichen Anti-Covid-19-Impfung. Das wünscht Ihnen
Ihr BRH-Landesvorstandsteam
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(12.12.2020)
Ehrenamtliches Wirken: Ein Beispiel, über das wir gerne berichten
(NRW) Viele ältere Menschen tun als Ehrenamtliche Gutes, helfen anderen Menschen und verbringen zudem oft ihre Freizeit mit Gleichgesinnten. Ohne ehrenamtliche Helfer könnten viele Vereine und gemeinnützige Organisationen in NRW gar nicht bestehen.

In einem Aufenthaltsraum befinden sich neben Tisch
mit Stühlen, eine Schlafcouch für zwei Personen auch ein mit Ge-
tränken gefüllter Kühlschrank und als Bonbon: Studentenfutter!
Ehrenamtliche Helfer werden an vielen Stellen benötigt. So ist es für BRH-Mitglied Gerd Weinand seit jeher eine Selbstverständlichkeit, sich in den Alltag als Helfer einzubringen. Es ist ein Beispiel, über das wir gerne berichten, nämlich über den Herbergsvater der Jakobuspilger in der NRW-Eifel, in unmittelbarer Nähe des historischen Jakobsweges von Köln nach Trier. Ein 'Jakobsweg' führt seit dem Mittelalter mitten durch den Eifel Kreis und dabei nutzen die Pilger die alte Römer- und Handelsstraße vom 'hillije Kölle' über Weilerswist, Euskirchen, Bad Münstereifel, Blankenheim und Kronenburg in Richtung Trier.

Die Herberge umfasst einen Schlafraum
mit zwei Etagenbetten und bietet Schlafplatz
für vier Personen.
Gerd Weinand ist hauptverantwortlich, dass es in seinem Heimatort eine der wenigen Pilgerherbergen an Jakobswegen im Rheinland gibt, Mitte Juli 2019 ist sie dazugekommen. Für Pilger, die auf ihrem Weg von Köln durch die Eifel nach Trier bei Weinand ankommen, ist es nach Brühl erst der zweite Etappenort weit und breit. Hier finden sie neben einem Aufenthaltsraum den Schlafraum und ein aufwändig neu gestaltetes Bad mit Dusche, Waschbecken und WC.
Jetzt konnte man in der Herberge - vom Freundeskreis der Jakobspilger in Euskirchen betrieben - nach einer Einführungszeit eine erste kleine, aber in corona-bedingten Zeiten höchst erfreuliche Bilanz ziehen. "Sie wird sehr gut angenommen", berichtet der Herbergsvater nicht ohne Stolz über 'seine' Herberge und führt weiter aus: "Seit der Eröffnung im Jahre 2019 wurde die Unterkunft schon von mehr als 150 Pilgerinnen und Pilger genutzt!" Die Übernachtungszahl sei umso beachtlicher, als dass das Haus corona-bedingt bereits zweimal für längere Zeit geschlossen wurde. Die Übernachtungsgäste in der Herberge haben übrigens auch einen Überschuss zurückgelassen und so konnte Weinand fast 1.000 Euro dem 'Schutzhaus für Frauen und Kinder' als Spende überreichen.
Wir vom Seniorenverband BRH finden, dass - wenn schon einmal viel Zeit und Herzblut in die ehrenamtliche Tätigkeit gesteckt wird - diese auch ihre Anerkennung und Würdigung verdient hat. Haben Sie ebenfalls Informationen aus unserer BRH Familie über lobenswerte Ehrenamtlichkeit, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(06.12.2020)
Ältere Menschen aus unterschiedlichen Regionen zusammengebracht -
BRH NRW trauert um verdiente Führungskräfte

Nicht nur Bad Sassendorf
trauert um Wolfgang Hoffmann,
der mit 88 Jahren verstorben ist.
(NRW) Nicht nur Bad Sassendorf trauert um Wolfgang Hoffmann, der mit 88 Jahren verstorben ist. Auch eine große BRH-Familie reagiert landesweit fassungslos, wirkte doch der Verstorbene zusammen mit seiner Ehefrau Johanna viele Jahre überaus erfolgreich an der Spitze des Ortsverbandes Bad Sassendorf. In dieser Zeit fallen die großen Erfolge der BRH Verbandsarbeit. Als besonderes Markenzeichen bleiben ungezählte vielfältige, spannende Vorträge, Veranstaltungen und Ausflüge, die stets auf größtes Interesse bei den älteren Menschen stießen.
Hoffmann wurde am 24. April 1932 in Schlesien geboren. In Gießen lernte er 1955 als Angestellter in einem Fotogeschäft seine spätere Frau kennen, im August 1956 wurde geheiratet. Erst mit dem Ruhestand zogen die Hoffmanns für den Lebensabend nach Bad Sassendorf, wo dann prompt das vielseitige Kulturleben auf sehr eindringliche Weise mit geprägt wurde.
Keiner kann wohl die Verdienste des Verstorbenen besser beurteilen, als Bad Sassendorfs Bürgermeister Malte Dahlhoff: "Wolfgang Hoffmann habe ich gemeinsam mit seiner lieben Frau Johanna als überaus umtriebigen Organisator von unzähligen Veranstaltungen erlebt, die sich beide überaus großer Beliebtheit hier erfreut haben. Ob regelmäßige Veranstaltungen wie Ausflugsfahrten oder Vorträge oder große Veranstaltungen wie die Jahresabschlussfeier; er hat alle Aktivitäten mit sehr viel Liebe zu Detail organisiert."
Und weiter der Bürgermeister, selbst wohl jüngstes Mitglied des BRH Bad Sassendorf: "Hoffmann hat einen beliebten Beitrag für Freizeitaktivitäten älterer Menschen geleistet und noch viel wichtiger damit Menschen, die aus unterschiedlichen Regionen hierhin gezogen sind, zusammengebracht. Daraus sind Begegnungen, Kontakte und Freundschaften entstanden, die für ein Heimat- sowie Gemeinschaftsgefühl und damit die kommunale Seniorenarbeit von unschätzbarem Wert sind. Der Verstorbene hat sein Engagement mit Herzblut ausgeübt und gerne sowie immer mit einem Augenzwinkern über die unterschiedlichen Aktivitäten berichtet. Seine freundliche Art und die netten Gespräche werden sicherlich nicht nur mir fehlen."
Auch Trauer um unseren ehemaligen BRH Vorsitzenden von Bielefeld, Günther Peppmöller. Fast zur gleichen Zeit musste der Landesverband BRH auch vom langjährigen Vorsitzenden des Kreisverbandes, Seniorenverband BRH Bielefeld, Abschied nehmen. Noch immer stehen nicht nur viele Mitglieder unter dem Eindruck dieser Nachricht bestürzt. Jene, die das Glück hatten, den Verstorbenen und sein Wirken im BRH näher zu kennen, behalten ihn als engagierter Seniorenvertreter vor Ort - stets für alle Fragen und Probleme der älteren Menschen offen - in Erinnerung. Immer freundschaftlich, hilfsbereit, offen loyal! Sein Wirken, sein Auftreten, seine Art, seine Persönlichkeit - alles wird uns im BRH in Zukunft fehlen.
Unser BRH Landesvorsitzender Martin Enderle, einst Beigeordneter in der Stadt Bielefeld, kannte den Verstorbenen noch aus der Zusammenarbeit bei der Stadtverwaltung. Hier war Peppmöller dort zuletzt stellvertretender Leiter des Liegenschaftsamtes. Enderle erinnert sich so an den verdienten BRH-Mann: "Uns allen bleibt er als überaus freundlicher, versierter und pointenreicher Kollege in Erinnerung!"
Ebenfalls in Bad Sassendorf ist in diesen Tagen Rudolf Hambusch mit 82 Jahren gestorben. Der Verstorbene wirkte viele Jahre als eine treibende Kraft im Landesvorstand BRH NRW mit und bekleidete zuletzt das Amt der Vize-Landesvorsitzenden BRH NRW. In seiner Heimatstadt hatte sich der Diplom-Handelslehrer und Leitender Regierungsschuldirektor a. D. in vielen Jahren als Vorsitzender der bekannten Sälzergilde Verdienste für die Ausrichtung des jährlichen Sälzermarktes erworben.
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(28.11.2020)
BRH wird nicht müde:
Kostendämpfungspauschale entbehrt jeglicher Grundlage
(NRW) Einmal im Jahr - meist im Frühjahr - kommt für die Versorgungsberechtigten höchst unliebsame Post ins Haus. Die Nachricht: Das Landesamt für Versorgung teilt mit, dass für jedes Kalenderjahr, aus den Aufwendungen die in einem Beihilfeantrag geltend gemacht werden, die auszuzahlende Beihilfe auf der Basis von Tabellen zu kürzen ist. "Alle Jahre wieder, " stöhnen dann die Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand und meinen die sogenannte Kostendämpfungspauschale. Eine Kürzung, die der einstigen Praxispauschale - manche werden sich noch erinnern - ähnelt. Bereits zum 1. Januar 2003 wurde diese allgemeine Kostendämpfungspauschale eingeführt, mit der die Beihilfeberechtigten stärker an den Krankheitskosten beteiligt werden sollten. Letztlich wurde die Pauschale mit dem Ziel eingeführt, Haushaltsmittel einzusparen, gerechtfertigt auch mit der Praxisgebühr für gesetzlich Versicherte.
Doch genau diese Praxisgebühr wurde Ende 2012 bereits abgeschafft. Deshalb wird der Seniorenverband BRH NRW nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass diese Kostendämpfungspauschale heute jeglicher Grundlage entbehrt und eigentlich nur ein Signal dafür ist, dass die nordrhein-westfälischen Beamtinnen und Beamten weiterhin gerne für Sonderopfer zur Haushaltskonsolidierung herangezogen werden.
Der BRH weiß bei diesen Bemühungen den Dachverband DBB NRW an seiner Seite, der ständig versucht, deutlich zu machen, dass mit einer Abschaffung der Pauschale mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand sowohl eine Attraktivitätsstei- gerung des Öffentlichen Dienstes für junge Bewerber, als auch eine Wertschätzung der bestehenden Beschäftigten erreicht werden könnte. Natürlich würde diese Wertschätzung auch für den Ruhestand gelten.
Für viele Ruheständler ist dieses "Alle Jahre wieder" eine wesentliche Belastung, für andere bedeutet es ein höchst unangenehmes Ritual. Dazu noch völlig unbegründet. Und da wir wieder einmal vor einem Jahreswechsel stehen, greifen wir vom Seniorenverband - dem einzigen Fachverband im DBB, der sich ausschließlich für die Belange der älteren Menschen einsetzt - diese Kostendämpfungs- pauschale wieder auf und fordern die Abschaffung.
Natürlich steht hinter dieser Forderung auch der DBB NRW . "Hier ließe sich mit vergleichsweise geringen Mitteln eine Attraktivitätssteigerung erreichen", begründet der DBB Landesvorsitzende Roland Staude den Einsatz. Dabei sei man schon hinsichtlich dieser geforderten Abschaffung auf einem guten Weg gewesen. Derzeit aber gestalten sich die Pläne als äußerst schwierig, da der NRW Finanzminister in einer Klausursitzung wohl verkündet hat, dass es aufgrund der Corona-Situation wohl keine Spielräume mehr im Haushaltsplan für diese Legislaturperiode geben wird. Der 25-Milliarden- Rettungsschirm für NRW belaste die zukünftigen Haushalte massiv.
Nichts desto trotz bleibt der DBB am Ball, deshalb stehe man derzeitig auch mit den Fraktionen im Gespräch. Und es gibt etwas Licht am Ende des Tunnels: Die Opposition hat einen Änderungsantrag vom 19.11.2020 für Personalverstärkungs- mittel auf den Weg gebracht. Dort wird explizit in der Begründung die Abschaffung der Kostendämpfungspauschale aufgeführt. Und es gibt noch mehr Rückenwind: Interessanterweise haben sich zwei Bundesländer, die finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind, auf den Weg gemacht und die Kostendämpfungspauschale abgeschafft. Nämlich in diesem Jahr Hamburg und davor Berlin! Roland Staude hat deshalb der Politik ins Buch geschrieben: "Entsprechend für unsere Beschäftigten tätig zu werden, würde Nordrhein-Westfalen wirklich gut zu Gesicht stehen!"
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(20.11.2020)
Ratschlag für die Daheimgebliebenen:
"Nicht von Corona unterkriegen lassen!"

BRH Mitglied Robert Klütsch auf Wanderschaft:
Ein Foto mit Rucksack am Gipfelkreuz Billiger Wald und
plötzlich lernt man, gelassen zu sein und die Dinge
auf sich zukommen zu lassen.
(NRW) In den letzten Wochen haben wir an dieser Stelle gerne über Urlauserlebnisse 2020 unserer Senioren berichtet und bekamen Lob. "Eine tolle Idee, angesichts der zur Zeit ruhenden 'BRH-Touren' uns durch wiederum gelungene Urlaubsfotos die Reiselust zu erhalten", schrieben uns die BRH-Mitglieder Ursula Brühl und Robert Klütsch ins Buch. Und kennen eine Ersatzdroge: "Ersatzweise machen wir kleinere Wanderungen 'mit Rucksack' in nächster Umgebung, wie Billiger Wald mit der höchsten Erhebung in unserem Stadtgebiet und bei dem trockenen Wetter einer ganz tollen Fernsicht. Das Thema 'Abstand' ist dann dank geringem Verkehrsaufkommen und ausreichend Platz nicht der Rede wert."
Die Wanderschaft, kurz oder lang, ist in der Tat bei Senioren wieder in, sie kann im trögen Alltag und mitten in der Coronakrise wie jeher eine spannende Herausforderung sein. Einziges aktuelles Problem: Während der Coronakrise ist die Gastronomie geschlossen. Die richtigen Wanderfreunde lassen sich davon nicht unterkriegen, ist doch mitten in diesen Tagen vieles anders als sonst. Dafür aber widerfährt einem etwas, was man auch sonst eher seltener macht. Man nimmt die Umgebung ganz anders war, beobachtet die Natur, stellt fest, wie unterschiedlich Regionen durch ihre Landschaft und manchmal auch Dialekte sind. Man lernt plötzlich, gelassen zu sein und die Dinge auf sich zukommen zu lassen.
Die beiden oben erwähnten Senioren sind übrigens im Rheinland unterwegs und achten auf lustige Sprüche, die ihnen begegnen. Zu der jetzigen Corona-Phase habe man humorige 'kölsche' Beiträge gefunden, die sicherlich von den meisten verstanden werden und die Stimmung aufhellen. So etwa zum Beispiel die Hygienehinweisen op kölsch: "Bliev zwei Meter fott vun dr Lück!", "Nur luure, nit aanfasse!" und "Lööf dir de Noos un biste am hoste, bliev zuhuus!" Und dann haben die wanderlustigen Senioren noch einen guten Ratschlag für die Daheimgebliebenen: "Nicht von Corona unterkriegen lassen, die Parole AHA+A+L jetzt durch Herbst und Winter beachten und nach dem kölschen Grundgesetz 'Et hätt noch immer jot jejange' leben." Auch Humor kann helfen, mitten in der Corona-Krise…….
Haben Sie ebenfalls Erfahrungen in der Corona-Zeit gemacht, die andere erfahren sollten, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.11.2020)
Was für ein Traum für einen Gehbeeinträchtigen: Ein Elektromobil

"Ohne dieses Gefährt käme ich aus der
Wohnung nicht mehr nach draußen,"
versichert BRH-Mitglied Klaus Reimer, der
Vorstand vom Seniorenverband BRH Euskirchen
Die Anschaffung eines solchen Elektromobils ist heute wohl nicht mehr so kompliziert. Verschreibung durch den zuständigen Arzt und eine Genehmigung der Krankenkasse dürften in den meisten Fällen reichen. Die Seniorenmobile sind anerkannte Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherungen und grundsätzlich förderungsfähig. Ein Informationsgespräch mit dem Fachhandel erscheint aber zum Start sinnvoll, auch im Wohnbereich ist einiges zu überlegen. Zwar braucht man keinen Helm für die Nutzung, aber ein Abstellplatz und ein Elektroanschluss 220 V müssen schon her. Die laufenden Kosten sind minimal. Sieht man einmal von den Stromkosten für die Aufladung der Batterie ab, fallen keine weitere Kosten wie etwa Versicherungsleistungen an.
Dagegen ersetzt das Elektromobil dem "verkehrsrechtlich anerkannten Fußgänger" die Beine, weil die Füße nicht mehr wollen. Die Auswirkungen seiner Behinderung werden abgemildert wenn nicht sogar behoben. Motorisiert unterwegs, mobil sowie unabhängig sein - und alles ohne Führerschein, das ist der Gewinn an Lebensqualität. Die Selbstständigkeit ist zurück. Hat das Fehlen der Gesundheit den BRH'ler einmal ausgebremst, ist das heute fast vergessen: Das Elektromobil verhilft zu neuen Schwung. Und auch bei einfachsten Erledigung im Alltag ist das so, das Mobil ist ständig einsatzbereit, fährt los und hält durch den Elektromotor gesteuert immer den Nutzer leicht in Bewegung. Selbst mit dem Tageseinkauf beim Discounter oder schon mal mit kleinem Reisegepäck. "Was Besseres kann man nicht haben", hat Reimer nach längerer Nutzungszeit schon erfahren. "Wenn man seinen Zustand akzeptieren und sich darauf einstellt, braucht ein Mobileingeschränkter solch einen Helfer. Neben einen Menschen auch diese technische Unterstützung."
In seiner Heimatstadt kommt das Mitglied des Seniorenverbands BRH, der auch Rechungsprüfer im BRH Landesverband ist, gut zurecht. Er kann überall fahren, Beanstandungen gibt es nicht. Böse Zwischenfälle und unaufmerksame Passanten: Fehlanzeige. Das Elektromobil fährt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6 km. "Das reicht", meint der Senior und zählt auf "für Ziele wie Einkauf, Arzt, kleinere Besorgungen, eigenständig Freunde und Bekannte besuchen und an der frischen Luft Spazierfahrten unternehmen." Selbst bei Strecken, die bergauf führen, ist die Steigfähigkeit des Mobils relevant. ( BRH-Euskirchen)
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(07.11.2020)
BRH Aachen: Vorstands-Neuwahlen sind satzungsgemäß erst in 2022 erforderlich

Rolf Löhr, Stellvertretender Vorsitzender
im Seniorenverband BRH Aachen,
bekleidet auch das Amt des Schatzmeisters
in der Seniorenvertretung.
(Aachen) Für den Seniorenverband BRH Aachen ist ein Rückblick ins Corona-Jahr 2020 noch anhängig. So blicken wir auf die ordentliche Mitglieder-Hauptversammlung, zu der Vorsitzender Rudi Wunderlich in die "grüne Oase" der Kaiserstadt - Cafe Restaurant "Hangeweiher" - gerufen hatte. Unter seiner Regie wurden dann die üblichen Regularien abgehandelt. Kurzes Schweigen war angesagt, als die Versammlung beim Gedenken der im Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder besonders an die Verdienste des langjährigen Vorstandsmitglieds Käthe Prinz erinnerte. Ihre Herzlichkeit, ihr Humor und ihre Hilfsbereitschaft seien unvergesslich.
Im Geschäftsbericht ging der Vorsitzende dann ausführlich auf die Geschäftslage und finanzielle Situation des BRH KV Aachen ein und hielt fest, was begrüßt wurde: "Vorerst sind noch keine Beitragserhöhungen seitens des BRH Landesverbandes NRW zu erwarten." Anschließend berichtete Schatzmeister und Stellvertretender Vorsitzender Rolf Löhr ausführlich über Einnahmen und Ausgaben des Kreisverbandes im vorausgegangenen Jahr.
Wegen der Verhinderung des Vorsitzenden übernahm dann der Vize-Vorsitzende Löhr die weitere Sitzungsführung, aus der noch zu berichten ist, dass Rechnungsprüferin Gisela Holl über einer ordnungsmäßigen Arbeit des Schatzmeisters informierte. Der schriftlich vorgelegte Bericht sprach von einer "gewissenhaften Arbeit des Schatzmeisters", worauf die anwesenden Mitglieder dem Schatzmeister die Entlastung erteilten. Bleibt noch mitzuteilen, dass Gisela Holl als Rechnungsprüferin für das laufende Jahr 2020 wiedergewählt wurde. Neuwahlen des Vorstandes standen nicht an, sie sind satzungsgemäß laut Beschluss aus 2O17 erst in 2022 erforderlich.
Im Rückblick auf 2020 ist noch darauf einzugehen, dass es im BRH Aachen auch gesellig zuging. Etwa auf dem Treffen im traditionsreichen Waldrestaurant "Gut Entenpfuhl", mitten im Aachener Wald. Bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Gutshof der Biedermeierzeit gab es den zu erwartenden Gedankenaustausch, an dem auch das ehemals langjährige Vorstandsmitglied Conny Winkelmann, ein ähnlich wie Rudi Wunderlich hoch verdientes DBB-Urgewächs und Leistungsträger im Personalratswesen öffentlicher Dienst, teilnahm. (Veranstaltungen beim BRH Aachen)
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(01.11.2020)
Endlich beschlossen:
Gesetz zu Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge
BRH Landesvorsitzender Enderle:
Diese Regelung war längst überfällig!
(NRW) Wir wissen schon gar nicht mehr, wie oft und dies jahrelang sich der Seniorenverband BRH NRW immer wieder hartnäckig für eine Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge eingesetzt hat. Und wie oft der verstorbene Ehrenpräsident des BRH NRW, Karl-Heinz Nitz, bei der Politik auf allen Ebenen mit dieser Forderung anklopfte. Jetzt sind wir am Ziel: Das Bundeskabinett hatte den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen beschlossen. Jetzt hat der Bundestag am 29.10.2020 das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Behinderten-Pauschbetragsgesetz) (Bundestag beschließt Höhere Behinderten- und Pflege-Pauschbeträge) verabschiedet. Hoch zufrieden zeigte sich gegenüber allen Behinderten der BRH-Landesvorsitzende NRW, Martin Enderle (Bielefeld): "Diese Regelung war längst überfällig!"
Mit dem Gesetz werden die Behinderten-Pauschbeträge verdoppelt und die steuerlichen Nachweispflichten verschlankt. Für Steuerpflichtige mit Behinderungen besteht im Einkommensteuergesetz die Möglichkeit, anstelle eines Einzelnachweises für ihre Aufwendungen für den täglichen behinderungsbedingten Lebensbedarf einen Behinderten-Pauschbetrag zu beantragen. Damit der Pauschbetrag seine Vereinfachungsfunktion auch zukünftig erfüllen kann, sollen die jahrelang unveränderten Behinderten-Pauschbeträge nun verdoppelt werden. Darüber hinaus sollen verschiedene Steuervereinfachungen die Steuerpflichtigen mit Behinderungen von Nachweispflichten und die Verwaltung von Prüfungstätigkeiten entlasten.
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(24.10.2020)
BRH Bonn zu Gast bei "Johannes Brahms und Freunden"

Die BRH-ler ließen es sich mit Organisatorin Barbara Herbst
(3. von li) in der "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung
in den Rhein richtig gut gehen.
(Bonn) Trotz Corona konnte der Seniorenverband BRH Bonn noch einige Veranstaltungen durchaus erfolgreich durchführen. So war man im Herbst zu Gast im bekannten Ausflugslokal "Zur Siegfähre", wo man angesichts der vielen Besuche in den letzten Jahren schon als Stammgast zählen darf. Zur "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein findet man die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Organisatorin Barbara Herbst kam damit einem Wunsch der Mitglieder nach, nachdem der für August schon geplante Besuch ausgefallen war.
Dem schloss sich dann eine schon traditionelle Runde im Bad Godesberger "Insel-Cafe" zu der beliebten Kaffee- und Kuchenrunde an. Da machte auch die Information die Runde, dass nun doch Hoffnung besteht, dass das Restaurant in der Bad Godesberger Stadthalle wieder öffnen kann, wenn ein neuer Pächter gefunden wird. Dieser langjährige BRH-Treffpunkt war geschlossen worden (Anm.: wir berichteten), der BRH-Bonn hatte im "Insel-Cafe" eine neuen Bleibe gefunden. Die älteren Menschen in Bonn würden aber den alten Standort in der Stadthalle für die monatlichen Treffen wegen der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen.
Auf großes Interesse stieß schließlich ein Besuch des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, für das Barbara Herbst geworben hatte. Die Einrichtung ist ein empfehlenswertes Museum mit interessanten Wechselausstellungen und einer Dauerstellung zum Drachenfels und Siebengebirge und zu den Rheinromantikern. Man sah sich dabei auch in kleinem Kreis die sehenswerte Sonderausstellung "Musikalische Momente am Rhein" im 19. Jahrhundert an. Diese ist bis Januar 2021 Johannes Brahms, dem Wunderknaben Mozart, Franz Anton und Ferdinand Ries, Robert und Clara Schumann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Wagner und Engelbert Humperdinck gewidmet. Zum Abschluss des Rundgangs genossen die Senioren dann noch auf der Terrasse des Hauses bei herrlichem Herbstwetter den Blick auf den Drachenfels.
Im BRH-Bonn ist man also trotz der Pandemie guter Dinge. Eine weitere Planung zur Frage "Was ist unter Corona-Bedingungen bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus möglich?" soll noch auf einem weiteren Treffen des BRH KV Bonn diskutiert werden. Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632) und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
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(17.10.2020)
Wenn Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt!"

Volltreffer! Gewünscht waren zum Bericht zwei Köpfe,
Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

Sehenswert: Glasstadt Zwiesel
bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

Selbst eine Kutschfahrt in schöner Umgebung
kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

In herrlicher Umgebung findet man Gelegenheit, den Kopf wieder frei
zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
Ein winterlicher Bilderbogen von BRH Mitgliedern
Eis ist hin und wieder mehr als nur gefrorenes Wasser. Manchmal entstehen daraus wahre wunderbare und vielfältige Einblicke. Phänomene der Natur.
Wenn Sie anschauen und lesen möchten, was Ursula Brühl und Robert Klütsch während der diesjährigen "Kleinen Eiszeit" an den Ufern der Urft erlebten und beobachteten, klicken Sie hier.
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(15.02.2021)
"Wir. Alle. Zusammen." - Deutscher Seniorentag in Hannover
(NRW) Vom 24. bis 26. November 2021 veranstaltet die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) im Hannover Congress Centrum (HCC) den 13. Deutschen Seniorentag. Soweit möglich und verantwortbar, wird der Deutsche Seniorentag in Präsenz stattfinden.
Der Deutsche Seniorentag ist die wichtigste bundesweite Veranstaltung zum Älterwerden in Deutschland. Er wird von der BAGSO alle drei Jahre organisiert. Den Deutschen Seniorentag vor Jahren in Köln hatte der Seniorenverband BRH mit wesentlicher Unterstützung des BRH Köln mitgestaltet. Das breite Themenspektrum dieser Veranstaltung spricht Menschen aller Generationen an. 2018 kamen 15.000 Besucherinnen und Besucher.
Die BAGSO ist wie der Seniorenverband BRH NRW eine Stimme der Älteren in Deutschland. Die BAGSO setzt sich mit ihren 120 Mitgliedsverbänden für ein aktives, selbstbestimmtes und möglichst gesundes Älterwerden in sozialer Sicherheit ein.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat zugesagt, die Schirmherrschaft der Veranstaltung in Hannover zu übernehmen und den Deutschen Seniorentag persönlich zu eröffnen. Drei Tage lang geht es um die Themen Gesundheit und Pflege, Wohnen, Engagement, Bildung und Digitalisierung, die in Veranstaltungen diskutiert und auf der Messe präsentiert werden. Mit dem Motto "Wir. Alle. Zusammen." will die BAGSO verdeutlichen, dass es darum gehen muss, gemeinsam mit allen Generationen und allen gesellschaftlichen Gruppen gute Antworten auf die drängenden gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen zu finden. Aktuelle Informationen zur Veranstaltung gibt es beim Seniorenverband BRH NRW. (www.brh-nrw de)
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(12.02.2021)
"Pustekuchen, fast alles abgesagt" - Senioren von Karneval 20021 enttäuscht

Für die Senioren gab es diesmal Karneval auf Sparflamme.
Aber, . Jecke Senioren opjepass: In Köln
heisst es trotzdem "D'r Zoch kütt!".
(NRW) Karneval in NRW hat eine lange Tradition, der letzte Donnerstag ließ dazu den perfekten Startschuss erwarten. Was dann aber an den tollen Tagen erwartet werden durfte, lief auf tiefster Sparflamme. In Behörden mussten die Beschäftigten ganz normal arbeiten. Alles also ganz bescheiden, nirgendwo gab es das beliebte Krawatten- schneiden für Senioren.
Wir haben uns einmal umgehört und starteten unsere Umfrage in Münster. Auch im Münsterland wissen die Narren wie man ordentlich feiert und wenn man es richtig anstellt, geht das sogar über mehrere Wochen. Von dort aber hieß es prompt: "Alle Umzüge sind für 2021 abgesagt!" Und ein Trostpflästerchen für die älteren Menschen gab es dennoch: "Wir hoffen auf einen gelungenen 11.11.2021." Ein kräftiger Sprung war es dann zum Öcher Fastelovend. Hier in Aachen hatte man den Senioren versprochen: "Am 15. Februar soll es eigentlich wieder soweit gewesen sein: Einer der größten Rosenmontagszüge in der Region hätte durch die Aachener Innenstadt rollen sollen". Aber die Pandemie erlaubte kein enges Zusammenstehen: Karnevalsbälle, -sitzungen, -partys und Umzüge kamen nicht in Betracht. Und auch hier das Versprechen: Karneval wird in der kommenden Session in seiner üblichen Form wieder möglich sein.
Im Kreis um Bielefeld, wo BRH-Landeschef Martin Enderle das Sagen hat - wenn es um Senioren geht - wartete man auf den einzigen Umzug, und der sollte am Rosenmontag durch die Straßen eines Ortsteils ziehen: Karneval Windflöte. Mit dem Verein freuten sich auch viele Senioren auf viele närrische Besucher. "Aber Pustekuchen, alles abgesagt", lässt man aus Großstadt im Regierungsbezirk Detmold wissen. Dann aber ab ins Revier, keine Karnevalshochburg, aber dennoch setzen sich hier zum Zuschauen am Straßenrand viele Umzüge stimmungsvoll und mit flotten Liedchen auf den Lippen stets in Bewegung. Auch hier herrscht Corona: Nullkommanix! Dann "Hallo Dortmund", wo stets tausende jecke Dortmunder und -innen mit fast 30 Mottowagen umziehen. Man konnte es erwarten, auch hier das Verbotsschild: Karneval fällt in diesem Jahr wegen Corona aus! Aber BRH-Chef Hans Peter Kalmus behält den Humor: "Die Dortmunder BRH-Mitglieder lassen sich den Karneval durch Corona nicht verderben, sondern sitzen zu Hause vorm Fernseher und genießen Helau und Alaaf. Und beweisen: Auch zu Hause kann während dieser Pandemie Karneval feiern."
Also auf in die Landeshauptstadt. Düsseldorf ist neben Köln und Mainz eine der drei Hochburgen des rheinischen Karnevals. Zu jeder Session finden in Düsseldorf weit über 300 Karnevalssitzungen, Biwaks, Empfänge und Kostümbälle statt. Für Senioren also eine große Auswahl. Dennoch: Von hier gibt es nichts Gutes zu berichten: Der schönste und politischste Rosenmontagszug Deutschlands findet nicht statt. Dann aber schnell nach Essen, zu der örtlichen BRH-Chefin Doris Suckert, die weiß doch sicher Rat. Auch hier gibt es zunächst eine weitere Enttäuschung: In Essen sind 2021 alle Umzüge abgesagt worden! Aber die Suckert wäre nicht Suckert, wenn sie nicht einen Tipp hätte. Sie weist die Senioren nach Köln, in die Hauptstadt des Karnevals. Selbst hier fällt wegen der Corona-Pandemie der Sitzungs- und Straßenkarneval in der Session 2021 nahezu komplett aus. "Kein Zug, aber", so Doris Suckert "Kölner Rosenmontagszug im Miniaturformat: 16 Persiflagewagen wurden im Miniaturformat gebaut. 177 Puppen ziehen über eine Zugstrecke von 70 Metern.
Der WDR überträgt am Rosenmontag um 14.00 Uhr. Das ist sicher sehenswert." Also doch: Am Rosenmontag heißt es in Köln wieder "D'r Zoch kütt!". Erstmals präsentiert das Festkomitee Kölner Karneval den Rosenmontagszug als Miniaturformat in Kooperation mit dem Kölner Hänneschen-Theater. Jecke Senioren opjepass: In einer deutschlandweit einzigartigen Premiere gibt es in Köln einen Minizoch. Seht im TV, was euch im Kölner Zoch erwartet. (BRH-NRW.de)
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(07.02.2021)
BRH auf märchenhaft weißgefärbten Waldwegen durch die winterliche Landschaft
Endlich war es soweit, der Schnee lockte trotz Corona auch die Städter einmal hinaus zur Schneeschuh-Wanderung in eine traumhafte Gegend der Eifel. So erging es auch unseren BRH Mitgliedern im BRH-Kreisverband Euskirchen Helga und Günter Gymnich, die sich an den Winterbildern erfreuen wollten und sich samt Enkelin auf den Weg machten……..und uns herrliche Fotoeinblicke mitbrachten.
Wenn Sie erfahren möchten, was die "Gymnich's" erlebt und gesehen haben,klicken Sie hier.
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(30.01.2021)
Nicht nur Sonnenseiten bei osteuropäischer Betreuung
(NRW) Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland steigt von Jahr zu Jahr. Demgegenüber steht ein immer spürbarer Mangel an Personal in allen Pflegeberufen. Eigentlich wenig verwunderlich, ist doch jahrelang im Pflegesektor gespart worden. Außerdem sind die Berufsaussichten in der Pflege vielen jungen Menschen nicht attraktiv genug. Ein ernsthaftes Problem angesichts über 2,5 Millionen Pflegebedürftiger, mit dem sich der Seniorenverband BRH befasst.
Gesucht wird dann oft eine 24-Stunden-Pflege eines geliebten Angehörigen zu Hause, was eine große Entlastung für die ganze Familie sein kann. Zum einen kann der Pflegebedürftige in seinem gewohnten Umfeld verbleiben und muss sich nicht an die veränderten Umstände etwa in einem Pflegeheim anpassen. Das steigert das Wohlbefinden nachweislich und auch die Angehörigen profitieren, da sie ihren Liebsten jederzeit in besten Händen wissen und das auch ihnen vertraute Umfeld bei Besuchen weiterhin besteht. Da kommt oft eine Lösung heute aus dem Ausland.
Wer nun eine ausländische Pflegekraft für die 24-Stunden-Pflege sucht, steht meist vor der Frage, wie er auf dem ausländischen Arbeitsmarkt aktiv werden kann. Aus diesem Grund haben sich Pflegevermittler am Markt etabliert, über die Pflegekräfte von ausländischen Pflegediensten unkompliziert im deutschen Haushalt tätig werden. Dann ist aber zu beachten, dass neben den Vorteilen auch für die 24-Stunden-Pflege erhebliche Kosten anfallen, deren Höhe sich in erster Linie danach richten, für welches Modell man sich entscheidet. Schließt man einen Vertrag mit einer Agentur für 24-Stunden-Pflegekräfte ab, ist in der Regel die Betreuungskraft bei einem Pflegedienst im EU-Ausland eingestellt. Eine günstige Beschäftigungsart, sind doch günstige Sozialabgaben zu leisten. Eine andere Lösung kann die direkte Anstellung sein. Hier tritt der auftraggebende Senior als Arbeitgeber auf und muss entsprechend deutsche Sozialabgaben und Steuern zahlen. Dadurch rückt die Pflege meist deutlich über dem Preis der vergleichbaren Agentur-Modelle. Eine dritte Alternative sind die Dienste von selbstständigen 24-Stunden-Pflegekräften, die eine gewerbliche Tätigkeit angemeldet haben.
Wenn man sich für osteuropäische Betreuung entscheidet, hört man oft: Zuverlässig, liebevoll, hilfsbereit - und billig! Die Folge: Viele Familien nutzen diese Betreuungsform. Der Seniorenverband BRH vertritt - auch aufgrund vieler positiver Rückmeldungen - die Auffassung, dass die Seniorenbetreuung durch ausländische Pflegekräfte eine wirkungsvolle Leistung im Interesse der älteren Menschen ist. Gleichwohl hat der BRH aber auch in letzter Zeit einige Hinweise erhalten, dass Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte nicht oder zu spät festgestellt wurden. Der Seniorenverband BRH hat deshalb einmal hinsichtlich von Qualitätskontrollen für die Versorgung durch ausländische 24-Stunden-Betreuungskräfte beim Bevollmächtigten der Bundesregierung für Pflege nachgefragt. Von dort wird bestätigt: Eine große Anzahl von Pflegebedürftigen in Deutschland organisiert sich eine private Versorgung durch - meist osteuropäische - Betreuungspersonen, die in der Regel im Haushalt des zu Pflegenden wohnen und ihn rund um die Uhr pflegen. Diese Betreuungspersonen sind meist keine Pflegekräfte, sondern haben die unterschiedlichsten beruflichen Hintergründe. Eine Überprüfung aber hat wohl Lücken. Es heißt aus Berlin: Bezieht der Pflegebedürftige ausschließlich Pflegegeld statt Pflegesachleistungen professioneller Anbieter, so hat er in Abhängigkeit des Pflegegrades halb- oder vierteljährlich einen sog. Beratungsbesuch in Anspruch zu nehmen, bei dem ein Pflegedienst die Qualität und Sicherstellung der privaten Pflege kontrolliert oder die Angehörigen fachlich berät. Die Qualität ambulanter Sachleistungen professioneller Anbieter wird durch den Medizinischen Dienst im Rahmen von Qualitäts- und Abrechnungsprüfungen regelmäßig überprüft.
Wichtig erscheint dem BRH der abschließende Hinweis von Marek Pietschmann, Bevollmächtigter der Bundesregierung für Pflege: "Bei einer privaten Versorgung durch 24 Stunden-Betreuungskräfte gibt es eine Vielzahl rechtlicher Problemstellungen, so dass diese Settings (Anm.: Lebensräume) in den allermeisten Fällen leider nicht legal gestaltet werden. Die meisten Bedenken betreffen die Einhaltung von Arbeitnehmerschutzgesetzen (Arbeitszeiten, Pausen, Ruhezeiten). Aber auch Fragen des Mindestlohns für Bereitschaftszeiten oder der Scheinselbständigkeit sind in jedem Einzelfall zu bewerten."
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(23.01.2021)
Faszinierende Einblicke in die Tierwelt im eigenen Garten

Buntspecht
(NRW) Man mag es manchmal nicht glauben und dennoch ist es so: Mit offenen aufmerksamen Augen wird man immer wieder beobachten, dass man zu jeder Jahreszeit im eigenen Garten stets Bekanntschaft mit vielen freundlichen Lebewesen machen kann. Dabei begeistern uns wohl vorrangig oft zahlreiche Vogelarten mit farbenprächtigen Gefieder und schönen Gesang. Sie besuchen auch unsere Grünanlagen hinterm Haus, bauen immer wieder eifrig Nester oder nutzen vom Hauseigentümer gestellte Unterkünfte und versorgen dann unermüdlich ihren Nachwuchs.

Grünspecht

Sperber

Lindenschwärmer

Heuschrecke

Igel

Eichhörnchen
In Günter Gymnich haben wir ein Mitglied des Seniorenverband BRH, das gerne einmal innehält und die Tierwelt im eigenen Garten, also vor der persönlichen Haustüre beobachtet und der dann mit faszinierenden Einblicken in die heimische Tierwelt belohnt wird. Gymnich: "Schaut man sich aufmerksam im eigenen Garten um, kann man im Laufe des Jahres Bekanntschaft mit vielen Insekten und Tieren machen." Wenn man dann, so berichtet der Kameramann weiter, die Fotografie als Hobby betreibe, dann mache es natürlich Spaß diese Lebewesen zu fotografieren.
Unser Berichterstatter ist optimistisch: "Die dann fotografierten Tiere oder auch Insekten dürften weitgehend bekannt sein." Und schränkt dann aber auch ein: "Nicht so häufig dürfte man in Stadtnähe den Buntspecht bzw. den Grünspecht sehen!" Oder er nennt den im Bild festgehaltenen Lindenschwärmer - ein Schmetterling - den auch er vorher noch nie gesehen hatte. Dazu gehöre als Fotograf auch einfach Glück. Dagegen habe sich der Sperber mutig nur zwei Meter vor dem Fenster in Positur gesetzt.
Wir wollten wissen: Benötigt man für diese Aufnahmen eine besondere Kamera? Der BRH-ler winkt ab: "Das nicht, aber eine längere Brennweite ist hilfreich, sowie in erster Linie Geduld. (Anm.: Ein Motiv in größerer Entfernung benötigt ein Objektiv mit längerer Brennweite.) Und dann noch einmal Günter Gymnich: "Diese Tiere zu fotografieren hat mir Spaß gemacht. Gerne möchte ich die Bilder mit den Lesern teilen. Vielleicht sind sie ein Lichtblick in dieser schwierigen Zeit." Übrigens: Das städtische Umweltamt Köln und der BUND initiieren zurzeit einen Fotowettbewerb "Hecken für Gartenschläfer". Man kann dazu mit der eigenen Kamera die Tierwelt im heimischen Garten festhalten und wird staunen: Als aufmerksame Beobachter wird man eine wahre Vielfalt der Natur entdecken. Haben Sie in der Corona-Zeit ebenfalls solche schönen Erfahrungen gemacht, die andere erfahren sollten: Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.01.2021)
"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Botschaften in den Alltagsgeschichten

"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Bot-
schaften des Münsteraners Norbert Nientiedt
aus seinen Alltagsgeschichten,
stets überaus lebendig erzählt.
(NRW) In der heutigen Zeit brauchen wir immer wieder Mutmacher. Der Seniorenverband BRH NRW versucht das unter anderem mit dem Versand kleiner ulkiger Filmchen oder witzigen Texten. Bisher hat sich noch niemand über die humorvollen Videos und Fotos beschwert. Genau anders herum: Unsere Senioren warten offensichtlich schon auf eine solche "Botschaft": Wir Senioren haben unseren Humor noch nicht verloren.
Nun hat sich mit dem Münsteraner Autor Norbert Nientiedt ein wahrer "Muntermacher" gemeldet, der zu den Senioren geht und von ihm gesammelte, wahre Begegnungen überaus lebendig erzählt und so die älteren Zuhörer mitnimmt, sie eintauchen lässt in nur scheinbar unbedeutende Alltagssituationen. Dabei fällt auf: Es wird oft von Mut, Klugheit und Tatkraft berichtet - vor allem der Frauen, die in seinen Begegnungen eine Rolle spielen.
"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Botschaften des Münsteraners in seinen Alltagsgeschichten. "Verdeckter Seelsorger" steht auf seinen Visitenkarten. Es ist ein Mann, der viele Jahre als Lehrer und Seelsorger arbeitete, zuvor Theologie studierte und eine Priesterausbildung absolvierte. Norbert Nientiedt kommt bei Interesse und sobald dies wieder erlaubt ist auch gerne in die Orts- und Kreisverbände des Seniorenverbands BRH und verweist auf Erfahrungen: "Die älteren Menschen können sich mit ihrer funktionierenden Langzeiterinnerung gut in den wahren Geschichten wiederfinden und haben es als angenehm empfunden, dass ich auf jegliche Form von Belehrung, moralischen Zeigefinger etc. verzichte."
Übrigens, weil man sich jetzt in den schwierigen Pandemie-Tagen gerne mit unterhaltsamen Dingen beschäftigt und eine Abwechslung in dieser für den einen oder anderen höchst einsamen Zeit sucht, empfiehlt der Seniorenverband, einfach einmal auf Youtube in die Mutmachlesung von Herrn Nientiedt einzusteigen und unterzutauchen. Hier der entsprechende Link: https://www.youtube.com/watch?v=5xJT3vXVLN0. (www.brh-nrw.de)
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(10.01.2021)
Nach Rheinpromenade im 'Alten Fährhaus' einkehren

Das sind nur noch schöne Erinnerungen an
vergnügliche BRH Stunden auf dem Rhein,
für 2021 aber sehnliches Wunschziel. (BRH-Foto)
(Bonn) Die Pandemie hat auch im Januar den Seniorenverband BRH Bonn noch fest im Griff. Barbara Herbst: "Leider fällt es mir schwer, eine Vorankündigung für Events des BRH KV Bonn weiterzugeben, zu unsicher sind die Prognosen für das Jahr 2021." Beim Blick zurück ins alte Jahr muss man festhalten, dass man erstmalig auf das schon traditionelle Jahresabschlusstreffen im Sterne Superior Dorint Hotel an der Casselsruhe verzichten musste.
Und so geht es dann im Januar gleich weiter. Fest im Jahresprogramm ist immer der 1. Dienstag eines Monats, der aber leider im Januar wieder entfallen musste. "Unsere Mitglieder warten darauf, sich wieder im 'Insel Café' Bad Godesberg treffen zu können - Datum ungewiss", bedauert man im Bonner BRH. Sehnliches Wunschziel für 2021 sei auch Unkel mit einer Einkehr in dem Weinhaus 'Im Lämmlein', verbunden mit Hin- und Rückfahrt auf dem Schiff der Bonner Personen Schifffahrt.
Auch ein Ausflug nach Königswinter steht auf dem Wunschzettel. Noch einmal Barbara Herbst: "Dort wollen wir den Vorschlag von Edith Wirth aufgreifen und nach einem Spaziergang auf der Rheinpromenade in Königswinter im 'Alten Fährhaus' einkehren." Leider musste diese Anregung immer wieder verschoben werden, so dass man jetzt mit einiger Zuversicht auf das neue Jahr 2021 setzt. Oberste Priorität soll aber ein Wiedersehen nach langer Lockdown-Phase haben, deshalb das Versprechen: "Sobald hier grünes Licht gegeben wird, wird in geselliger Runde das Jahresprogramm zusammengestellt." (www.brh-nrw.de)
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(03.01.2021)
Ludwig Sebus zum neuen Jahr 2021:
Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören!"

BRH-Freund Ludwig Sebus zu 2021:
"Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft
lässt sich nicht so einfach zerstören!"
(BRH-Foto)
(NRW) Im Rheinland braucht man diesen Mann nicht mehr vorzustellen. Er steht als Altmeister des Karnevals in der Reihe mit anderen großen kölschen Liedermacher wie Willi Ostermann, Karl Berbuer, Jupp Schmitz oder Willi Millowitsch. Die Rede ist vom Krätzchensänger, Komponist, Texter, Kölner Urgestein und Grandseigneur Ludwig Sebus.
Es gibt in Köln und auch in der großen BRH-Familie wenige Menschen, die eine positive, optimistische Grundhaltung so intensiv und authentisch vorleben wie unser Krätzchen-Sänger, ein Freund des Seniorenverband BRH. Bei dem mittlerweile 95-Jährigen geht das immer einher mit großer Herzlichkeit und guter Laune. Übrigens: Ein "Krätzche" bezeichnet man im weiten Kölner Raum mundartlich Lieder, die lustige Begebenheiten oder Streiche erzählen und für Ulk und Schwanks stehen. Meist sind es Geschichten mit Biss und Hintersinn, gelegentlich auch nachdenklich.
Dieser Sebus wuchs als Sohn eines Vergolders in Köln auf, wurde 1943 als Soldat eingezogen und kam nach Russland, von dort kehrte er erst Ende 1949 aus Gefangenschaft an den Rhein zurück. Den ersten großen Erfolg hatte er in der Session 1954/1955 mit dem Lied "Jede Stein in Kölle eß e Stöck vun deer". Seitdem tritt er regelmäßig im Kölner Karneval auf und viele seiner Auftritte und Konzerte wurden im Fernsehen und Radio übertragen. Im Laufe der Jahrzehnte hat er diverse Lieder sowohl für sich selbst als auch für andere Interpreten geschrieben.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
In den letzten Jahren war Ludwig Sebus regelmäßig beim Seniorenverband BRH zu Gast, nicht nur mit seinem Melodienreigen, sondern auch oft mit seinem Kölngeflüster, Rümcher und Verzällcher. Meist allein, aber auch schon mal in Begleitung von Hans süper, dem Fernsehpublikum besser bekannt als "dat Ei". So wurde Sebus dann zum echten Freund des BRH. In einem seiner letzten Hits blickte er bei einem BRH-Treffen zurück:
Die Uhr läuf immer wigger wie flöck verjeiht de Zigg
Su manches jeiht donevve doch miehstens hätt mer Glöck
Maht ich en all dä Johre nit jedem alles Räch
Wor falsch ens avjeboge doch et bliev minge Wäch
Ich däht et alles su widder dun
Un hätt ming kölsche Siel och he un do ne Schrom.
Wer könnte also für unsere Senioren prädestinierter sein für einen hoffnungsvollen Ausblick auf das neue Jahr als er. Die Corona-Zeit - so meint er - habe uns gelehrt, dass der Mensch weniger braucht, um zufrieden zu sein. Die Erinnerung an die russische Kriegsgefangenschaft gebe ihm zudem die Hoffnung: "Eine Situation kann miserabel und furchtbar sein, aber die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören." (www.brh-nrw.de)
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(26.12.2020)
Trickbetrüger weiterhin unterwegs - auch in 2021

Wenn Trickser klingeln........
höchst misstrauisch werden
und gleich Angehörige oder
Nachbarn informieren.
(NRW) Mit einer neuen Masche sind Trickdiebe im alten Jahr aufgefallen, das lässt mit Sicherheit vermuten: Auch in 2021 werden Trickdiebe mit neuen perfiden Betrugsge- schichten versuchen, Senioren zu täuschen. Deshalb ruft der Seniorenverband BRH nachdrücklich alle älteren Menschen auf, weiterhin höchst misstrauisch zu bleiben. Der BRH Rat lautet: Bevor sie einem noch so dringenden Wunsch zum Beispiel eines Telefonanrufers nachkommen, sprechen sie vorher mit einem Familienmitglied oder einem befreundeten Nachbarn oder auch gleich mit der Polizei.
So versuchen aktuell in Nordrhein-Westfalen Betrüger jetzt mit der Hoffnung auf eine schnelle Corona-Impfung Geld zu ergaunern. In Bonn wurde versucht, mit der Aussicht auf einen Corona-Impfstoff Kasse zu machen. Die Gauner hatten eine Seniorin angerufen und sich als Mitarbeiter einer bekannten Impfstofffirma ausgegeben. Sie boten der Frau ein "erstes Corona-Impfstoffpaket" zum Preis von 6000 Euro an.
Gott sei Dank: Die 64-Jährige erkannte die Masche und alarmierte die Polizei. Als ein vermeintlicher Geldabholer an der Wohnung der Seniorin klingelte, empfingen ihn gleich die Beamten.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
Bestens informierte Bauernfänger waren in einer weiteren NRW-Großstadt unterwegs und versuchten mit einstudierten Machenschaften Geld von Senioren zu erbeuten. Es erhielt eine 74-Jährige einen Anruf von ihrem angeblichen Sohn, der um Hilfe wegen seiner schweren Corona-Erkrankung bat. Er gab an, in einem Krankenhaus zu liegen und eine Spritzenkur aus Amerika zu benötigen. Der Betrüger bat diesmal gar um eine sechsstellige Summe in Euro und den Schmuck der Seniorin. Die getäuschte 74-Jährige übergab tatsächlich ihren Schmuck an eine Unbekannte, die schon auf der Straße wartete - diese verschwand natürlich mit den Wertsachen.
Nach Angaben der Ermittler hatte es zuletzt immer wieder mehrere ähnliche Betrugsversuche gegeben. Die Polizei warnt daher aktuell und nachdrücklich, zum Beispiel vor telefonischen Impfstoffangeboten. Opfer von Trickbetrügern sind vor allem immer wieder ältere Menschen, im Prinzip aber kann es jeden treffen: Die Tricks der Diebe sind so verblüffend wie dreist.
Nur ständige Aufklärung hilft, meint der BRH und fordert immer wieder erhöhte Wachsamkeit: Schon bei den leisesten Bedenken sofort reagieren und unbedingt über einen auffallenden Vorgang mit einem vertrauten Menschen sprechen! (www.brh-nrw.de)
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(19.12.2020)
Jedem Weihnachtsfest liegt ein Zauber inne - Genießen Sie es!

Gruß zu Weihnachten aus der Eifel. Alle bekannten
Meteorologen machen uns in unserer Region Hoffnungen
auf weiße Weihnacht! (Foto: Eberhard Städtler)
Das Jahr neigt sich dem Ende zu - 2021 steht vor der Türe. Jetzt zum Jahreswechsel äußert wieder ein jeder Wünsche und Vorsätze: Das gilt auch für unseren Seniorenverband BRH NRW. Was wünscht man sich? Viele Mitglieder haben sich Gedanken gemacht und auch Wünsche für sich und unseren BRH geäußert. Zudem haben wir bei unseren Verantwor- tungsträgern einmal nachgehakt, was ihnen wichtig ist. Was dabei herausgekommen ist, lesen Sie nachfolgend. Zudem haben wir einige wenige Darstellungen aus der Flut der guten Wünsche herausgegriffen.
An der Spitze steht natürlich unser Landesvorsitzender Martin Enderle. Neben beste Wünsche für alle Mitglieder heißt es bei ihm: "Der Landesvorsitzende wünscht sich, dass bald eine Zeit beginnt, in der nicht mehr von Corona-Kernfamilie, "Aha"-Regeln, Mund-Nase-Bedeckung, FFP2-Masken und vulnerablen Gruppen die Rede ist, sondern von Verwandtschaftsbesuchen, Geburtstagsfeiern und Jubiläen, je größer, desto schöner." Enderle 'leidet' auch mit seinem BRH Bielefeld: "Was hatten wir im KV Bielefeld nicht alles geplant fürs Jahr. Nichts von alledem konnte stattfinden, Corona sei "Un-" Dank. Jetzt ist unsere Merkliste einfach länger geworden. Also, sobald uns die Pandemie nicht mehr im Griff hat, werden wir unsere Pläne aufleben lassen. 2021 könnte ein gutes, aktives und interessantes Jahr werden".

"Dä decke Tönnes in der Eifel". Wer hier betet, findet Verlorenes
wieder, ..........sagt der Volksmund. (Foto: E. Städtler)
Auch im Landesbüro haben wir angeklopft. Büroleiterin Elke Ströer - nach Wünschen befragt - schüttet aus: "Mein Wunsch, die Rückkehr zur Normalität, wie wahrscheinlich alle Menschen auf dieser Welt. War am Beginn des Jahres 2020 noch von Entschleunigung des Lebens durch Corona die Rede, so ist im weiteren Verlauf des Jahres die Entschleunigung zur Vereinsamung geworden. Viele Menschen haben das vergangene Jahr dazu genutzt, Schränke auszumisten, zu Renovieren oder den Garten auf Vordermann zu bringen. Aber eine noch so schöne Umgebung ersetzt nicht den menschlichen Kontakt! Ich wünsche mir, dass ich endlich die Menschen, die mir wichtig sind, wieder zur Begrüßung in den Arm nehmen und knuddeln kann, dass ich Menschen, die traurig sind, wieder umarmen und trösten darf. Die körperliche Distanz ist das, was mir in 2020 wahnsinnig schwer gefallen ist. Ich möchte, dass das ein Ende hat!!!"
Unser Webmaster des BRH NRW, Dr. Volhard Riedel, streitet für die ganze Region Münster und kommt so zu Wort und wünscht sich für 2021: "Dass kein BRH-Mitglied wegen Covid-19 verlorengeht. Und er wünscht sich einen regen E-Mail-Kontakt mit möglichst vielen anderen Münsteraner BRH-Mitgliedern und dass möglichst viele BRH-Mitglieder untereinander telefonisch gute Kontakte pflegen."
An dieser Stelle kommen auch zwei BRH-Mitglieder stellvertretend für die vielen guten Wünsche zu Wort. Anni Schwarz möchte sich bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken: "In dieser, für uns alle schwierigen Corona Zeit, tat es einfach gut, etwas von euch zu hören. Mir fehlt das, was ich bisher mit dem Seniorenverband alles an Interessantem und Schönem erleben durfte sehr. Ich möchte mich bei allen Aus- richtern und denen, die noch im Hintergrund mitgearbeitet haben, für die große Mühe, die sie sich für dieses Jahr gemacht haben, herzlich bedanken. Wir können nur hoffen, dass wir bald Licht am Ende des Tunnels finden."
"Wir wollen gerne festhalten und Ihnen weiterhin das Beste wünschen", schließen auch Dagmar und Peter Goldschmidt alle ein. In 2021 dürfe es jetzt wieder besser werden. "Weniger 'Ge-Trump-el im Ohr', ohne die Brexitäre, dafür aber bald wieder Veranstaltungen mit dem BRH NRW. Zu den Festtagen dürfen wir mehr an Weihnachten denken, statt unsere Schritte durch überfüllte Weihnachtsmärkte zu lenken. Wie geschrieben: Jetzt ist die Zeit der Ruhe. Und für Böller haben wir in der Vergangenheit eh` nichts ausgegeben. In diesem Sinne: Bleiben oder werden Sie gesund, wenn es dafür einen Anlass gibt. Ruhige Weihnacht und einen wohldosierten Rutsch ins bessere Jahr." (www.brh-nrw.de)
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(15.12.2020)
BRH-Rat: Etwas Geduld üben bei den Gratis-FFP2-Masken
(NRW) Die Nachricht in den Medien, Menschen ab 60 oder Jüngere mit Vorerkrankungen sollen sich in Apotheken Gratis-FFP2-Masken holen können, hat in vielen Apotheken bereits einen Kundenansturm ausgelöst. Hintergrund ist die nunmehr bekannte Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums, die vorsieht, dass über 60-Jährige sowie chronisch Kranke etwa mit Asthma, COPD oder Typ-2-Diabetes noch im Dezember drei Masken, im Januar und Februar dann insgesamt nochmals 12 Masken pro Person erhalten sollen.
Aber: Die Rechtsverordnung ist nach dem aktuellen Stand noch nicht gültig, die Apotheker können und dürfen die Masken daher noch nicht kostenlos ausgeben und müssen dann oft diese Kunden enttäuscht wieder wegschicken! Und wenn dann die Verordnung, wie geplant, am Dienstag, 15. Dezember 2020, in Kraft tritt, wird an alle Berechtigten appelliert, den Apotheken ein paar Tage Zeit zu lassen. Es müssen ausreichend Masken bestellt und die Ausgabe so organisiert werden, dass der nötige Abstand an der Verkaufsstelle gewahrt werden kann. Zugleich sollen auch noch Kunden mit anderen Bedürfnissen ausreichend bedient werden können.
Wie immer empfiehlt der Seniorenverband BRH den älteren Menschen, sich wie den Hausarzt auch eine "Hausapotheke" zu halten. Das erleichtert die nun empfohlene Regelung: Wer sich die Gratismasken holen möchte, sollte in seine Stammapotheke gehen!
Verleben Sie die restliche Adventszeit, das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel mit vielen guten Gedanken und freuen sich auf ein hoffentlich besseres Jahr 2021! Kommen Sie gut durch diese Zeit bis zur ersten eigenen, erfolgreichen Anti-Covid-19-Impfung. Das wünscht Ihnen
Ihr BRH-Landesvorstandsteam
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(12.12.2020)
Ehrenamtliches Wirken: Ein Beispiel, über das wir gerne berichten
(NRW) Viele ältere Menschen tun als Ehrenamtliche Gutes, helfen anderen Menschen und verbringen zudem oft ihre Freizeit mit Gleichgesinnten. Ohne ehrenamtliche Helfer könnten viele Vereine und gemeinnützige Organisationen in NRW gar nicht bestehen.

In einem Aufenthaltsraum befinden sich neben Tisch
mit Stühlen, eine Schlafcouch für zwei Personen auch ein mit Ge-
tränken gefüllter Kühlschrank und als Bonbon: Studentenfutter!
Ehrenamtliche Helfer werden an vielen Stellen benötigt. So ist es für BRH-Mitglied Gerd Weinand seit jeher eine Selbstverständlichkeit, sich in den Alltag als Helfer einzubringen. Es ist ein Beispiel, über das wir gerne berichten, nämlich über den Herbergsvater der Jakobuspilger in der NRW-Eifel, in unmittelbarer Nähe des historischen Jakobsweges von Köln nach Trier. Ein 'Jakobsweg' führt seit dem Mittelalter mitten durch den Eifel Kreis und dabei nutzen die Pilger die alte Römer- und Handelsstraße vom 'hillije Kölle' über Weilerswist, Euskirchen, Bad Münstereifel, Blankenheim und Kronenburg in Richtung Trier.

Die Herberge umfasst einen Schlafraum
mit zwei Etagenbetten und bietet Schlafplatz
für vier Personen.
Gerd Weinand ist hauptverantwortlich, dass es in seinem Heimatort eine der wenigen Pilgerherbergen an Jakobswegen im Rheinland gibt, Mitte Juli 2019 ist sie dazugekommen. Für Pilger, die auf ihrem Weg von Köln durch die Eifel nach Trier bei Weinand ankommen, ist es nach Brühl erst der zweite Etappenort weit und breit. Hier finden sie neben einem Aufenthaltsraum den Schlafraum und ein aufwändig neu gestaltetes Bad mit Dusche, Waschbecken und WC.
Jetzt konnte man in der Herberge - vom Freundeskreis der Jakobspilger in Euskirchen betrieben - nach einer Einführungszeit eine erste kleine, aber in corona-bedingten Zeiten höchst erfreuliche Bilanz ziehen. "Sie wird sehr gut angenommen", berichtet der Herbergsvater nicht ohne Stolz über 'seine' Herberge und führt weiter aus: "Seit der Eröffnung im Jahre 2019 wurde die Unterkunft schon von mehr als 150 Pilgerinnen und Pilger genutzt!" Die Übernachtungszahl sei umso beachtlicher, als dass das Haus corona-bedingt bereits zweimal für längere Zeit geschlossen wurde. Die Übernachtungsgäste in der Herberge haben übrigens auch einen Überschuss zurückgelassen und so konnte Weinand fast 1.000 Euro dem 'Schutzhaus für Frauen und Kinder' als Spende überreichen.
Wir vom Seniorenverband BRH finden, dass - wenn schon einmal viel Zeit und Herzblut in die ehrenamtliche Tätigkeit gesteckt wird - diese auch ihre Anerkennung und Würdigung verdient hat. Haben Sie ebenfalls Informationen aus unserer BRH Familie über lobenswerte Ehrenamtlichkeit, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(06.12.2020)
Ältere Menschen aus unterschiedlichen Regionen zusammengebracht -
BRH NRW trauert um verdiente Führungskräfte

Nicht nur Bad Sassendorf
trauert um Wolfgang Hoffmann,
der mit 88 Jahren verstorben ist.
(NRW) Nicht nur Bad Sassendorf trauert um Wolfgang Hoffmann, der mit 88 Jahren verstorben ist. Auch eine große BRH-Familie reagiert landesweit fassungslos, wirkte doch der Verstorbene zusammen mit seiner Ehefrau Johanna viele Jahre überaus erfolgreich an der Spitze des Ortsverbandes Bad Sassendorf. In dieser Zeit fallen die großen Erfolge der BRH Verbandsarbeit. Als besonderes Markenzeichen bleiben ungezählte vielfältige, spannende Vorträge, Veranstaltungen und Ausflüge, die stets auf größtes Interesse bei den älteren Menschen stießen.
Hoffmann wurde am 24. April 1932 in Schlesien geboren. In Gießen lernte er 1955 als Angestellter in einem Fotogeschäft seine spätere Frau kennen, im August 1956 wurde geheiratet. Erst mit dem Ruhestand zogen die Hoffmanns für den Lebensabend nach Bad Sassendorf, wo dann prompt das vielseitige Kulturleben auf sehr eindringliche Weise mit geprägt wurde.
Keiner kann wohl die Verdienste des Verstorbenen besser beurteilen, als Bad Sassendorfs Bürgermeister Malte Dahlhoff: "Wolfgang Hoffmann habe ich gemeinsam mit seiner lieben Frau Johanna als überaus umtriebigen Organisator von unzähligen Veranstaltungen erlebt, die sich beide überaus großer Beliebtheit hier erfreut haben. Ob regelmäßige Veranstaltungen wie Ausflugsfahrten oder Vorträge oder große Veranstaltungen wie die Jahresabschlussfeier; er hat alle Aktivitäten mit sehr viel Liebe zu Detail organisiert."
Und weiter der Bürgermeister, selbst wohl jüngstes Mitglied des BRH Bad Sassendorf: "Hoffmann hat einen beliebten Beitrag für Freizeitaktivitäten älterer Menschen geleistet und noch viel wichtiger damit Menschen, die aus unterschiedlichen Regionen hierhin gezogen sind, zusammengebracht. Daraus sind Begegnungen, Kontakte und Freundschaften entstanden, die für ein Heimat- sowie Gemeinschaftsgefühl und damit die kommunale Seniorenarbeit von unschätzbarem Wert sind. Der Verstorbene hat sein Engagement mit Herzblut ausgeübt und gerne sowie immer mit einem Augenzwinkern über die unterschiedlichen Aktivitäten berichtet. Seine freundliche Art und die netten Gespräche werden sicherlich nicht nur mir fehlen."
Auch Trauer um unseren ehemaligen BRH Vorsitzenden von Bielefeld, Günther Peppmöller. Fast zur gleichen Zeit musste der Landesverband BRH auch vom langjährigen Vorsitzenden des Kreisverbandes, Seniorenverband BRH Bielefeld, Abschied nehmen. Noch immer stehen nicht nur viele Mitglieder unter dem Eindruck dieser Nachricht bestürzt. Jene, die das Glück hatten, den Verstorbenen und sein Wirken im BRH näher zu kennen, behalten ihn als engagierter Seniorenvertreter vor Ort - stets für alle Fragen und Probleme der älteren Menschen offen - in Erinnerung. Immer freundschaftlich, hilfsbereit, offen loyal! Sein Wirken, sein Auftreten, seine Art, seine Persönlichkeit - alles wird uns im BRH in Zukunft fehlen.
Unser BRH Landesvorsitzender Martin Enderle, einst Beigeordneter in der Stadt Bielefeld, kannte den Verstorbenen noch aus der Zusammenarbeit bei der Stadtverwaltung. Hier war Peppmöller dort zuletzt stellvertretender Leiter des Liegenschaftsamtes. Enderle erinnert sich so an den verdienten BRH-Mann: "Uns allen bleibt er als überaus freundlicher, versierter und pointenreicher Kollege in Erinnerung!"
Ebenfalls in Bad Sassendorf ist in diesen Tagen Rudolf Hambusch mit 82 Jahren gestorben. Der Verstorbene wirkte viele Jahre als eine treibende Kraft im Landesvorstand BRH NRW mit und bekleidete zuletzt das Amt der Vize-Landesvorsitzenden BRH NRW. In seiner Heimatstadt hatte sich der Diplom-Handelslehrer und Leitender Regierungsschuldirektor a. D. in vielen Jahren als Vorsitzender der bekannten Sälzergilde Verdienste für die Ausrichtung des jährlichen Sälzermarktes erworben.
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(28.11.2020)
BRH wird nicht müde:
Kostendämpfungspauschale entbehrt jeglicher Grundlage
(NRW) Einmal im Jahr - meist im Frühjahr - kommt für die Versorgungsberechtigten höchst unliebsame Post ins Haus. Die Nachricht: Das Landesamt für Versorgung teilt mit, dass für jedes Kalenderjahr, aus den Aufwendungen die in einem Beihilfeantrag geltend gemacht werden, die auszuzahlende Beihilfe auf der Basis von Tabellen zu kürzen ist. "Alle Jahre wieder, " stöhnen dann die Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand und meinen die sogenannte Kostendämpfungspauschale. Eine Kürzung, die der einstigen Praxispauschale - manche werden sich noch erinnern - ähnelt. Bereits zum 1. Januar 2003 wurde diese allgemeine Kostendämpfungspauschale eingeführt, mit der die Beihilfeberechtigten stärker an den Krankheitskosten beteiligt werden sollten. Letztlich wurde die Pauschale mit dem Ziel eingeführt, Haushaltsmittel einzusparen, gerechtfertigt auch mit der Praxisgebühr für gesetzlich Versicherte.
Doch genau diese Praxisgebühr wurde Ende 2012 bereits abgeschafft. Deshalb wird der Seniorenverband BRH NRW nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass diese Kostendämpfungspauschale heute jeglicher Grundlage entbehrt und eigentlich nur ein Signal dafür ist, dass die nordrhein-westfälischen Beamtinnen und Beamten weiterhin gerne für Sonderopfer zur Haushaltskonsolidierung herangezogen werden.
Der BRH weiß bei diesen Bemühungen den Dachverband DBB NRW an seiner Seite, der ständig versucht, deutlich zu machen, dass mit einer Abschaffung der Pauschale mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand sowohl eine Attraktivitätsstei- gerung des Öffentlichen Dienstes für junge Bewerber, als auch eine Wertschätzung der bestehenden Beschäftigten erreicht werden könnte. Natürlich würde diese Wertschätzung auch für den Ruhestand gelten.
Für viele Ruheständler ist dieses "Alle Jahre wieder" eine wesentliche Belastung, für andere bedeutet es ein höchst unangenehmes Ritual. Dazu noch völlig unbegründet. Und da wir wieder einmal vor einem Jahreswechsel stehen, greifen wir vom Seniorenverband - dem einzigen Fachverband im DBB, der sich ausschließlich für die Belange der älteren Menschen einsetzt - diese Kostendämpfungs- pauschale wieder auf und fordern die Abschaffung.
Natürlich steht hinter dieser Forderung auch der DBB NRW . "Hier ließe sich mit vergleichsweise geringen Mitteln eine Attraktivitätssteigerung erreichen", begründet der DBB Landesvorsitzende Roland Staude den Einsatz. Dabei sei man schon hinsichtlich dieser geforderten Abschaffung auf einem guten Weg gewesen. Derzeit aber gestalten sich die Pläne als äußerst schwierig, da der NRW Finanzminister in einer Klausursitzung wohl verkündet hat, dass es aufgrund der Corona-Situation wohl keine Spielräume mehr im Haushaltsplan für diese Legislaturperiode geben wird. Der 25-Milliarden- Rettungsschirm für NRW belaste die zukünftigen Haushalte massiv.
Nichts desto trotz bleibt der DBB am Ball, deshalb stehe man derzeitig auch mit den Fraktionen im Gespräch. Und es gibt etwas Licht am Ende des Tunnels: Die Opposition hat einen Änderungsantrag vom 19.11.2020 für Personalverstärkungs- mittel auf den Weg gebracht. Dort wird explizit in der Begründung die Abschaffung der Kostendämpfungspauschale aufgeführt. Und es gibt noch mehr Rückenwind: Interessanterweise haben sich zwei Bundesländer, die finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind, auf den Weg gemacht und die Kostendämpfungspauschale abgeschafft. Nämlich in diesem Jahr Hamburg und davor Berlin! Roland Staude hat deshalb der Politik ins Buch geschrieben: "Entsprechend für unsere Beschäftigten tätig zu werden, würde Nordrhein-Westfalen wirklich gut zu Gesicht stehen!"
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(20.11.2020)
Ratschlag für die Daheimgebliebenen:
"Nicht von Corona unterkriegen lassen!"

BRH Mitglied Robert Klütsch auf Wanderschaft:
Ein Foto mit Rucksack am Gipfelkreuz Billiger Wald und
plötzlich lernt man, gelassen zu sein und die Dinge
auf sich zukommen zu lassen.
(NRW) In den letzten Wochen haben wir an dieser Stelle gerne über Urlauserlebnisse 2020 unserer Senioren berichtet und bekamen Lob. "Eine tolle Idee, angesichts der zur Zeit ruhenden 'BRH-Touren' uns durch wiederum gelungene Urlaubsfotos die Reiselust zu erhalten", schrieben uns die BRH-Mitglieder Ursula Brühl und Robert Klütsch ins Buch. Und kennen eine Ersatzdroge: "Ersatzweise machen wir kleinere Wanderungen 'mit Rucksack' in nächster Umgebung, wie Billiger Wald mit der höchsten Erhebung in unserem Stadtgebiet und bei dem trockenen Wetter einer ganz tollen Fernsicht. Das Thema 'Abstand' ist dann dank geringem Verkehrsaufkommen und ausreichend Platz nicht der Rede wert."
Die Wanderschaft, kurz oder lang, ist in der Tat bei Senioren wieder in, sie kann im trögen Alltag und mitten in der Coronakrise wie jeher eine spannende Herausforderung sein. Einziges aktuelles Problem: Während der Coronakrise ist die Gastronomie geschlossen. Die richtigen Wanderfreunde lassen sich davon nicht unterkriegen, ist doch mitten in diesen Tagen vieles anders als sonst. Dafür aber widerfährt einem etwas, was man auch sonst eher seltener macht. Man nimmt die Umgebung ganz anders war, beobachtet die Natur, stellt fest, wie unterschiedlich Regionen durch ihre Landschaft und manchmal auch Dialekte sind. Man lernt plötzlich, gelassen zu sein und die Dinge auf sich zukommen zu lassen.
Die beiden oben erwähnten Senioren sind übrigens im Rheinland unterwegs und achten auf lustige Sprüche, die ihnen begegnen. Zu der jetzigen Corona-Phase habe man humorige 'kölsche' Beiträge gefunden, die sicherlich von den meisten verstanden werden und die Stimmung aufhellen. So etwa zum Beispiel die Hygienehinweisen op kölsch: "Bliev zwei Meter fott vun dr Lück!", "Nur luure, nit aanfasse!" und "Lööf dir de Noos un biste am hoste, bliev zuhuus!" Und dann haben die wanderlustigen Senioren noch einen guten Ratschlag für die Daheimgebliebenen: "Nicht von Corona unterkriegen lassen, die Parole AHA+A+L jetzt durch Herbst und Winter beachten und nach dem kölschen Grundgesetz 'Et hätt noch immer jot jejange' leben." Auch Humor kann helfen, mitten in der Corona-Krise…….
Haben Sie ebenfalls Erfahrungen in der Corona-Zeit gemacht, die andere erfahren sollten, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.11.2020)
Was für ein Traum für einen Gehbeeinträchtigen: Ein Elektromobil

"Ohne dieses Gefährt käme ich aus der
Wohnung nicht mehr nach draußen,"
versichert BRH-Mitglied Klaus Reimer, der
Vorstand vom Seniorenverband BRH Euskirchen
Die Anschaffung eines solchen Elektromobils ist heute wohl nicht mehr so kompliziert. Verschreibung durch den zuständigen Arzt und eine Genehmigung der Krankenkasse dürften in den meisten Fällen reichen. Die Seniorenmobile sind anerkannte Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherungen und grundsätzlich förderungsfähig. Ein Informationsgespräch mit dem Fachhandel erscheint aber zum Start sinnvoll, auch im Wohnbereich ist einiges zu überlegen. Zwar braucht man keinen Helm für die Nutzung, aber ein Abstellplatz und ein Elektroanschluss 220 V müssen schon her. Die laufenden Kosten sind minimal. Sieht man einmal von den Stromkosten für die Aufladung der Batterie ab, fallen keine weitere Kosten wie etwa Versicherungsleistungen an.
Dagegen ersetzt das Elektromobil dem "verkehrsrechtlich anerkannten Fußgänger" die Beine, weil die Füße nicht mehr wollen. Die Auswirkungen seiner Behinderung werden abgemildert wenn nicht sogar behoben. Motorisiert unterwegs, mobil sowie unabhängig sein - und alles ohne Führerschein, das ist der Gewinn an Lebensqualität. Die Selbstständigkeit ist zurück. Hat das Fehlen der Gesundheit den BRH'ler einmal ausgebremst, ist das heute fast vergessen: Das Elektromobil verhilft zu neuen Schwung. Und auch bei einfachsten Erledigung im Alltag ist das so, das Mobil ist ständig einsatzbereit, fährt los und hält durch den Elektromotor gesteuert immer den Nutzer leicht in Bewegung. Selbst mit dem Tageseinkauf beim Discounter oder schon mal mit kleinem Reisegepäck. "Was Besseres kann man nicht haben", hat Reimer nach längerer Nutzungszeit schon erfahren. "Wenn man seinen Zustand akzeptieren und sich darauf einstellt, braucht ein Mobileingeschränkter solch einen Helfer. Neben einen Menschen auch diese technische Unterstützung."
In seiner Heimatstadt kommt das Mitglied des Seniorenverbands BRH, der auch Rechungsprüfer im BRH Landesverband ist, gut zurecht. Er kann überall fahren, Beanstandungen gibt es nicht. Böse Zwischenfälle und unaufmerksame Passanten: Fehlanzeige. Das Elektromobil fährt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6 km. "Das reicht", meint der Senior und zählt auf "für Ziele wie Einkauf, Arzt, kleinere Besorgungen, eigenständig Freunde und Bekannte besuchen und an der frischen Luft Spazierfahrten unternehmen." Selbst bei Strecken, die bergauf führen, ist die Steigfähigkeit des Mobils relevant. ( BRH-Euskirchen)
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(07.11.2020)
BRH Aachen: Vorstands-Neuwahlen sind satzungsgemäß erst in 2022 erforderlich

Rolf Löhr, Stellvertretender Vorsitzender
im Seniorenverband BRH Aachen,
bekleidet auch das Amt des Schatzmeisters
in der Seniorenvertretung.
(Aachen) Für den Seniorenverband BRH Aachen ist ein Rückblick ins Corona-Jahr 2020 noch anhängig. So blicken wir auf die ordentliche Mitglieder-Hauptversammlung, zu der Vorsitzender Rudi Wunderlich in die "grüne Oase" der Kaiserstadt - Cafe Restaurant "Hangeweiher" - gerufen hatte. Unter seiner Regie wurden dann die üblichen Regularien abgehandelt. Kurzes Schweigen war angesagt, als die Versammlung beim Gedenken der im Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder besonders an die Verdienste des langjährigen Vorstandsmitglieds Käthe Prinz erinnerte. Ihre Herzlichkeit, ihr Humor und ihre Hilfsbereitschaft seien unvergesslich.
Im Geschäftsbericht ging der Vorsitzende dann ausführlich auf die Geschäftslage und finanzielle Situation des BRH KV Aachen ein und hielt fest, was begrüßt wurde: "Vorerst sind noch keine Beitragserhöhungen seitens des BRH Landesverbandes NRW zu erwarten." Anschließend berichtete Schatzmeister und Stellvertretender Vorsitzender Rolf Löhr ausführlich über Einnahmen und Ausgaben des Kreisverbandes im vorausgegangenen Jahr.
Wegen der Verhinderung des Vorsitzenden übernahm dann der Vize-Vorsitzende Löhr die weitere Sitzungsführung, aus der noch zu berichten ist, dass Rechnungsprüferin Gisela Holl über einer ordnungsmäßigen Arbeit des Schatzmeisters informierte. Der schriftlich vorgelegte Bericht sprach von einer "gewissenhaften Arbeit des Schatzmeisters", worauf die anwesenden Mitglieder dem Schatzmeister die Entlastung erteilten. Bleibt noch mitzuteilen, dass Gisela Holl als Rechnungsprüferin für das laufende Jahr 2020 wiedergewählt wurde. Neuwahlen des Vorstandes standen nicht an, sie sind satzungsgemäß laut Beschluss aus 2O17 erst in 2022 erforderlich.
Im Rückblick auf 2020 ist noch darauf einzugehen, dass es im BRH Aachen auch gesellig zuging. Etwa auf dem Treffen im traditionsreichen Waldrestaurant "Gut Entenpfuhl", mitten im Aachener Wald. Bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Gutshof der Biedermeierzeit gab es den zu erwartenden Gedankenaustausch, an dem auch das ehemals langjährige Vorstandsmitglied Conny Winkelmann, ein ähnlich wie Rudi Wunderlich hoch verdientes DBB-Urgewächs und Leistungsträger im Personalratswesen öffentlicher Dienst, teilnahm. (Veranstaltungen beim BRH Aachen)
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(01.11.2020)
Endlich beschlossen:
Gesetz zu Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge
BRH Landesvorsitzender Enderle:
Diese Regelung war längst überfällig!
(NRW) Wir wissen schon gar nicht mehr, wie oft und dies jahrelang sich der Seniorenverband BRH NRW immer wieder hartnäckig für eine Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge eingesetzt hat. Und wie oft der verstorbene Ehrenpräsident des BRH NRW, Karl-Heinz Nitz, bei der Politik auf allen Ebenen mit dieser Forderung anklopfte. Jetzt sind wir am Ziel: Das Bundeskabinett hatte den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen beschlossen. Jetzt hat der Bundestag am 29.10.2020 das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Behinderten-Pauschbetragsgesetz) (Bundestag beschließt Höhere Behinderten- und Pflege-Pauschbeträge) verabschiedet. Hoch zufrieden zeigte sich gegenüber allen Behinderten der BRH-Landesvorsitzende NRW, Martin Enderle (Bielefeld): "Diese Regelung war längst überfällig!"
Mit dem Gesetz werden die Behinderten-Pauschbeträge verdoppelt und die steuerlichen Nachweispflichten verschlankt. Für Steuerpflichtige mit Behinderungen besteht im Einkommensteuergesetz die Möglichkeit, anstelle eines Einzelnachweises für ihre Aufwendungen für den täglichen behinderungsbedingten Lebensbedarf einen Behinderten-Pauschbetrag zu beantragen. Damit der Pauschbetrag seine Vereinfachungsfunktion auch zukünftig erfüllen kann, sollen die jahrelang unveränderten Behinderten-Pauschbeträge nun verdoppelt werden. Darüber hinaus sollen verschiedene Steuervereinfachungen die Steuerpflichtigen mit Behinderungen von Nachweispflichten und die Verwaltung von Prüfungstätigkeiten entlasten.
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(24.10.2020)
BRH Bonn zu Gast bei "Johannes Brahms und Freunden"

Die BRH-ler ließen es sich mit Organisatorin Barbara Herbst
(3. von li) in der "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung
in den Rhein richtig gut gehen.
(Bonn) Trotz Corona konnte der Seniorenverband BRH Bonn noch einige Veranstaltungen durchaus erfolgreich durchführen. So war man im Herbst zu Gast im bekannten Ausflugslokal "Zur Siegfähre", wo man angesichts der vielen Besuche in den letzten Jahren schon als Stammgast zählen darf. Zur "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein findet man die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Organisatorin Barbara Herbst kam damit einem Wunsch der Mitglieder nach, nachdem der für August schon geplante Besuch ausgefallen war.
Dem schloss sich dann eine schon traditionelle Runde im Bad Godesberger "Insel-Cafe" zu der beliebten Kaffee- und Kuchenrunde an. Da machte auch die Information die Runde, dass nun doch Hoffnung besteht, dass das Restaurant in der Bad Godesberger Stadthalle wieder öffnen kann, wenn ein neuer Pächter gefunden wird. Dieser langjährige BRH-Treffpunkt war geschlossen worden (Anm.: wir berichteten), der BRH-Bonn hatte im "Insel-Cafe" eine neuen Bleibe gefunden. Die älteren Menschen in Bonn würden aber den alten Standort in der Stadthalle für die monatlichen Treffen wegen der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen.
Auf großes Interesse stieß schließlich ein Besuch des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, für das Barbara Herbst geworben hatte. Die Einrichtung ist ein empfehlenswertes Museum mit interessanten Wechselausstellungen und einer Dauerstellung zum Drachenfels und Siebengebirge und zu den Rheinromantikern. Man sah sich dabei auch in kleinem Kreis die sehenswerte Sonderausstellung "Musikalische Momente am Rhein" im 19. Jahrhundert an. Diese ist bis Januar 2021 Johannes Brahms, dem Wunderknaben Mozart, Franz Anton und Ferdinand Ries, Robert und Clara Schumann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Wagner und Engelbert Humperdinck gewidmet. Zum Abschluss des Rundgangs genossen die Senioren dann noch auf der Terrasse des Hauses bei herrlichem Herbstwetter den Blick auf den Drachenfels.
Im BRH-Bonn ist man also trotz der Pandemie guter Dinge. Eine weitere Planung zur Frage "Was ist unter Corona-Bedingungen bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus möglich?" soll noch auf einem weiteren Treffen des BRH KV Bonn diskutiert werden. Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632) und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
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(17.10.2020)
Wenn Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt!"

Volltreffer! Gewünscht waren zum Bericht zwei Köpfe,
Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

Sehenswert: Glasstadt Zwiesel
bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

Selbst eine Kutschfahrt in schöner Umgebung
kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

In herrlicher Umgebung findet man Gelegenheit, den Kopf wieder frei
zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(NRW) Vom 24. bis 26. November 2021 veranstaltet die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) im Hannover Congress Centrum (HCC) den 13. Deutschen Seniorentag. Soweit möglich und verantwortbar, wird der Deutsche Seniorentag in Präsenz stattfinden.
Der Deutsche Seniorentag ist die wichtigste bundesweite Veranstaltung zum Älterwerden in Deutschland. Er wird von der BAGSO alle drei Jahre organisiert. Den Deutschen Seniorentag vor Jahren in Köln hatte der Seniorenverband BRH mit wesentlicher Unterstützung des BRH Köln mitgestaltet. Das breite Themenspektrum dieser Veranstaltung spricht Menschen aller Generationen an. 2018 kamen 15.000 Besucherinnen und Besucher.
Die BAGSO ist wie der Seniorenverband BRH NRW eine Stimme der Älteren in Deutschland. Die BAGSO setzt sich mit ihren 120 Mitgliedsverbänden für ein aktives, selbstbestimmtes und möglichst gesundes Älterwerden in sozialer Sicherheit ein.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat zugesagt, die Schirmherrschaft der Veranstaltung in Hannover zu übernehmen und den Deutschen Seniorentag persönlich zu eröffnen. Drei Tage lang geht es um die Themen Gesundheit und Pflege, Wohnen, Engagement, Bildung und Digitalisierung, die in Veranstaltungen diskutiert und auf der Messe präsentiert werden. Mit dem Motto "Wir. Alle. Zusammen." will die BAGSO verdeutlichen, dass es darum gehen muss, gemeinsam mit allen Generationen und allen gesellschaftlichen Gruppen gute Antworten auf die drängenden gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen zu finden. Aktuelle Informationen zur Veranstaltung gibt es beim Seniorenverband BRH NRW. (www.brh-nrw de)
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(12.02.2021)
"Pustekuchen, fast alles abgesagt" - Senioren von Karneval 20021 enttäuscht

Für die Senioren gab es diesmal Karneval auf Sparflamme.
Aber, . Jecke Senioren opjepass: In Köln
heisst es trotzdem "D'r Zoch kütt!".
(NRW) Karneval in NRW hat eine lange Tradition, der letzte Donnerstag ließ dazu den perfekten Startschuss erwarten. Was dann aber an den tollen Tagen erwartet werden durfte, lief auf tiefster Sparflamme. In Behörden mussten die Beschäftigten ganz normal arbeiten. Alles also ganz bescheiden, nirgendwo gab es das beliebte Krawatten- schneiden für Senioren.
Wir haben uns einmal umgehört und starteten unsere Umfrage in Münster. Auch im Münsterland wissen die Narren wie man ordentlich feiert und wenn man es richtig anstellt, geht das sogar über mehrere Wochen. Von dort aber hieß es prompt: "Alle Umzüge sind für 2021 abgesagt!" Und ein Trostpflästerchen für die älteren Menschen gab es dennoch: "Wir hoffen auf einen gelungenen 11.11.2021." Ein kräftiger Sprung war es dann zum Öcher Fastelovend. Hier in Aachen hatte man den Senioren versprochen: "Am 15. Februar soll es eigentlich wieder soweit gewesen sein: Einer der größten Rosenmontagszüge in der Region hätte durch die Aachener Innenstadt rollen sollen". Aber die Pandemie erlaubte kein enges Zusammenstehen: Karnevalsbälle, -sitzungen, -partys und Umzüge kamen nicht in Betracht. Und auch hier das Versprechen: Karneval wird in der kommenden Session in seiner üblichen Form wieder möglich sein.
Im Kreis um Bielefeld, wo BRH-Landeschef Martin Enderle das Sagen hat - wenn es um Senioren geht - wartete man auf den einzigen Umzug, und der sollte am Rosenmontag durch die Straßen eines Ortsteils ziehen: Karneval Windflöte. Mit dem Verein freuten sich auch viele Senioren auf viele närrische Besucher. "Aber Pustekuchen, alles abgesagt", lässt man aus Großstadt im Regierungsbezirk Detmold wissen. Dann aber ab ins Revier, keine Karnevalshochburg, aber dennoch setzen sich hier zum Zuschauen am Straßenrand viele Umzüge stimmungsvoll und mit flotten Liedchen auf den Lippen stets in Bewegung. Auch hier herrscht Corona: Nullkommanix! Dann "Hallo Dortmund", wo stets tausende jecke Dortmunder und -innen mit fast 30 Mottowagen umziehen. Man konnte es erwarten, auch hier das Verbotsschild: Karneval fällt in diesem Jahr wegen Corona aus! Aber BRH-Chef Hans Peter Kalmus behält den Humor: "Die Dortmunder BRH-Mitglieder lassen sich den Karneval durch Corona nicht verderben, sondern sitzen zu Hause vorm Fernseher und genießen Helau und Alaaf. Und beweisen: Auch zu Hause kann während dieser Pandemie Karneval feiern."
Also auf in die Landeshauptstadt. Düsseldorf ist neben Köln und Mainz eine der drei Hochburgen des rheinischen Karnevals. Zu jeder Session finden in Düsseldorf weit über 300 Karnevalssitzungen, Biwaks, Empfänge und Kostümbälle statt. Für Senioren also eine große Auswahl. Dennoch: Von hier gibt es nichts Gutes zu berichten: Der schönste und politischste Rosenmontagszug Deutschlands findet nicht statt. Dann aber schnell nach Essen, zu der örtlichen BRH-Chefin Doris Suckert, die weiß doch sicher Rat. Auch hier gibt es zunächst eine weitere Enttäuschung: In Essen sind 2021 alle Umzüge abgesagt worden! Aber die Suckert wäre nicht Suckert, wenn sie nicht einen Tipp hätte. Sie weist die Senioren nach Köln, in die Hauptstadt des Karnevals. Selbst hier fällt wegen der Corona-Pandemie der Sitzungs- und Straßenkarneval in der Session 2021 nahezu komplett aus. "Kein Zug, aber", so Doris Suckert "Kölner Rosenmontagszug im Miniaturformat: 16 Persiflagewagen wurden im Miniaturformat gebaut. 177 Puppen ziehen über eine Zugstrecke von 70 Metern.
Der WDR überträgt am Rosenmontag um 14.00 Uhr. Das ist sicher sehenswert." Also doch: Am Rosenmontag heißt es in Köln wieder "D'r Zoch kütt!". Erstmals präsentiert das Festkomitee Kölner Karneval den Rosenmontagszug als Miniaturformat in Kooperation mit dem Kölner Hänneschen-Theater. Jecke Senioren opjepass: In einer deutschlandweit einzigartigen Premiere gibt es in Köln einen Minizoch. Seht im TV, was euch im Kölner Zoch erwartet. (BRH-NRW.de)
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(07.02.2021)
BRH auf märchenhaft weißgefärbten Waldwegen durch die winterliche Landschaft
Endlich war es soweit, der Schnee lockte trotz Corona auch die Städter einmal hinaus zur Schneeschuh-Wanderung in eine traumhafte Gegend der Eifel. So erging es auch unseren BRH Mitgliedern im BRH-Kreisverband Euskirchen Helga und Günter Gymnich, die sich an den Winterbildern erfreuen wollten und sich samt Enkelin auf den Weg machten……..und uns herrliche Fotoeinblicke mitbrachten.
Wenn Sie erfahren möchten, was die "Gymnich's" erlebt und gesehen haben,klicken Sie hier.
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(30.01.2021)
Nicht nur Sonnenseiten bei osteuropäischer Betreuung
(NRW) Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland steigt von Jahr zu Jahr. Demgegenüber steht ein immer spürbarer Mangel an Personal in allen Pflegeberufen. Eigentlich wenig verwunderlich, ist doch jahrelang im Pflegesektor gespart worden. Außerdem sind die Berufsaussichten in der Pflege vielen jungen Menschen nicht attraktiv genug. Ein ernsthaftes Problem angesichts über 2,5 Millionen Pflegebedürftiger, mit dem sich der Seniorenverband BRH befasst.
Gesucht wird dann oft eine 24-Stunden-Pflege eines geliebten Angehörigen zu Hause, was eine große Entlastung für die ganze Familie sein kann. Zum einen kann der Pflegebedürftige in seinem gewohnten Umfeld verbleiben und muss sich nicht an die veränderten Umstände etwa in einem Pflegeheim anpassen. Das steigert das Wohlbefinden nachweislich und auch die Angehörigen profitieren, da sie ihren Liebsten jederzeit in besten Händen wissen und das auch ihnen vertraute Umfeld bei Besuchen weiterhin besteht. Da kommt oft eine Lösung heute aus dem Ausland.
Wer nun eine ausländische Pflegekraft für die 24-Stunden-Pflege sucht, steht meist vor der Frage, wie er auf dem ausländischen Arbeitsmarkt aktiv werden kann. Aus diesem Grund haben sich Pflegevermittler am Markt etabliert, über die Pflegekräfte von ausländischen Pflegediensten unkompliziert im deutschen Haushalt tätig werden. Dann ist aber zu beachten, dass neben den Vorteilen auch für die 24-Stunden-Pflege erhebliche Kosten anfallen, deren Höhe sich in erster Linie danach richten, für welches Modell man sich entscheidet. Schließt man einen Vertrag mit einer Agentur für 24-Stunden-Pflegekräfte ab, ist in der Regel die Betreuungskraft bei einem Pflegedienst im EU-Ausland eingestellt. Eine günstige Beschäftigungsart, sind doch günstige Sozialabgaben zu leisten. Eine andere Lösung kann die direkte Anstellung sein. Hier tritt der auftraggebende Senior als Arbeitgeber auf und muss entsprechend deutsche Sozialabgaben und Steuern zahlen. Dadurch rückt die Pflege meist deutlich über dem Preis der vergleichbaren Agentur-Modelle. Eine dritte Alternative sind die Dienste von selbstständigen 24-Stunden-Pflegekräften, die eine gewerbliche Tätigkeit angemeldet haben.
Wenn man sich für osteuropäische Betreuung entscheidet, hört man oft: Zuverlässig, liebevoll, hilfsbereit - und billig! Die Folge: Viele Familien nutzen diese Betreuungsform. Der Seniorenverband BRH vertritt - auch aufgrund vieler positiver Rückmeldungen - die Auffassung, dass die Seniorenbetreuung durch ausländische Pflegekräfte eine wirkungsvolle Leistung im Interesse der älteren Menschen ist. Gleichwohl hat der BRH aber auch in letzter Zeit einige Hinweise erhalten, dass Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte nicht oder zu spät festgestellt wurden. Der Seniorenverband BRH hat deshalb einmal hinsichtlich von Qualitätskontrollen für die Versorgung durch ausländische 24-Stunden-Betreuungskräfte beim Bevollmächtigten der Bundesregierung für Pflege nachgefragt. Von dort wird bestätigt: Eine große Anzahl von Pflegebedürftigen in Deutschland organisiert sich eine private Versorgung durch - meist osteuropäische - Betreuungspersonen, die in der Regel im Haushalt des zu Pflegenden wohnen und ihn rund um die Uhr pflegen. Diese Betreuungspersonen sind meist keine Pflegekräfte, sondern haben die unterschiedlichsten beruflichen Hintergründe. Eine Überprüfung aber hat wohl Lücken. Es heißt aus Berlin: Bezieht der Pflegebedürftige ausschließlich Pflegegeld statt Pflegesachleistungen professioneller Anbieter, so hat er in Abhängigkeit des Pflegegrades halb- oder vierteljährlich einen sog. Beratungsbesuch in Anspruch zu nehmen, bei dem ein Pflegedienst die Qualität und Sicherstellung der privaten Pflege kontrolliert oder die Angehörigen fachlich berät. Die Qualität ambulanter Sachleistungen professioneller Anbieter wird durch den Medizinischen Dienst im Rahmen von Qualitäts- und Abrechnungsprüfungen regelmäßig überprüft.
Wichtig erscheint dem BRH der abschließende Hinweis von Marek Pietschmann, Bevollmächtigter der Bundesregierung für Pflege: "Bei einer privaten Versorgung durch 24 Stunden-Betreuungskräfte gibt es eine Vielzahl rechtlicher Problemstellungen, so dass diese Settings (Anm.: Lebensräume) in den allermeisten Fällen leider nicht legal gestaltet werden. Die meisten Bedenken betreffen die Einhaltung von Arbeitnehmerschutzgesetzen (Arbeitszeiten, Pausen, Ruhezeiten). Aber auch Fragen des Mindestlohns für Bereitschaftszeiten oder der Scheinselbständigkeit sind in jedem Einzelfall zu bewerten."
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(23.01.2021)
Faszinierende Einblicke in die Tierwelt im eigenen Garten

Buntspecht
(NRW) Man mag es manchmal nicht glauben und dennoch ist es so: Mit offenen aufmerksamen Augen wird man immer wieder beobachten, dass man zu jeder Jahreszeit im eigenen Garten stets Bekanntschaft mit vielen freundlichen Lebewesen machen kann. Dabei begeistern uns wohl vorrangig oft zahlreiche Vogelarten mit farbenprächtigen Gefieder und schönen Gesang. Sie besuchen auch unsere Grünanlagen hinterm Haus, bauen immer wieder eifrig Nester oder nutzen vom Hauseigentümer gestellte Unterkünfte und versorgen dann unermüdlich ihren Nachwuchs.

Grünspecht

Sperber

Lindenschwärmer

Heuschrecke

Igel

Eichhörnchen
In Günter Gymnich haben wir ein Mitglied des Seniorenverband BRH, das gerne einmal innehält und die Tierwelt im eigenen Garten, also vor der persönlichen Haustüre beobachtet und der dann mit faszinierenden Einblicken in die heimische Tierwelt belohnt wird. Gymnich: "Schaut man sich aufmerksam im eigenen Garten um, kann man im Laufe des Jahres Bekanntschaft mit vielen Insekten und Tieren machen." Wenn man dann, so berichtet der Kameramann weiter, die Fotografie als Hobby betreibe, dann mache es natürlich Spaß diese Lebewesen zu fotografieren.
Unser Berichterstatter ist optimistisch: "Die dann fotografierten Tiere oder auch Insekten dürften weitgehend bekannt sein." Und schränkt dann aber auch ein: "Nicht so häufig dürfte man in Stadtnähe den Buntspecht bzw. den Grünspecht sehen!" Oder er nennt den im Bild festgehaltenen Lindenschwärmer - ein Schmetterling - den auch er vorher noch nie gesehen hatte. Dazu gehöre als Fotograf auch einfach Glück. Dagegen habe sich der Sperber mutig nur zwei Meter vor dem Fenster in Positur gesetzt.
Wir wollten wissen: Benötigt man für diese Aufnahmen eine besondere Kamera? Der BRH-ler winkt ab: "Das nicht, aber eine längere Brennweite ist hilfreich, sowie in erster Linie Geduld. (Anm.: Ein Motiv in größerer Entfernung benötigt ein Objektiv mit längerer Brennweite.) Und dann noch einmal Günter Gymnich: "Diese Tiere zu fotografieren hat mir Spaß gemacht. Gerne möchte ich die Bilder mit den Lesern teilen. Vielleicht sind sie ein Lichtblick in dieser schwierigen Zeit." Übrigens: Das städtische Umweltamt Köln und der BUND initiieren zurzeit einen Fotowettbewerb "Hecken für Gartenschläfer". Man kann dazu mit der eigenen Kamera die Tierwelt im heimischen Garten festhalten und wird staunen: Als aufmerksame Beobachter wird man eine wahre Vielfalt der Natur entdecken. Haben Sie in der Corona-Zeit ebenfalls solche schönen Erfahrungen gemacht, die andere erfahren sollten: Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.01.2021)
"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Botschaften in den Alltagsgeschichten

"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Bot-
schaften des Münsteraners Norbert Nientiedt
aus seinen Alltagsgeschichten,
stets überaus lebendig erzählt.
(NRW) In der heutigen Zeit brauchen wir immer wieder Mutmacher. Der Seniorenverband BRH NRW versucht das unter anderem mit dem Versand kleiner ulkiger Filmchen oder witzigen Texten. Bisher hat sich noch niemand über die humorvollen Videos und Fotos beschwert. Genau anders herum: Unsere Senioren warten offensichtlich schon auf eine solche "Botschaft": Wir Senioren haben unseren Humor noch nicht verloren.
Nun hat sich mit dem Münsteraner Autor Norbert Nientiedt ein wahrer "Muntermacher" gemeldet, der zu den Senioren geht und von ihm gesammelte, wahre Begegnungen überaus lebendig erzählt und so die älteren Zuhörer mitnimmt, sie eintauchen lässt in nur scheinbar unbedeutende Alltagssituationen. Dabei fällt auf: Es wird oft von Mut, Klugheit und Tatkraft berichtet - vor allem der Frauen, die in seinen Begegnungen eine Rolle spielen.
"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Botschaften des Münsteraners in seinen Alltagsgeschichten. "Verdeckter Seelsorger" steht auf seinen Visitenkarten. Es ist ein Mann, der viele Jahre als Lehrer und Seelsorger arbeitete, zuvor Theologie studierte und eine Priesterausbildung absolvierte. Norbert Nientiedt kommt bei Interesse und sobald dies wieder erlaubt ist auch gerne in die Orts- und Kreisverbände des Seniorenverbands BRH und verweist auf Erfahrungen: "Die älteren Menschen können sich mit ihrer funktionierenden Langzeiterinnerung gut in den wahren Geschichten wiederfinden und haben es als angenehm empfunden, dass ich auf jegliche Form von Belehrung, moralischen Zeigefinger etc. verzichte."
Übrigens, weil man sich jetzt in den schwierigen Pandemie-Tagen gerne mit unterhaltsamen Dingen beschäftigt und eine Abwechslung in dieser für den einen oder anderen höchst einsamen Zeit sucht, empfiehlt der Seniorenverband, einfach einmal auf Youtube in die Mutmachlesung von Herrn Nientiedt einzusteigen und unterzutauchen. Hier der entsprechende Link: https://www.youtube.com/watch?v=5xJT3vXVLN0. (www.brh-nrw.de)
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(10.01.2021)
Nach Rheinpromenade im 'Alten Fährhaus' einkehren

Das sind nur noch schöne Erinnerungen an
vergnügliche BRH Stunden auf dem Rhein,
für 2021 aber sehnliches Wunschziel. (BRH-Foto)
(Bonn) Die Pandemie hat auch im Januar den Seniorenverband BRH Bonn noch fest im Griff. Barbara Herbst: "Leider fällt es mir schwer, eine Vorankündigung für Events des BRH KV Bonn weiterzugeben, zu unsicher sind die Prognosen für das Jahr 2021." Beim Blick zurück ins alte Jahr muss man festhalten, dass man erstmalig auf das schon traditionelle Jahresabschlusstreffen im Sterne Superior Dorint Hotel an der Casselsruhe verzichten musste.
Und so geht es dann im Januar gleich weiter. Fest im Jahresprogramm ist immer der 1. Dienstag eines Monats, der aber leider im Januar wieder entfallen musste. "Unsere Mitglieder warten darauf, sich wieder im 'Insel Café' Bad Godesberg treffen zu können - Datum ungewiss", bedauert man im Bonner BRH. Sehnliches Wunschziel für 2021 sei auch Unkel mit einer Einkehr in dem Weinhaus 'Im Lämmlein', verbunden mit Hin- und Rückfahrt auf dem Schiff der Bonner Personen Schifffahrt.
Auch ein Ausflug nach Königswinter steht auf dem Wunschzettel. Noch einmal Barbara Herbst: "Dort wollen wir den Vorschlag von Edith Wirth aufgreifen und nach einem Spaziergang auf der Rheinpromenade in Königswinter im 'Alten Fährhaus' einkehren." Leider musste diese Anregung immer wieder verschoben werden, so dass man jetzt mit einiger Zuversicht auf das neue Jahr 2021 setzt. Oberste Priorität soll aber ein Wiedersehen nach langer Lockdown-Phase haben, deshalb das Versprechen: "Sobald hier grünes Licht gegeben wird, wird in geselliger Runde das Jahresprogramm zusammengestellt." (www.brh-nrw.de)
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(03.01.2021)
Ludwig Sebus zum neuen Jahr 2021:
Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören!"

BRH-Freund Ludwig Sebus zu 2021:
"Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft
lässt sich nicht so einfach zerstören!"
(BRH-Foto)
(NRW) Im Rheinland braucht man diesen Mann nicht mehr vorzustellen. Er steht als Altmeister des Karnevals in der Reihe mit anderen großen kölschen Liedermacher wie Willi Ostermann, Karl Berbuer, Jupp Schmitz oder Willi Millowitsch. Die Rede ist vom Krätzchensänger, Komponist, Texter, Kölner Urgestein und Grandseigneur Ludwig Sebus.
Es gibt in Köln und auch in der großen BRH-Familie wenige Menschen, die eine positive, optimistische Grundhaltung so intensiv und authentisch vorleben wie unser Krätzchen-Sänger, ein Freund des Seniorenverband BRH. Bei dem mittlerweile 95-Jährigen geht das immer einher mit großer Herzlichkeit und guter Laune. Übrigens: Ein "Krätzche" bezeichnet man im weiten Kölner Raum mundartlich Lieder, die lustige Begebenheiten oder Streiche erzählen und für Ulk und Schwanks stehen. Meist sind es Geschichten mit Biss und Hintersinn, gelegentlich auch nachdenklich.
Dieser Sebus wuchs als Sohn eines Vergolders in Köln auf, wurde 1943 als Soldat eingezogen und kam nach Russland, von dort kehrte er erst Ende 1949 aus Gefangenschaft an den Rhein zurück. Den ersten großen Erfolg hatte er in der Session 1954/1955 mit dem Lied "Jede Stein in Kölle eß e Stöck vun deer". Seitdem tritt er regelmäßig im Kölner Karneval auf und viele seiner Auftritte und Konzerte wurden im Fernsehen und Radio übertragen. Im Laufe der Jahrzehnte hat er diverse Lieder sowohl für sich selbst als auch für andere Interpreten geschrieben.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
In den letzten Jahren war Ludwig Sebus regelmäßig beim Seniorenverband BRH zu Gast, nicht nur mit seinem Melodienreigen, sondern auch oft mit seinem Kölngeflüster, Rümcher und Verzällcher. Meist allein, aber auch schon mal in Begleitung von Hans süper, dem Fernsehpublikum besser bekannt als "dat Ei". So wurde Sebus dann zum echten Freund des BRH. In einem seiner letzten Hits blickte er bei einem BRH-Treffen zurück:
Die Uhr läuf immer wigger wie flöck verjeiht de Zigg
Su manches jeiht donevve doch miehstens hätt mer Glöck
Maht ich en all dä Johre nit jedem alles Räch
Wor falsch ens avjeboge doch et bliev minge Wäch
Ich däht et alles su widder dun
Un hätt ming kölsche Siel och he un do ne Schrom.
Wer könnte also für unsere Senioren prädestinierter sein für einen hoffnungsvollen Ausblick auf das neue Jahr als er. Die Corona-Zeit - so meint er - habe uns gelehrt, dass der Mensch weniger braucht, um zufrieden zu sein. Die Erinnerung an die russische Kriegsgefangenschaft gebe ihm zudem die Hoffnung: "Eine Situation kann miserabel und furchtbar sein, aber die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören." (www.brh-nrw.de)
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(26.12.2020)
Trickbetrüger weiterhin unterwegs - auch in 2021

Wenn Trickser klingeln........
höchst misstrauisch werden
und gleich Angehörige oder
Nachbarn informieren.
(NRW) Mit einer neuen Masche sind Trickdiebe im alten Jahr aufgefallen, das lässt mit Sicherheit vermuten: Auch in 2021 werden Trickdiebe mit neuen perfiden Betrugsge- schichten versuchen, Senioren zu täuschen. Deshalb ruft der Seniorenverband BRH nachdrücklich alle älteren Menschen auf, weiterhin höchst misstrauisch zu bleiben. Der BRH Rat lautet: Bevor sie einem noch so dringenden Wunsch zum Beispiel eines Telefonanrufers nachkommen, sprechen sie vorher mit einem Familienmitglied oder einem befreundeten Nachbarn oder auch gleich mit der Polizei.
So versuchen aktuell in Nordrhein-Westfalen Betrüger jetzt mit der Hoffnung auf eine schnelle Corona-Impfung Geld zu ergaunern. In Bonn wurde versucht, mit der Aussicht auf einen Corona-Impfstoff Kasse zu machen. Die Gauner hatten eine Seniorin angerufen und sich als Mitarbeiter einer bekannten Impfstofffirma ausgegeben. Sie boten der Frau ein "erstes Corona-Impfstoffpaket" zum Preis von 6000 Euro an.
Gott sei Dank: Die 64-Jährige erkannte die Masche und alarmierte die Polizei. Als ein vermeintlicher Geldabholer an der Wohnung der Seniorin klingelte, empfingen ihn gleich die Beamten.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
Bestens informierte Bauernfänger waren in einer weiteren NRW-Großstadt unterwegs und versuchten mit einstudierten Machenschaften Geld von Senioren zu erbeuten. Es erhielt eine 74-Jährige einen Anruf von ihrem angeblichen Sohn, der um Hilfe wegen seiner schweren Corona-Erkrankung bat. Er gab an, in einem Krankenhaus zu liegen und eine Spritzenkur aus Amerika zu benötigen. Der Betrüger bat diesmal gar um eine sechsstellige Summe in Euro und den Schmuck der Seniorin. Die getäuschte 74-Jährige übergab tatsächlich ihren Schmuck an eine Unbekannte, die schon auf der Straße wartete - diese verschwand natürlich mit den Wertsachen.
Nach Angaben der Ermittler hatte es zuletzt immer wieder mehrere ähnliche Betrugsversuche gegeben. Die Polizei warnt daher aktuell und nachdrücklich, zum Beispiel vor telefonischen Impfstoffangeboten. Opfer von Trickbetrügern sind vor allem immer wieder ältere Menschen, im Prinzip aber kann es jeden treffen: Die Tricks der Diebe sind so verblüffend wie dreist.
Nur ständige Aufklärung hilft, meint der BRH und fordert immer wieder erhöhte Wachsamkeit: Schon bei den leisesten Bedenken sofort reagieren und unbedingt über einen auffallenden Vorgang mit einem vertrauten Menschen sprechen! (www.brh-nrw.de)
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(19.12.2020)
Jedem Weihnachtsfest liegt ein Zauber inne - Genießen Sie es!

Gruß zu Weihnachten aus der Eifel. Alle bekannten
Meteorologen machen uns in unserer Region Hoffnungen
auf weiße Weihnacht! (Foto: Eberhard Städtler)
Das Jahr neigt sich dem Ende zu - 2021 steht vor der Türe. Jetzt zum Jahreswechsel äußert wieder ein jeder Wünsche und Vorsätze: Das gilt auch für unseren Seniorenverband BRH NRW. Was wünscht man sich? Viele Mitglieder haben sich Gedanken gemacht und auch Wünsche für sich und unseren BRH geäußert. Zudem haben wir bei unseren Verantwor- tungsträgern einmal nachgehakt, was ihnen wichtig ist. Was dabei herausgekommen ist, lesen Sie nachfolgend. Zudem haben wir einige wenige Darstellungen aus der Flut der guten Wünsche herausgegriffen.
An der Spitze steht natürlich unser Landesvorsitzender Martin Enderle. Neben beste Wünsche für alle Mitglieder heißt es bei ihm: "Der Landesvorsitzende wünscht sich, dass bald eine Zeit beginnt, in der nicht mehr von Corona-Kernfamilie, "Aha"-Regeln, Mund-Nase-Bedeckung, FFP2-Masken und vulnerablen Gruppen die Rede ist, sondern von Verwandtschaftsbesuchen, Geburtstagsfeiern und Jubiläen, je größer, desto schöner." Enderle 'leidet' auch mit seinem BRH Bielefeld: "Was hatten wir im KV Bielefeld nicht alles geplant fürs Jahr. Nichts von alledem konnte stattfinden, Corona sei "Un-" Dank. Jetzt ist unsere Merkliste einfach länger geworden. Also, sobald uns die Pandemie nicht mehr im Griff hat, werden wir unsere Pläne aufleben lassen. 2021 könnte ein gutes, aktives und interessantes Jahr werden".

"Dä decke Tönnes in der Eifel". Wer hier betet, findet Verlorenes
wieder, ..........sagt der Volksmund. (Foto: E. Städtler)
Auch im Landesbüro haben wir angeklopft. Büroleiterin Elke Ströer - nach Wünschen befragt - schüttet aus: "Mein Wunsch, die Rückkehr zur Normalität, wie wahrscheinlich alle Menschen auf dieser Welt. War am Beginn des Jahres 2020 noch von Entschleunigung des Lebens durch Corona die Rede, so ist im weiteren Verlauf des Jahres die Entschleunigung zur Vereinsamung geworden. Viele Menschen haben das vergangene Jahr dazu genutzt, Schränke auszumisten, zu Renovieren oder den Garten auf Vordermann zu bringen. Aber eine noch so schöne Umgebung ersetzt nicht den menschlichen Kontakt! Ich wünsche mir, dass ich endlich die Menschen, die mir wichtig sind, wieder zur Begrüßung in den Arm nehmen und knuddeln kann, dass ich Menschen, die traurig sind, wieder umarmen und trösten darf. Die körperliche Distanz ist das, was mir in 2020 wahnsinnig schwer gefallen ist. Ich möchte, dass das ein Ende hat!!!"
Unser Webmaster des BRH NRW, Dr. Volhard Riedel, streitet für die ganze Region Münster und kommt so zu Wort und wünscht sich für 2021: "Dass kein BRH-Mitglied wegen Covid-19 verlorengeht. Und er wünscht sich einen regen E-Mail-Kontakt mit möglichst vielen anderen Münsteraner BRH-Mitgliedern und dass möglichst viele BRH-Mitglieder untereinander telefonisch gute Kontakte pflegen."
An dieser Stelle kommen auch zwei BRH-Mitglieder stellvertretend für die vielen guten Wünsche zu Wort. Anni Schwarz möchte sich bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken: "In dieser, für uns alle schwierigen Corona Zeit, tat es einfach gut, etwas von euch zu hören. Mir fehlt das, was ich bisher mit dem Seniorenverband alles an Interessantem und Schönem erleben durfte sehr. Ich möchte mich bei allen Aus- richtern und denen, die noch im Hintergrund mitgearbeitet haben, für die große Mühe, die sie sich für dieses Jahr gemacht haben, herzlich bedanken. Wir können nur hoffen, dass wir bald Licht am Ende des Tunnels finden."
"Wir wollen gerne festhalten und Ihnen weiterhin das Beste wünschen", schließen auch Dagmar und Peter Goldschmidt alle ein. In 2021 dürfe es jetzt wieder besser werden. "Weniger 'Ge-Trump-el im Ohr', ohne die Brexitäre, dafür aber bald wieder Veranstaltungen mit dem BRH NRW. Zu den Festtagen dürfen wir mehr an Weihnachten denken, statt unsere Schritte durch überfüllte Weihnachtsmärkte zu lenken. Wie geschrieben: Jetzt ist die Zeit der Ruhe. Und für Böller haben wir in der Vergangenheit eh` nichts ausgegeben. In diesem Sinne: Bleiben oder werden Sie gesund, wenn es dafür einen Anlass gibt. Ruhige Weihnacht und einen wohldosierten Rutsch ins bessere Jahr." (www.brh-nrw.de)
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(15.12.2020)
BRH-Rat: Etwas Geduld üben bei den Gratis-FFP2-Masken
(NRW) Die Nachricht in den Medien, Menschen ab 60 oder Jüngere mit Vorerkrankungen sollen sich in Apotheken Gratis-FFP2-Masken holen können, hat in vielen Apotheken bereits einen Kundenansturm ausgelöst. Hintergrund ist die nunmehr bekannte Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums, die vorsieht, dass über 60-Jährige sowie chronisch Kranke etwa mit Asthma, COPD oder Typ-2-Diabetes noch im Dezember drei Masken, im Januar und Februar dann insgesamt nochmals 12 Masken pro Person erhalten sollen.
Aber: Die Rechtsverordnung ist nach dem aktuellen Stand noch nicht gültig, die Apotheker können und dürfen die Masken daher noch nicht kostenlos ausgeben und müssen dann oft diese Kunden enttäuscht wieder wegschicken! Und wenn dann die Verordnung, wie geplant, am Dienstag, 15. Dezember 2020, in Kraft tritt, wird an alle Berechtigten appelliert, den Apotheken ein paar Tage Zeit zu lassen. Es müssen ausreichend Masken bestellt und die Ausgabe so organisiert werden, dass der nötige Abstand an der Verkaufsstelle gewahrt werden kann. Zugleich sollen auch noch Kunden mit anderen Bedürfnissen ausreichend bedient werden können.
Wie immer empfiehlt der Seniorenverband BRH den älteren Menschen, sich wie den Hausarzt auch eine "Hausapotheke" zu halten. Das erleichtert die nun empfohlene Regelung: Wer sich die Gratismasken holen möchte, sollte in seine Stammapotheke gehen!
Verleben Sie die restliche Adventszeit, das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel mit vielen guten Gedanken und freuen sich auf ein hoffentlich besseres Jahr 2021! Kommen Sie gut durch diese Zeit bis zur ersten eigenen, erfolgreichen Anti-Covid-19-Impfung. Das wünscht Ihnen
Ihr BRH-Landesvorstandsteam
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(12.12.2020)
Ehrenamtliches Wirken: Ein Beispiel, über das wir gerne berichten
(NRW) Viele ältere Menschen tun als Ehrenamtliche Gutes, helfen anderen Menschen und verbringen zudem oft ihre Freizeit mit Gleichgesinnten. Ohne ehrenamtliche Helfer könnten viele Vereine und gemeinnützige Organisationen in NRW gar nicht bestehen.

In einem Aufenthaltsraum befinden sich neben Tisch
mit Stühlen, eine Schlafcouch für zwei Personen auch ein mit Ge-
tränken gefüllter Kühlschrank und als Bonbon: Studentenfutter!
Ehrenamtliche Helfer werden an vielen Stellen benötigt. So ist es für BRH-Mitglied Gerd Weinand seit jeher eine Selbstverständlichkeit, sich in den Alltag als Helfer einzubringen. Es ist ein Beispiel, über das wir gerne berichten, nämlich über den Herbergsvater der Jakobuspilger in der NRW-Eifel, in unmittelbarer Nähe des historischen Jakobsweges von Köln nach Trier. Ein 'Jakobsweg' führt seit dem Mittelalter mitten durch den Eifel Kreis und dabei nutzen die Pilger die alte Römer- und Handelsstraße vom 'hillije Kölle' über Weilerswist, Euskirchen, Bad Münstereifel, Blankenheim und Kronenburg in Richtung Trier.

Die Herberge umfasst einen Schlafraum
mit zwei Etagenbetten und bietet Schlafplatz
für vier Personen.
Gerd Weinand ist hauptverantwortlich, dass es in seinem Heimatort eine der wenigen Pilgerherbergen an Jakobswegen im Rheinland gibt, Mitte Juli 2019 ist sie dazugekommen. Für Pilger, die auf ihrem Weg von Köln durch die Eifel nach Trier bei Weinand ankommen, ist es nach Brühl erst der zweite Etappenort weit und breit. Hier finden sie neben einem Aufenthaltsraum den Schlafraum und ein aufwändig neu gestaltetes Bad mit Dusche, Waschbecken und WC.
Jetzt konnte man in der Herberge - vom Freundeskreis der Jakobspilger in Euskirchen betrieben - nach einer Einführungszeit eine erste kleine, aber in corona-bedingten Zeiten höchst erfreuliche Bilanz ziehen. "Sie wird sehr gut angenommen", berichtet der Herbergsvater nicht ohne Stolz über 'seine' Herberge und führt weiter aus: "Seit der Eröffnung im Jahre 2019 wurde die Unterkunft schon von mehr als 150 Pilgerinnen und Pilger genutzt!" Die Übernachtungszahl sei umso beachtlicher, als dass das Haus corona-bedingt bereits zweimal für längere Zeit geschlossen wurde. Die Übernachtungsgäste in der Herberge haben übrigens auch einen Überschuss zurückgelassen und so konnte Weinand fast 1.000 Euro dem 'Schutzhaus für Frauen und Kinder' als Spende überreichen.
Wir vom Seniorenverband BRH finden, dass - wenn schon einmal viel Zeit und Herzblut in die ehrenamtliche Tätigkeit gesteckt wird - diese auch ihre Anerkennung und Würdigung verdient hat. Haben Sie ebenfalls Informationen aus unserer BRH Familie über lobenswerte Ehrenamtlichkeit, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(06.12.2020)
Ältere Menschen aus unterschiedlichen Regionen zusammengebracht -
BRH NRW trauert um verdiente Führungskräfte

Nicht nur Bad Sassendorf
trauert um Wolfgang Hoffmann,
der mit 88 Jahren verstorben ist.
(NRW) Nicht nur Bad Sassendorf trauert um Wolfgang Hoffmann, der mit 88 Jahren verstorben ist. Auch eine große BRH-Familie reagiert landesweit fassungslos, wirkte doch der Verstorbene zusammen mit seiner Ehefrau Johanna viele Jahre überaus erfolgreich an der Spitze des Ortsverbandes Bad Sassendorf. In dieser Zeit fallen die großen Erfolge der BRH Verbandsarbeit. Als besonderes Markenzeichen bleiben ungezählte vielfältige, spannende Vorträge, Veranstaltungen und Ausflüge, die stets auf größtes Interesse bei den älteren Menschen stießen.
Hoffmann wurde am 24. April 1932 in Schlesien geboren. In Gießen lernte er 1955 als Angestellter in einem Fotogeschäft seine spätere Frau kennen, im August 1956 wurde geheiratet. Erst mit dem Ruhestand zogen die Hoffmanns für den Lebensabend nach Bad Sassendorf, wo dann prompt das vielseitige Kulturleben auf sehr eindringliche Weise mit geprägt wurde.
Keiner kann wohl die Verdienste des Verstorbenen besser beurteilen, als Bad Sassendorfs Bürgermeister Malte Dahlhoff: "Wolfgang Hoffmann habe ich gemeinsam mit seiner lieben Frau Johanna als überaus umtriebigen Organisator von unzähligen Veranstaltungen erlebt, die sich beide überaus großer Beliebtheit hier erfreut haben. Ob regelmäßige Veranstaltungen wie Ausflugsfahrten oder Vorträge oder große Veranstaltungen wie die Jahresabschlussfeier; er hat alle Aktivitäten mit sehr viel Liebe zu Detail organisiert."
Und weiter der Bürgermeister, selbst wohl jüngstes Mitglied des BRH Bad Sassendorf: "Hoffmann hat einen beliebten Beitrag für Freizeitaktivitäten älterer Menschen geleistet und noch viel wichtiger damit Menschen, die aus unterschiedlichen Regionen hierhin gezogen sind, zusammengebracht. Daraus sind Begegnungen, Kontakte und Freundschaften entstanden, die für ein Heimat- sowie Gemeinschaftsgefühl und damit die kommunale Seniorenarbeit von unschätzbarem Wert sind. Der Verstorbene hat sein Engagement mit Herzblut ausgeübt und gerne sowie immer mit einem Augenzwinkern über die unterschiedlichen Aktivitäten berichtet. Seine freundliche Art und die netten Gespräche werden sicherlich nicht nur mir fehlen."
Auch Trauer um unseren ehemaligen BRH Vorsitzenden von Bielefeld, Günther Peppmöller. Fast zur gleichen Zeit musste der Landesverband BRH auch vom langjährigen Vorsitzenden des Kreisverbandes, Seniorenverband BRH Bielefeld, Abschied nehmen. Noch immer stehen nicht nur viele Mitglieder unter dem Eindruck dieser Nachricht bestürzt. Jene, die das Glück hatten, den Verstorbenen und sein Wirken im BRH näher zu kennen, behalten ihn als engagierter Seniorenvertreter vor Ort - stets für alle Fragen und Probleme der älteren Menschen offen - in Erinnerung. Immer freundschaftlich, hilfsbereit, offen loyal! Sein Wirken, sein Auftreten, seine Art, seine Persönlichkeit - alles wird uns im BRH in Zukunft fehlen.
Unser BRH Landesvorsitzender Martin Enderle, einst Beigeordneter in der Stadt Bielefeld, kannte den Verstorbenen noch aus der Zusammenarbeit bei der Stadtverwaltung. Hier war Peppmöller dort zuletzt stellvertretender Leiter des Liegenschaftsamtes. Enderle erinnert sich so an den verdienten BRH-Mann: "Uns allen bleibt er als überaus freundlicher, versierter und pointenreicher Kollege in Erinnerung!"
Ebenfalls in Bad Sassendorf ist in diesen Tagen Rudolf Hambusch mit 82 Jahren gestorben. Der Verstorbene wirkte viele Jahre als eine treibende Kraft im Landesvorstand BRH NRW mit und bekleidete zuletzt das Amt der Vize-Landesvorsitzenden BRH NRW. In seiner Heimatstadt hatte sich der Diplom-Handelslehrer und Leitender Regierungsschuldirektor a. D. in vielen Jahren als Vorsitzender der bekannten Sälzergilde Verdienste für die Ausrichtung des jährlichen Sälzermarktes erworben.
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(28.11.2020)
BRH wird nicht müde:
Kostendämpfungspauschale entbehrt jeglicher Grundlage
(NRW) Einmal im Jahr - meist im Frühjahr - kommt für die Versorgungsberechtigten höchst unliebsame Post ins Haus. Die Nachricht: Das Landesamt für Versorgung teilt mit, dass für jedes Kalenderjahr, aus den Aufwendungen die in einem Beihilfeantrag geltend gemacht werden, die auszuzahlende Beihilfe auf der Basis von Tabellen zu kürzen ist. "Alle Jahre wieder, " stöhnen dann die Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand und meinen die sogenannte Kostendämpfungspauschale. Eine Kürzung, die der einstigen Praxispauschale - manche werden sich noch erinnern - ähnelt. Bereits zum 1. Januar 2003 wurde diese allgemeine Kostendämpfungspauschale eingeführt, mit der die Beihilfeberechtigten stärker an den Krankheitskosten beteiligt werden sollten. Letztlich wurde die Pauschale mit dem Ziel eingeführt, Haushaltsmittel einzusparen, gerechtfertigt auch mit der Praxisgebühr für gesetzlich Versicherte.
Doch genau diese Praxisgebühr wurde Ende 2012 bereits abgeschafft. Deshalb wird der Seniorenverband BRH NRW nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass diese Kostendämpfungspauschale heute jeglicher Grundlage entbehrt und eigentlich nur ein Signal dafür ist, dass die nordrhein-westfälischen Beamtinnen und Beamten weiterhin gerne für Sonderopfer zur Haushaltskonsolidierung herangezogen werden.
Der BRH weiß bei diesen Bemühungen den Dachverband DBB NRW an seiner Seite, der ständig versucht, deutlich zu machen, dass mit einer Abschaffung der Pauschale mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand sowohl eine Attraktivitätsstei- gerung des Öffentlichen Dienstes für junge Bewerber, als auch eine Wertschätzung der bestehenden Beschäftigten erreicht werden könnte. Natürlich würde diese Wertschätzung auch für den Ruhestand gelten.
Für viele Ruheständler ist dieses "Alle Jahre wieder" eine wesentliche Belastung, für andere bedeutet es ein höchst unangenehmes Ritual. Dazu noch völlig unbegründet. Und da wir wieder einmal vor einem Jahreswechsel stehen, greifen wir vom Seniorenverband - dem einzigen Fachverband im DBB, der sich ausschließlich für die Belange der älteren Menschen einsetzt - diese Kostendämpfungs- pauschale wieder auf und fordern die Abschaffung.
Natürlich steht hinter dieser Forderung auch der DBB NRW . "Hier ließe sich mit vergleichsweise geringen Mitteln eine Attraktivitätssteigerung erreichen", begründet der DBB Landesvorsitzende Roland Staude den Einsatz. Dabei sei man schon hinsichtlich dieser geforderten Abschaffung auf einem guten Weg gewesen. Derzeit aber gestalten sich die Pläne als äußerst schwierig, da der NRW Finanzminister in einer Klausursitzung wohl verkündet hat, dass es aufgrund der Corona-Situation wohl keine Spielräume mehr im Haushaltsplan für diese Legislaturperiode geben wird. Der 25-Milliarden- Rettungsschirm für NRW belaste die zukünftigen Haushalte massiv.
Nichts desto trotz bleibt der DBB am Ball, deshalb stehe man derzeitig auch mit den Fraktionen im Gespräch. Und es gibt etwas Licht am Ende des Tunnels: Die Opposition hat einen Änderungsantrag vom 19.11.2020 für Personalverstärkungs- mittel auf den Weg gebracht. Dort wird explizit in der Begründung die Abschaffung der Kostendämpfungspauschale aufgeführt. Und es gibt noch mehr Rückenwind: Interessanterweise haben sich zwei Bundesländer, die finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind, auf den Weg gemacht und die Kostendämpfungspauschale abgeschafft. Nämlich in diesem Jahr Hamburg und davor Berlin! Roland Staude hat deshalb der Politik ins Buch geschrieben: "Entsprechend für unsere Beschäftigten tätig zu werden, würde Nordrhein-Westfalen wirklich gut zu Gesicht stehen!"
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(20.11.2020)
Ratschlag für die Daheimgebliebenen:
"Nicht von Corona unterkriegen lassen!"

BRH Mitglied Robert Klütsch auf Wanderschaft:
Ein Foto mit Rucksack am Gipfelkreuz Billiger Wald und
plötzlich lernt man, gelassen zu sein und die Dinge
auf sich zukommen zu lassen.
(NRW) In den letzten Wochen haben wir an dieser Stelle gerne über Urlauserlebnisse 2020 unserer Senioren berichtet und bekamen Lob. "Eine tolle Idee, angesichts der zur Zeit ruhenden 'BRH-Touren' uns durch wiederum gelungene Urlaubsfotos die Reiselust zu erhalten", schrieben uns die BRH-Mitglieder Ursula Brühl und Robert Klütsch ins Buch. Und kennen eine Ersatzdroge: "Ersatzweise machen wir kleinere Wanderungen 'mit Rucksack' in nächster Umgebung, wie Billiger Wald mit der höchsten Erhebung in unserem Stadtgebiet und bei dem trockenen Wetter einer ganz tollen Fernsicht. Das Thema 'Abstand' ist dann dank geringem Verkehrsaufkommen und ausreichend Platz nicht der Rede wert."
Die Wanderschaft, kurz oder lang, ist in der Tat bei Senioren wieder in, sie kann im trögen Alltag und mitten in der Coronakrise wie jeher eine spannende Herausforderung sein. Einziges aktuelles Problem: Während der Coronakrise ist die Gastronomie geschlossen. Die richtigen Wanderfreunde lassen sich davon nicht unterkriegen, ist doch mitten in diesen Tagen vieles anders als sonst. Dafür aber widerfährt einem etwas, was man auch sonst eher seltener macht. Man nimmt die Umgebung ganz anders war, beobachtet die Natur, stellt fest, wie unterschiedlich Regionen durch ihre Landschaft und manchmal auch Dialekte sind. Man lernt plötzlich, gelassen zu sein und die Dinge auf sich zukommen zu lassen.
Die beiden oben erwähnten Senioren sind übrigens im Rheinland unterwegs und achten auf lustige Sprüche, die ihnen begegnen. Zu der jetzigen Corona-Phase habe man humorige 'kölsche' Beiträge gefunden, die sicherlich von den meisten verstanden werden und die Stimmung aufhellen. So etwa zum Beispiel die Hygienehinweisen op kölsch: "Bliev zwei Meter fott vun dr Lück!", "Nur luure, nit aanfasse!" und "Lööf dir de Noos un biste am hoste, bliev zuhuus!" Und dann haben die wanderlustigen Senioren noch einen guten Ratschlag für die Daheimgebliebenen: "Nicht von Corona unterkriegen lassen, die Parole AHA+A+L jetzt durch Herbst und Winter beachten und nach dem kölschen Grundgesetz 'Et hätt noch immer jot jejange' leben." Auch Humor kann helfen, mitten in der Corona-Krise…….
Haben Sie ebenfalls Erfahrungen in der Corona-Zeit gemacht, die andere erfahren sollten, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.11.2020)
Was für ein Traum für einen Gehbeeinträchtigen: Ein Elektromobil

"Ohne dieses Gefährt käme ich aus der
Wohnung nicht mehr nach draußen,"
versichert BRH-Mitglied Klaus Reimer, der
Vorstand vom Seniorenverband BRH Euskirchen
Die Anschaffung eines solchen Elektromobils ist heute wohl nicht mehr so kompliziert. Verschreibung durch den zuständigen Arzt und eine Genehmigung der Krankenkasse dürften in den meisten Fällen reichen. Die Seniorenmobile sind anerkannte Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherungen und grundsätzlich förderungsfähig. Ein Informationsgespräch mit dem Fachhandel erscheint aber zum Start sinnvoll, auch im Wohnbereich ist einiges zu überlegen. Zwar braucht man keinen Helm für die Nutzung, aber ein Abstellplatz und ein Elektroanschluss 220 V müssen schon her. Die laufenden Kosten sind minimal. Sieht man einmal von den Stromkosten für die Aufladung der Batterie ab, fallen keine weitere Kosten wie etwa Versicherungsleistungen an.
Dagegen ersetzt das Elektromobil dem "verkehrsrechtlich anerkannten Fußgänger" die Beine, weil die Füße nicht mehr wollen. Die Auswirkungen seiner Behinderung werden abgemildert wenn nicht sogar behoben. Motorisiert unterwegs, mobil sowie unabhängig sein - und alles ohne Führerschein, das ist der Gewinn an Lebensqualität. Die Selbstständigkeit ist zurück. Hat das Fehlen der Gesundheit den BRH'ler einmal ausgebremst, ist das heute fast vergessen: Das Elektromobil verhilft zu neuen Schwung. Und auch bei einfachsten Erledigung im Alltag ist das so, das Mobil ist ständig einsatzbereit, fährt los und hält durch den Elektromotor gesteuert immer den Nutzer leicht in Bewegung. Selbst mit dem Tageseinkauf beim Discounter oder schon mal mit kleinem Reisegepäck. "Was Besseres kann man nicht haben", hat Reimer nach längerer Nutzungszeit schon erfahren. "Wenn man seinen Zustand akzeptieren und sich darauf einstellt, braucht ein Mobileingeschränkter solch einen Helfer. Neben einen Menschen auch diese technische Unterstützung."
In seiner Heimatstadt kommt das Mitglied des Seniorenverbands BRH, der auch Rechungsprüfer im BRH Landesverband ist, gut zurecht. Er kann überall fahren, Beanstandungen gibt es nicht. Böse Zwischenfälle und unaufmerksame Passanten: Fehlanzeige. Das Elektromobil fährt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6 km. "Das reicht", meint der Senior und zählt auf "für Ziele wie Einkauf, Arzt, kleinere Besorgungen, eigenständig Freunde und Bekannte besuchen und an der frischen Luft Spazierfahrten unternehmen." Selbst bei Strecken, die bergauf führen, ist die Steigfähigkeit des Mobils relevant. ( BRH-Euskirchen)
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(07.11.2020)
BRH Aachen: Vorstands-Neuwahlen sind satzungsgemäß erst in 2022 erforderlich

Rolf Löhr, Stellvertretender Vorsitzender
im Seniorenverband BRH Aachen,
bekleidet auch das Amt des Schatzmeisters
in der Seniorenvertretung.
(Aachen) Für den Seniorenverband BRH Aachen ist ein Rückblick ins Corona-Jahr 2020 noch anhängig. So blicken wir auf die ordentliche Mitglieder-Hauptversammlung, zu der Vorsitzender Rudi Wunderlich in die "grüne Oase" der Kaiserstadt - Cafe Restaurant "Hangeweiher" - gerufen hatte. Unter seiner Regie wurden dann die üblichen Regularien abgehandelt. Kurzes Schweigen war angesagt, als die Versammlung beim Gedenken der im Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder besonders an die Verdienste des langjährigen Vorstandsmitglieds Käthe Prinz erinnerte. Ihre Herzlichkeit, ihr Humor und ihre Hilfsbereitschaft seien unvergesslich.
Im Geschäftsbericht ging der Vorsitzende dann ausführlich auf die Geschäftslage und finanzielle Situation des BRH KV Aachen ein und hielt fest, was begrüßt wurde: "Vorerst sind noch keine Beitragserhöhungen seitens des BRH Landesverbandes NRW zu erwarten." Anschließend berichtete Schatzmeister und Stellvertretender Vorsitzender Rolf Löhr ausführlich über Einnahmen und Ausgaben des Kreisverbandes im vorausgegangenen Jahr.
Wegen der Verhinderung des Vorsitzenden übernahm dann der Vize-Vorsitzende Löhr die weitere Sitzungsführung, aus der noch zu berichten ist, dass Rechnungsprüferin Gisela Holl über einer ordnungsmäßigen Arbeit des Schatzmeisters informierte. Der schriftlich vorgelegte Bericht sprach von einer "gewissenhaften Arbeit des Schatzmeisters", worauf die anwesenden Mitglieder dem Schatzmeister die Entlastung erteilten. Bleibt noch mitzuteilen, dass Gisela Holl als Rechnungsprüferin für das laufende Jahr 2020 wiedergewählt wurde. Neuwahlen des Vorstandes standen nicht an, sie sind satzungsgemäß laut Beschluss aus 2O17 erst in 2022 erforderlich.
Im Rückblick auf 2020 ist noch darauf einzugehen, dass es im BRH Aachen auch gesellig zuging. Etwa auf dem Treffen im traditionsreichen Waldrestaurant "Gut Entenpfuhl", mitten im Aachener Wald. Bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Gutshof der Biedermeierzeit gab es den zu erwartenden Gedankenaustausch, an dem auch das ehemals langjährige Vorstandsmitglied Conny Winkelmann, ein ähnlich wie Rudi Wunderlich hoch verdientes DBB-Urgewächs und Leistungsträger im Personalratswesen öffentlicher Dienst, teilnahm. (Veranstaltungen beim BRH Aachen)
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(01.11.2020)
Endlich beschlossen:
Gesetz zu Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge
BRH Landesvorsitzender Enderle:
Diese Regelung war längst überfällig!
(NRW) Wir wissen schon gar nicht mehr, wie oft und dies jahrelang sich der Seniorenverband BRH NRW immer wieder hartnäckig für eine Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge eingesetzt hat. Und wie oft der verstorbene Ehrenpräsident des BRH NRW, Karl-Heinz Nitz, bei der Politik auf allen Ebenen mit dieser Forderung anklopfte. Jetzt sind wir am Ziel: Das Bundeskabinett hatte den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen beschlossen. Jetzt hat der Bundestag am 29.10.2020 das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Behinderten-Pauschbetragsgesetz) (Bundestag beschließt Höhere Behinderten- und Pflege-Pauschbeträge) verabschiedet. Hoch zufrieden zeigte sich gegenüber allen Behinderten der BRH-Landesvorsitzende NRW, Martin Enderle (Bielefeld): "Diese Regelung war längst überfällig!"
Mit dem Gesetz werden die Behinderten-Pauschbeträge verdoppelt und die steuerlichen Nachweispflichten verschlankt. Für Steuerpflichtige mit Behinderungen besteht im Einkommensteuergesetz die Möglichkeit, anstelle eines Einzelnachweises für ihre Aufwendungen für den täglichen behinderungsbedingten Lebensbedarf einen Behinderten-Pauschbetrag zu beantragen. Damit der Pauschbetrag seine Vereinfachungsfunktion auch zukünftig erfüllen kann, sollen die jahrelang unveränderten Behinderten-Pauschbeträge nun verdoppelt werden. Darüber hinaus sollen verschiedene Steuervereinfachungen die Steuerpflichtigen mit Behinderungen von Nachweispflichten und die Verwaltung von Prüfungstätigkeiten entlasten.
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(24.10.2020)
BRH Bonn zu Gast bei "Johannes Brahms und Freunden"

Die BRH-ler ließen es sich mit Organisatorin Barbara Herbst
(3. von li) in der "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung
in den Rhein richtig gut gehen.
(Bonn) Trotz Corona konnte der Seniorenverband BRH Bonn noch einige Veranstaltungen durchaus erfolgreich durchführen. So war man im Herbst zu Gast im bekannten Ausflugslokal "Zur Siegfähre", wo man angesichts der vielen Besuche in den letzten Jahren schon als Stammgast zählen darf. Zur "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein findet man die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Organisatorin Barbara Herbst kam damit einem Wunsch der Mitglieder nach, nachdem der für August schon geplante Besuch ausgefallen war.
Dem schloss sich dann eine schon traditionelle Runde im Bad Godesberger "Insel-Cafe" zu der beliebten Kaffee- und Kuchenrunde an. Da machte auch die Information die Runde, dass nun doch Hoffnung besteht, dass das Restaurant in der Bad Godesberger Stadthalle wieder öffnen kann, wenn ein neuer Pächter gefunden wird. Dieser langjährige BRH-Treffpunkt war geschlossen worden (Anm.: wir berichteten), der BRH-Bonn hatte im "Insel-Cafe" eine neuen Bleibe gefunden. Die älteren Menschen in Bonn würden aber den alten Standort in der Stadthalle für die monatlichen Treffen wegen der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen.
Auf großes Interesse stieß schließlich ein Besuch des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, für das Barbara Herbst geworben hatte. Die Einrichtung ist ein empfehlenswertes Museum mit interessanten Wechselausstellungen und einer Dauerstellung zum Drachenfels und Siebengebirge und zu den Rheinromantikern. Man sah sich dabei auch in kleinem Kreis die sehenswerte Sonderausstellung "Musikalische Momente am Rhein" im 19. Jahrhundert an. Diese ist bis Januar 2021 Johannes Brahms, dem Wunderknaben Mozart, Franz Anton und Ferdinand Ries, Robert und Clara Schumann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Wagner und Engelbert Humperdinck gewidmet. Zum Abschluss des Rundgangs genossen die Senioren dann noch auf der Terrasse des Hauses bei herrlichem Herbstwetter den Blick auf den Drachenfels.
Im BRH-Bonn ist man also trotz der Pandemie guter Dinge. Eine weitere Planung zur Frage "Was ist unter Corona-Bedingungen bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus möglich?" soll noch auf einem weiteren Treffen des BRH KV Bonn diskutiert werden. Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632) und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
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(17.10.2020)
Wenn Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt!"

Volltreffer! Gewünscht waren zum Bericht zwei Köpfe,
Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

Sehenswert: Glasstadt Zwiesel
bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

Selbst eine Kutschfahrt in schöner Umgebung
kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

In herrlicher Umgebung findet man Gelegenheit, den Kopf wieder frei
zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

Aber, . Jecke Senioren opjepass: In Köln
heisst es trotzdem "D'r Zoch kütt!".
(NRW) Karneval in NRW hat eine lange Tradition, der letzte Donnerstag ließ dazu den perfekten Startschuss erwarten. Was dann aber an den tollen Tagen erwartet werden durfte, lief auf tiefster Sparflamme. In Behörden mussten die Beschäftigten ganz normal arbeiten. Alles also ganz bescheiden, nirgendwo gab es das beliebte Krawatten- schneiden für Senioren.
Wir haben uns einmal umgehört und starteten unsere Umfrage in Münster. Auch im Münsterland wissen die Narren wie man ordentlich feiert und wenn man es richtig anstellt, geht das sogar über mehrere Wochen. Von dort aber hieß es prompt: "Alle Umzüge sind für 2021 abgesagt!" Und ein Trostpflästerchen für die älteren Menschen gab es dennoch: "Wir hoffen auf einen gelungenen 11.11.2021." Ein kräftiger Sprung war es dann zum Öcher Fastelovend. Hier in Aachen hatte man den Senioren versprochen: "Am 15. Februar soll es eigentlich wieder soweit gewesen sein: Einer der größten Rosenmontagszüge in der Region hätte durch die Aachener Innenstadt rollen sollen". Aber die Pandemie erlaubte kein enges Zusammenstehen: Karnevalsbälle, -sitzungen, -partys und Umzüge kamen nicht in Betracht. Und auch hier das Versprechen: Karneval wird in der kommenden Session in seiner üblichen Form wieder möglich sein.
Im Kreis um Bielefeld, wo BRH-Landeschef Martin Enderle das Sagen hat - wenn es um Senioren geht - wartete man auf den einzigen Umzug, und der sollte am Rosenmontag durch die Straßen eines Ortsteils ziehen: Karneval Windflöte. Mit dem Verein freuten sich auch viele Senioren auf viele närrische Besucher. "Aber Pustekuchen, alles abgesagt", lässt man aus Großstadt im Regierungsbezirk Detmold wissen. Dann aber ab ins Revier, keine Karnevalshochburg, aber dennoch setzen sich hier zum Zuschauen am Straßenrand viele Umzüge stimmungsvoll und mit flotten Liedchen auf den Lippen stets in Bewegung. Auch hier herrscht Corona: Nullkommanix! Dann "Hallo Dortmund", wo stets tausende jecke Dortmunder und -innen mit fast 30 Mottowagen umziehen. Man konnte es erwarten, auch hier das Verbotsschild: Karneval fällt in diesem Jahr wegen Corona aus! Aber BRH-Chef Hans Peter Kalmus behält den Humor: "Die Dortmunder BRH-Mitglieder lassen sich den Karneval durch Corona nicht verderben, sondern sitzen zu Hause vorm Fernseher und genießen Helau und Alaaf. Und beweisen: Auch zu Hause kann während dieser Pandemie Karneval feiern."
Also auf in die Landeshauptstadt. Düsseldorf ist neben Köln und Mainz eine der drei Hochburgen des rheinischen Karnevals. Zu jeder Session finden in Düsseldorf weit über 300 Karnevalssitzungen, Biwaks, Empfänge und Kostümbälle statt. Für Senioren also eine große Auswahl. Dennoch: Von hier gibt es nichts Gutes zu berichten: Der schönste und politischste Rosenmontagszug Deutschlands findet nicht statt. Dann aber schnell nach Essen, zu der örtlichen BRH-Chefin Doris Suckert, die weiß doch sicher Rat. Auch hier gibt es zunächst eine weitere Enttäuschung: In Essen sind 2021 alle Umzüge abgesagt worden! Aber die Suckert wäre nicht Suckert, wenn sie nicht einen Tipp hätte. Sie weist die Senioren nach Köln, in die Hauptstadt des Karnevals. Selbst hier fällt wegen der Corona-Pandemie der Sitzungs- und Straßenkarneval in der Session 2021 nahezu komplett aus. "Kein Zug, aber", so Doris Suckert "Kölner Rosenmontagszug im Miniaturformat: 16 Persiflagewagen wurden im Miniaturformat gebaut. 177 Puppen ziehen über eine Zugstrecke von 70 Metern.
Der WDR überträgt am Rosenmontag um 14.00 Uhr. Das ist sicher sehenswert." Also doch: Am Rosenmontag heißt es in Köln wieder "D'r Zoch kütt!". Erstmals präsentiert das Festkomitee Kölner Karneval den Rosenmontagszug als Miniaturformat in Kooperation mit dem Kölner Hänneschen-Theater. Jecke Senioren opjepass: In einer deutschlandweit einzigartigen Premiere gibt es in Köln einen Minizoch. Seht im TV, was euch im Kölner Zoch erwartet. (BRH-NRW.de)
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(07.02.2021)
BRH auf märchenhaft weißgefärbten Waldwegen durch die winterliche Landschaft
Endlich war es soweit, der Schnee lockte trotz Corona auch die Städter einmal hinaus zur Schneeschuh-Wanderung in eine traumhafte Gegend der Eifel. So erging es auch unseren BRH Mitgliedern im BRH-Kreisverband Euskirchen Helga und Günter Gymnich, die sich an den Winterbildern erfreuen wollten und sich samt Enkelin auf den Weg machten……..und uns herrliche Fotoeinblicke mitbrachten.
Wenn Sie erfahren möchten, was die "Gymnich's" erlebt und gesehen haben,klicken Sie hier.
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(30.01.2021)
Nicht nur Sonnenseiten bei osteuropäischer Betreuung
(NRW) Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland steigt von Jahr zu Jahr. Demgegenüber steht ein immer spürbarer Mangel an Personal in allen Pflegeberufen. Eigentlich wenig verwunderlich, ist doch jahrelang im Pflegesektor gespart worden. Außerdem sind die Berufsaussichten in der Pflege vielen jungen Menschen nicht attraktiv genug. Ein ernsthaftes Problem angesichts über 2,5 Millionen Pflegebedürftiger, mit dem sich der Seniorenverband BRH befasst.
Gesucht wird dann oft eine 24-Stunden-Pflege eines geliebten Angehörigen zu Hause, was eine große Entlastung für die ganze Familie sein kann. Zum einen kann der Pflegebedürftige in seinem gewohnten Umfeld verbleiben und muss sich nicht an die veränderten Umstände etwa in einem Pflegeheim anpassen. Das steigert das Wohlbefinden nachweislich und auch die Angehörigen profitieren, da sie ihren Liebsten jederzeit in besten Händen wissen und das auch ihnen vertraute Umfeld bei Besuchen weiterhin besteht. Da kommt oft eine Lösung heute aus dem Ausland.
Wer nun eine ausländische Pflegekraft für die 24-Stunden-Pflege sucht, steht meist vor der Frage, wie er auf dem ausländischen Arbeitsmarkt aktiv werden kann. Aus diesem Grund haben sich Pflegevermittler am Markt etabliert, über die Pflegekräfte von ausländischen Pflegediensten unkompliziert im deutschen Haushalt tätig werden. Dann ist aber zu beachten, dass neben den Vorteilen auch für die 24-Stunden-Pflege erhebliche Kosten anfallen, deren Höhe sich in erster Linie danach richten, für welches Modell man sich entscheidet. Schließt man einen Vertrag mit einer Agentur für 24-Stunden-Pflegekräfte ab, ist in der Regel die Betreuungskraft bei einem Pflegedienst im EU-Ausland eingestellt. Eine günstige Beschäftigungsart, sind doch günstige Sozialabgaben zu leisten. Eine andere Lösung kann die direkte Anstellung sein. Hier tritt der auftraggebende Senior als Arbeitgeber auf und muss entsprechend deutsche Sozialabgaben und Steuern zahlen. Dadurch rückt die Pflege meist deutlich über dem Preis der vergleichbaren Agentur-Modelle. Eine dritte Alternative sind die Dienste von selbstständigen 24-Stunden-Pflegekräften, die eine gewerbliche Tätigkeit angemeldet haben.
Wenn man sich für osteuropäische Betreuung entscheidet, hört man oft: Zuverlässig, liebevoll, hilfsbereit - und billig! Die Folge: Viele Familien nutzen diese Betreuungsform. Der Seniorenverband BRH vertritt - auch aufgrund vieler positiver Rückmeldungen - die Auffassung, dass die Seniorenbetreuung durch ausländische Pflegekräfte eine wirkungsvolle Leistung im Interesse der älteren Menschen ist. Gleichwohl hat der BRH aber auch in letzter Zeit einige Hinweise erhalten, dass Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte nicht oder zu spät festgestellt wurden. Der Seniorenverband BRH hat deshalb einmal hinsichtlich von Qualitätskontrollen für die Versorgung durch ausländische 24-Stunden-Betreuungskräfte beim Bevollmächtigten der Bundesregierung für Pflege nachgefragt. Von dort wird bestätigt: Eine große Anzahl von Pflegebedürftigen in Deutschland organisiert sich eine private Versorgung durch - meist osteuropäische - Betreuungspersonen, die in der Regel im Haushalt des zu Pflegenden wohnen und ihn rund um die Uhr pflegen. Diese Betreuungspersonen sind meist keine Pflegekräfte, sondern haben die unterschiedlichsten beruflichen Hintergründe. Eine Überprüfung aber hat wohl Lücken. Es heißt aus Berlin: Bezieht der Pflegebedürftige ausschließlich Pflegegeld statt Pflegesachleistungen professioneller Anbieter, so hat er in Abhängigkeit des Pflegegrades halb- oder vierteljährlich einen sog. Beratungsbesuch in Anspruch zu nehmen, bei dem ein Pflegedienst die Qualität und Sicherstellung der privaten Pflege kontrolliert oder die Angehörigen fachlich berät. Die Qualität ambulanter Sachleistungen professioneller Anbieter wird durch den Medizinischen Dienst im Rahmen von Qualitäts- und Abrechnungsprüfungen regelmäßig überprüft.
Wichtig erscheint dem BRH der abschließende Hinweis von Marek Pietschmann, Bevollmächtigter der Bundesregierung für Pflege: "Bei einer privaten Versorgung durch 24 Stunden-Betreuungskräfte gibt es eine Vielzahl rechtlicher Problemstellungen, so dass diese Settings (Anm.: Lebensräume) in den allermeisten Fällen leider nicht legal gestaltet werden. Die meisten Bedenken betreffen die Einhaltung von Arbeitnehmerschutzgesetzen (Arbeitszeiten, Pausen, Ruhezeiten). Aber auch Fragen des Mindestlohns für Bereitschaftszeiten oder der Scheinselbständigkeit sind in jedem Einzelfall zu bewerten."
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(23.01.2021)
Faszinierende Einblicke in die Tierwelt im eigenen Garten

Buntspecht
(NRW) Man mag es manchmal nicht glauben und dennoch ist es so: Mit offenen aufmerksamen Augen wird man immer wieder beobachten, dass man zu jeder Jahreszeit im eigenen Garten stets Bekanntschaft mit vielen freundlichen Lebewesen machen kann. Dabei begeistern uns wohl vorrangig oft zahlreiche Vogelarten mit farbenprächtigen Gefieder und schönen Gesang. Sie besuchen auch unsere Grünanlagen hinterm Haus, bauen immer wieder eifrig Nester oder nutzen vom Hauseigentümer gestellte Unterkünfte und versorgen dann unermüdlich ihren Nachwuchs.

Grünspecht

Sperber

Lindenschwärmer

Heuschrecke

Igel

Eichhörnchen
In Günter Gymnich haben wir ein Mitglied des Seniorenverband BRH, das gerne einmal innehält und die Tierwelt im eigenen Garten, also vor der persönlichen Haustüre beobachtet und der dann mit faszinierenden Einblicken in die heimische Tierwelt belohnt wird. Gymnich: "Schaut man sich aufmerksam im eigenen Garten um, kann man im Laufe des Jahres Bekanntschaft mit vielen Insekten und Tieren machen." Wenn man dann, so berichtet der Kameramann weiter, die Fotografie als Hobby betreibe, dann mache es natürlich Spaß diese Lebewesen zu fotografieren.
Unser Berichterstatter ist optimistisch: "Die dann fotografierten Tiere oder auch Insekten dürften weitgehend bekannt sein." Und schränkt dann aber auch ein: "Nicht so häufig dürfte man in Stadtnähe den Buntspecht bzw. den Grünspecht sehen!" Oder er nennt den im Bild festgehaltenen Lindenschwärmer - ein Schmetterling - den auch er vorher noch nie gesehen hatte. Dazu gehöre als Fotograf auch einfach Glück. Dagegen habe sich der Sperber mutig nur zwei Meter vor dem Fenster in Positur gesetzt.
Wir wollten wissen: Benötigt man für diese Aufnahmen eine besondere Kamera? Der BRH-ler winkt ab: "Das nicht, aber eine längere Brennweite ist hilfreich, sowie in erster Linie Geduld. (Anm.: Ein Motiv in größerer Entfernung benötigt ein Objektiv mit längerer Brennweite.) Und dann noch einmal Günter Gymnich: "Diese Tiere zu fotografieren hat mir Spaß gemacht. Gerne möchte ich die Bilder mit den Lesern teilen. Vielleicht sind sie ein Lichtblick in dieser schwierigen Zeit." Übrigens: Das städtische Umweltamt Köln und der BUND initiieren zurzeit einen Fotowettbewerb "Hecken für Gartenschläfer". Man kann dazu mit der eigenen Kamera die Tierwelt im heimischen Garten festhalten und wird staunen: Als aufmerksame Beobachter wird man eine wahre Vielfalt der Natur entdecken. Haben Sie in der Corona-Zeit ebenfalls solche schönen Erfahrungen gemacht, die andere erfahren sollten: Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.01.2021)
"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Botschaften in den Alltagsgeschichten

"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Bot-
schaften des Münsteraners Norbert Nientiedt
aus seinen Alltagsgeschichten,
stets überaus lebendig erzählt.
(NRW) In der heutigen Zeit brauchen wir immer wieder Mutmacher. Der Seniorenverband BRH NRW versucht das unter anderem mit dem Versand kleiner ulkiger Filmchen oder witzigen Texten. Bisher hat sich noch niemand über die humorvollen Videos und Fotos beschwert. Genau anders herum: Unsere Senioren warten offensichtlich schon auf eine solche "Botschaft": Wir Senioren haben unseren Humor noch nicht verloren.
Nun hat sich mit dem Münsteraner Autor Norbert Nientiedt ein wahrer "Muntermacher" gemeldet, der zu den Senioren geht und von ihm gesammelte, wahre Begegnungen überaus lebendig erzählt und so die älteren Zuhörer mitnimmt, sie eintauchen lässt in nur scheinbar unbedeutende Alltagssituationen. Dabei fällt auf: Es wird oft von Mut, Klugheit und Tatkraft berichtet - vor allem der Frauen, die in seinen Begegnungen eine Rolle spielen.
"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Botschaften des Münsteraners in seinen Alltagsgeschichten. "Verdeckter Seelsorger" steht auf seinen Visitenkarten. Es ist ein Mann, der viele Jahre als Lehrer und Seelsorger arbeitete, zuvor Theologie studierte und eine Priesterausbildung absolvierte. Norbert Nientiedt kommt bei Interesse und sobald dies wieder erlaubt ist auch gerne in die Orts- und Kreisverbände des Seniorenverbands BRH und verweist auf Erfahrungen: "Die älteren Menschen können sich mit ihrer funktionierenden Langzeiterinnerung gut in den wahren Geschichten wiederfinden und haben es als angenehm empfunden, dass ich auf jegliche Form von Belehrung, moralischen Zeigefinger etc. verzichte."
Übrigens, weil man sich jetzt in den schwierigen Pandemie-Tagen gerne mit unterhaltsamen Dingen beschäftigt und eine Abwechslung in dieser für den einen oder anderen höchst einsamen Zeit sucht, empfiehlt der Seniorenverband, einfach einmal auf Youtube in die Mutmachlesung von Herrn Nientiedt einzusteigen und unterzutauchen. Hier der entsprechende Link: https://www.youtube.com/watch?v=5xJT3vXVLN0. (www.brh-nrw.de)
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(10.01.2021)
Nach Rheinpromenade im 'Alten Fährhaus' einkehren

Das sind nur noch schöne Erinnerungen an
vergnügliche BRH Stunden auf dem Rhein,
für 2021 aber sehnliches Wunschziel. (BRH-Foto)
(Bonn) Die Pandemie hat auch im Januar den Seniorenverband BRH Bonn noch fest im Griff. Barbara Herbst: "Leider fällt es mir schwer, eine Vorankündigung für Events des BRH KV Bonn weiterzugeben, zu unsicher sind die Prognosen für das Jahr 2021." Beim Blick zurück ins alte Jahr muss man festhalten, dass man erstmalig auf das schon traditionelle Jahresabschlusstreffen im Sterne Superior Dorint Hotel an der Casselsruhe verzichten musste.
Und so geht es dann im Januar gleich weiter. Fest im Jahresprogramm ist immer der 1. Dienstag eines Monats, der aber leider im Januar wieder entfallen musste. "Unsere Mitglieder warten darauf, sich wieder im 'Insel Café' Bad Godesberg treffen zu können - Datum ungewiss", bedauert man im Bonner BRH. Sehnliches Wunschziel für 2021 sei auch Unkel mit einer Einkehr in dem Weinhaus 'Im Lämmlein', verbunden mit Hin- und Rückfahrt auf dem Schiff der Bonner Personen Schifffahrt.
Auch ein Ausflug nach Königswinter steht auf dem Wunschzettel. Noch einmal Barbara Herbst: "Dort wollen wir den Vorschlag von Edith Wirth aufgreifen und nach einem Spaziergang auf der Rheinpromenade in Königswinter im 'Alten Fährhaus' einkehren." Leider musste diese Anregung immer wieder verschoben werden, so dass man jetzt mit einiger Zuversicht auf das neue Jahr 2021 setzt. Oberste Priorität soll aber ein Wiedersehen nach langer Lockdown-Phase haben, deshalb das Versprechen: "Sobald hier grünes Licht gegeben wird, wird in geselliger Runde das Jahresprogramm zusammengestellt." (www.brh-nrw.de)
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(03.01.2021)
Ludwig Sebus zum neuen Jahr 2021:
Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören!"

BRH-Freund Ludwig Sebus zu 2021:
"Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft
lässt sich nicht so einfach zerstören!"
(BRH-Foto)
(NRW) Im Rheinland braucht man diesen Mann nicht mehr vorzustellen. Er steht als Altmeister des Karnevals in der Reihe mit anderen großen kölschen Liedermacher wie Willi Ostermann, Karl Berbuer, Jupp Schmitz oder Willi Millowitsch. Die Rede ist vom Krätzchensänger, Komponist, Texter, Kölner Urgestein und Grandseigneur Ludwig Sebus.
Es gibt in Köln und auch in der großen BRH-Familie wenige Menschen, die eine positive, optimistische Grundhaltung so intensiv und authentisch vorleben wie unser Krätzchen-Sänger, ein Freund des Seniorenverband BRH. Bei dem mittlerweile 95-Jährigen geht das immer einher mit großer Herzlichkeit und guter Laune. Übrigens: Ein "Krätzche" bezeichnet man im weiten Kölner Raum mundartlich Lieder, die lustige Begebenheiten oder Streiche erzählen und für Ulk und Schwanks stehen. Meist sind es Geschichten mit Biss und Hintersinn, gelegentlich auch nachdenklich.
Dieser Sebus wuchs als Sohn eines Vergolders in Köln auf, wurde 1943 als Soldat eingezogen und kam nach Russland, von dort kehrte er erst Ende 1949 aus Gefangenschaft an den Rhein zurück. Den ersten großen Erfolg hatte er in der Session 1954/1955 mit dem Lied "Jede Stein in Kölle eß e Stöck vun deer". Seitdem tritt er regelmäßig im Kölner Karneval auf und viele seiner Auftritte und Konzerte wurden im Fernsehen und Radio übertragen. Im Laufe der Jahrzehnte hat er diverse Lieder sowohl für sich selbst als auch für andere Interpreten geschrieben.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
In den letzten Jahren war Ludwig Sebus regelmäßig beim Seniorenverband BRH zu Gast, nicht nur mit seinem Melodienreigen, sondern auch oft mit seinem Kölngeflüster, Rümcher und Verzällcher. Meist allein, aber auch schon mal in Begleitung von Hans süper, dem Fernsehpublikum besser bekannt als "dat Ei". So wurde Sebus dann zum echten Freund des BRH. In einem seiner letzten Hits blickte er bei einem BRH-Treffen zurück:
Die Uhr läuf immer wigger wie flöck verjeiht de Zigg
Su manches jeiht donevve doch miehstens hätt mer Glöck
Maht ich en all dä Johre nit jedem alles Räch
Wor falsch ens avjeboge doch et bliev minge Wäch
Ich däht et alles su widder dun
Un hätt ming kölsche Siel och he un do ne Schrom.
Wer könnte also für unsere Senioren prädestinierter sein für einen hoffnungsvollen Ausblick auf das neue Jahr als er. Die Corona-Zeit - so meint er - habe uns gelehrt, dass der Mensch weniger braucht, um zufrieden zu sein. Die Erinnerung an die russische Kriegsgefangenschaft gebe ihm zudem die Hoffnung: "Eine Situation kann miserabel und furchtbar sein, aber die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören." (www.brh-nrw.de)
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(26.12.2020)
Trickbetrüger weiterhin unterwegs - auch in 2021

Wenn Trickser klingeln........
höchst misstrauisch werden
und gleich Angehörige oder
Nachbarn informieren.
(NRW) Mit einer neuen Masche sind Trickdiebe im alten Jahr aufgefallen, das lässt mit Sicherheit vermuten: Auch in 2021 werden Trickdiebe mit neuen perfiden Betrugsge- schichten versuchen, Senioren zu täuschen. Deshalb ruft der Seniorenverband BRH nachdrücklich alle älteren Menschen auf, weiterhin höchst misstrauisch zu bleiben. Der BRH Rat lautet: Bevor sie einem noch so dringenden Wunsch zum Beispiel eines Telefonanrufers nachkommen, sprechen sie vorher mit einem Familienmitglied oder einem befreundeten Nachbarn oder auch gleich mit der Polizei.
So versuchen aktuell in Nordrhein-Westfalen Betrüger jetzt mit der Hoffnung auf eine schnelle Corona-Impfung Geld zu ergaunern. In Bonn wurde versucht, mit der Aussicht auf einen Corona-Impfstoff Kasse zu machen. Die Gauner hatten eine Seniorin angerufen und sich als Mitarbeiter einer bekannten Impfstofffirma ausgegeben. Sie boten der Frau ein "erstes Corona-Impfstoffpaket" zum Preis von 6000 Euro an.
Gott sei Dank: Die 64-Jährige erkannte die Masche und alarmierte die Polizei. Als ein vermeintlicher Geldabholer an der Wohnung der Seniorin klingelte, empfingen ihn gleich die Beamten.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
Bestens informierte Bauernfänger waren in einer weiteren NRW-Großstadt unterwegs und versuchten mit einstudierten Machenschaften Geld von Senioren zu erbeuten. Es erhielt eine 74-Jährige einen Anruf von ihrem angeblichen Sohn, der um Hilfe wegen seiner schweren Corona-Erkrankung bat. Er gab an, in einem Krankenhaus zu liegen und eine Spritzenkur aus Amerika zu benötigen. Der Betrüger bat diesmal gar um eine sechsstellige Summe in Euro und den Schmuck der Seniorin. Die getäuschte 74-Jährige übergab tatsächlich ihren Schmuck an eine Unbekannte, die schon auf der Straße wartete - diese verschwand natürlich mit den Wertsachen.
Nach Angaben der Ermittler hatte es zuletzt immer wieder mehrere ähnliche Betrugsversuche gegeben. Die Polizei warnt daher aktuell und nachdrücklich, zum Beispiel vor telefonischen Impfstoffangeboten. Opfer von Trickbetrügern sind vor allem immer wieder ältere Menschen, im Prinzip aber kann es jeden treffen: Die Tricks der Diebe sind so verblüffend wie dreist.
Nur ständige Aufklärung hilft, meint der BRH und fordert immer wieder erhöhte Wachsamkeit: Schon bei den leisesten Bedenken sofort reagieren und unbedingt über einen auffallenden Vorgang mit einem vertrauten Menschen sprechen! (www.brh-nrw.de)
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(19.12.2020)
Jedem Weihnachtsfest liegt ein Zauber inne - Genießen Sie es!

Gruß zu Weihnachten aus der Eifel. Alle bekannten
Meteorologen machen uns in unserer Region Hoffnungen
auf weiße Weihnacht! (Foto: Eberhard Städtler)
Das Jahr neigt sich dem Ende zu - 2021 steht vor der Türe. Jetzt zum Jahreswechsel äußert wieder ein jeder Wünsche und Vorsätze: Das gilt auch für unseren Seniorenverband BRH NRW. Was wünscht man sich? Viele Mitglieder haben sich Gedanken gemacht und auch Wünsche für sich und unseren BRH geäußert. Zudem haben wir bei unseren Verantwor- tungsträgern einmal nachgehakt, was ihnen wichtig ist. Was dabei herausgekommen ist, lesen Sie nachfolgend. Zudem haben wir einige wenige Darstellungen aus der Flut der guten Wünsche herausgegriffen.
An der Spitze steht natürlich unser Landesvorsitzender Martin Enderle. Neben beste Wünsche für alle Mitglieder heißt es bei ihm: "Der Landesvorsitzende wünscht sich, dass bald eine Zeit beginnt, in der nicht mehr von Corona-Kernfamilie, "Aha"-Regeln, Mund-Nase-Bedeckung, FFP2-Masken und vulnerablen Gruppen die Rede ist, sondern von Verwandtschaftsbesuchen, Geburtstagsfeiern und Jubiläen, je größer, desto schöner." Enderle 'leidet' auch mit seinem BRH Bielefeld: "Was hatten wir im KV Bielefeld nicht alles geplant fürs Jahr. Nichts von alledem konnte stattfinden, Corona sei "Un-" Dank. Jetzt ist unsere Merkliste einfach länger geworden. Also, sobald uns die Pandemie nicht mehr im Griff hat, werden wir unsere Pläne aufleben lassen. 2021 könnte ein gutes, aktives und interessantes Jahr werden".

"Dä decke Tönnes in der Eifel". Wer hier betet, findet Verlorenes
wieder, ..........sagt der Volksmund. (Foto: E. Städtler)
Auch im Landesbüro haben wir angeklopft. Büroleiterin Elke Ströer - nach Wünschen befragt - schüttet aus: "Mein Wunsch, die Rückkehr zur Normalität, wie wahrscheinlich alle Menschen auf dieser Welt. War am Beginn des Jahres 2020 noch von Entschleunigung des Lebens durch Corona die Rede, so ist im weiteren Verlauf des Jahres die Entschleunigung zur Vereinsamung geworden. Viele Menschen haben das vergangene Jahr dazu genutzt, Schränke auszumisten, zu Renovieren oder den Garten auf Vordermann zu bringen. Aber eine noch so schöne Umgebung ersetzt nicht den menschlichen Kontakt! Ich wünsche mir, dass ich endlich die Menschen, die mir wichtig sind, wieder zur Begrüßung in den Arm nehmen und knuddeln kann, dass ich Menschen, die traurig sind, wieder umarmen und trösten darf. Die körperliche Distanz ist das, was mir in 2020 wahnsinnig schwer gefallen ist. Ich möchte, dass das ein Ende hat!!!"
Unser Webmaster des BRH NRW, Dr. Volhard Riedel, streitet für die ganze Region Münster und kommt so zu Wort und wünscht sich für 2021: "Dass kein BRH-Mitglied wegen Covid-19 verlorengeht. Und er wünscht sich einen regen E-Mail-Kontakt mit möglichst vielen anderen Münsteraner BRH-Mitgliedern und dass möglichst viele BRH-Mitglieder untereinander telefonisch gute Kontakte pflegen."
An dieser Stelle kommen auch zwei BRH-Mitglieder stellvertretend für die vielen guten Wünsche zu Wort. Anni Schwarz möchte sich bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken: "In dieser, für uns alle schwierigen Corona Zeit, tat es einfach gut, etwas von euch zu hören. Mir fehlt das, was ich bisher mit dem Seniorenverband alles an Interessantem und Schönem erleben durfte sehr. Ich möchte mich bei allen Aus- richtern und denen, die noch im Hintergrund mitgearbeitet haben, für die große Mühe, die sie sich für dieses Jahr gemacht haben, herzlich bedanken. Wir können nur hoffen, dass wir bald Licht am Ende des Tunnels finden."
"Wir wollen gerne festhalten und Ihnen weiterhin das Beste wünschen", schließen auch Dagmar und Peter Goldschmidt alle ein. In 2021 dürfe es jetzt wieder besser werden. "Weniger 'Ge-Trump-el im Ohr', ohne die Brexitäre, dafür aber bald wieder Veranstaltungen mit dem BRH NRW. Zu den Festtagen dürfen wir mehr an Weihnachten denken, statt unsere Schritte durch überfüllte Weihnachtsmärkte zu lenken. Wie geschrieben: Jetzt ist die Zeit der Ruhe. Und für Böller haben wir in der Vergangenheit eh` nichts ausgegeben. In diesem Sinne: Bleiben oder werden Sie gesund, wenn es dafür einen Anlass gibt. Ruhige Weihnacht und einen wohldosierten Rutsch ins bessere Jahr." (www.brh-nrw.de)
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(15.12.2020)
BRH-Rat: Etwas Geduld üben bei den Gratis-FFP2-Masken
(NRW) Die Nachricht in den Medien, Menschen ab 60 oder Jüngere mit Vorerkrankungen sollen sich in Apotheken Gratis-FFP2-Masken holen können, hat in vielen Apotheken bereits einen Kundenansturm ausgelöst. Hintergrund ist die nunmehr bekannte Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums, die vorsieht, dass über 60-Jährige sowie chronisch Kranke etwa mit Asthma, COPD oder Typ-2-Diabetes noch im Dezember drei Masken, im Januar und Februar dann insgesamt nochmals 12 Masken pro Person erhalten sollen.
Aber: Die Rechtsverordnung ist nach dem aktuellen Stand noch nicht gültig, die Apotheker können und dürfen die Masken daher noch nicht kostenlos ausgeben und müssen dann oft diese Kunden enttäuscht wieder wegschicken! Und wenn dann die Verordnung, wie geplant, am Dienstag, 15. Dezember 2020, in Kraft tritt, wird an alle Berechtigten appelliert, den Apotheken ein paar Tage Zeit zu lassen. Es müssen ausreichend Masken bestellt und die Ausgabe so organisiert werden, dass der nötige Abstand an der Verkaufsstelle gewahrt werden kann. Zugleich sollen auch noch Kunden mit anderen Bedürfnissen ausreichend bedient werden können.
Wie immer empfiehlt der Seniorenverband BRH den älteren Menschen, sich wie den Hausarzt auch eine "Hausapotheke" zu halten. Das erleichtert die nun empfohlene Regelung: Wer sich die Gratismasken holen möchte, sollte in seine Stammapotheke gehen!
Verleben Sie die restliche Adventszeit, das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel mit vielen guten Gedanken und freuen sich auf ein hoffentlich besseres Jahr 2021! Kommen Sie gut durch diese Zeit bis zur ersten eigenen, erfolgreichen Anti-Covid-19-Impfung. Das wünscht Ihnen
Ihr BRH-Landesvorstandsteam
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(12.12.2020)
Ehrenamtliches Wirken: Ein Beispiel, über das wir gerne berichten
(NRW) Viele ältere Menschen tun als Ehrenamtliche Gutes, helfen anderen Menschen und verbringen zudem oft ihre Freizeit mit Gleichgesinnten. Ohne ehrenamtliche Helfer könnten viele Vereine und gemeinnützige Organisationen in NRW gar nicht bestehen.

In einem Aufenthaltsraum befinden sich neben Tisch
mit Stühlen, eine Schlafcouch für zwei Personen auch ein mit Ge-
tränken gefüllter Kühlschrank und als Bonbon: Studentenfutter!
Ehrenamtliche Helfer werden an vielen Stellen benötigt. So ist es für BRH-Mitglied Gerd Weinand seit jeher eine Selbstverständlichkeit, sich in den Alltag als Helfer einzubringen. Es ist ein Beispiel, über das wir gerne berichten, nämlich über den Herbergsvater der Jakobuspilger in der NRW-Eifel, in unmittelbarer Nähe des historischen Jakobsweges von Köln nach Trier. Ein 'Jakobsweg' führt seit dem Mittelalter mitten durch den Eifel Kreis und dabei nutzen die Pilger die alte Römer- und Handelsstraße vom 'hillije Kölle' über Weilerswist, Euskirchen, Bad Münstereifel, Blankenheim und Kronenburg in Richtung Trier.

Die Herberge umfasst einen Schlafraum
mit zwei Etagenbetten und bietet Schlafplatz
für vier Personen.
Gerd Weinand ist hauptverantwortlich, dass es in seinem Heimatort eine der wenigen Pilgerherbergen an Jakobswegen im Rheinland gibt, Mitte Juli 2019 ist sie dazugekommen. Für Pilger, die auf ihrem Weg von Köln durch die Eifel nach Trier bei Weinand ankommen, ist es nach Brühl erst der zweite Etappenort weit und breit. Hier finden sie neben einem Aufenthaltsraum den Schlafraum und ein aufwändig neu gestaltetes Bad mit Dusche, Waschbecken und WC.
Jetzt konnte man in der Herberge - vom Freundeskreis der Jakobspilger in Euskirchen betrieben - nach einer Einführungszeit eine erste kleine, aber in corona-bedingten Zeiten höchst erfreuliche Bilanz ziehen. "Sie wird sehr gut angenommen", berichtet der Herbergsvater nicht ohne Stolz über 'seine' Herberge und führt weiter aus: "Seit der Eröffnung im Jahre 2019 wurde die Unterkunft schon von mehr als 150 Pilgerinnen und Pilger genutzt!" Die Übernachtungszahl sei umso beachtlicher, als dass das Haus corona-bedingt bereits zweimal für längere Zeit geschlossen wurde. Die Übernachtungsgäste in der Herberge haben übrigens auch einen Überschuss zurückgelassen und so konnte Weinand fast 1.000 Euro dem 'Schutzhaus für Frauen und Kinder' als Spende überreichen.
Wir vom Seniorenverband BRH finden, dass - wenn schon einmal viel Zeit und Herzblut in die ehrenamtliche Tätigkeit gesteckt wird - diese auch ihre Anerkennung und Würdigung verdient hat. Haben Sie ebenfalls Informationen aus unserer BRH Familie über lobenswerte Ehrenamtlichkeit, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(06.12.2020)
Ältere Menschen aus unterschiedlichen Regionen zusammengebracht -
BRH NRW trauert um verdiente Führungskräfte

Nicht nur Bad Sassendorf
trauert um Wolfgang Hoffmann,
der mit 88 Jahren verstorben ist.
(NRW) Nicht nur Bad Sassendorf trauert um Wolfgang Hoffmann, der mit 88 Jahren verstorben ist. Auch eine große BRH-Familie reagiert landesweit fassungslos, wirkte doch der Verstorbene zusammen mit seiner Ehefrau Johanna viele Jahre überaus erfolgreich an der Spitze des Ortsverbandes Bad Sassendorf. In dieser Zeit fallen die großen Erfolge der BRH Verbandsarbeit. Als besonderes Markenzeichen bleiben ungezählte vielfältige, spannende Vorträge, Veranstaltungen und Ausflüge, die stets auf größtes Interesse bei den älteren Menschen stießen.
Hoffmann wurde am 24. April 1932 in Schlesien geboren. In Gießen lernte er 1955 als Angestellter in einem Fotogeschäft seine spätere Frau kennen, im August 1956 wurde geheiratet. Erst mit dem Ruhestand zogen die Hoffmanns für den Lebensabend nach Bad Sassendorf, wo dann prompt das vielseitige Kulturleben auf sehr eindringliche Weise mit geprägt wurde.
Keiner kann wohl die Verdienste des Verstorbenen besser beurteilen, als Bad Sassendorfs Bürgermeister Malte Dahlhoff: "Wolfgang Hoffmann habe ich gemeinsam mit seiner lieben Frau Johanna als überaus umtriebigen Organisator von unzähligen Veranstaltungen erlebt, die sich beide überaus großer Beliebtheit hier erfreut haben. Ob regelmäßige Veranstaltungen wie Ausflugsfahrten oder Vorträge oder große Veranstaltungen wie die Jahresabschlussfeier; er hat alle Aktivitäten mit sehr viel Liebe zu Detail organisiert."
Und weiter der Bürgermeister, selbst wohl jüngstes Mitglied des BRH Bad Sassendorf: "Hoffmann hat einen beliebten Beitrag für Freizeitaktivitäten älterer Menschen geleistet und noch viel wichtiger damit Menschen, die aus unterschiedlichen Regionen hierhin gezogen sind, zusammengebracht. Daraus sind Begegnungen, Kontakte und Freundschaften entstanden, die für ein Heimat- sowie Gemeinschaftsgefühl und damit die kommunale Seniorenarbeit von unschätzbarem Wert sind. Der Verstorbene hat sein Engagement mit Herzblut ausgeübt und gerne sowie immer mit einem Augenzwinkern über die unterschiedlichen Aktivitäten berichtet. Seine freundliche Art und die netten Gespräche werden sicherlich nicht nur mir fehlen."
Auch Trauer um unseren ehemaligen BRH Vorsitzenden von Bielefeld, Günther Peppmöller. Fast zur gleichen Zeit musste der Landesverband BRH auch vom langjährigen Vorsitzenden des Kreisverbandes, Seniorenverband BRH Bielefeld, Abschied nehmen. Noch immer stehen nicht nur viele Mitglieder unter dem Eindruck dieser Nachricht bestürzt. Jene, die das Glück hatten, den Verstorbenen und sein Wirken im BRH näher zu kennen, behalten ihn als engagierter Seniorenvertreter vor Ort - stets für alle Fragen und Probleme der älteren Menschen offen - in Erinnerung. Immer freundschaftlich, hilfsbereit, offen loyal! Sein Wirken, sein Auftreten, seine Art, seine Persönlichkeit - alles wird uns im BRH in Zukunft fehlen.
Unser BRH Landesvorsitzender Martin Enderle, einst Beigeordneter in der Stadt Bielefeld, kannte den Verstorbenen noch aus der Zusammenarbeit bei der Stadtverwaltung. Hier war Peppmöller dort zuletzt stellvertretender Leiter des Liegenschaftsamtes. Enderle erinnert sich so an den verdienten BRH-Mann: "Uns allen bleibt er als überaus freundlicher, versierter und pointenreicher Kollege in Erinnerung!"
Ebenfalls in Bad Sassendorf ist in diesen Tagen Rudolf Hambusch mit 82 Jahren gestorben. Der Verstorbene wirkte viele Jahre als eine treibende Kraft im Landesvorstand BRH NRW mit und bekleidete zuletzt das Amt der Vize-Landesvorsitzenden BRH NRW. In seiner Heimatstadt hatte sich der Diplom-Handelslehrer und Leitender Regierungsschuldirektor a. D. in vielen Jahren als Vorsitzender der bekannten Sälzergilde Verdienste für die Ausrichtung des jährlichen Sälzermarktes erworben.
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(28.11.2020)
BRH wird nicht müde:
Kostendämpfungspauschale entbehrt jeglicher Grundlage
(NRW) Einmal im Jahr - meist im Frühjahr - kommt für die Versorgungsberechtigten höchst unliebsame Post ins Haus. Die Nachricht: Das Landesamt für Versorgung teilt mit, dass für jedes Kalenderjahr, aus den Aufwendungen die in einem Beihilfeantrag geltend gemacht werden, die auszuzahlende Beihilfe auf der Basis von Tabellen zu kürzen ist. "Alle Jahre wieder, " stöhnen dann die Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand und meinen die sogenannte Kostendämpfungspauschale. Eine Kürzung, die der einstigen Praxispauschale - manche werden sich noch erinnern - ähnelt. Bereits zum 1. Januar 2003 wurde diese allgemeine Kostendämpfungspauschale eingeführt, mit der die Beihilfeberechtigten stärker an den Krankheitskosten beteiligt werden sollten. Letztlich wurde die Pauschale mit dem Ziel eingeführt, Haushaltsmittel einzusparen, gerechtfertigt auch mit der Praxisgebühr für gesetzlich Versicherte.
Doch genau diese Praxisgebühr wurde Ende 2012 bereits abgeschafft. Deshalb wird der Seniorenverband BRH NRW nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass diese Kostendämpfungspauschale heute jeglicher Grundlage entbehrt und eigentlich nur ein Signal dafür ist, dass die nordrhein-westfälischen Beamtinnen und Beamten weiterhin gerne für Sonderopfer zur Haushaltskonsolidierung herangezogen werden.
Der BRH weiß bei diesen Bemühungen den Dachverband DBB NRW an seiner Seite, der ständig versucht, deutlich zu machen, dass mit einer Abschaffung der Pauschale mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand sowohl eine Attraktivitätsstei- gerung des Öffentlichen Dienstes für junge Bewerber, als auch eine Wertschätzung der bestehenden Beschäftigten erreicht werden könnte. Natürlich würde diese Wertschätzung auch für den Ruhestand gelten.
Für viele Ruheständler ist dieses "Alle Jahre wieder" eine wesentliche Belastung, für andere bedeutet es ein höchst unangenehmes Ritual. Dazu noch völlig unbegründet. Und da wir wieder einmal vor einem Jahreswechsel stehen, greifen wir vom Seniorenverband - dem einzigen Fachverband im DBB, der sich ausschließlich für die Belange der älteren Menschen einsetzt - diese Kostendämpfungs- pauschale wieder auf und fordern die Abschaffung.
Natürlich steht hinter dieser Forderung auch der DBB NRW . "Hier ließe sich mit vergleichsweise geringen Mitteln eine Attraktivitätssteigerung erreichen", begründet der DBB Landesvorsitzende Roland Staude den Einsatz. Dabei sei man schon hinsichtlich dieser geforderten Abschaffung auf einem guten Weg gewesen. Derzeit aber gestalten sich die Pläne als äußerst schwierig, da der NRW Finanzminister in einer Klausursitzung wohl verkündet hat, dass es aufgrund der Corona-Situation wohl keine Spielräume mehr im Haushaltsplan für diese Legislaturperiode geben wird. Der 25-Milliarden- Rettungsschirm für NRW belaste die zukünftigen Haushalte massiv.
Nichts desto trotz bleibt der DBB am Ball, deshalb stehe man derzeitig auch mit den Fraktionen im Gespräch. Und es gibt etwas Licht am Ende des Tunnels: Die Opposition hat einen Änderungsantrag vom 19.11.2020 für Personalverstärkungs- mittel auf den Weg gebracht. Dort wird explizit in der Begründung die Abschaffung der Kostendämpfungspauschale aufgeführt. Und es gibt noch mehr Rückenwind: Interessanterweise haben sich zwei Bundesländer, die finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind, auf den Weg gemacht und die Kostendämpfungspauschale abgeschafft. Nämlich in diesem Jahr Hamburg und davor Berlin! Roland Staude hat deshalb der Politik ins Buch geschrieben: "Entsprechend für unsere Beschäftigten tätig zu werden, würde Nordrhein-Westfalen wirklich gut zu Gesicht stehen!"
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(20.11.2020)
Ratschlag für die Daheimgebliebenen:
"Nicht von Corona unterkriegen lassen!"

BRH Mitglied Robert Klütsch auf Wanderschaft:
Ein Foto mit Rucksack am Gipfelkreuz Billiger Wald und
plötzlich lernt man, gelassen zu sein und die Dinge
auf sich zukommen zu lassen.
(NRW) In den letzten Wochen haben wir an dieser Stelle gerne über Urlauserlebnisse 2020 unserer Senioren berichtet und bekamen Lob. "Eine tolle Idee, angesichts der zur Zeit ruhenden 'BRH-Touren' uns durch wiederum gelungene Urlaubsfotos die Reiselust zu erhalten", schrieben uns die BRH-Mitglieder Ursula Brühl und Robert Klütsch ins Buch. Und kennen eine Ersatzdroge: "Ersatzweise machen wir kleinere Wanderungen 'mit Rucksack' in nächster Umgebung, wie Billiger Wald mit der höchsten Erhebung in unserem Stadtgebiet und bei dem trockenen Wetter einer ganz tollen Fernsicht. Das Thema 'Abstand' ist dann dank geringem Verkehrsaufkommen und ausreichend Platz nicht der Rede wert."
Die Wanderschaft, kurz oder lang, ist in der Tat bei Senioren wieder in, sie kann im trögen Alltag und mitten in der Coronakrise wie jeher eine spannende Herausforderung sein. Einziges aktuelles Problem: Während der Coronakrise ist die Gastronomie geschlossen. Die richtigen Wanderfreunde lassen sich davon nicht unterkriegen, ist doch mitten in diesen Tagen vieles anders als sonst. Dafür aber widerfährt einem etwas, was man auch sonst eher seltener macht. Man nimmt die Umgebung ganz anders war, beobachtet die Natur, stellt fest, wie unterschiedlich Regionen durch ihre Landschaft und manchmal auch Dialekte sind. Man lernt plötzlich, gelassen zu sein und die Dinge auf sich zukommen zu lassen.
Die beiden oben erwähnten Senioren sind übrigens im Rheinland unterwegs und achten auf lustige Sprüche, die ihnen begegnen. Zu der jetzigen Corona-Phase habe man humorige 'kölsche' Beiträge gefunden, die sicherlich von den meisten verstanden werden und die Stimmung aufhellen. So etwa zum Beispiel die Hygienehinweisen op kölsch: "Bliev zwei Meter fott vun dr Lück!", "Nur luure, nit aanfasse!" und "Lööf dir de Noos un biste am hoste, bliev zuhuus!" Und dann haben die wanderlustigen Senioren noch einen guten Ratschlag für die Daheimgebliebenen: "Nicht von Corona unterkriegen lassen, die Parole AHA+A+L jetzt durch Herbst und Winter beachten und nach dem kölschen Grundgesetz 'Et hätt noch immer jot jejange' leben." Auch Humor kann helfen, mitten in der Corona-Krise…….
Haben Sie ebenfalls Erfahrungen in der Corona-Zeit gemacht, die andere erfahren sollten, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.11.2020)
Was für ein Traum für einen Gehbeeinträchtigen: Ein Elektromobil

"Ohne dieses Gefährt käme ich aus der
Wohnung nicht mehr nach draußen,"
versichert BRH-Mitglied Klaus Reimer, der
Vorstand vom Seniorenverband BRH Euskirchen
Die Anschaffung eines solchen Elektromobils ist heute wohl nicht mehr so kompliziert. Verschreibung durch den zuständigen Arzt und eine Genehmigung der Krankenkasse dürften in den meisten Fällen reichen. Die Seniorenmobile sind anerkannte Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherungen und grundsätzlich förderungsfähig. Ein Informationsgespräch mit dem Fachhandel erscheint aber zum Start sinnvoll, auch im Wohnbereich ist einiges zu überlegen. Zwar braucht man keinen Helm für die Nutzung, aber ein Abstellplatz und ein Elektroanschluss 220 V müssen schon her. Die laufenden Kosten sind minimal. Sieht man einmal von den Stromkosten für die Aufladung der Batterie ab, fallen keine weitere Kosten wie etwa Versicherungsleistungen an.
Dagegen ersetzt das Elektromobil dem "verkehrsrechtlich anerkannten Fußgänger" die Beine, weil die Füße nicht mehr wollen. Die Auswirkungen seiner Behinderung werden abgemildert wenn nicht sogar behoben. Motorisiert unterwegs, mobil sowie unabhängig sein - und alles ohne Führerschein, das ist der Gewinn an Lebensqualität. Die Selbstständigkeit ist zurück. Hat das Fehlen der Gesundheit den BRH'ler einmal ausgebremst, ist das heute fast vergessen: Das Elektromobil verhilft zu neuen Schwung. Und auch bei einfachsten Erledigung im Alltag ist das so, das Mobil ist ständig einsatzbereit, fährt los und hält durch den Elektromotor gesteuert immer den Nutzer leicht in Bewegung. Selbst mit dem Tageseinkauf beim Discounter oder schon mal mit kleinem Reisegepäck. "Was Besseres kann man nicht haben", hat Reimer nach längerer Nutzungszeit schon erfahren. "Wenn man seinen Zustand akzeptieren und sich darauf einstellt, braucht ein Mobileingeschränkter solch einen Helfer. Neben einen Menschen auch diese technische Unterstützung."
In seiner Heimatstadt kommt das Mitglied des Seniorenverbands BRH, der auch Rechungsprüfer im BRH Landesverband ist, gut zurecht. Er kann überall fahren, Beanstandungen gibt es nicht. Böse Zwischenfälle und unaufmerksame Passanten: Fehlanzeige. Das Elektromobil fährt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6 km. "Das reicht", meint der Senior und zählt auf "für Ziele wie Einkauf, Arzt, kleinere Besorgungen, eigenständig Freunde und Bekannte besuchen und an der frischen Luft Spazierfahrten unternehmen." Selbst bei Strecken, die bergauf führen, ist die Steigfähigkeit des Mobils relevant. ( BRH-Euskirchen)
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(07.11.2020)
BRH Aachen: Vorstands-Neuwahlen sind satzungsgemäß erst in 2022 erforderlich

Rolf Löhr, Stellvertretender Vorsitzender
im Seniorenverband BRH Aachen,
bekleidet auch das Amt des Schatzmeisters
in der Seniorenvertretung.
(Aachen) Für den Seniorenverband BRH Aachen ist ein Rückblick ins Corona-Jahr 2020 noch anhängig. So blicken wir auf die ordentliche Mitglieder-Hauptversammlung, zu der Vorsitzender Rudi Wunderlich in die "grüne Oase" der Kaiserstadt - Cafe Restaurant "Hangeweiher" - gerufen hatte. Unter seiner Regie wurden dann die üblichen Regularien abgehandelt. Kurzes Schweigen war angesagt, als die Versammlung beim Gedenken der im Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder besonders an die Verdienste des langjährigen Vorstandsmitglieds Käthe Prinz erinnerte. Ihre Herzlichkeit, ihr Humor und ihre Hilfsbereitschaft seien unvergesslich.
Im Geschäftsbericht ging der Vorsitzende dann ausführlich auf die Geschäftslage und finanzielle Situation des BRH KV Aachen ein und hielt fest, was begrüßt wurde: "Vorerst sind noch keine Beitragserhöhungen seitens des BRH Landesverbandes NRW zu erwarten." Anschließend berichtete Schatzmeister und Stellvertretender Vorsitzender Rolf Löhr ausführlich über Einnahmen und Ausgaben des Kreisverbandes im vorausgegangenen Jahr.
Wegen der Verhinderung des Vorsitzenden übernahm dann der Vize-Vorsitzende Löhr die weitere Sitzungsführung, aus der noch zu berichten ist, dass Rechnungsprüferin Gisela Holl über einer ordnungsmäßigen Arbeit des Schatzmeisters informierte. Der schriftlich vorgelegte Bericht sprach von einer "gewissenhaften Arbeit des Schatzmeisters", worauf die anwesenden Mitglieder dem Schatzmeister die Entlastung erteilten. Bleibt noch mitzuteilen, dass Gisela Holl als Rechnungsprüferin für das laufende Jahr 2020 wiedergewählt wurde. Neuwahlen des Vorstandes standen nicht an, sie sind satzungsgemäß laut Beschluss aus 2O17 erst in 2022 erforderlich.
Im Rückblick auf 2020 ist noch darauf einzugehen, dass es im BRH Aachen auch gesellig zuging. Etwa auf dem Treffen im traditionsreichen Waldrestaurant "Gut Entenpfuhl", mitten im Aachener Wald. Bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Gutshof der Biedermeierzeit gab es den zu erwartenden Gedankenaustausch, an dem auch das ehemals langjährige Vorstandsmitglied Conny Winkelmann, ein ähnlich wie Rudi Wunderlich hoch verdientes DBB-Urgewächs und Leistungsträger im Personalratswesen öffentlicher Dienst, teilnahm. (Veranstaltungen beim BRH Aachen)
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(01.11.2020)
Endlich beschlossen:
Gesetz zu Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge
BRH Landesvorsitzender Enderle:
Diese Regelung war längst überfällig!
(NRW) Wir wissen schon gar nicht mehr, wie oft und dies jahrelang sich der Seniorenverband BRH NRW immer wieder hartnäckig für eine Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge eingesetzt hat. Und wie oft der verstorbene Ehrenpräsident des BRH NRW, Karl-Heinz Nitz, bei der Politik auf allen Ebenen mit dieser Forderung anklopfte. Jetzt sind wir am Ziel: Das Bundeskabinett hatte den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen beschlossen. Jetzt hat der Bundestag am 29.10.2020 das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Behinderten-Pauschbetragsgesetz) (Bundestag beschließt Höhere Behinderten- und Pflege-Pauschbeträge) verabschiedet. Hoch zufrieden zeigte sich gegenüber allen Behinderten der BRH-Landesvorsitzende NRW, Martin Enderle (Bielefeld): "Diese Regelung war längst überfällig!"
Mit dem Gesetz werden die Behinderten-Pauschbeträge verdoppelt und die steuerlichen Nachweispflichten verschlankt. Für Steuerpflichtige mit Behinderungen besteht im Einkommensteuergesetz die Möglichkeit, anstelle eines Einzelnachweises für ihre Aufwendungen für den täglichen behinderungsbedingten Lebensbedarf einen Behinderten-Pauschbetrag zu beantragen. Damit der Pauschbetrag seine Vereinfachungsfunktion auch zukünftig erfüllen kann, sollen die jahrelang unveränderten Behinderten-Pauschbeträge nun verdoppelt werden. Darüber hinaus sollen verschiedene Steuervereinfachungen die Steuerpflichtigen mit Behinderungen von Nachweispflichten und die Verwaltung von Prüfungstätigkeiten entlasten.
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(24.10.2020)
BRH Bonn zu Gast bei "Johannes Brahms und Freunden"

Die BRH-ler ließen es sich mit Organisatorin Barbara Herbst
(3. von li) in der "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung
in den Rhein richtig gut gehen.
(Bonn) Trotz Corona konnte der Seniorenverband BRH Bonn noch einige Veranstaltungen durchaus erfolgreich durchführen. So war man im Herbst zu Gast im bekannten Ausflugslokal "Zur Siegfähre", wo man angesichts der vielen Besuche in den letzten Jahren schon als Stammgast zählen darf. Zur "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein findet man die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Organisatorin Barbara Herbst kam damit einem Wunsch der Mitglieder nach, nachdem der für August schon geplante Besuch ausgefallen war.
Dem schloss sich dann eine schon traditionelle Runde im Bad Godesberger "Insel-Cafe" zu der beliebten Kaffee- und Kuchenrunde an. Da machte auch die Information die Runde, dass nun doch Hoffnung besteht, dass das Restaurant in der Bad Godesberger Stadthalle wieder öffnen kann, wenn ein neuer Pächter gefunden wird. Dieser langjährige BRH-Treffpunkt war geschlossen worden (Anm.: wir berichteten), der BRH-Bonn hatte im "Insel-Cafe" eine neuen Bleibe gefunden. Die älteren Menschen in Bonn würden aber den alten Standort in der Stadthalle für die monatlichen Treffen wegen der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen.
Auf großes Interesse stieß schließlich ein Besuch des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, für das Barbara Herbst geworben hatte. Die Einrichtung ist ein empfehlenswertes Museum mit interessanten Wechselausstellungen und einer Dauerstellung zum Drachenfels und Siebengebirge und zu den Rheinromantikern. Man sah sich dabei auch in kleinem Kreis die sehenswerte Sonderausstellung "Musikalische Momente am Rhein" im 19. Jahrhundert an. Diese ist bis Januar 2021 Johannes Brahms, dem Wunderknaben Mozart, Franz Anton und Ferdinand Ries, Robert und Clara Schumann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Wagner und Engelbert Humperdinck gewidmet. Zum Abschluss des Rundgangs genossen die Senioren dann noch auf der Terrasse des Hauses bei herrlichem Herbstwetter den Blick auf den Drachenfels.
Im BRH-Bonn ist man also trotz der Pandemie guter Dinge. Eine weitere Planung zur Frage "Was ist unter Corona-Bedingungen bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus möglich?" soll noch auf einem weiteren Treffen des BRH KV Bonn diskutiert werden. Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632) und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
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(17.10.2020)
Wenn Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt!"

Volltreffer! Gewünscht waren zum Bericht zwei Köpfe,
Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

Sehenswert: Glasstadt Zwiesel
bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

Selbst eine Kutschfahrt in schöner Umgebung
kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

In herrlicher Umgebung findet man Gelegenheit, den Kopf wieder frei
zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
Endlich war es soweit, der Schnee lockte trotz Corona auch die Städter einmal hinaus zur Schneeschuh-Wanderung in eine traumhafte Gegend der Eifel. So erging es auch unseren BRH Mitgliedern im BRH-Kreisverband Euskirchen Helga und Günter Gymnich, die sich an den Winterbildern erfreuen wollten und sich samt Enkelin auf den Weg machten……..und uns herrliche Fotoeinblicke mitbrachten.
Wenn Sie erfahren möchten, was die "Gymnich's" erlebt und gesehen haben,klicken Sie hier.
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(30.01.2021)
Nicht nur Sonnenseiten bei osteuropäischer Betreuung
(NRW) Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland steigt von Jahr zu Jahr. Demgegenüber steht ein immer spürbarer Mangel an Personal in allen Pflegeberufen. Eigentlich wenig verwunderlich, ist doch jahrelang im Pflegesektor gespart worden. Außerdem sind die Berufsaussichten in der Pflege vielen jungen Menschen nicht attraktiv genug. Ein ernsthaftes Problem angesichts über 2,5 Millionen Pflegebedürftiger, mit dem sich der Seniorenverband BRH befasst.
Gesucht wird dann oft eine 24-Stunden-Pflege eines geliebten Angehörigen zu Hause, was eine große Entlastung für die ganze Familie sein kann. Zum einen kann der Pflegebedürftige in seinem gewohnten Umfeld verbleiben und muss sich nicht an die veränderten Umstände etwa in einem Pflegeheim anpassen. Das steigert das Wohlbefinden nachweislich und auch die Angehörigen profitieren, da sie ihren Liebsten jederzeit in besten Händen wissen und das auch ihnen vertraute Umfeld bei Besuchen weiterhin besteht. Da kommt oft eine Lösung heute aus dem Ausland.
Wer nun eine ausländische Pflegekraft für die 24-Stunden-Pflege sucht, steht meist vor der Frage, wie er auf dem ausländischen Arbeitsmarkt aktiv werden kann. Aus diesem Grund haben sich Pflegevermittler am Markt etabliert, über die Pflegekräfte von ausländischen Pflegediensten unkompliziert im deutschen Haushalt tätig werden. Dann ist aber zu beachten, dass neben den Vorteilen auch für die 24-Stunden-Pflege erhebliche Kosten anfallen, deren Höhe sich in erster Linie danach richten, für welches Modell man sich entscheidet. Schließt man einen Vertrag mit einer Agentur für 24-Stunden-Pflegekräfte ab, ist in der Regel die Betreuungskraft bei einem Pflegedienst im EU-Ausland eingestellt. Eine günstige Beschäftigungsart, sind doch günstige Sozialabgaben zu leisten. Eine andere Lösung kann die direkte Anstellung sein. Hier tritt der auftraggebende Senior als Arbeitgeber auf und muss entsprechend deutsche Sozialabgaben und Steuern zahlen. Dadurch rückt die Pflege meist deutlich über dem Preis der vergleichbaren Agentur-Modelle. Eine dritte Alternative sind die Dienste von selbstständigen 24-Stunden-Pflegekräften, die eine gewerbliche Tätigkeit angemeldet haben.
Wenn man sich für osteuropäische Betreuung entscheidet, hört man oft: Zuverlässig, liebevoll, hilfsbereit - und billig! Die Folge: Viele Familien nutzen diese Betreuungsform. Der Seniorenverband BRH vertritt - auch aufgrund vieler positiver Rückmeldungen - die Auffassung, dass die Seniorenbetreuung durch ausländische Pflegekräfte eine wirkungsvolle Leistung im Interesse der älteren Menschen ist. Gleichwohl hat der BRH aber auch in letzter Zeit einige Hinweise erhalten, dass Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte nicht oder zu spät festgestellt wurden. Der Seniorenverband BRH hat deshalb einmal hinsichtlich von Qualitätskontrollen für die Versorgung durch ausländische 24-Stunden-Betreuungskräfte beim Bevollmächtigten der Bundesregierung für Pflege nachgefragt. Von dort wird bestätigt: Eine große Anzahl von Pflegebedürftigen in Deutschland organisiert sich eine private Versorgung durch - meist osteuropäische - Betreuungspersonen, die in der Regel im Haushalt des zu Pflegenden wohnen und ihn rund um die Uhr pflegen. Diese Betreuungspersonen sind meist keine Pflegekräfte, sondern haben die unterschiedlichsten beruflichen Hintergründe. Eine Überprüfung aber hat wohl Lücken. Es heißt aus Berlin: Bezieht der Pflegebedürftige ausschließlich Pflegegeld statt Pflegesachleistungen professioneller Anbieter, so hat er in Abhängigkeit des Pflegegrades halb- oder vierteljährlich einen sog. Beratungsbesuch in Anspruch zu nehmen, bei dem ein Pflegedienst die Qualität und Sicherstellung der privaten Pflege kontrolliert oder die Angehörigen fachlich berät. Die Qualität ambulanter Sachleistungen professioneller Anbieter wird durch den Medizinischen Dienst im Rahmen von Qualitäts- und Abrechnungsprüfungen regelmäßig überprüft.
Wichtig erscheint dem BRH der abschließende Hinweis von Marek Pietschmann, Bevollmächtigter der Bundesregierung für Pflege: "Bei einer privaten Versorgung durch 24 Stunden-Betreuungskräfte gibt es eine Vielzahl rechtlicher Problemstellungen, so dass diese Settings (Anm.: Lebensräume) in den allermeisten Fällen leider nicht legal gestaltet werden. Die meisten Bedenken betreffen die Einhaltung von Arbeitnehmerschutzgesetzen (Arbeitszeiten, Pausen, Ruhezeiten). Aber auch Fragen des Mindestlohns für Bereitschaftszeiten oder der Scheinselbständigkeit sind in jedem Einzelfall zu bewerten."
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(23.01.2021)
Faszinierende Einblicke in die Tierwelt im eigenen Garten

Buntspecht
(NRW) Man mag es manchmal nicht glauben und dennoch ist es so: Mit offenen aufmerksamen Augen wird man immer wieder beobachten, dass man zu jeder Jahreszeit im eigenen Garten stets Bekanntschaft mit vielen freundlichen Lebewesen machen kann. Dabei begeistern uns wohl vorrangig oft zahlreiche Vogelarten mit farbenprächtigen Gefieder und schönen Gesang. Sie besuchen auch unsere Grünanlagen hinterm Haus, bauen immer wieder eifrig Nester oder nutzen vom Hauseigentümer gestellte Unterkünfte und versorgen dann unermüdlich ihren Nachwuchs.

Grünspecht

Sperber

Lindenschwärmer

Heuschrecke

Igel

Eichhörnchen
In Günter Gymnich haben wir ein Mitglied des Seniorenverband BRH, das gerne einmal innehält und die Tierwelt im eigenen Garten, also vor der persönlichen Haustüre beobachtet und der dann mit faszinierenden Einblicken in die heimische Tierwelt belohnt wird. Gymnich: "Schaut man sich aufmerksam im eigenen Garten um, kann man im Laufe des Jahres Bekanntschaft mit vielen Insekten und Tieren machen." Wenn man dann, so berichtet der Kameramann weiter, die Fotografie als Hobby betreibe, dann mache es natürlich Spaß diese Lebewesen zu fotografieren.
Unser Berichterstatter ist optimistisch: "Die dann fotografierten Tiere oder auch Insekten dürften weitgehend bekannt sein." Und schränkt dann aber auch ein: "Nicht so häufig dürfte man in Stadtnähe den Buntspecht bzw. den Grünspecht sehen!" Oder er nennt den im Bild festgehaltenen Lindenschwärmer - ein Schmetterling - den auch er vorher noch nie gesehen hatte. Dazu gehöre als Fotograf auch einfach Glück. Dagegen habe sich der Sperber mutig nur zwei Meter vor dem Fenster in Positur gesetzt.
Wir wollten wissen: Benötigt man für diese Aufnahmen eine besondere Kamera? Der BRH-ler winkt ab: "Das nicht, aber eine längere Brennweite ist hilfreich, sowie in erster Linie Geduld. (Anm.: Ein Motiv in größerer Entfernung benötigt ein Objektiv mit längerer Brennweite.) Und dann noch einmal Günter Gymnich: "Diese Tiere zu fotografieren hat mir Spaß gemacht. Gerne möchte ich die Bilder mit den Lesern teilen. Vielleicht sind sie ein Lichtblick in dieser schwierigen Zeit." Übrigens: Das städtische Umweltamt Köln und der BUND initiieren zurzeit einen Fotowettbewerb "Hecken für Gartenschläfer". Man kann dazu mit der eigenen Kamera die Tierwelt im heimischen Garten festhalten und wird staunen: Als aufmerksame Beobachter wird man eine wahre Vielfalt der Natur entdecken. Haben Sie in der Corona-Zeit ebenfalls solche schönen Erfahrungen gemacht, die andere erfahren sollten: Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.01.2021)
"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Botschaften in den Alltagsgeschichten

"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Bot-
schaften des Münsteraners Norbert Nientiedt
aus seinen Alltagsgeschichten,
stets überaus lebendig erzählt.
(NRW) In der heutigen Zeit brauchen wir immer wieder Mutmacher. Der Seniorenverband BRH NRW versucht das unter anderem mit dem Versand kleiner ulkiger Filmchen oder witzigen Texten. Bisher hat sich noch niemand über die humorvollen Videos und Fotos beschwert. Genau anders herum: Unsere Senioren warten offensichtlich schon auf eine solche "Botschaft": Wir Senioren haben unseren Humor noch nicht verloren.
Nun hat sich mit dem Münsteraner Autor Norbert Nientiedt ein wahrer "Muntermacher" gemeldet, der zu den Senioren geht und von ihm gesammelte, wahre Begegnungen überaus lebendig erzählt und so die älteren Zuhörer mitnimmt, sie eintauchen lässt in nur scheinbar unbedeutende Alltagssituationen. Dabei fällt auf: Es wird oft von Mut, Klugheit und Tatkraft berichtet - vor allem der Frauen, die in seinen Begegnungen eine Rolle spielen.
"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Botschaften des Münsteraners in seinen Alltagsgeschichten. "Verdeckter Seelsorger" steht auf seinen Visitenkarten. Es ist ein Mann, der viele Jahre als Lehrer und Seelsorger arbeitete, zuvor Theologie studierte und eine Priesterausbildung absolvierte. Norbert Nientiedt kommt bei Interesse und sobald dies wieder erlaubt ist auch gerne in die Orts- und Kreisverbände des Seniorenverbands BRH und verweist auf Erfahrungen: "Die älteren Menschen können sich mit ihrer funktionierenden Langzeiterinnerung gut in den wahren Geschichten wiederfinden und haben es als angenehm empfunden, dass ich auf jegliche Form von Belehrung, moralischen Zeigefinger etc. verzichte."
Übrigens, weil man sich jetzt in den schwierigen Pandemie-Tagen gerne mit unterhaltsamen Dingen beschäftigt und eine Abwechslung in dieser für den einen oder anderen höchst einsamen Zeit sucht, empfiehlt der Seniorenverband, einfach einmal auf Youtube in die Mutmachlesung von Herrn Nientiedt einzusteigen und unterzutauchen. Hier der entsprechende Link: https://www.youtube.com/watch?v=5xJT3vXVLN0. (www.brh-nrw.de)
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(10.01.2021)
Nach Rheinpromenade im 'Alten Fährhaus' einkehren

Das sind nur noch schöne Erinnerungen an
vergnügliche BRH Stunden auf dem Rhein,
für 2021 aber sehnliches Wunschziel. (BRH-Foto)
(Bonn) Die Pandemie hat auch im Januar den Seniorenverband BRH Bonn noch fest im Griff. Barbara Herbst: "Leider fällt es mir schwer, eine Vorankündigung für Events des BRH KV Bonn weiterzugeben, zu unsicher sind die Prognosen für das Jahr 2021." Beim Blick zurück ins alte Jahr muss man festhalten, dass man erstmalig auf das schon traditionelle Jahresabschlusstreffen im Sterne Superior Dorint Hotel an der Casselsruhe verzichten musste.
Und so geht es dann im Januar gleich weiter. Fest im Jahresprogramm ist immer der 1. Dienstag eines Monats, der aber leider im Januar wieder entfallen musste. "Unsere Mitglieder warten darauf, sich wieder im 'Insel Café' Bad Godesberg treffen zu können - Datum ungewiss", bedauert man im Bonner BRH. Sehnliches Wunschziel für 2021 sei auch Unkel mit einer Einkehr in dem Weinhaus 'Im Lämmlein', verbunden mit Hin- und Rückfahrt auf dem Schiff der Bonner Personen Schifffahrt.
Auch ein Ausflug nach Königswinter steht auf dem Wunschzettel. Noch einmal Barbara Herbst: "Dort wollen wir den Vorschlag von Edith Wirth aufgreifen und nach einem Spaziergang auf der Rheinpromenade in Königswinter im 'Alten Fährhaus' einkehren." Leider musste diese Anregung immer wieder verschoben werden, so dass man jetzt mit einiger Zuversicht auf das neue Jahr 2021 setzt. Oberste Priorität soll aber ein Wiedersehen nach langer Lockdown-Phase haben, deshalb das Versprechen: "Sobald hier grünes Licht gegeben wird, wird in geselliger Runde das Jahresprogramm zusammengestellt." (www.brh-nrw.de)
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(03.01.2021)
Ludwig Sebus zum neuen Jahr 2021:
Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören!"

BRH-Freund Ludwig Sebus zu 2021:
"Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft
lässt sich nicht so einfach zerstören!"
(BRH-Foto)
(NRW) Im Rheinland braucht man diesen Mann nicht mehr vorzustellen. Er steht als Altmeister des Karnevals in der Reihe mit anderen großen kölschen Liedermacher wie Willi Ostermann, Karl Berbuer, Jupp Schmitz oder Willi Millowitsch. Die Rede ist vom Krätzchensänger, Komponist, Texter, Kölner Urgestein und Grandseigneur Ludwig Sebus.
Es gibt in Köln und auch in der großen BRH-Familie wenige Menschen, die eine positive, optimistische Grundhaltung so intensiv und authentisch vorleben wie unser Krätzchen-Sänger, ein Freund des Seniorenverband BRH. Bei dem mittlerweile 95-Jährigen geht das immer einher mit großer Herzlichkeit und guter Laune. Übrigens: Ein "Krätzche" bezeichnet man im weiten Kölner Raum mundartlich Lieder, die lustige Begebenheiten oder Streiche erzählen und für Ulk und Schwanks stehen. Meist sind es Geschichten mit Biss und Hintersinn, gelegentlich auch nachdenklich.
Dieser Sebus wuchs als Sohn eines Vergolders in Köln auf, wurde 1943 als Soldat eingezogen und kam nach Russland, von dort kehrte er erst Ende 1949 aus Gefangenschaft an den Rhein zurück. Den ersten großen Erfolg hatte er in der Session 1954/1955 mit dem Lied "Jede Stein in Kölle eß e Stöck vun deer". Seitdem tritt er regelmäßig im Kölner Karneval auf und viele seiner Auftritte und Konzerte wurden im Fernsehen und Radio übertragen. Im Laufe der Jahrzehnte hat er diverse Lieder sowohl für sich selbst als auch für andere Interpreten geschrieben.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
In den letzten Jahren war Ludwig Sebus regelmäßig beim Seniorenverband BRH zu Gast, nicht nur mit seinem Melodienreigen, sondern auch oft mit seinem Kölngeflüster, Rümcher und Verzällcher. Meist allein, aber auch schon mal in Begleitung von Hans süper, dem Fernsehpublikum besser bekannt als "dat Ei". So wurde Sebus dann zum echten Freund des BRH. In einem seiner letzten Hits blickte er bei einem BRH-Treffen zurück:
Die Uhr läuf immer wigger wie flöck verjeiht de Zigg
Su manches jeiht donevve doch miehstens hätt mer Glöck
Maht ich en all dä Johre nit jedem alles Räch
Wor falsch ens avjeboge doch et bliev minge Wäch
Ich däht et alles su widder dun
Un hätt ming kölsche Siel och he un do ne Schrom.
Wer könnte also für unsere Senioren prädestinierter sein für einen hoffnungsvollen Ausblick auf das neue Jahr als er. Die Corona-Zeit - so meint er - habe uns gelehrt, dass der Mensch weniger braucht, um zufrieden zu sein. Die Erinnerung an die russische Kriegsgefangenschaft gebe ihm zudem die Hoffnung: "Eine Situation kann miserabel und furchtbar sein, aber die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören." (www.brh-nrw.de)
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(26.12.2020)
Trickbetrüger weiterhin unterwegs - auch in 2021

Wenn Trickser klingeln........
höchst misstrauisch werden
und gleich Angehörige oder
Nachbarn informieren.
(NRW) Mit einer neuen Masche sind Trickdiebe im alten Jahr aufgefallen, das lässt mit Sicherheit vermuten: Auch in 2021 werden Trickdiebe mit neuen perfiden Betrugsge- schichten versuchen, Senioren zu täuschen. Deshalb ruft der Seniorenverband BRH nachdrücklich alle älteren Menschen auf, weiterhin höchst misstrauisch zu bleiben. Der BRH Rat lautet: Bevor sie einem noch so dringenden Wunsch zum Beispiel eines Telefonanrufers nachkommen, sprechen sie vorher mit einem Familienmitglied oder einem befreundeten Nachbarn oder auch gleich mit der Polizei.
So versuchen aktuell in Nordrhein-Westfalen Betrüger jetzt mit der Hoffnung auf eine schnelle Corona-Impfung Geld zu ergaunern. In Bonn wurde versucht, mit der Aussicht auf einen Corona-Impfstoff Kasse zu machen. Die Gauner hatten eine Seniorin angerufen und sich als Mitarbeiter einer bekannten Impfstofffirma ausgegeben. Sie boten der Frau ein "erstes Corona-Impfstoffpaket" zum Preis von 6000 Euro an.
Gott sei Dank: Die 64-Jährige erkannte die Masche und alarmierte die Polizei. Als ein vermeintlicher Geldabholer an der Wohnung der Seniorin klingelte, empfingen ihn gleich die Beamten.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
Bestens informierte Bauernfänger waren in einer weiteren NRW-Großstadt unterwegs und versuchten mit einstudierten Machenschaften Geld von Senioren zu erbeuten. Es erhielt eine 74-Jährige einen Anruf von ihrem angeblichen Sohn, der um Hilfe wegen seiner schweren Corona-Erkrankung bat. Er gab an, in einem Krankenhaus zu liegen und eine Spritzenkur aus Amerika zu benötigen. Der Betrüger bat diesmal gar um eine sechsstellige Summe in Euro und den Schmuck der Seniorin. Die getäuschte 74-Jährige übergab tatsächlich ihren Schmuck an eine Unbekannte, die schon auf der Straße wartete - diese verschwand natürlich mit den Wertsachen.
Nach Angaben der Ermittler hatte es zuletzt immer wieder mehrere ähnliche Betrugsversuche gegeben. Die Polizei warnt daher aktuell und nachdrücklich, zum Beispiel vor telefonischen Impfstoffangeboten. Opfer von Trickbetrügern sind vor allem immer wieder ältere Menschen, im Prinzip aber kann es jeden treffen: Die Tricks der Diebe sind so verblüffend wie dreist.
Nur ständige Aufklärung hilft, meint der BRH und fordert immer wieder erhöhte Wachsamkeit: Schon bei den leisesten Bedenken sofort reagieren und unbedingt über einen auffallenden Vorgang mit einem vertrauten Menschen sprechen! (www.brh-nrw.de)
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(19.12.2020)
Jedem Weihnachtsfest liegt ein Zauber inne - Genießen Sie es!

Gruß zu Weihnachten aus der Eifel. Alle bekannten
Meteorologen machen uns in unserer Region Hoffnungen
auf weiße Weihnacht! (Foto: Eberhard Städtler)
Das Jahr neigt sich dem Ende zu - 2021 steht vor der Türe. Jetzt zum Jahreswechsel äußert wieder ein jeder Wünsche und Vorsätze: Das gilt auch für unseren Seniorenverband BRH NRW. Was wünscht man sich? Viele Mitglieder haben sich Gedanken gemacht und auch Wünsche für sich und unseren BRH geäußert. Zudem haben wir bei unseren Verantwor- tungsträgern einmal nachgehakt, was ihnen wichtig ist. Was dabei herausgekommen ist, lesen Sie nachfolgend. Zudem haben wir einige wenige Darstellungen aus der Flut der guten Wünsche herausgegriffen.
An der Spitze steht natürlich unser Landesvorsitzender Martin Enderle. Neben beste Wünsche für alle Mitglieder heißt es bei ihm: "Der Landesvorsitzende wünscht sich, dass bald eine Zeit beginnt, in der nicht mehr von Corona-Kernfamilie, "Aha"-Regeln, Mund-Nase-Bedeckung, FFP2-Masken und vulnerablen Gruppen die Rede ist, sondern von Verwandtschaftsbesuchen, Geburtstagsfeiern und Jubiläen, je größer, desto schöner." Enderle 'leidet' auch mit seinem BRH Bielefeld: "Was hatten wir im KV Bielefeld nicht alles geplant fürs Jahr. Nichts von alledem konnte stattfinden, Corona sei "Un-" Dank. Jetzt ist unsere Merkliste einfach länger geworden. Also, sobald uns die Pandemie nicht mehr im Griff hat, werden wir unsere Pläne aufleben lassen. 2021 könnte ein gutes, aktives und interessantes Jahr werden".

"Dä decke Tönnes in der Eifel". Wer hier betet, findet Verlorenes
wieder, ..........sagt der Volksmund. (Foto: E. Städtler)
Auch im Landesbüro haben wir angeklopft. Büroleiterin Elke Ströer - nach Wünschen befragt - schüttet aus: "Mein Wunsch, die Rückkehr zur Normalität, wie wahrscheinlich alle Menschen auf dieser Welt. War am Beginn des Jahres 2020 noch von Entschleunigung des Lebens durch Corona die Rede, so ist im weiteren Verlauf des Jahres die Entschleunigung zur Vereinsamung geworden. Viele Menschen haben das vergangene Jahr dazu genutzt, Schränke auszumisten, zu Renovieren oder den Garten auf Vordermann zu bringen. Aber eine noch so schöne Umgebung ersetzt nicht den menschlichen Kontakt! Ich wünsche mir, dass ich endlich die Menschen, die mir wichtig sind, wieder zur Begrüßung in den Arm nehmen und knuddeln kann, dass ich Menschen, die traurig sind, wieder umarmen und trösten darf. Die körperliche Distanz ist das, was mir in 2020 wahnsinnig schwer gefallen ist. Ich möchte, dass das ein Ende hat!!!"
Unser Webmaster des BRH NRW, Dr. Volhard Riedel, streitet für die ganze Region Münster und kommt so zu Wort und wünscht sich für 2021: "Dass kein BRH-Mitglied wegen Covid-19 verlorengeht. Und er wünscht sich einen regen E-Mail-Kontakt mit möglichst vielen anderen Münsteraner BRH-Mitgliedern und dass möglichst viele BRH-Mitglieder untereinander telefonisch gute Kontakte pflegen."
An dieser Stelle kommen auch zwei BRH-Mitglieder stellvertretend für die vielen guten Wünsche zu Wort. Anni Schwarz möchte sich bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken: "In dieser, für uns alle schwierigen Corona Zeit, tat es einfach gut, etwas von euch zu hören. Mir fehlt das, was ich bisher mit dem Seniorenverband alles an Interessantem und Schönem erleben durfte sehr. Ich möchte mich bei allen Aus- richtern und denen, die noch im Hintergrund mitgearbeitet haben, für die große Mühe, die sie sich für dieses Jahr gemacht haben, herzlich bedanken. Wir können nur hoffen, dass wir bald Licht am Ende des Tunnels finden."
"Wir wollen gerne festhalten und Ihnen weiterhin das Beste wünschen", schließen auch Dagmar und Peter Goldschmidt alle ein. In 2021 dürfe es jetzt wieder besser werden. "Weniger 'Ge-Trump-el im Ohr', ohne die Brexitäre, dafür aber bald wieder Veranstaltungen mit dem BRH NRW. Zu den Festtagen dürfen wir mehr an Weihnachten denken, statt unsere Schritte durch überfüllte Weihnachtsmärkte zu lenken. Wie geschrieben: Jetzt ist die Zeit der Ruhe. Und für Böller haben wir in der Vergangenheit eh` nichts ausgegeben. In diesem Sinne: Bleiben oder werden Sie gesund, wenn es dafür einen Anlass gibt. Ruhige Weihnacht und einen wohldosierten Rutsch ins bessere Jahr." (www.brh-nrw.de)
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(15.12.2020)
BRH-Rat: Etwas Geduld üben bei den Gratis-FFP2-Masken
(NRW) Die Nachricht in den Medien, Menschen ab 60 oder Jüngere mit Vorerkrankungen sollen sich in Apotheken Gratis-FFP2-Masken holen können, hat in vielen Apotheken bereits einen Kundenansturm ausgelöst. Hintergrund ist die nunmehr bekannte Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums, die vorsieht, dass über 60-Jährige sowie chronisch Kranke etwa mit Asthma, COPD oder Typ-2-Diabetes noch im Dezember drei Masken, im Januar und Februar dann insgesamt nochmals 12 Masken pro Person erhalten sollen.
Aber: Die Rechtsverordnung ist nach dem aktuellen Stand noch nicht gültig, die Apotheker können und dürfen die Masken daher noch nicht kostenlos ausgeben und müssen dann oft diese Kunden enttäuscht wieder wegschicken! Und wenn dann die Verordnung, wie geplant, am Dienstag, 15. Dezember 2020, in Kraft tritt, wird an alle Berechtigten appelliert, den Apotheken ein paar Tage Zeit zu lassen. Es müssen ausreichend Masken bestellt und die Ausgabe so organisiert werden, dass der nötige Abstand an der Verkaufsstelle gewahrt werden kann. Zugleich sollen auch noch Kunden mit anderen Bedürfnissen ausreichend bedient werden können.
Wie immer empfiehlt der Seniorenverband BRH den älteren Menschen, sich wie den Hausarzt auch eine "Hausapotheke" zu halten. Das erleichtert die nun empfohlene Regelung: Wer sich die Gratismasken holen möchte, sollte in seine Stammapotheke gehen!
Verleben Sie die restliche Adventszeit, das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel mit vielen guten Gedanken und freuen sich auf ein hoffentlich besseres Jahr 2021! Kommen Sie gut durch diese Zeit bis zur ersten eigenen, erfolgreichen Anti-Covid-19-Impfung. Das wünscht Ihnen
Ihr BRH-Landesvorstandsteam
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(12.12.2020)
Ehrenamtliches Wirken: Ein Beispiel, über das wir gerne berichten
(NRW) Viele ältere Menschen tun als Ehrenamtliche Gutes, helfen anderen Menschen und verbringen zudem oft ihre Freizeit mit Gleichgesinnten. Ohne ehrenamtliche Helfer könnten viele Vereine und gemeinnützige Organisationen in NRW gar nicht bestehen.

In einem Aufenthaltsraum befinden sich neben Tisch
mit Stühlen, eine Schlafcouch für zwei Personen auch ein mit Ge-
tränken gefüllter Kühlschrank und als Bonbon: Studentenfutter!
Ehrenamtliche Helfer werden an vielen Stellen benötigt. So ist es für BRH-Mitglied Gerd Weinand seit jeher eine Selbstverständlichkeit, sich in den Alltag als Helfer einzubringen. Es ist ein Beispiel, über das wir gerne berichten, nämlich über den Herbergsvater der Jakobuspilger in der NRW-Eifel, in unmittelbarer Nähe des historischen Jakobsweges von Köln nach Trier. Ein 'Jakobsweg' führt seit dem Mittelalter mitten durch den Eifel Kreis und dabei nutzen die Pilger die alte Römer- und Handelsstraße vom 'hillije Kölle' über Weilerswist, Euskirchen, Bad Münstereifel, Blankenheim und Kronenburg in Richtung Trier.

Die Herberge umfasst einen Schlafraum
mit zwei Etagenbetten und bietet Schlafplatz
für vier Personen.
Gerd Weinand ist hauptverantwortlich, dass es in seinem Heimatort eine der wenigen Pilgerherbergen an Jakobswegen im Rheinland gibt, Mitte Juli 2019 ist sie dazugekommen. Für Pilger, die auf ihrem Weg von Köln durch die Eifel nach Trier bei Weinand ankommen, ist es nach Brühl erst der zweite Etappenort weit und breit. Hier finden sie neben einem Aufenthaltsraum den Schlafraum und ein aufwändig neu gestaltetes Bad mit Dusche, Waschbecken und WC.
Jetzt konnte man in der Herberge - vom Freundeskreis der Jakobspilger in Euskirchen betrieben - nach einer Einführungszeit eine erste kleine, aber in corona-bedingten Zeiten höchst erfreuliche Bilanz ziehen. "Sie wird sehr gut angenommen", berichtet der Herbergsvater nicht ohne Stolz über 'seine' Herberge und führt weiter aus: "Seit der Eröffnung im Jahre 2019 wurde die Unterkunft schon von mehr als 150 Pilgerinnen und Pilger genutzt!" Die Übernachtungszahl sei umso beachtlicher, als dass das Haus corona-bedingt bereits zweimal für längere Zeit geschlossen wurde. Die Übernachtungsgäste in der Herberge haben übrigens auch einen Überschuss zurückgelassen und so konnte Weinand fast 1.000 Euro dem 'Schutzhaus für Frauen und Kinder' als Spende überreichen.
Wir vom Seniorenverband BRH finden, dass - wenn schon einmal viel Zeit und Herzblut in die ehrenamtliche Tätigkeit gesteckt wird - diese auch ihre Anerkennung und Würdigung verdient hat. Haben Sie ebenfalls Informationen aus unserer BRH Familie über lobenswerte Ehrenamtlichkeit, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(06.12.2020)
Ältere Menschen aus unterschiedlichen Regionen zusammengebracht -
BRH NRW trauert um verdiente Führungskräfte

Nicht nur Bad Sassendorf
trauert um Wolfgang Hoffmann,
der mit 88 Jahren verstorben ist.
(NRW) Nicht nur Bad Sassendorf trauert um Wolfgang Hoffmann, der mit 88 Jahren verstorben ist. Auch eine große BRH-Familie reagiert landesweit fassungslos, wirkte doch der Verstorbene zusammen mit seiner Ehefrau Johanna viele Jahre überaus erfolgreich an der Spitze des Ortsverbandes Bad Sassendorf. In dieser Zeit fallen die großen Erfolge der BRH Verbandsarbeit. Als besonderes Markenzeichen bleiben ungezählte vielfältige, spannende Vorträge, Veranstaltungen und Ausflüge, die stets auf größtes Interesse bei den älteren Menschen stießen.
Hoffmann wurde am 24. April 1932 in Schlesien geboren. In Gießen lernte er 1955 als Angestellter in einem Fotogeschäft seine spätere Frau kennen, im August 1956 wurde geheiratet. Erst mit dem Ruhestand zogen die Hoffmanns für den Lebensabend nach Bad Sassendorf, wo dann prompt das vielseitige Kulturleben auf sehr eindringliche Weise mit geprägt wurde.
Keiner kann wohl die Verdienste des Verstorbenen besser beurteilen, als Bad Sassendorfs Bürgermeister Malte Dahlhoff: "Wolfgang Hoffmann habe ich gemeinsam mit seiner lieben Frau Johanna als überaus umtriebigen Organisator von unzähligen Veranstaltungen erlebt, die sich beide überaus großer Beliebtheit hier erfreut haben. Ob regelmäßige Veranstaltungen wie Ausflugsfahrten oder Vorträge oder große Veranstaltungen wie die Jahresabschlussfeier; er hat alle Aktivitäten mit sehr viel Liebe zu Detail organisiert."
Und weiter der Bürgermeister, selbst wohl jüngstes Mitglied des BRH Bad Sassendorf: "Hoffmann hat einen beliebten Beitrag für Freizeitaktivitäten älterer Menschen geleistet und noch viel wichtiger damit Menschen, die aus unterschiedlichen Regionen hierhin gezogen sind, zusammengebracht. Daraus sind Begegnungen, Kontakte und Freundschaften entstanden, die für ein Heimat- sowie Gemeinschaftsgefühl und damit die kommunale Seniorenarbeit von unschätzbarem Wert sind. Der Verstorbene hat sein Engagement mit Herzblut ausgeübt und gerne sowie immer mit einem Augenzwinkern über die unterschiedlichen Aktivitäten berichtet. Seine freundliche Art und die netten Gespräche werden sicherlich nicht nur mir fehlen."
Auch Trauer um unseren ehemaligen BRH Vorsitzenden von Bielefeld, Günther Peppmöller. Fast zur gleichen Zeit musste der Landesverband BRH auch vom langjährigen Vorsitzenden des Kreisverbandes, Seniorenverband BRH Bielefeld, Abschied nehmen. Noch immer stehen nicht nur viele Mitglieder unter dem Eindruck dieser Nachricht bestürzt. Jene, die das Glück hatten, den Verstorbenen und sein Wirken im BRH näher zu kennen, behalten ihn als engagierter Seniorenvertreter vor Ort - stets für alle Fragen und Probleme der älteren Menschen offen - in Erinnerung. Immer freundschaftlich, hilfsbereit, offen loyal! Sein Wirken, sein Auftreten, seine Art, seine Persönlichkeit - alles wird uns im BRH in Zukunft fehlen.
Unser BRH Landesvorsitzender Martin Enderle, einst Beigeordneter in der Stadt Bielefeld, kannte den Verstorbenen noch aus der Zusammenarbeit bei der Stadtverwaltung. Hier war Peppmöller dort zuletzt stellvertretender Leiter des Liegenschaftsamtes. Enderle erinnert sich so an den verdienten BRH-Mann: "Uns allen bleibt er als überaus freundlicher, versierter und pointenreicher Kollege in Erinnerung!"
Ebenfalls in Bad Sassendorf ist in diesen Tagen Rudolf Hambusch mit 82 Jahren gestorben. Der Verstorbene wirkte viele Jahre als eine treibende Kraft im Landesvorstand BRH NRW mit und bekleidete zuletzt das Amt der Vize-Landesvorsitzenden BRH NRW. In seiner Heimatstadt hatte sich der Diplom-Handelslehrer und Leitender Regierungsschuldirektor a. D. in vielen Jahren als Vorsitzender der bekannten Sälzergilde Verdienste für die Ausrichtung des jährlichen Sälzermarktes erworben.
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(28.11.2020)
BRH wird nicht müde:
Kostendämpfungspauschale entbehrt jeglicher Grundlage
(NRW) Einmal im Jahr - meist im Frühjahr - kommt für die Versorgungsberechtigten höchst unliebsame Post ins Haus. Die Nachricht: Das Landesamt für Versorgung teilt mit, dass für jedes Kalenderjahr, aus den Aufwendungen die in einem Beihilfeantrag geltend gemacht werden, die auszuzahlende Beihilfe auf der Basis von Tabellen zu kürzen ist. "Alle Jahre wieder, " stöhnen dann die Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand und meinen die sogenannte Kostendämpfungspauschale. Eine Kürzung, die der einstigen Praxispauschale - manche werden sich noch erinnern - ähnelt. Bereits zum 1. Januar 2003 wurde diese allgemeine Kostendämpfungspauschale eingeführt, mit der die Beihilfeberechtigten stärker an den Krankheitskosten beteiligt werden sollten. Letztlich wurde die Pauschale mit dem Ziel eingeführt, Haushaltsmittel einzusparen, gerechtfertigt auch mit der Praxisgebühr für gesetzlich Versicherte.
Doch genau diese Praxisgebühr wurde Ende 2012 bereits abgeschafft. Deshalb wird der Seniorenverband BRH NRW nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass diese Kostendämpfungspauschale heute jeglicher Grundlage entbehrt und eigentlich nur ein Signal dafür ist, dass die nordrhein-westfälischen Beamtinnen und Beamten weiterhin gerne für Sonderopfer zur Haushaltskonsolidierung herangezogen werden.
Der BRH weiß bei diesen Bemühungen den Dachverband DBB NRW an seiner Seite, der ständig versucht, deutlich zu machen, dass mit einer Abschaffung der Pauschale mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand sowohl eine Attraktivitätsstei- gerung des Öffentlichen Dienstes für junge Bewerber, als auch eine Wertschätzung der bestehenden Beschäftigten erreicht werden könnte. Natürlich würde diese Wertschätzung auch für den Ruhestand gelten.
Für viele Ruheständler ist dieses "Alle Jahre wieder" eine wesentliche Belastung, für andere bedeutet es ein höchst unangenehmes Ritual. Dazu noch völlig unbegründet. Und da wir wieder einmal vor einem Jahreswechsel stehen, greifen wir vom Seniorenverband - dem einzigen Fachverband im DBB, der sich ausschließlich für die Belange der älteren Menschen einsetzt - diese Kostendämpfungs- pauschale wieder auf und fordern die Abschaffung.
Natürlich steht hinter dieser Forderung auch der DBB NRW . "Hier ließe sich mit vergleichsweise geringen Mitteln eine Attraktivitätssteigerung erreichen", begründet der DBB Landesvorsitzende Roland Staude den Einsatz. Dabei sei man schon hinsichtlich dieser geforderten Abschaffung auf einem guten Weg gewesen. Derzeit aber gestalten sich die Pläne als äußerst schwierig, da der NRW Finanzminister in einer Klausursitzung wohl verkündet hat, dass es aufgrund der Corona-Situation wohl keine Spielräume mehr im Haushaltsplan für diese Legislaturperiode geben wird. Der 25-Milliarden- Rettungsschirm für NRW belaste die zukünftigen Haushalte massiv.
Nichts desto trotz bleibt der DBB am Ball, deshalb stehe man derzeitig auch mit den Fraktionen im Gespräch. Und es gibt etwas Licht am Ende des Tunnels: Die Opposition hat einen Änderungsantrag vom 19.11.2020 für Personalverstärkungs- mittel auf den Weg gebracht. Dort wird explizit in der Begründung die Abschaffung der Kostendämpfungspauschale aufgeführt. Und es gibt noch mehr Rückenwind: Interessanterweise haben sich zwei Bundesländer, die finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind, auf den Weg gemacht und die Kostendämpfungspauschale abgeschafft. Nämlich in diesem Jahr Hamburg und davor Berlin! Roland Staude hat deshalb der Politik ins Buch geschrieben: "Entsprechend für unsere Beschäftigten tätig zu werden, würde Nordrhein-Westfalen wirklich gut zu Gesicht stehen!"
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(20.11.2020)
Ratschlag für die Daheimgebliebenen:
"Nicht von Corona unterkriegen lassen!"

BRH Mitglied Robert Klütsch auf Wanderschaft:
Ein Foto mit Rucksack am Gipfelkreuz Billiger Wald und
plötzlich lernt man, gelassen zu sein und die Dinge
auf sich zukommen zu lassen.
(NRW) In den letzten Wochen haben wir an dieser Stelle gerne über Urlauserlebnisse 2020 unserer Senioren berichtet und bekamen Lob. "Eine tolle Idee, angesichts der zur Zeit ruhenden 'BRH-Touren' uns durch wiederum gelungene Urlaubsfotos die Reiselust zu erhalten", schrieben uns die BRH-Mitglieder Ursula Brühl und Robert Klütsch ins Buch. Und kennen eine Ersatzdroge: "Ersatzweise machen wir kleinere Wanderungen 'mit Rucksack' in nächster Umgebung, wie Billiger Wald mit der höchsten Erhebung in unserem Stadtgebiet und bei dem trockenen Wetter einer ganz tollen Fernsicht. Das Thema 'Abstand' ist dann dank geringem Verkehrsaufkommen und ausreichend Platz nicht der Rede wert."
Die Wanderschaft, kurz oder lang, ist in der Tat bei Senioren wieder in, sie kann im trögen Alltag und mitten in der Coronakrise wie jeher eine spannende Herausforderung sein. Einziges aktuelles Problem: Während der Coronakrise ist die Gastronomie geschlossen. Die richtigen Wanderfreunde lassen sich davon nicht unterkriegen, ist doch mitten in diesen Tagen vieles anders als sonst. Dafür aber widerfährt einem etwas, was man auch sonst eher seltener macht. Man nimmt die Umgebung ganz anders war, beobachtet die Natur, stellt fest, wie unterschiedlich Regionen durch ihre Landschaft und manchmal auch Dialekte sind. Man lernt plötzlich, gelassen zu sein und die Dinge auf sich zukommen zu lassen.
Die beiden oben erwähnten Senioren sind übrigens im Rheinland unterwegs und achten auf lustige Sprüche, die ihnen begegnen. Zu der jetzigen Corona-Phase habe man humorige 'kölsche' Beiträge gefunden, die sicherlich von den meisten verstanden werden und die Stimmung aufhellen. So etwa zum Beispiel die Hygienehinweisen op kölsch: "Bliev zwei Meter fott vun dr Lück!", "Nur luure, nit aanfasse!" und "Lööf dir de Noos un biste am hoste, bliev zuhuus!" Und dann haben die wanderlustigen Senioren noch einen guten Ratschlag für die Daheimgebliebenen: "Nicht von Corona unterkriegen lassen, die Parole AHA+A+L jetzt durch Herbst und Winter beachten und nach dem kölschen Grundgesetz 'Et hätt noch immer jot jejange' leben." Auch Humor kann helfen, mitten in der Corona-Krise…….
Haben Sie ebenfalls Erfahrungen in der Corona-Zeit gemacht, die andere erfahren sollten, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.11.2020)
Was für ein Traum für einen Gehbeeinträchtigen: Ein Elektromobil

"Ohne dieses Gefährt käme ich aus der
Wohnung nicht mehr nach draußen,"
versichert BRH-Mitglied Klaus Reimer, der
Vorstand vom Seniorenverband BRH Euskirchen
Die Anschaffung eines solchen Elektromobils ist heute wohl nicht mehr so kompliziert. Verschreibung durch den zuständigen Arzt und eine Genehmigung der Krankenkasse dürften in den meisten Fällen reichen. Die Seniorenmobile sind anerkannte Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherungen und grundsätzlich förderungsfähig. Ein Informationsgespräch mit dem Fachhandel erscheint aber zum Start sinnvoll, auch im Wohnbereich ist einiges zu überlegen. Zwar braucht man keinen Helm für die Nutzung, aber ein Abstellplatz und ein Elektroanschluss 220 V müssen schon her. Die laufenden Kosten sind minimal. Sieht man einmal von den Stromkosten für die Aufladung der Batterie ab, fallen keine weitere Kosten wie etwa Versicherungsleistungen an.
Dagegen ersetzt das Elektromobil dem "verkehrsrechtlich anerkannten Fußgänger" die Beine, weil die Füße nicht mehr wollen. Die Auswirkungen seiner Behinderung werden abgemildert wenn nicht sogar behoben. Motorisiert unterwegs, mobil sowie unabhängig sein - und alles ohne Führerschein, das ist der Gewinn an Lebensqualität. Die Selbstständigkeit ist zurück. Hat das Fehlen der Gesundheit den BRH'ler einmal ausgebremst, ist das heute fast vergessen: Das Elektromobil verhilft zu neuen Schwung. Und auch bei einfachsten Erledigung im Alltag ist das so, das Mobil ist ständig einsatzbereit, fährt los und hält durch den Elektromotor gesteuert immer den Nutzer leicht in Bewegung. Selbst mit dem Tageseinkauf beim Discounter oder schon mal mit kleinem Reisegepäck. "Was Besseres kann man nicht haben", hat Reimer nach längerer Nutzungszeit schon erfahren. "Wenn man seinen Zustand akzeptieren und sich darauf einstellt, braucht ein Mobileingeschränkter solch einen Helfer. Neben einen Menschen auch diese technische Unterstützung."
In seiner Heimatstadt kommt das Mitglied des Seniorenverbands BRH, der auch Rechungsprüfer im BRH Landesverband ist, gut zurecht. Er kann überall fahren, Beanstandungen gibt es nicht. Böse Zwischenfälle und unaufmerksame Passanten: Fehlanzeige. Das Elektromobil fährt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6 km. "Das reicht", meint der Senior und zählt auf "für Ziele wie Einkauf, Arzt, kleinere Besorgungen, eigenständig Freunde und Bekannte besuchen und an der frischen Luft Spazierfahrten unternehmen." Selbst bei Strecken, die bergauf führen, ist die Steigfähigkeit des Mobils relevant. ( BRH-Euskirchen)
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(07.11.2020)
BRH Aachen: Vorstands-Neuwahlen sind satzungsgemäß erst in 2022 erforderlich

Rolf Löhr, Stellvertretender Vorsitzender
im Seniorenverband BRH Aachen,
bekleidet auch das Amt des Schatzmeisters
in der Seniorenvertretung.
(Aachen) Für den Seniorenverband BRH Aachen ist ein Rückblick ins Corona-Jahr 2020 noch anhängig. So blicken wir auf die ordentliche Mitglieder-Hauptversammlung, zu der Vorsitzender Rudi Wunderlich in die "grüne Oase" der Kaiserstadt - Cafe Restaurant "Hangeweiher" - gerufen hatte. Unter seiner Regie wurden dann die üblichen Regularien abgehandelt. Kurzes Schweigen war angesagt, als die Versammlung beim Gedenken der im Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder besonders an die Verdienste des langjährigen Vorstandsmitglieds Käthe Prinz erinnerte. Ihre Herzlichkeit, ihr Humor und ihre Hilfsbereitschaft seien unvergesslich.
Im Geschäftsbericht ging der Vorsitzende dann ausführlich auf die Geschäftslage und finanzielle Situation des BRH KV Aachen ein und hielt fest, was begrüßt wurde: "Vorerst sind noch keine Beitragserhöhungen seitens des BRH Landesverbandes NRW zu erwarten." Anschließend berichtete Schatzmeister und Stellvertretender Vorsitzender Rolf Löhr ausführlich über Einnahmen und Ausgaben des Kreisverbandes im vorausgegangenen Jahr.
Wegen der Verhinderung des Vorsitzenden übernahm dann der Vize-Vorsitzende Löhr die weitere Sitzungsführung, aus der noch zu berichten ist, dass Rechnungsprüferin Gisela Holl über einer ordnungsmäßigen Arbeit des Schatzmeisters informierte. Der schriftlich vorgelegte Bericht sprach von einer "gewissenhaften Arbeit des Schatzmeisters", worauf die anwesenden Mitglieder dem Schatzmeister die Entlastung erteilten. Bleibt noch mitzuteilen, dass Gisela Holl als Rechnungsprüferin für das laufende Jahr 2020 wiedergewählt wurde. Neuwahlen des Vorstandes standen nicht an, sie sind satzungsgemäß laut Beschluss aus 2O17 erst in 2022 erforderlich.
Im Rückblick auf 2020 ist noch darauf einzugehen, dass es im BRH Aachen auch gesellig zuging. Etwa auf dem Treffen im traditionsreichen Waldrestaurant "Gut Entenpfuhl", mitten im Aachener Wald. Bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Gutshof der Biedermeierzeit gab es den zu erwartenden Gedankenaustausch, an dem auch das ehemals langjährige Vorstandsmitglied Conny Winkelmann, ein ähnlich wie Rudi Wunderlich hoch verdientes DBB-Urgewächs und Leistungsträger im Personalratswesen öffentlicher Dienst, teilnahm. (Veranstaltungen beim BRH Aachen)
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(01.11.2020)
Endlich beschlossen:
Gesetz zu Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge
BRH Landesvorsitzender Enderle:
Diese Regelung war längst überfällig!
(NRW) Wir wissen schon gar nicht mehr, wie oft und dies jahrelang sich der Seniorenverband BRH NRW immer wieder hartnäckig für eine Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge eingesetzt hat. Und wie oft der verstorbene Ehrenpräsident des BRH NRW, Karl-Heinz Nitz, bei der Politik auf allen Ebenen mit dieser Forderung anklopfte. Jetzt sind wir am Ziel: Das Bundeskabinett hatte den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen beschlossen. Jetzt hat der Bundestag am 29.10.2020 das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Behinderten-Pauschbetragsgesetz) (Bundestag beschließt Höhere Behinderten- und Pflege-Pauschbeträge) verabschiedet. Hoch zufrieden zeigte sich gegenüber allen Behinderten der BRH-Landesvorsitzende NRW, Martin Enderle (Bielefeld): "Diese Regelung war längst überfällig!"
Mit dem Gesetz werden die Behinderten-Pauschbeträge verdoppelt und die steuerlichen Nachweispflichten verschlankt. Für Steuerpflichtige mit Behinderungen besteht im Einkommensteuergesetz die Möglichkeit, anstelle eines Einzelnachweises für ihre Aufwendungen für den täglichen behinderungsbedingten Lebensbedarf einen Behinderten-Pauschbetrag zu beantragen. Damit der Pauschbetrag seine Vereinfachungsfunktion auch zukünftig erfüllen kann, sollen die jahrelang unveränderten Behinderten-Pauschbeträge nun verdoppelt werden. Darüber hinaus sollen verschiedene Steuervereinfachungen die Steuerpflichtigen mit Behinderungen von Nachweispflichten und die Verwaltung von Prüfungstätigkeiten entlasten.
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(24.10.2020)
BRH Bonn zu Gast bei "Johannes Brahms und Freunden"

Die BRH-ler ließen es sich mit Organisatorin Barbara Herbst
(3. von li) in der "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung
in den Rhein richtig gut gehen.
(Bonn) Trotz Corona konnte der Seniorenverband BRH Bonn noch einige Veranstaltungen durchaus erfolgreich durchführen. So war man im Herbst zu Gast im bekannten Ausflugslokal "Zur Siegfähre", wo man angesichts der vielen Besuche in den letzten Jahren schon als Stammgast zählen darf. Zur "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein findet man die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Organisatorin Barbara Herbst kam damit einem Wunsch der Mitglieder nach, nachdem der für August schon geplante Besuch ausgefallen war.
Dem schloss sich dann eine schon traditionelle Runde im Bad Godesberger "Insel-Cafe" zu der beliebten Kaffee- und Kuchenrunde an. Da machte auch die Information die Runde, dass nun doch Hoffnung besteht, dass das Restaurant in der Bad Godesberger Stadthalle wieder öffnen kann, wenn ein neuer Pächter gefunden wird. Dieser langjährige BRH-Treffpunkt war geschlossen worden (Anm.: wir berichteten), der BRH-Bonn hatte im "Insel-Cafe" eine neuen Bleibe gefunden. Die älteren Menschen in Bonn würden aber den alten Standort in der Stadthalle für die monatlichen Treffen wegen der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen.
Auf großes Interesse stieß schließlich ein Besuch des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, für das Barbara Herbst geworben hatte. Die Einrichtung ist ein empfehlenswertes Museum mit interessanten Wechselausstellungen und einer Dauerstellung zum Drachenfels und Siebengebirge und zu den Rheinromantikern. Man sah sich dabei auch in kleinem Kreis die sehenswerte Sonderausstellung "Musikalische Momente am Rhein" im 19. Jahrhundert an. Diese ist bis Januar 2021 Johannes Brahms, dem Wunderknaben Mozart, Franz Anton und Ferdinand Ries, Robert und Clara Schumann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Wagner und Engelbert Humperdinck gewidmet. Zum Abschluss des Rundgangs genossen die Senioren dann noch auf der Terrasse des Hauses bei herrlichem Herbstwetter den Blick auf den Drachenfels.
Im BRH-Bonn ist man also trotz der Pandemie guter Dinge. Eine weitere Planung zur Frage "Was ist unter Corona-Bedingungen bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus möglich?" soll noch auf einem weiteren Treffen des BRH KV Bonn diskutiert werden. Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632) und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
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(17.10.2020)
Wenn Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt!"

Volltreffer! Gewünscht waren zum Bericht zwei Köpfe,
Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

Sehenswert: Glasstadt Zwiesel
bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

Selbst eine Kutschfahrt in schöner Umgebung
kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

In herrlicher Umgebung findet man Gelegenheit, den Kopf wieder frei
zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(NRW) Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland steigt von Jahr zu Jahr. Demgegenüber steht ein immer spürbarer Mangel an Personal in allen Pflegeberufen. Eigentlich wenig verwunderlich, ist doch jahrelang im Pflegesektor gespart worden. Außerdem sind die Berufsaussichten in der Pflege vielen jungen Menschen nicht attraktiv genug. Ein ernsthaftes Problem angesichts über 2,5 Millionen Pflegebedürftiger, mit dem sich der Seniorenverband BRH befasst.
Gesucht wird dann oft eine 24-Stunden-Pflege eines geliebten Angehörigen zu Hause, was eine große Entlastung für die ganze Familie sein kann. Zum einen kann der Pflegebedürftige in seinem gewohnten Umfeld verbleiben und muss sich nicht an die veränderten Umstände etwa in einem Pflegeheim anpassen. Das steigert das Wohlbefinden nachweislich und auch die Angehörigen profitieren, da sie ihren Liebsten jederzeit in besten Händen wissen und das auch ihnen vertraute Umfeld bei Besuchen weiterhin besteht. Da kommt oft eine Lösung heute aus dem Ausland.
Wer nun eine ausländische Pflegekraft für die 24-Stunden-Pflege sucht, steht meist vor der Frage, wie er auf dem ausländischen Arbeitsmarkt aktiv werden kann. Aus diesem Grund haben sich Pflegevermittler am Markt etabliert, über die Pflegekräfte von ausländischen Pflegediensten unkompliziert im deutschen Haushalt tätig werden. Dann ist aber zu beachten, dass neben den Vorteilen auch für die 24-Stunden-Pflege erhebliche Kosten anfallen, deren Höhe sich in erster Linie danach richten, für welches Modell man sich entscheidet. Schließt man einen Vertrag mit einer Agentur für 24-Stunden-Pflegekräfte ab, ist in der Regel die Betreuungskraft bei einem Pflegedienst im EU-Ausland eingestellt. Eine günstige Beschäftigungsart, sind doch günstige Sozialabgaben zu leisten. Eine andere Lösung kann die direkte Anstellung sein. Hier tritt der auftraggebende Senior als Arbeitgeber auf und muss entsprechend deutsche Sozialabgaben und Steuern zahlen. Dadurch rückt die Pflege meist deutlich über dem Preis der vergleichbaren Agentur-Modelle. Eine dritte Alternative sind die Dienste von selbstständigen 24-Stunden-Pflegekräften, die eine gewerbliche Tätigkeit angemeldet haben.
Wenn man sich für osteuropäische Betreuung entscheidet, hört man oft: Zuverlässig, liebevoll, hilfsbereit - und billig! Die Folge: Viele Familien nutzen diese Betreuungsform. Der Seniorenverband BRH vertritt - auch aufgrund vieler positiver Rückmeldungen - die Auffassung, dass die Seniorenbetreuung durch ausländische Pflegekräfte eine wirkungsvolle Leistung im Interesse der älteren Menschen ist. Gleichwohl hat der BRH aber auch in letzter Zeit einige Hinweise erhalten, dass Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte nicht oder zu spät festgestellt wurden. Der Seniorenverband BRH hat deshalb einmal hinsichtlich von Qualitätskontrollen für die Versorgung durch ausländische 24-Stunden-Betreuungskräfte beim Bevollmächtigten der Bundesregierung für Pflege nachgefragt. Von dort wird bestätigt: Eine große Anzahl von Pflegebedürftigen in Deutschland organisiert sich eine private Versorgung durch - meist osteuropäische - Betreuungspersonen, die in der Regel im Haushalt des zu Pflegenden wohnen und ihn rund um die Uhr pflegen. Diese Betreuungspersonen sind meist keine Pflegekräfte, sondern haben die unterschiedlichsten beruflichen Hintergründe. Eine Überprüfung aber hat wohl Lücken. Es heißt aus Berlin: Bezieht der Pflegebedürftige ausschließlich Pflegegeld statt Pflegesachleistungen professioneller Anbieter, so hat er in Abhängigkeit des Pflegegrades halb- oder vierteljährlich einen sog. Beratungsbesuch in Anspruch zu nehmen, bei dem ein Pflegedienst die Qualität und Sicherstellung der privaten Pflege kontrolliert oder die Angehörigen fachlich berät. Die Qualität ambulanter Sachleistungen professioneller Anbieter wird durch den Medizinischen Dienst im Rahmen von Qualitäts- und Abrechnungsprüfungen regelmäßig überprüft.
Wichtig erscheint dem BRH der abschließende Hinweis von Marek Pietschmann, Bevollmächtigter der Bundesregierung für Pflege: "Bei einer privaten Versorgung durch 24 Stunden-Betreuungskräfte gibt es eine Vielzahl rechtlicher Problemstellungen, so dass diese Settings (Anm.: Lebensräume) in den allermeisten Fällen leider nicht legal gestaltet werden. Die meisten Bedenken betreffen die Einhaltung von Arbeitnehmerschutzgesetzen (Arbeitszeiten, Pausen, Ruhezeiten). Aber auch Fragen des Mindestlohns für Bereitschaftszeiten oder der Scheinselbständigkeit sind in jedem Einzelfall zu bewerten."
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(23.01.2021)
Faszinierende Einblicke in die Tierwelt im eigenen Garten

Buntspecht
(NRW) Man mag es manchmal nicht glauben und dennoch ist es so: Mit offenen aufmerksamen Augen wird man immer wieder beobachten, dass man zu jeder Jahreszeit im eigenen Garten stets Bekanntschaft mit vielen freundlichen Lebewesen machen kann. Dabei begeistern uns wohl vorrangig oft zahlreiche Vogelarten mit farbenprächtigen Gefieder und schönen Gesang. Sie besuchen auch unsere Grünanlagen hinterm Haus, bauen immer wieder eifrig Nester oder nutzen vom Hauseigentümer gestellte Unterkünfte und versorgen dann unermüdlich ihren Nachwuchs.

Grünspecht

Sperber

Lindenschwärmer

Heuschrecke

Igel

Eichhörnchen
In Günter Gymnich haben wir ein Mitglied des Seniorenverband BRH, das gerne einmal innehält und die Tierwelt im eigenen Garten, also vor der persönlichen Haustüre beobachtet und der dann mit faszinierenden Einblicken in die heimische Tierwelt belohnt wird. Gymnich: "Schaut man sich aufmerksam im eigenen Garten um, kann man im Laufe des Jahres Bekanntschaft mit vielen Insekten und Tieren machen." Wenn man dann, so berichtet der Kameramann weiter, die Fotografie als Hobby betreibe, dann mache es natürlich Spaß diese Lebewesen zu fotografieren.
Unser Berichterstatter ist optimistisch: "Die dann fotografierten Tiere oder auch Insekten dürften weitgehend bekannt sein." Und schränkt dann aber auch ein: "Nicht so häufig dürfte man in Stadtnähe den Buntspecht bzw. den Grünspecht sehen!" Oder er nennt den im Bild festgehaltenen Lindenschwärmer - ein Schmetterling - den auch er vorher noch nie gesehen hatte. Dazu gehöre als Fotograf auch einfach Glück. Dagegen habe sich der Sperber mutig nur zwei Meter vor dem Fenster in Positur gesetzt.
Wir wollten wissen: Benötigt man für diese Aufnahmen eine besondere Kamera? Der BRH-ler winkt ab: "Das nicht, aber eine längere Brennweite ist hilfreich, sowie in erster Linie Geduld. (Anm.: Ein Motiv in größerer Entfernung benötigt ein Objektiv mit längerer Brennweite.) Und dann noch einmal Günter Gymnich: "Diese Tiere zu fotografieren hat mir Spaß gemacht. Gerne möchte ich die Bilder mit den Lesern teilen. Vielleicht sind sie ein Lichtblick in dieser schwierigen Zeit." Übrigens: Das städtische Umweltamt Köln und der BUND initiieren zurzeit einen Fotowettbewerb "Hecken für Gartenschläfer". Man kann dazu mit der eigenen Kamera die Tierwelt im heimischen Garten festhalten und wird staunen: Als aufmerksame Beobachter wird man eine wahre Vielfalt der Natur entdecken. Haben Sie in der Corona-Zeit ebenfalls solche schönen Erfahrungen gemacht, die andere erfahren sollten: Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.01.2021)
"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Botschaften in den Alltagsgeschichten

"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Bot-
schaften des Münsteraners Norbert Nientiedt
aus seinen Alltagsgeschichten,
stets überaus lebendig erzählt.
(NRW) In der heutigen Zeit brauchen wir immer wieder Mutmacher. Der Seniorenverband BRH NRW versucht das unter anderem mit dem Versand kleiner ulkiger Filmchen oder witzigen Texten. Bisher hat sich noch niemand über die humorvollen Videos und Fotos beschwert. Genau anders herum: Unsere Senioren warten offensichtlich schon auf eine solche "Botschaft": Wir Senioren haben unseren Humor noch nicht verloren.
Nun hat sich mit dem Münsteraner Autor Norbert Nientiedt ein wahrer "Muntermacher" gemeldet, der zu den Senioren geht und von ihm gesammelte, wahre Begegnungen überaus lebendig erzählt und so die älteren Zuhörer mitnimmt, sie eintauchen lässt in nur scheinbar unbedeutende Alltagssituationen. Dabei fällt auf: Es wird oft von Mut, Klugheit und Tatkraft berichtet - vor allem der Frauen, die in seinen Begegnungen eine Rolle spielen.
"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Botschaften des Münsteraners in seinen Alltagsgeschichten. "Verdeckter Seelsorger" steht auf seinen Visitenkarten. Es ist ein Mann, der viele Jahre als Lehrer und Seelsorger arbeitete, zuvor Theologie studierte und eine Priesterausbildung absolvierte. Norbert Nientiedt kommt bei Interesse und sobald dies wieder erlaubt ist auch gerne in die Orts- und Kreisverbände des Seniorenverbands BRH und verweist auf Erfahrungen: "Die älteren Menschen können sich mit ihrer funktionierenden Langzeiterinnerung gut in den wahren Geschichten wiederfinden und haben es als angenehm empfunden, dass ich auf jegliche Form von Belehrung, moralischen Zeigefinger etc. verzichte."
Übrigens, weil man sich jetzt in den schwierigen Pandemie-Tagen gerne mit unterhaltsamen Dingen beschäftigt und eine Abwechslung in dieser für den einen oder anderen höchst einsamen Zeit sucht, empfiehlt der Seniorenverband, einfach einmal auf Youtube in die Mutmachlesung von Herrn Nientiedt einzusteigen und unterzutauchen. Hier der entsprechende Link: https://www.youtube.com/watch?v=5xJT3vXVLN0. (www.brh-nrw.de)
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(10.01.2021)
Nach Rheinpromenade im 'Alten Fährhaus' einkehren

Das sind nur noch schöne Erinnerungen an
vergnügliche BRH Stunden auf dem Rhein,
für 2021 aber sehnliches Wunschziel. (BRH-Foto)
(Bonn) Die Pandemie hat auch im Januar den Seniorenverband BRH Bonn noch fest im Griff. Barbara Herbst: "Leider fällt es mir schwer, eine Vorankündigung für Events des BRH KV Bonn weiterzugeben, zu unsicher sind die Prognosen für das Jahr 2021." Beim Blick zurück ins alte Jahr muss man festhalten, dass man erstmalig auf das schon traditionelle Jahresabschlusstreffen im Sterne Superior Dorint Hotel an der Casselsruhe verzichten musste.
Und so geht es dann im Januar gleich weiter. Fest im Jahresprogramm ist immer der 1. Dienstag eines Monats, der aber leider im Januar wieder entfallen musste. "Unsere Mitglieder warten darauf, sich wieder im 'Insel Café' Bad Godesberg treffen zu können - Datum ungewiss", bedauert man im Bonner BRH. Sehnliches Wunschziel für 2021 sei auch Unkel mit einer Einkehr in dem Weinhaus 'Im Lämmlein', verbunden mit Hin- und Rückfahrt auf dem Schiff der Bonner Personen Schifffahrt.
Auch ein Ausflug nach Königswinter steht auf dem Wunschzettel. Noch einmal Barbara Herbst: "Dort wollen wir den Vorschlag von Edith Wirth aufgreifen und nach einem Spaziergang auf der Rheinpromenade in Königswinter im 'Alten Fährhaus' einkehren." Leider musste diese Anregung immer wieder verschoben werden, so dass man jetzt mit einiger Zuversicht auf das neue Jahr 2021 setzt. Oberste Priorität soll aber ein Wiedersehen nach langer Lockdown-Phase haben, deshalb das Versprechen: "Sobald hier grünes Licht gegeben wird, wird in geselliger Runde das Jahresprogramm zusammengestellt." (www.brh-nrw.de)
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(03.01.2021)
Ludwig Sebus zum neuen Jahr 2021:
Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören!"

BRH-Freund Ludwig Sebus zu 2021:
"Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft
lässt sich nicht so einfach zerstören!"
(BRH-Foto)
(NRW) Im Rheinland braucht man diesen Mann nicht mehr vorzustellen. Er steht als Altmeister des Karnevals in der Reihe mit anderen großen kölschen Liedermacher wie Willi Ostermann, Karl Berbuer, Jupp Schmitz oder Willi Millowitsch. Die Rede ist vom Krätzchensänger, Komponist, Texter, Kölner Urgestein und Grandseigneur Ludwig Sebus.
Es gibt in Köln und auch in der großen BRH-Familie wenige Menschen, die eine positive, optimistische Grundhaltung so intensiv und authentisch vorleben wie unser Krätzchen-Sänger, ein Freund des Seniorenverband BRH. Bei dem mittlerweile 95-Jährigen geht das immer einher mit großer Herzlichkeit und guter Laune. Übrigens: Ein "Krätzche" bezeichnet man im weiten Kölner Raum mundartlich Lieder, die lustige Begebenheiten oder Streiche erzählen und für Ulk und Schwanks stehen. Meist sind es Geschichten mit Biss und Hintersinn, gelegentlich auch nachdenklich.
Dieser Sebus wuchs als Sohn eines Vergolders in Köln auf, wurde 1943 als Soldat eingezogen und kam nach Russland, von dort kehrte er erst Ende 1949 aus Gefangenschaft an den Rhein zurück. Den ersten großen Erfolg hatte er in der Session 1954/1955 mit dem Lied "Jede Stein in Kölle eß e Stöck vun deer". Seitdem tritt er regelmäßig im Kölner Karneval auf und viele seiner Auftritte und Konzerte wurden im Fernsehen und Radio übertragen. Im Laufe der Jahrzehnte hat er diverse Lieder sowohl für sich selbst als auch für andere Interpreten geschrieben.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
In den letzten Jahren war Ludwig Sebus regelmäßig beim Seniorenverband BRH zu Gast, nicht nur mit seinem Melodienreigen, sondern auch oft mit seinem Kölngeflüster, Rümcher und Verzällcher. Meist allein, aber auch schon mal in Begleitung von Hans süper, dem Fernsehpublikum besser bekannt als "dat Ei". So wurde Sebus dann zum echten Freund des BRH. In einem seiner letzten Hits blickte er bei einem BRH-Treffen zurück:
Die Uhr läuf immer wigger wie flöck verjeiht de Zigg
Su manches jeiht donevve doch miehstens hätt mer Glöck
Maht ich en all dä Johre nit jedem alles Räch
Wor falsch ens avjeboge doch et bliev minge Wäch
Ich däht et alles su widder dun
Un hätt ming kölsche Siel och he un do ne Schrom.
Wer könnte also für unsere Senioren prädestinierter sein für einen hoffnungsvollen Ausblick auf das neue Jahr als er. Die Corona-Zeit - so meint er - habe uns gelehrt, dass der Mensch weniger braucht, um zufrieden zu sein. Die Erinnerung an die russische Kriegsgefangenschaft gebe ihm zudem die Hoffnung: "Eine Situation kann miserabel und furchtbar sein, aber die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören." (www.brh-nrw.de)
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(26.12.2020)
Trickbetrüger weiterhin unterwegs - auch in 2021

Wenn Trickser klingeln........
höchst misstrauisch werden
und gleich Angehörige oder
Nachbarn informieren.
(NRW) Mit einer neuen Masche sind Trickdiebe im alten Jahr aufgefallen, das lässt mit Sicherheit vermuten: Auch in 2021 werden Trickdiebe mit neuen perfiden Betrugsge- schichten versuchen, Senioren zu täuschen. Deshalb ruft der Seniorenverband BRH nachdrücklich alle älteren Menschen auf, weiterhin höchst misstrauisch zu bleiben. Der BRH Rat lautet: Bevor sie einem noch so dringenden Wunsch zum Beispiel eines Telefonanrufers nachkommen, sprechen sie vorher mit einem Familienmitglied oder einem befreundeten Nachbarn oder auch gleich mit der Polizei.
So versuchen aktuell in Nordrhein-Westfalen Betrüger jetzt mit der Hoffnung auf eine schnelle Corona-Impfung Geld zu ergaunern. In Bonn wurde versucht, mit der Aussicht auf einen Corona-Impfstoff Kasse zu machen. Die Gauner hatten eine Seniorin angerufen und sich als Mitarbeiter einer bekannten Impfstofffirma ausgegeben. Sie boten der Frau ein "erstes Corona-Impfstoffpaket" zum Preis von 6000 Euro an.
Gott sei Dank: Die 64-Jährige erkannte die Masche und alarmierte die Polizei. Als ein vermeintlicher Geldabholer an der Wohnung der Seniorin klingelte, empfingen ihn gleich die Beamten.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
Bestens informierte Bauernfänger waren in einer weiteren NRW-Großstadt unterwegs und versuchten mit einstudierten Machenschaften Geld von Senioren zu erbeuten. Es erhielt eine 74-Jährige einen Anruf von ihrem angeblichen Sohn, der um Hilfe wegen seiner schweren Corona-Erkrankung bat. Er gab an, in einem Krankenhaus zu liegen und eine Spritzenkur aus Amerika zu benötigen. Der Betrüger bat diesmal gar um eine sechsstellige Summe in Euro und den Schmuck der Seniorin. Die getäuschte 74-Jährige übergab tatsächlich ihren Schmuck an eine Unbekannte, die schon auf der Straße wartete - diese verschwand natürlich mit den Wertsachen.
Nach Angaben der Ermittler hatte es zuletzt immer wieder mehrere ähnliche Betrugsversuche gegeben. Die Polizei warnt daher aktuell und nachdrücklich, zum Beispiel vor telefonischen Impfstoffangeboten. Opfer von Trickbetrügern sind vor allem immer wieder ältere Menschen, im Prinzip aber kann es jeden treffen: Die Tricks der Diebe sind so verblüffend wie dreist.
Nur ständige Aufklärung hilft, meint der BRH und fordert immer wieder erhöhte Wachsamkeit: Schon bei den leisesten Bedenken sofort reagieren und unbedingt über einen auffallenden Vorgang mit einem vertrauten Menschen sprechen! (www.brh-nrw.de)
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(19.12.2020)
Jedem Weihnachtsfest liegt ein Zauber inne - Genießen Sie es!

Gruß zu Weihnachten aus der Eifel. Alle bekannten
Meteorologen machen uns in unserer Region Hoffnungen
auf weiße Weihnacht! (Foto: Eberhard Städtler)
Das Jahr neigt sich dem Ende zu - 2021 steht vor der Türe. Jetzt zum Jahreswechsel äußert wieder ein jeder Wünsche und Vorsätze: Das gilt auch für unseren Seniorenverband BRH NRW. Was wünscht man sich? Viele Mitglieder haben sich Gedanken gemacht und auch Wünsche für sich und unseren BRH geäußert. Zudem haben wir bei unseren Verantwor- tungsträgern einmal nachgehakt, was ihnen wichtig ist. Was dabei herausgekommen ist, lesen Sie nachfolgend. Zudem haben wir einige wenige Darstellungen aus der Flut der guten Wünsche herausgegriffen.
An der Spitze steht natürlich unser Landesvorsitzender Martin Enderle. Neben beste Wünsche für alle Mitglieder heißt es bei ihm: "Der Landesvorsitzende wünscht sich, dass bald eine Zeit beginnt, in der nicht mehr von Corona-Kernfamilie, "Aha"-Regeln, Mund-Nase-Bedeckung, FFP2-Masken und vulnerablen Gruppen die Rede ist, sondern von Verwandtschaftsbesuchen, Geburtstagsfeiern und Jubiläen, je größer, desto schöner." Enderle 'leidet' auch mit seinem BRH Bielefeld: "Was hatten wir im KV Bielefeld nicht alles geplant fürs Jahr. Nichts von alledem konnte stattfinden, Corona sei "Un-" Dank. Jetzt ist unsere Merkliste einfach länger geworden. Also, sobald uns die Pandemie nicht mehr im Griff hat, werden wir unsere Pläne aufleben lassen. 2021 könnte ein gutes, aktives und interessantes Jahr werden".

"Dä decke Tönnes in der Eifel". Wer hier betet, findet Verlorenes
wieder, ..........sagt der Volksmund. (Foto: E. Städtler)
Auch im Landesbüro haben wir angeklopft. Büroleiterin Elke Ströer - nach Wünschen befragt - schüttet aus: "Mein Wunsch, die Rückkehr zur Normalität, wie wahrscheinlich alle Menschen auf dieser Welt. War am Beginn des Jahres 2020 noch von Entschleunigung des Lebens durch Corona die Rede, so ist im weiteren Verlauf des Jahres die Entschleunigung zur Vereinsamung geworden. Viele Menschen haben das vergangene Jahr dazu genutzt, Schränke auszumisten, zu Renovieren oder den Garten auf Vordermann zu bringen. Aber eine noch so schöne Umgebung ersetzt nicht den menschlichen Kontakt! Ich wünsche mir, dass ich endlich die Menschen, die mir wichtig sind, wieder zur Begrüßung in den Arm nehmen und knuddeln kann, dass ich Menschen, die traurig sind, wieder umarmen und trösten darf. Die körperliche Distanz ist das, was mir in 2020 wahnsinnig schwer gefallen ist. Ich möchte, dass das ein Ende hat!!!"
Unser Webmaster des BRH NRW, Dr. Volhard Riedel, streitet für die ganze Region Münster und kommt so zu Wort und wünscht sich für 2021: "Dass kein BRH-Mitglied wegen Covid-19 verlorengeht. Und er wünscht sich einen regen E-Mail-Kontakt mit möglichst vielen anderen Münsteraner BRH-Mitgliedern und dass möglichst viele BRH-Mitglieder untereinander telefonisch gute Kontakte pflegen."
An dieser Stelle kommen auch zwei BRH-Mitglieder stellvertretend für die vielen guten Wünsche zu Wort. Anni Schwarz möchte sich bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken: "In dieser, für uns alle schwierigen Corona Zeit, tat es einfach gut, etwas von euch zu hören. Mir fehlt das, was ich bisher mit dem Seniorenverband alles an Interessantem und Schönem erleben durfte sehr. Ich möchte mich bei allen Aus- richtern und denen, die noch im Hintergrund mitgearbeitet haben, für die große Mühe, die sie sich für dieses Jahr gemacht haben, herzlich bedanken. Wir können nur hoffen, dass wir bald Licht am Ende des Tunnels finden."
"Wir wollen gerne festhalten und Ihnen weiterhin das Beste wünschen", schließen auch Dagmar und Peter Goldschmidt alle ein. In 2021 dürfe es jetzt wieder besser werden. "Weniger 'Ge-Trump-el im Ohr', ohne die Brexitäre, dafür aber bald wieder Veranstaltungen mit dem BRH NRW. Zu den Festtagen dürfen wir mehr an Weihnachten denken, statt unsere Schritte durch überfüllte Weihnachtsmärkte zu lenken. Wie geschrieben: Jetzt ist die Zeit der Ruhe. Und für Böller haben wir in der Vergangenheit eh` nichts ausgegeben. In diesem Sinne: Bleiben oder werden Sie gesund, wenn es dafür einen Anlass gibt. Ruhige Weihnacht und einen wohldosierten Rutsch ins bessere Jahr." (www.brh-nrw.de)
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(15.12.2020)
BRH-Rat: Etwas Geduld üben bei den Gratis-FFP2-Masken
(NRW) Die Nachricht in den Medien, Menschen ab 60 oder Jüngere mit Vorerkrankungen sollen sich in Apotheken Gratis-FFP2-Masken holen können, hat in vielen Apotheken bereits einen Kundenansturm ausgelöst. Hintergrund ist die nunmehr bekannte Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums, die vorsieht, dass über 60-Jährige sowie chronisch Kranke etwa mit Asthma, COPD oder Typ-2-Diabetes noch im Dezember drei Masken, im Januar und Februar dann insgesamt nochmals 12 Masken pro Person erhalten sollen.
Aber: Die Rechtsverordnung ist nach dem aktuellen Stand noch nicht gültig, die Apotheker können und dürfen die Masken daher noch nicht kostenlos ausgeben und müssen dann oft diese Kunden enttäuscht wieder wegschicken! Und wenn dann die Verordnung, wie geplant, am Dienstag, 15. Dezember 2020, in Kraft tritt, wird an alle Berechtigten appelliert, den Apotheken ein paar Tage Zeit zu lassen. Es müssen ausreichend Masken bestellt und die Ausgabe so organisiert werden, dass der nötige Abstand an der Verkaufsstelle gewahrt werden kann. Zugleich sollen auch noch Kunden mit anderen Bedürfnissen ausreichend bedient werden können.
Wie immer empfiehlt der Seniorenverband BRH den älteren Menschen, sich wie den Hausarzt auch eine "Hausapotheke" zu halten. Das erleichtert die nun empfohlene Regelung: Wer sich die Gratismasken holen möchte, sollte in seine Stammapotheke gehen!
Verleben Sie die restliche Adventszeit, das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel mit vielen guten Gedanken und freuen sich auf ein hoffentlich besseres Jahr 2021! Kommen Sie gut durch diese Zeit bis zur ersten eigenen, erfolgreichen Anti-Covid-19-Impfung. Das wünscht Ihnen
Ihr BRH-Landesvorstandsteam
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(12.12.2020)
Ehrenamtliches Wirken: Ein Beispiel, über das wir gerne berichten
(NRW) Viele ältere Menschen tun als Ehrenamtliche Gutes, helfen anderen Menschen und verbringen zudem oft ihre Freizeit mit Gleichgesinnten. Ohne ehrenamtliche Helfer könnten viele Vereine und gemeinnützige Organisationen in NRW gar nicht bestehen.

In einem Aufenthaltsraum befinden sich neben Tisch
mit Stühlen, eine Schlafcouch für zwei Personen auch ein mit Ge-
tränken gefüllter Kühlschrank und als Bonbon: Studentenfutter!
Ehrenamtliche Helfer werden an vielen Stellen benötigt. So ist es für BRH-Mitglied Gerd Weinand seit jeher eine Selbstverständlichkeit, sich in den Alltag als Helfer einzubringen. Es ist ein Beispiel, über das wir gerne berichten, nämlich über den Herbergsvater der Jakobuspilger in der NRW-Eifel, in unmittelbarer Nähe des historischen Jakobsweges von Köln nach Trier. Ein 'Jakobsweg' führt seit dem Mittelalter mitten durch den Eifel Kreis und dabei nutzen die Pilger die alte Römer- und Handelsstraße vom 'hillije Kölle' über Weilerswist, Euskirchen, Bad Münstereifel, Blankenheim und Kronenburg in Richtung Trier.

Die Herberge umfasst einen Schlafraum
mit zwei Etagenbetten und bietet Schlafplatz
für vier Personen.
Gerd Weinand ist hauptverantwortlich, dass es in seinem Heimatort eine der wenigen Pilgerherbergen an Jakobswegen im Rheinland gibt, Mitte Juli 2019 ist sie dazugekommen. Für Pilger, die auf ihrem Weg von Köln durch die Eifel nach Trier bei Weinand ankommen, ist es nach Brühl erst der zweite Etappenort weit und breit. Hier finden sie neben einem Aufenthaltsraum den Schlafraum und ein aufwändig neu gestaltetes Bad mit Dusche, Waschbecken und WC.
Jetzt konnte man in der Herberge - vom Freundeskreis der Jakobspilger in Euskirchen betrieben - nach einer Einführungszeit eine erste kleine, aber in corona-bedingten Zeiten höchst erfreuliche Bilanz ziehen. "Sie wird sehr gut angenommen", berichtet der Herbergsvater nicht ohne Stolz über 'seine' Herberge und führt weiter aus: "Seit der Eröffnung im Jahre 2019 wurde die Unterkunft schon von mehr als 150 Pilgerinnen und Pilger genutzt!" Die Übernachtungszahl sei umso beachtlicher, als dass das Haus corona-bedingt bereits zweimal für längere Zeit geschlossen wurde. Die Übernachtungsgäste in der Herberge haben übrigens auch einen Überschuss zurückgelassen und so konnte Weinand fast 1.000 Euro dem 'Schutzhaus für Frauen und Kinder' als Spende überreichen.
Wir vom Seniorenverband BRH finden, dass - wenn schon einmal viel Zeit und Herzblut in die ehrenamtliche Tätigkeit gesteckt wird - diese auch ihre Anerkennung und Würdigung verdient hat. Haben Sie ebenfalls Informationen aus unserer BRH Familie über lobenswerte Ehrenamtlichkeit, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(06.12.2020)
Ältere Menschen aus unterschiedlichen Regionen zusammengebracht -
BRH NRW trauert um verdiente Führungskräfte

Nicht nur Bad Sassendorf
trauert um Wolfgang Hoffmann,
der mit 88 Jahren verstorben ist.
(NRW) Nicht nur Bad Sassendorf trauert um Wolfgang Hoffmann, der mit 88 Jahren verstorben ist. Auch eine große BRH-Familie reagiert landesweit fassungslos, wirkte doch der Verstorbene zusammen mit seiner Ehefrau Johanna viele Jahre überaus erfolgreich an der Spitze des Ortsverbandes Bad Sassendorf. In dieser Zeit fallen die großen Erfolge der BRH Verbandsarbeit. Als besonderes Markenzeichen bleiben ungezählte vielfältige, spannende Vorträge, Veranstaltungen und Ausflüge, die stets auf größtes Interesse bei den älteren Menschen stießen.
Hoffmann wurde am 24. April 1932 in Schlesien geboren. In Gießen lernte er 1955 als Angestellter in einem Fotogeschäft seine spätere Frau kennen, im August 1956 wurde geheiratet. Erst mit dem Ruhestand zogen die Hoffmanns für den Lebensabend nach Bad Sassendorf, wo dann prompt das vielseitige Kulturleben auf sehr eindringliche Weise mit geprägt wurde.
Keiner kann wohl die Verdienste des Verstorbenen besser beurteilen, als Bad Sassendorfs Bürgermeister Malte Dahlhoff: "Wolfgang Hoffmann habe ich gemeinsam mit seiner lieben Frau Johanna als überaus umtriebigen Organisator von unzähligen Veranstaltungen erlebt, die sich beide überaus großer Beliebtheit hier erfreut haben. Ob regelmäßige Veranstaltungen wie Ausflugsfahrten oder Vorträge oder große Veranstaltungen wie die Jahresabschlussfeier; er hat alle Aktivitäten mit sehr viel Liebe zu Detail organisiert."
Und weiter der Bürgermeister, selbst wohl jüngstes Mitglied des BRH Bad Sassendorf: "Hoffmann hat einen beliebten Beitrag für Freizeitaktivitäten älterer Menschen geleistet und noch viel wichtiger damit Menschen, die aus unterschiedlichen Regionen hierhin gezogen sind, zusammengebracht. Daraus sind Begegnungen, Kontakte und Freundschaften entstanden, die für ein Heimat- sowie Gemeinschaftsgefühl und damit die kommunale Seniorenarbeit von unschätzbarem Wert sind. Der Verstorbene hat sein Engagement mit Herzblut ausgeübt und gerne sowie immer mit einem Augenzwinkern über die unterschiedlichen Aktivitäten berichtet. Seine freundliche Art und die netten Gespräche werden sicherlich nicht nur mir fehlen."
Auch Trauer um unseren ehemaligen BRH Vorsitzenden von Bielefeld, Günther Peppmöller. Fast zur gleichen Zeit musste der Landesverband BRH auch vom langjährigen Vorsitzenden des Kreisverbandes, Seniorenverband BRH Bielefeld, Abschied nehmen. Noch immer stehen nicht nur viele Mitglieder unter dem Eindruck dieser Nachricht bestürzt. Jene, die das Glück hatten, den Verstorbenen und sein Wirken im BRH näher zu kennen, behalten ihn als engagierter Seniorenvertreter vor Ort - stets für alle Fragen und Probleme der älteren Menschen offen - in Erinnerung. Immer freundschaftlich, hilfsbereit, offen loyal! Sein Wirken, sein Auftreten, seine Art, seine Persönlichkeit - alles wird uns im BRH in Zukunft fehlen.
Unser BRH Landesvorsitzender Martin Enderle, einst Beigeordneter in der Stadt Bielefeld, kannte den Verstorbenen noch aus der Zusammenarbeit bei der Stadtverwaltung. Hier war Peppmöller dort zuletzt stellvertretender Leiter des Liegenschaftsamtes. Enderle erinnert sich so an den verdienten BRH-Mann: "Uns allen bleibt er als überaus freundlicher, versierter und pointenreicher Kollege in Erinnerung!"
Ebenfalls in Bad Sassendorf ist in diesen Tagen Rudolf Hambusch mit 82 Jahren gestorben. Der Verstorbene wirkte viele Jahre als eine treibende Kraft im Landesvorstand BRH NRW mit und bekleidete zuletzt das Amt der Vize-Landesvorsitzenden BRH NRW. In seiner Heimatstadt hatte sich der Diplom-Handelslehrer und Leitender Regierungsschuldirektor a. D. in vielen Jahren als Vorsitzender der bekannten Sälzergilde Verdienste für die Ausrichtung des jährlichen Sälzermarktes erworben.
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(28.11.2020)
BRH wird nicht müde:
Kostendämpfungspauschale entbehrt jeglicher Grundlage
(NRW) Einmal im Jahr - meist im Frühjahr - kommt für die Versorgungsberechtigten höchst unliebsame Post ins Haus. Die Nachricht: Das Landesamt für Versorgung teilt mit, dass für jedes Kalenderjahr, aus den Aufwendungen die in einem Beihilfeantrag geltend gemacht werden, die auszuzahlende Beihilfe auf der Basis von Tabellen zu kürzen ist. "Alle Jahre wieder, " stöhnen dann die Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand und meinen die sogenannte Kostendämpfungspauschale. Eine Kürzung, die der einstigen Praxispauschale - manche werden sich noch erinnern - ähnelt. Bereits zum 1. Januar 2003 wurde diese allgemeine Kostendämpfungspauschale eingeführt, mit der die Beihilfeberechtigten stärker an den Krankheitskosten beteiligt werden sollten. Letztlich wurde die Pauschale mit dem Ziel eingeführt, Haushaltsmittel einzusparen, gerechtfertigt auch mit der Praxisgebühr für gesetzlich Versicherte.
Doch genau diese Praxisgebühr wurde Ende 2012 bereits abgeschafft. Deshalb wird der Seniorenverband BRH NRW nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass diese Kostendämpfungspauschale heute jeglicher Grundlage entbehrt und eigentlich nur ein Signal dafür ist, dass die nordrhein-westfälischen Beamtinnen und Beamten weiterhin gerne für Sonderopfer zur Haushaltskonsolidierung herangezogen werden.
Der BRH weiß bei diesen Bemühungen den Dachverband DBB NRW an seiner Seite, der ständig versucht, deutlich zu machen, dass mit einer Abschaffung der Pauschale mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand sowohl eine Attraktivitätsstei- gerung des Öffentlichen Dienstes für junge Bewerber, als auch eine Wertschätzung der bestehenden Beschäftigten erreicht werden könnte. Natürlich würde diese Wertschätzung auch für den Ruhestand gelten.
Für viele Ruheständler ist dieses "Alle Jahre wieder" eine wesentliche Belastung, für andere bedeutet es ein höchst unangenehmes Ritual. Dazu noch völlig unbegründet. Und da wir wieder einmal vor einem Jahreswechsel stehen, greifen wir vom Seniorenverband - dem einzigen Fachverband im DBB, der sich ausschließlich für die Belange der älteren Menschen einsetzt - diese Kostendämpfungs- pauschale wieder auf und fordern die Abschaffung.
Natürlich steht hinter dieser Forderung auch der DBB NRW . "Hier ließe sich mit vergleichsweise geringen Mitteln eine Attraktivitätssteigerung erreichen", begründet der DBB Landesvorsitzende Roland Staude den Einsatz. Dabei sei man schon hinsichtlich dieser geforderten Abschaffung auf einem guten Weg gewesen. Derzeit aber gestalten sich die Pläne als äußerst schwierig, da der NRW Finanzminister in einer Klausursitzung wohl verkündet hat, dass es aufgrund der Corona-Situation wohl keine Spielräume mehr im Haushaltsplan für diese Legislaturperiode geben wird. Der 25-Milliarden- Rettungsschirm für NRW belaste die zukünftigen Haushalte massiv.
Nichts desto trotz bleibt der DBB am Ball, deshalb stehe man derzeitig auch mit den Fraktionen im Gespräch. Und es gibt etwas Licht am Ende des Tunnels: Die Opposition hat einen Änderungsantrag vom 19.11.2020 für Personalverstärkungs- mittel auf den Weg gebracht. Dort wird explizit in der Begründung die Abschaffung der Kostendämpfungspauschale aufgeführt. Und es gibt noch mehr Rückenwind: Interessanterweise haben sich zwei Bundesländer, die finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind, auf den Weg gemacht und die Kostendämpfungspauschale abgeschafft. Nämlich in diesem Jahr Hamburg und davor Berlin! Roland Staude hat deshalb der Politik ins Buch geschrieben: "Entsprechend für unsere Beschäftigten tätig zu werden, würde Nordrhein-Westfalen wirklich gut zu Gesicht stehen!"
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(20.11.2020)
Ratschlag für die Daheimgebliebenen:
"Nicht von Corona unterkriegen lassen!"

BRH Mitglied Robert Klütsch auf Wanderschaft:
Ein Foto mit Rucksack am Gipfelkreuz Billiger Wald und
plötzlich lernt man, gelassen zu sein und die Dinge
auf sich zukommen zu lassen.
(NRW) In den letzten Wochen haben wir an dieser Stelle gerne über Urlauserlebnisse 2020 unserer Senioren berichtet und bekamen Lob. "Eine tolle Idee, angesichts der zur Zeit ruhenden 'BRH-Touren' uns durch wiederum gelungene Urlaubsfotos die Reiselust zu erhalten", schrieben uns die BRH-Mitglieder Ursula Brühl und Robert Klütsch ins Buch. Und kennen eine Ersatzdroge: "Ersatzweise machen wir kleinere Wanderungen 'mit Rucksack' in nächster Umgebung, wie Billiger Wald mit der höchsten Erhebung in unserem Stadtgebiet und bei dem trockenen Wetter einer ganz tollen Fernsicht. Das Thema 'Abstand' ist dann dank geringem Verkehrsaufkommen und ausreichend Platz nicht der Rede wert."
Die Wanderschaft, kurz oder lang, ist in der Tat bei Senioren wieder in, sie kann im trögen Alltag und mitten in der Coronakrise wie jeher eine spannende Herausforderung sein. Einziges aktuelles Problem: Während der Coronakrise ist die Gastronomie geschlossen. Die richtigen Wanderfreunde lassen sich davon nicht unterkriegen, ist doch mitten in diesen Tagen vieles anders als sonst. Dafür aber widerfährt einem etwas, was man auch sonst eher seltener macht. Man nimmt die Umgebung ganz anders war, beobachtet die Natur, stellt fest, wie unterschiedlich Regionen durch ihre Landschaft und manchmal auch Dialekte sind. Man lernt plötzlich, gelassen zu sein und die Dinge auf sich zukommen zu lassen.
Die beiden oben erwähnten Senioren sind übrigens im Rheinland unterwegs und achten auf lustige Sprüche, die ihnen begegnen. Zu der jetzigen Corona-Phase habe man humorige 'kölsche' Beiträge gefunden, die sicherlich von den meisten verstanden werden und die Stimmung aufhellen. So etwa zum Beispiel die Hygienehinweisen op kölsch: "Bliev zwei Meter fott vun dr Lück!", "Nur luure, nit aanfasse!" und "Lööf dir de Noos un biste am hoste, bliev zuhuus!" Und dann haben die wanderlustigen Senioren noch einen guten Ratschlag für die Daheimgebliebenen: "Nicht von Corona unterkriegen lassen, die Parole AHA+A+L jetzt durch Herbst und Winter beachten und nach dem kölschen Grundgesetz 'Et hätt noch immer jot jejange' leben." Auch Humor kann helfen, mitten in der Corona-Krise…….
Haben Sie ebenfalls Erfahrungen in der Corona-Zeit gemacht, die andere erfahren sollten, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.11.2020)
Was für ein Traum für einen Gehbeeinträchtigen: Ein Elektromobil

"Ohne dieses Gefährt käme ich aus der
Wohnung nicht mehr nach draußen,"
versichert BRH-Mitglied Klaus Reimer, der
Vorstand vom Seniorenverband BRH Euskirchen
Die Anschaffung eines solchen Elektromobils ist heute wohl nicht mehr so kompliziert. Verschreibung durch den zuständigen Arzt und eine Genehmigung der Krankenkasse dürften in den meisten Fällen reichen. Die Seniorenmobile sind anerkannte Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherungen und grundsätzlich förderungsfähig. Ein Informationsgespräch mit dem Fachhandel erscheint aber zum Start sinnvoll, auch im Wohnbereich ist einiges zu überlegen. Zwar braucht man keinen Helm für die Nutzung, aber ein Abstellplatz und ein Elektroanschluss 220 V müssen schon her. Die laufenden Kosten sind minimal. Sieht man einmal von den Stromkosten für die Aufladung der Batterie ab, fallen keine weitere Kosten wie etwa Versicherungsleistungen an.
Dagegen ersetzt das Elektromobil dem "verkehrsrechtlich anerkannten Fußgänger" die Beine, weil die Füße nicht mehr wollen. Die Auswirkungen seiner Behinderung werden abgemildert wenn nicht sogar behoben. Motorisiert unterwegs, mobil sowie unabhängig sein - und alles ohne Führerschein, das ist der Gewinn an Lebensqualität. Die Selbstständigkeit ist zurück. Hat das Fehlen der Gesundheit den BRH'ler einmal ausgebremst, ist das heute fast vergessen: Das Elektromobil verhilft zu neuen Schwung. Und auch bei einfachsten Erledigung im Alltag ist das so, das Mobil ist ständig einsatzbereit, fährt los und hält durch den Elektromotor gesteuert immer den Nutzer leicht in Bewegung. Selbst mit dem Tageseinkauf beim Discounter oder schon mal mit kleinem Reisegepäck. "Was Besseres kann man nicht haben", hat Reimer nach längerer Nutzungszeit schon erfahren. "Wenn man seinen Zustand akzeptieren und sich darauf einstellt, braucht ein Mobileingeschränkter solch einen Helfer. Neben einen Menschen auch diese technische Unterstützung."
In seiner Heimatstadt kommt das Mitglied des Seniorenverbands BRH, der auch Rechungsprüfer im BRH Landesverband ist, gut zurecht. Er kann überall fahren, Beanstandungen gibt es nicht. Böse Zwischenfälle und unaufmerksame Passanten: Fehlanzeige. Das Elektromobil fährt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6 km. "Das reicht", meint der Senior und zählt auf "für Ziele wie Einkauf, Arzt, kleinere Besorgungen, eigenständig Freunde und Bekannte besuchen und an der frischen Luft Spazierfahrten unternehmen." Selbst bei Strecken, die bergauf führen, ist die Steigfähigkeit des Mobils relevant. ( BRH-Euskirchen)
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(07.11.2020)
BRH Aachen: Vorstands-Neuwahlen sind satzungsgemäß erst in 2022 erforderlich

Rolf Löhr, Stellvertretender Vorsitzender
im Seniorenverband BRH Aachen,
bekleidet auch das Amt des Schatzmeisters
in der Seniorenvertretung.
(Aachen) Für den Seniorenverband BRH Aachen ist ein Rückblick ins Corona-Jahr 2020 noch anhängig. So blicken wir auf die ordentliche Mitglieder-Hauptversammlung, zu der Vorsitzender Rudi Wunderlich in die "grüne Oase" der Kaiserstadt - Cafe Restaurant "Hangeweiher" - gerufen hatte. Unter seiner Regie wurden dann die üblichen Regularien abgehandelt. Kurzes Schweigen war angesagt, als die Versammlung beim Gedenken der im Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder besonders an die Verdienste des langjährigen Vorstandsmitglieds Käthe Prinz erinnerte. Ihre Herzlichkeit, ihr Humor und ihre Hilfsbereitschaft seien unvergesslich.
Im Geschäftsbericht ging der Vorsitzende dann ausführlich auf die Geschäftslage und finanzielle Situation des BRH KV Aachen ein und hielt fest, was begrüßt wurde: "Vorerst sind noch keine Beitragserhöhungen seitens des BRH Landesverbandes NRW zu erwarten." Anschließend berichtete Schatzmeister und Stellvertretender Vorsitzender Rolf Löhr ausführlich über Einnahmen und Ausgaben des Kreisverbandes im vorausgegangenen Jahr.
Wegen der Verhinderung des Vorsitzenden übernahm dann der Vize-Vorsitzende Löhr die weitere Sitzungsführung, aus der noch zu berichten ist, dass Rechnungsprüferin Gisela Holl über einer ordnungsmäßigen Arbeit des Schatzmeisters informierte. Der schriftlich vorgelegte Bericht sprach von einer "gewissenhaften Arbeit des Schatzmeisters", worauf die anwesenden Mitglieder dem Schatzmeister die Entlastung erteilten. Bleibt noch mitzuteilen, dass Gisela Holl als Rechnungsprüferin für das laufende Jahr 2020 wiedergewählt wurde. Neuwahlen des Vorstandes standen nicht an, sie sind satzungsgemäß laut Beschluss aus 2O17 erst in 2022 erforderlich.
Im Rückblick auf 2020 ist noch darauf einzugehen, dass es im BRH Aachen auch gesellig zuging. Etwa auf dem Treffen im traditionsreichen Waldrestaurant "Gut Entenpfuhl", mitten im Aachener Wald. Bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Gutshof der Biedermeierzeit gab es den zu erwartenden Gedankenaustausch, an dem auch das ehemals langjährige Vorstandsmitglied Conny Winkelmann, ein ähnlich wie Rudi Wunderlich hoch verdientes DBB-Urgewächs und Leistungsträger im Personalratswesen öffentlicher Dienst, teilnahm. (Veranstaltungen beim BRH Aachen)
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(01.11.2020)
Endlich beschlossen:
Gesetz zu Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge
BRH Landesvorsitzender Enderle:
Diese Regelung war längst überfällig!
(NRW) Wir wissen schon gar nicht mehr, wie oft und dies jahrelang sich der Seniorenverband BRH NRW immer wieder hartnäckig für eine Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge eingesetzt hat. Und wie oft der verstorbene Ehrenpräsident des BRH NRW, Karl-Heinz Nitz, bei der Politik auf allen Ebenen mit dieser Forderung anklopfte. Jetzt sind wir am Ziel: Das Bundeskabinett hatte den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen beschlossen. Jetzt hat der Bundestag am 29.10.2020 das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Behinderten-Pauschbetragsgesetz) (Bundestag beschließt Höhere Behinderten- und Pflege-Pauschbeträge) verabschiedet. Hoch zufrieden zeigte sich gegenüber allen Behinderten der BRH-Landesvorsitzende NRW, Martin Enderle (Bielefeld): "Diese Regelung war längst überfällig!"
Mit dem Gesetz werden die Behinderten-Pauschbeträge verdoppelt und die steuerlichen Nachweispflichten verschlankt. Für Steuerpflichtige mit Behinderungen besteht im Einkommensteuergesetz die Möglichkeit, anstelle eines Einzelnachweises für ihre Aufwendungen für den täglichen behinderungsbedingten Lebensbedarf einen Behinderten-Pauschbetrag zu beantragen. Damit der Pauschbetrag seine Vereinfachungsfunktion auch zukünftig erfüllen kann, sollen die jahrelang unveränderten Behinderten-Pauschbeträge nun verdoppelt werden. Darüber hinaus sollen verschiedene Steuervereinfachungen die Steuerpflichtigen mit Behinderungen von Nachweispflichten und die Verwaltung von Prüfungstätigkeiten entlasten.
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(24.10.2020)
BRH Bonn zu Gast bei "Johannes Brahms und Freunden"

Die BRH-ler ließen es sich mit Organisatorin Barbara Herbst
(3. von li) in der "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung
in den Rhein richtig gut gehen.
(Bonn) Trotz Corona konnte der Seniorenverband BRH Bonn noch einige Veranstaltungen durchaus erfolgreich durchführen. So war man im Herbst zu Gast im bekannten Ausflugslokal "Zur Siegfähre", wo man angesichts der vielen Besuche in den letzten Jahren schon als Stammgast zählen darf. Zur "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein findet man die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Organisatorin Barbara Herbst kam damit einem Wunsch der Mitglieder nach, nachdem der für August schon geplante Besuch ausgefallen war.
Dem schloss sich dann eine schon traditionelle Runde im Bad Godesberger "Insel-Cafe" zu der beliebten Kaffee- und Kuchenrunde an. Da machte auch die Information die Runde, dass nun doch Hoffnung besteht, dass das Restaurant in der Bad Godesberger Stadthalle wieder öffnen kann, wenn ein neuer Pächter gefunden wird. Dieser langjährige BRH-Treffpunkt war geschlossen worden (Anm.: wir berichteten), der BRH-Bonn hatte im "Insel-Cafe" eine neuen Bleibe gefunden. Die älteren Menschen in Bonn würden aber den alten Standort in der Stadthalle für die monatlichen Treffen wegen der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen.
Auf großes Interesse stieß schließlich ein Besuch des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, für das Barbara Herbst geworben hatte. Die Einrichtung ist ein empfehlenswertes Museum mit interessanten Wechselausstellungen und einer Dauerstellung zum Drachenfels und Siebengebirge und zu den Rheinromantikern. Man sah sich dabei auch in kleinem Kreis die sehenswerte Sonderausstellung "Musikalische Momente am Rhein" im 19. Jahrhundert an. Diese ist bis Januar 2021 Johannes Brahms, dem Wunderknaben Mozart, Franz Anton und Ferdinand Ries, Robert und Clara Schumann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Wagner und Engelbert Humperdinck gewidmet. Zum Abschluss des Rundgangs genossen die Senioren dann noch auf der Terrasse des Hauses bei herrlichem Herbstwetter den Blick auf den Drachenfels.
Im BRH-Bonn ist man also trotz der Pandemie guter Dinge. Eine weitere Planung zur Frage "Was ist unter Corona-Bedingungen bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus möglich?" soll noch auf einem weiteren Treffen des BRH KV Bonn diskutiert werden. Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632) und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
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(17.10.2020)
Wenn Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt!"

Volltreffer! Gewünscht waren zum Bericht zwei Köpfe,
Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

Sehenswert: Glasstadt Zwiesel
bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

Selbst eine Kutschfahrt in schöner Umgebung
kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

In herrlicher Umgebung findet man Gelegenheit, den Kopf wieder frei
zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

(NRW) Man mag es manchmal nicht glauben und dennoch ist es so: Mit offenen aufmerksamen Augen wird man immer wieder beobachten, dass man zu jeder Jahreszeit im eigenen Garten stets Bekanntschaft mit vielen freundlichen Lebewesen machen kann. Dabei begeistern uns wohl vorrangig oft zahlreiche Vogelarten mit farbenprächtigen Gefieder und schönen Gesang. Sie besuchen auch unsere Grünanlagen hinterm Haus, bauen immer wieder eifrig Nester oder nutzen vom Hauseigentümer gestellte Unterkünfte und versorgen dann unermüdlich ihren Nachwuchs.



In Günter Gymnich haben wir ein Mitglied des Seniorenverband BRH, das gerne einmal innehält und die Tierwelt im eigenen Garten, also vor der persönlichen Haustüre beobachtet und der dann mit faszinierenden Einblicken in die heimische Tierwelt belohnt wird. Gymnich: "Schaut man sich aufmerksam im eigenen Garten um, kann man im Laufe des Jahres Bekanntschaft mit vielen Insekten und Tieren machen." Wenn man dann, so berichtet der Kameramann weiter, die Fotografie als Hobby betreibe, dann mache es natürlich Spaß diese Lebewesen zu fotografieren.
Unser Berichterstatter ist optimistisch: "Die dann fotografierten Tiere oder auch Insekten dürften weitgehend bekannt sein." Und schränkt dann aber auch ein: "Nicht so häufig dürfte man in Stadtnähe den Buntspecht bzw. den Grünspecht sehen!" Oder er nennt den im Bild festgehaltenen Lindenschwärmer - ein Schmetterling - den auch er vorher noch nie gesehen hatte. Dazu gehöre als Fotograf auch einfach Glück. Dagegen habe sich der Sperber mutig nur zwei Meter vor dem Fenster in Positur gesetzt.
Wir wollten wissen: Benötigt man für diese Aufnahmen eine besondere Kamera? Der BRH-ler winkt ab: "Das nicht, aber eine längere Brennweite ist hilfreich, sowie in erster Linie Geduld. (Anm.: Ein Motiv in größerer Entfernung benötigt ein Objektiv mit längerer Brennweite.) Und dann noch einmal Günter Gymnich: "Diese Tiere zu fotografieren hat mir Spaß gemacht. Gerne möchte ich die Bilder mit den Lesern teilen. Vielleicht sind sie ein Lichtblick in dieser schwierigen Zeit." Übrigens: Das städtische Umweltamt Köln und der BUND initiieren zurzeit einen Fotowettbewerb "Hecken für Gartenschläfer". Man kann dazu mit der eigenen Kamera die Tierwelt im heimischen Garten festhalten und wird staunen: Als aufmerksame Beobachter wird man eine wahre Vielfalt der Natur entdecken. Haben Sie in der Corona-Zeit ebenfalls solche schönen Erfahrungen gemacht, die andere erfahren sollten: Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.01.2021)
"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Botschaften in den Alltagsgeschichten

"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Bot-
schaften des Münsteraners Norbert Nientiedt
aus seinen Alltagsgeschichten,
stets überaus lebendig erzählt.
(NRW) In der heutigen Zeit brauchen wir immer wieder Mutmacher. Der Seniorenverband BRH NRW versucht das unter anderem mit dem Versand kleiner ulkiger Filmchen oder witzigen Texten. Bisher hat sich noch niemand über die humorvollen Videos und Fotos beschwert. Genau anders herum: Unsere Senioren warten offensichtlich schon auf eine solche "Botschaft": Wir Senioren haben unseren Humor noch nicht verloren.
Nun hat sich mit dem Münsteraner Autor Norbert Nientiedt ein wahrer "Muntermacher" gemeldet, der zu den Senioren geht und von ihm gesammelte, wahre Begegnungen überaus lebendig erzählt und so die älteren Zuhörer mitnimmt, sie eintauchen lässt in nur scheinbar unbedeutende Alltagssituationen. Dabei fällt auf: Es wird oft von Mut, Klugheit und Tatkraft berichtet - vor allem der Frauen, die in seinen Begegnungen eine Rolle spielen.
"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Botschaften des Münsteraners in seinen Alltagsgeschichten. "Verdeckter Seelsorger" steht auf seinen Visitenkarten. Es ist ein Mann, der viele Jahre als Lehrer und Seelsorger arbeitete, zuvor Theologie studierte und eine Priesterausbildung absolvierte. Norbert Nientiedt kommt bei Interesse und sobald dies wieder erlaubt ist auch gerne in die Orts- und Kreisverbände des Seniorenverbands BRH und verweist auf Erfahrungen: "Die älteren Menschen können sich mit ihrer funktionierenden Langzeiterinnerung gut in den wahren Geschichten wiederfinden und haben es als angenehm empfunden, dass ich auf jegliche Form von Belehrung, moralischen Zeigefinger etc. verzichte."
Übrigens, weil man sich jetzt in den schwierigen Pandemie-Tagen gerne mit unterhaltsamen Dingen beschäftigt und eine Abwechslung in dieser für den einen oder anderen höchst einsamen Zeit sucht, empfiehlt der Seniorenverband, einfach einmal auf Youtube in die Mutmachlesung von Herrn Nientiedt einzusteigen und unterzutauchen. Hier der entsprechende Link: https://www.youtube.com/watch?v=5xJT3vXVLN0. (www.brh-nrw.de)
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(10.01.2021)
Nach Rheinpromenade im 'Alten Fährhaus' einkehren

Das sind nur noch schöne Erinnerungen an
vergnügliche BRH Stunden auf dem Rhein,
für 2021 aber sehnliches Wunschziel. (BRH-Foto)
(Bonn) Die Pandemie hat auch im Januar den Seniorenverband BRH Bonn noch fest im Griff. Barbara Herbst: "Leider fällt es mir schwer, eine Vorankündigung für Events des BRH KV Bonn weiterzugeben, zu unsicher sind die Prognosen für das Jahr 2021." Beim Blick zurück ins alte Jahr muss man festhalten, dass man erstmalig auf das schon traditionelle Jahresabschlusstreffen im Sterne Superior Dorint Hotel an der Casselsruhe verzichten musste.
Und so geht es dann im Januar gleich weiter. Fest im Jahresprogramm ist immer der 1. Dienstag eines Monats, der aber leider im Januar wieder entfallen musste. "Unsere Mitglieder warten darauf, sich wieder im 'Insel Café' Bad Godesberg treffen zu können - Datum ungewiss", bedauert man im Bonner BRH. Sehnliches Wunschziel für 2021 sei auch Unkel mit einer Einkehr in dem Weinhaus 'Im Lämmlein', verbunden mit Hin- und Rückfahrt auf dem Schiff der Bonner Personen Schifffahrt.
Auch ein Ausflug nach Königswinter steht auf dem Wunschzettel. Noch einmal Barbara Herbst: "Dort wollen wir den Vorschlag von Edith Wirth aufgreifen und nach einem Spaziergang auf der Rheinpromenade in Königswinter im 'Alten Fährhaus' einkehren." Leider musste diese Anregung immer wieder verschoben werden, so dass man jetzt mit einiger Zuversicht auf das neue Jahr 2021 setzt. Oberste Priorität soll aber ein Wiedersehen nach langer Lockdown-Phase haben, deshalb das Versprechen: "Sobald hier grünes Licht gegeben wird, wird in geselliger Runde das Jahresprogramm zusammengestellt." (www.brh-nrw.de)
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(03.01.2021)
Ludwig Sebus zum neuen Jahr 2021:
Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören!"

BRH-Freund Ludwig Sebus zu 2021:
"Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft
lässt sich nicht so einfach zerstören!"
(BRH-Foto)
(NRW) Im Rheinland braucht man diesen Mann nicht mehr vorzustellen. Er steht als Altmeister des Karnevals in der Reihe mit anderen großen kölschen Liedermacher wie Willi Ostermann, Karl Berbuer, Jupp Schmitz oder Willi Millowitsch. Die Rede ist vom Krätzchensänger, Komponist, Texter, Kölner Urgestein und Grandseigneur Ludwig Sebus.
Es gibt in Köln und auch in der großen BRH-Familie wenige Menschen, die eine positive, optimistische Grundhaltung so intensiv und authentisch vorleben wie unser Krätzchen-Sänger, ein Freund des Seniorenverband BRH. Bei dem mittlerweile 95-Jährigen geht das immer einher mit großer Herzlichkeit und guter Laune. Übrigens: Ein "Krätzche" bezeichnet man im weiten Kölner Raum mundartlich Lieder, die lustige Begebenheiten oder Streiche erzählen und für Ulk und Schwanks stehen. Meist sind es Geschichten mit Biss und Hintersinn, gelegentlich auch nachdenklich.
Dieser Sebus wuchs als Sohn eines Vergolders in Köln auf, wurde 1943 als Soldat eingezogen und kam nach Russland, von dort kehrte er erst Ende 1949 aus Gefangenschaft an den Rhein zurück. Den ersten großen Erfolg hatte er in der Session 1954/1955 mit dem Lied "Jede Stein in Kölle eß e Stöck vun deer". Seitdem tritt er regelmäßig im Kölner Karneval auf und viele seiner Auftritte und Konzerte wurden im Fernsehen und Radio übertragen. Im Laufe der Jahrzehnte hat er diverse Lieder sowohl für sich selbst als auch für andere Interpreten geschrieben.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
In den letzten Jahren war Ludwig Sebus regelmäßig beim Seniorenverband BRH zu Gast, nicht nur mit seinem Melodienreigen, sondern auch oft mit seinem Kölngeflüster, Rümcher und Verzällcher. Meist allein, aber auch schon mal in Begleitung von Hans süper, dem Fernsehpublikum besser bekannt als "dat Ei". So wurde Sebus dann zum echten Freund des BRH. In einem seiner letzten Hits blickte er bei einem BRH-Treffen zurück:
Die Uhr läuf immer wigger wie flöck verjeiht de Zigg
Su manches jeiht donevve doch miehstens hätt mer Glöck
Maht ich en all dä Johre nit jedem alles Räch
Wor falsch ens avjeboge doch et bliev minge Wäch
Ich däht et alles su widder dun
Un hätt ming kölsche Siel och he un do ne Schrom.
Wer könnte also für unsere Senioren prädestinierter sein für einen hoffnungsvollen Ausblick auf das neue Jahr als er. Die Corona-Zeit - so meint er - habe uns gelehrt, dass der Mensch weniger braucht, um zufrieden zu sein. Die Erinnerung an die russische Kriegsgefangenschaft gebe ihm zudem die Hoffnung: "Eine Situation kann miserabel und furchtbar sein, aber die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören." (www.brh-nrw.de)
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(26.12.2020)
Trickbetrüger weiterhin unterwegs - auch in 2021

Wenn Trickser klingeln........
höchst misstrauisch werden
und gleich Angehörige oder
Nachbarn informieren.
(NRW) Mit einer neuen Masche sind Trickdiebe im alten Jahr aufgefallen, das lässt mit Sicherheit vermuten: Auch in 2021 werden Trickdiebe mit neuen perfiden Betrugsge- schichten versuchen, Senioren zu täuschen. Deshalb ruft der Seniorenverband BRH nachdrücklich alle älteren Menschen auf, weiterhin höchst misstrauisch zu bleiben. Der BRH Rat lautet: Bevor sie einem noch so dringenden Wunsch zum Beispiel eines Telefonanrufers nachkommen, sprechen sie vorher mit einem Familienmitglied oder einem befreundeten Nachbarn oder auch gleich mit der Polizei.
So versuchen aktuell in Nordrhein-Westfalen Betrüger jetzt mit der Hoffnung auf eine schnelle Corona-Impfung Geld zu ergaunern. In Bonn wurde versucht, mit der Aussicht auf einen Corona-Impfstoff Kasse zu machen. Die Gauner hatten eine Seniorin angerufen und sich als Mitarbeiter einer bekannten Impfstofffirma ausgegeben. Sie boten der Frau ein "erstes Corona-Impfstoffpaket" zum Preis von 6000 Euro an.
Gott sei Dank: Die 64-Jährige erkannte die Masche und alarmierte die Polizei. Als ein vermeintlicher Geldabholer an der Wohnung der Seniorin klingelte, empfingen ihn gleich die Beamten.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
Bestens informierte Bauernfänger waren in einer weiteren NRW-Großstadt unterwegs und versuchten mit einstudierten Machenschaften Geld von Senioren zu erbeuten. Es erhielt eine 74-Jährige einen Anruf von ihrem angeblichen Sohn, der um Hilfe wegen seiner schweren Corona-Erkrankung bat. Er gab an, in einem Krankenhaus zu liegen und eine Spritzenkur aus Amerika zu benötigen. Der Betrüger bat diesmal gar um eine sechsstellige Summe in Euro und den Schmuck der Seniorin. Die getäuschte 74-Jährige übergab tatsächlich ihren Schmuck an eine Unbekannte, die schon auf der Straße wartete - diese verschwand natürlich mit den Wertsachen.
Nach Angaben der Ermittler hatte es zuletzt immer wieder mehrere ähnliche Betrugsversuche gegeben. Die Polizei warnt daher aktuell und nachdrücklich, zum Beispiel vor telefonischen Impfstoffangeboten. Opfer von Trickbetrügern sind vor allem immer wieder ältere Menschen, im Prinzip aber kann es jeden treffen: Die Tricks der Diebe sind so verblüffend wie dreist.
Nur ständige Aufklärung hilft, meint der BRH und fordert immer wieder erhöhte Wachsamkeit: Schon bei den leisesten Bedenken sofort reagieren und unbedingt über einen auffallenden Vorgang mit einem vertrauten Menschen sprechen! (www.brh-nrw.de)
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(19.12.2020)
Jedem Weihnachtsfest liegt ein Zauber inne - Genießen Sie es!

Gruß zu Weihnachten aus der Eifel. Alle bekannten
Meteorologen machen uns in unserer Region Hoffnungen
auf weiße Weihnacht! (Foto: Eberhard Städtler)
Das Jahr neigt sich dem Ende zu - 2021 steht vor der Türe. Jetzt zum Jahreswechsel äußert wieder ein jeder Wünsche und Vorsätze: Das gilt auch für unseren Seniorenverband BRH NRW. Was wünscht man sich? Viele Mitglieder haben sich Gedanken gemacht und auch Wünsche für sich und unseren BRH geäußert. Zudem haben wir bei unseren Verantwor- tungsträgern einmal nachgehakt, was ihnen wichtig ist. Was dabei herausgekommen ist, lesen Sie nachfolgend. Zudem haben wir einige wenige Darstellungen aus der Flut der guten Wünsche herausgegriffen.
An der Spitze steht natürlich unser Landesvorsitzender Martin Enderle. Neben beste Wünsche für alle Mitglieder heißt es bei ihm: "Der Landesvorsitzende wünscht sich, dass bald eine Zeit beginnt, in der nicht mehr von Corona-Kernfamilie, "Aha"-Regeln, Mund-Nase-Bedeckung, FFP2-Masken und vulnerablen Gruppen die Rede ist, sondern von Verwandtschaftsbesuchen, Geburtstagsfeiern und Jubiläen, je größer, desto schöner." Enderle 'leidet' auch mit seinem BRH Bielefeld: "Was hatten wir im KV Bielefeld nicht alles geplant fürs Jahr. Nichts von alledem konnte stattfinden, Corona sei "Un-" Dank. Jetzt ist unsere Merkliste einfach länger geworden. Also, sobald uns die Pandemie nicht mehr im Griff hat, werden wir unsere Pläne aufleben lassen. 2021 könnte ein gutes, aktives und interessantes Jahr werden".

"Dä decke Tönnes in der Eifel". Wer hier betet, findet Verlorenes
wieder, ..........sagt der Volksmund. (Foto: E. Städtler)
Auch im Landesbüro haben wir angeklopft. Büroleiterin Elke Ströer - nach Wünschen befragt - schüttet aus: "Mein Wunsch, die Rückkehr zur Normalität, wie wahrscheinlich alle Menschen auf dieser Welt. War am Beginn des Jahres 2020 noch von Entschleunigung des Lebens durch Corona die Rede, so ist im weiteren Verlauf des Jahres die Entschleunigung zur Vereinsamung geworden. Viele Menschen haben das vergangene Jahr dazu genutzt, Schränke auszumisten, zu Renovieren oder den Garten auf Vordermann zu bringen. Aber eine noch so schöne Umgebung ersetzt nicht den menschlichen Kontakt! Ich wünsche mir, dass ich endlich die Menschen, die mir wichtig sind, wieder zur Begrüßung in den Arm nehmen und knuddeln kann, dass ich Menschen, die traurig sind, wieder umarmen und trösten darf. Die körperliche Distanz ist das, was mir in 2020 wahnsinnig schwer gefallen ist. Ich möchte, dass das ein Ende hat!!!"
Unser Webmaster des BRH NRW, Dr. Volhard Riedel, streitet für die ganze Region Münster und kommt so zu Wort und wünscht sich für 2021: "Dass kein BRH-Mitglied wegen Covid-19 verlorengeht. Und er wünscht sich einen regen E-Mail-Kontakt mit möglichst vielen anderen Münsteraner BRH-Mitgliedern und dass möglichst viele BRH-Mitglieder untereinander telefonisch gute Kontakte pflegen."
An dieser Stelle kommen auch zwei BRH-Mitglieder stellvertretend für die vielen guten Wünsche zu Wort. Anni Schwarz möchte sich bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken: "In dieser, für uns alle schwierigen Corona Zeit, tat es einfach gut, etwas von euch zu hören. Mir fehlt das, was ich bisher mit dem Seniorenverband alles an Interessantem und Schönem erleben durfte sehr. Ich möchte mich bei allen Aus- richtern und denen, die noch im Hintergrund mitgearbeitet haben, für die große Mühe, die sie sich für dieses Jahr gemacht haben, herzlich bedanken. Wir können nur hoffen, dass wir bald Licht am Ende des Tunnels finden."
"Wir wollen gerne festhalten und Ihnen weiterhin das Beste wünschen", schließen auch Dagmar und Peter Goldschmidt alle ein. In 2021 dürfe es jetzt wieder besser werden. "Weniger 'Ge-Trump-el im Ohr', ohne die Brexitäre, dafür aber bald wieder Veranstaltungen mit dem BRH NRW. Zu den Festtagen dürfen wir mehr an Weihnachten denken, statt unsere Schritte durch überfüllte Weihnachtsmärkte zu lenken. Wie geschrieben: Jetzt ist die Zeit der Ruhe. Und für Böller haben wir in der Vergangenheit eh` nichts ausgegeben. In diesem Sinne: Bleiben oder werden Sie gesund, wenn es dafür einen Anlass gibt. Ruhige Weihnacht und einen wohldosierten Rutsch ins bessere Jahr." (www.brh-nrw.de)
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(15.12.2020)
BRH-Rat: Etwas Geduld üben bei den Gratis-FFP2-Masken
(NRW) Die Nachricht in den Medien, Menschen ab 60 oder Jüngere mit Vorerkrankungen sollen sich in Apotheken Gratis-FFP2-Masken holen können, hat in vielen Apotheken bereits einen Kundenansturm ausgelöst. Hintergrund ist die nunmehr bekannte Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums, die vorsieht, dass über 60-Jährige sowie chronisch Kranke etwa mit Asthma, COPD oder Typ-2-Diabetes noch im Dezember drei Masken, im Januar und Februar dann insgesamt nochmals 12 Masken pro Person erhalten sollen.
Aber: Die Rechtsverordnung ist nach dem aktuellen Stand noch nicht gültig, die Apotheker können und dürfen die Masken daher noch nicht kostenlos ausgeben und müssen dann oft diese Kunden enttäuscht wieder wegschicken! Und wenn dann die Verordnung, wie geplant, am Dienstag, 15. Dezember 2020, in Kraft tritt, wird an alle Berechtigten appelliert, den Apotheken ein paar Tage Zeit zu lassen. Es müssen ausreichend Masken bestellt und die Ausgabe so organisiert werden, dass der nötige Abstand an der Verkaufsstelle gewahrt werden kann. Zugleich sollen auch noch Kunden mit anderen Bedürfnissen ausreichend bedient werden können.
Wie immer empfiehlt der Seniorenverband BRH den älteren Menschen, sich wie den Hausarzt auch eine "Hausapotheke" zu halten. Das erleichtert die nun empfohlene Regelung: Wer sich die Gratismasken holen möchte, sollte in seine Stammapotheke gehen!
Verleben Sie die restliche Adventszeit, das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel mit vielen guten Gedanken und freuen sich auf ein hoffentlich besseres Jahr 2021! Kommen Sie gut durch diese Zeit bis zur ersten eigenen, erfolgreichen Anti-Covid-19-Impfung. Das wünscht Ihnen
Ihr BRH-Landesvorstandsteam
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(12.12.2020)
Ehrenamtliches Wirken: Ein Beispiel, über das wir gerne berichten
(NRW) Viele ältere Menschen tun als Ehrenamtliche Gutes, helfen anderen Menschen und verbringen zudem oft ihre Freizeit mit Gleichgesinnten. Ohne ehrenamtliche Helfer könnten viele Vereine und gemeinnützige Organisationen in NRW gar nicht bestehen.

In einem Aufenthaltsraum befinden sich neben Tisch
mit Stühlen, eine Schlafcouch für zwei Personen auch ein mit Ge-
tränken gefüllter Kühlschrank und als Bonbon: Studentenfutter!
Ehrenamtliche Helfer werden an vielen Stellen benötigt. So ist es für BRH-Mitglied Gerd Weinand seit jeher eine Selbstverständlichkeit, sich in den Alltag als Helfer einzubringen. Es ist ein Beispiel, über das wir gerne berichten, nämlich über den Herbergsvater der Jakobuspilger in der NRW-Eifel, in unmittelbarer Nähe des historischen Jakobsweges von Köln nach Trier. Ein 'Jakobsweg' führt seit dem Mittelalter mitten durch den Eifel Kreis und dabei nutzen die Pilger die alte Römer- und Handelsstraße vom 'hillije Kölle' über Weilerswist, Euskirchen, Bad Münstereifel, Blankenheim und Kronenburg in Richtung Trier.

Die Herberge umfasst einen Schlafraum
mit zwei Etagenbetten und bietet Schlafplatz
für vier Personen.
Gerd Weinand ist hauptverantwortlich, dass es in seinem Heimatort eine der wenigen Pilgerherbergen an Jakobswegen im Rheinland gibt, Mitte Juli 2019 ist sie dazugekommen. Für Pilger, die auf ihrem Weg von Köln durch die Eifel nach Trier bei Weinand ankommen, ist es nach Brühl erst der zweite Etappenort weit und breit. Hier finden sie neben einem Aufenthaltsraum den Schlafraum und ein aufwändig neu gestaltetes Bad mit Dusche, Waschbecken und WC.
Jetzt konnte man in der Herberge - vom Freundeskreis der Jakobspilger in Euskirchen betrieben - nach einer Einführungszeit eine erste kleine, aber in corona-bedingten Zeiten höchst erfreuliche Bilanz ziehen. "Sie wird sehr gut angenommen", berichtet der Herbergsvater nicht ohne Stolz über 'seine' Herberge und führt weiter aus: "Seit der Eröffnung im Jahre 2019 wurde die Unterkunft schon von mehr als 150 Pilgerinnen und Pilger genutzt!" Die Übernachtungszahl sei umso beachtlicher, als dass das Haus corona-bedingt bereits zweimal für längere Zeit geschlossen wurde. Die Übernachtungsgäste in der Herberge haben übrigens auch einen Überschuss zurückgelassen und so konnte Weinand fast 1.000 Euro dem 'Schutzhaus für Frauen und Kinder' als Spende überreichen.
Wir vom Seniorenverband BRH finden, dass - wenn schon einmal viel Zeit und Herzblut in die ehrenamtliche Tätigkeit gesteckt wird - diese auch ihre Anerkennung und Würdigung verdient hat. Haben Sie ebenfalls Informationen aus unserer BRH Familie über lobenswerte Ehrenamtlichkeit, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(06.12.2020)
Ältere Menschen aus unterschiedlichen Regionen zusammengebracht -
BRH NRW trauert um verdiente Führungskräfte

Nicht nur Bad Sassendorf
trauert um Wolfgang Hoffmann,
der mit 88 Jahren verstorben ist.
(NRW) Nicht nur Bad Sassendorf trauert um Wolfgang Hoffmann, der mit 88 Jahren verstorben ist. Auch eine große BRH-Familie reagiert landesweit fassungslos, wirkte doch der Verstorbene zusammen mit seiner Ehefrau Johanna viele Jahre überaus erfolgreich an der Spitze des Ortsverbandes Bad Sassendorf. In dieser Zeit fallen die großen Erfolge der BRH Verbandsarbeit. Als besonderes Markenzeichen bleiben ungezählte vielfältige, spannende Vorträge, Veranstaltungen und Ausflüge, die stets auf größtes Interesse bei den älteren Menschen stießen.
Hoffmann wurde am 24. April 1932 in Schlesien geboren. In Gießen lernte er 1955 als Angestellter in einem Fotogeschäft seine spätere Frau kennen, im August 1956 wurde geheiratet. Erst mit dem Ruhestand zogen die Hoffmanns für den Lebensabend nach Bad Sassendorf, wo dann prompt das vielseitige Kulturleben auf sehr eindringliche Weise mit geprägt wurde.
Keiner kann wohl die Verdienste des Verstorbenen besser beurteilen, als Bad Sassendorfs Bürgermeister Malte Dahlhoff: "Wolfgang Hoffmann habe ich gemeinsam mit seiner lieben Frau Johanna als überaus umtriebigen Organisator von unzähligen Veranstaltungen erlebt, die sich beide überaus großer Beliebtheit hier erfreut haben. Ob regelmäßige Veranstaltungen wie Ausflugsfahrten oder Vorträge oder große Veranstaltungen wie die Jahresabschlussfeier; er hat alle Aktivitäten mit sehr viel Liebe zu Detail organisiert."
Und weiter der Bürgermeister, selbst wohl jüngstes Mitglied des BRH Bad Sassendorf: "Hoffmann hat einen beliebten Beitrag für Freizeitaktivitäten älterer Menschen geleistet und noch viel wichtiger damit Menschen, die aus unterschiedlichen Regionen hierhin gezogen sind, zusammengebracht. Daraus sind Begegnungen, Kontakte und Freundschaften entstanden, die für ein Heimat- sowie Gemeinschaftsgefühl und damit die kommunale Seniorenarbeit von unschätzbarem Wert sind. Der Verstorbene hat sein Engagement mit Herzblut ausgeübt und gerne sowie immer mit einem Augenzwinkern über die unterschiedlichen Aktivitäten berichtet. Seine freundliche Art und die netten Gespräche werden sicherlich nicht nur mir fehlen."
Auch Trauer um unseren ehemaligen BRH Vorsitzenden von Bielefeld, Günther Peppmöller. Fast zur gleichen Zeit musste der Landesverband BRH auch vom langjährigen Vorsitzenden des Kreisverbandes, Seniorenverband BRH Bielefeld, Abschied nehmen. Noch immer stehen nicht nur viele Mitglieder unter dem Eindruck dieser Nachricht bestürzt. Jene, die das Glück hatten, den Verstorbenen und sein Wirken im BRH näher zu kennen, behalten ihn als engagierter Seniorenvertreter vor Ort - stets für alle Fragen und Probleme der älteren Menschen offen - in Erinnerung. Immer freundschaftlich, hilfsbereit, offen loyal! Sein Wirken, sein Auftreten, seine Art, seine Persönlichkeit - alles wird uns im BRH in Zukunft fehlen.
Unser BRH Landesvorsitzender Martin Enderle, einst Beigeordneter in der Stadt Bielefeld, kannte den Verstorbenen noch aus der Zusammenarbeit bei der Stadtverwaltung. Hier war Peppmöller dort zuletzt stellvertretender Leiter des Liegenschaftsamtes. Enderle erinnert sich so an den verdienten BRH-Mann: "Uns allen bleibt er als überaus freundlicher, versierter und pointenreicher Kollege in Erinnerung!"
Ebenfalls in Bad Sassendorf ist in diesen Tagen Rudolf Hambusch mit 82 Jahren gestorben. Der Verstorbene wirkte viele Jahre als eine treibende Kraft im Landesvorstand BRH NRW mit und bekleidete zuletzt das Amt der Vize-Landesvorsitzenden BRH NRW. In seiner Heimatstadt hatte sich der Diplom-Handelslehrer und Leitender Regierungsschuldirektor a. D. in vielen Jahren als Vorsitzender der bekannten Sälzergilde Verdienste für die Ausrichtung des jährlichen Sälzermarktes erworben.
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(28.11.2020)
BRH wird nicht müde:
Kostendämpfungspauschale entbehrt jeglicher Grundlage
(NRW) Einmal im Jahr - meist im Frühjahr - kommt für die Versorgungsberechtigten höchst unliebsame Post ins Haus. Die Nachricht: Das Landesamt für Versorgung teilt mit, dass für jedes Kalenderjahr, aus den Aufwendungen die in einem Beihilfeantrag geltend gemacht werden, die auszuzahlende Beihilfe auf der Basis von Tabellen zu kürzen ist. "Alle Jahre wieder, " stöhnen dann die Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand und meinen die sogenannte Kostendämpfungspauschale. Eine Kürzung, die der einstigen Praxispauschale - manche werden sich noch erinnern - ähnelt. Bereits zum 1. Januar 2003 wurde diese allgemeine Kostendämpfungspauschale eingeführt, mit der die Beihilfeberechtigten stärker an den Krankheitskosten beteiligt werden sollten. Letztlich wurde die Pauschale mit dem Ziel eingeführt, Haushaltsmittel einzusparen, gerechtfertigt auch mit der Praxisgebühr für gesetzlich Versicherte.
Doch genau diese Praxisgebühr wurde Ende 2012 bereits abgeschafft. Deshalb wird der Seniorenverband BRH NRW nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass diese Kostendämpfungspauschale heute jeglicher Grundlage entbehrt und eigentlich nur ein Signal dafür ist, dass die nordrhein-westfälischen Beamtinnen und Beamten weiterhin gerne für Sonderopfer zur Haushaltskonsolidierung herangezogen werden.
Der BRH weiß bei diesen Bemühungen den Dachverband DBB NRW an seiner Seite, der ständig versucht, deutlich zu machen, dass mit einer Abschaffung der Pauschale mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand sowohl eine Attraktivitätsstei- gerung des Öffentlichen Dienstes für junge Bewerber, als auch eine Wertschätzung der bestehenden Beschäftigten erreicht werden könnte. Natürlich würde diese Wertschätzung auch für den Ruhestand gelten.
Für viele Ruheständler ist dieses "Alle Jahre wieder" eine wesentliche Belastung, für andere bedeutet es ein höchst unangenehmes Ritual. Dazu noch völlig unbegründet. Und da wir wieder einmal vor einem Jahreswechsel stehen, greifen wir vom Seniorenverband - dem einzigen Fachverband im DBB, der sich ausschließlich für die Belange der älteren Menschen einsetzt - diese Kostendämpfungs- pauschale wieder auf und fordern die Abschaffung.
Natürlich steht hinter dieser Forderung auch der DBB NRW . "Hier ließe sich mit vergleichsweise geringen Mitteln eine Attraktivitätssteigerung erreichen", begründet der DBB Landesvorsitzende Roland Staude den Einsatz. Dabei sei man schon hinsichtlich dieser geforderten Abschaffung auf einem guten Weg gewesen. Derzeit aber gestalten sich die Pläne als äußerst schwierig, da der NRW Finanzminister in einer Klausursitzung wohl verkündet hat, dass es aufgrund der Corona-Situation wohl keine Spielräume mehr im Haushaltsplan für diese Legislaturperiode geben wird. Der 25-Milliarden- Rettungsschirm für NRW belaste die zukünftigen Haushalte massiv.
Nichts desto trotz bleibt der DBB am Ball, deshalb stehe man derzeitig auch mit den Fraktionen im Gespräch. Und es gibt etwas Licht am Ende des Tunnels: Die Opposition hat einen Änderungsantrag vom 19.11.2020 für Personalverstärkungs- mittel auf den Weg gebracht. Dort wird explizit in der Begründung die Abschaffung der Kostendämpfungspauschale aufgeführt. Und es gibt noch mehr Rückenwind: Interessanterweise haben sich zwei Bundesländer, die finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind, auf den Weg gemacht und die Kostendämpfungspauschale abgeschafft. Nämlich in diesem Jahr Hamburg und davor Berlin! Roland Staude hat deshalb der Politik ins Buch geschrieben: "Entsprechend für unsere Beschäftigten tätig zu werden, würde Nordrhein-Westfalen wirklich gut zu Gesicht stehen!"
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(20.11.2020)
Ratschlag für die Daheimgebliebenen:
"Nicht von Corona unterkriegen lassen!"

BRH Mitglied Robert Klütsch auf Wanderschaft:
Ein Foto mit Rucksack am Gipfelkreuz Billiger Wald und
plötzlich lernt man, gelassen zu sein und die Dinge
auf sich zukommen zu lassen.
(NRW) In den letzten Wochen haben wir an dieser Stelle gerne über Urlauserlebnisse 2020 unserer Senioren berichtet und bekamen Lob. "Eine tolle Idee, angesichts der zur Zeit ruhenden 'BRH-Touren' uns durch wiederum gelungene Urlaubsfotos die Reiselust zu erhalten", schrieben uns die BRH-Mitglieder Ursula Brühl und Robert Klütsch ins Buch. Und kennen eine Ersatzdroge: "Ersatzweise machen wir kleinere Wanderungen 'mit Rucksack' in nächster Umgebung, wie Billiger Wald mit der höchsten Erhebung in unserem Stadtgebiet und bei dem trockenen Wetter einer ganz tollen Fernsicht. Das Thema 'Abstand' ist dann dank geringem Verkehrsaufkommen und ausreichend Platz nicht der Rede wert."
Die Wanderschaft, kurz oder lang, ist in der Tat bei Senioren wieder in, sie kann im trögen Alltag und mitten in der Coronakrise wie jeher eine spannende Herausforderung sein. Einziges aktuelles Problem: Während der Coronakrise ist die Gastronomie geschlossen. Die richtigen Wanderfreunde lassen sich davon nicht unterkriegen, ist doch mitten in diesen Tagen vieles anders als sonst. Dafür aber widerfährt einem etwas, was man auch sonst eher seltener macht. Man nimmt die Umgebung ganz anders war, beobachtet die Natur, stellt fest, wie unterschiedlich Regionen durch ihre Landschaft und manchmal auch Dialekte sind. Man lernt plötzlich, gelassen zu sein und die Dinge auf sich zukommen zu lassen.
Die beiden oben erwähnten Senioren sind übrigens im Rheinland unterwegs und achten auf lustige Sprüche, die ihnen begegnen. Zu der jetzigen Corona-Phase habe man humorige 'kölsche' Beiträge gefunden, die sicherlich von den meisten verstanden werden und die Stimmung aufhellen. So etwa zum Beispiel die Hygienehinweisen op kölsch: "Bliev zwei Meter fott vun dr Lück!", "Nur luure, nit aanfasse!" und "Lööf dir de Noos un biste am hoste, bliev zuhuus!" Und dann haben die wanderlustigen Senioren noch einen guten Ratschlag für die Daheimgebliebenen: "Nicht von Corona unterkriegen lassen, die Parole AHA+A+L jetzt durch Herbst und Winter beachten und nach dem kölschen Grundgesetz 'Et hätt noch immer jot jejange' leben." Auch Humor kann helfen, mitten in der Corona-Krise…….
Haben Sie ebenfalls Erfahrungen in der Corona-Zeit gemacht, die andere erfahren sollten, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.11.2020)
Was für ein Traum für einen Gehbeeinträchtigen: Ein Elektromobil

"Ohne dieses Gefährt käme ich aus der
Wohnung nicht mehr nach draußen,"
versichert BRH-Mitglied Klaus Reimer, der
Vorstand vom Seniorenverband BRH Euskirchen
Die Anschaffung eines solchen Elektromobils ist heute wohl nicht mehr so kompliziert. Verschreibung durch den zuständigen Arzt und eine Genehmigung der Krankenkasse dürften in den meisten Fällen reichen. Die Seniorenmobile sind anerkannte Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherungen und grundsätzlich förderungsfähig. Ein Informationsgespräch mit dem Fachhandel erscheint aber zum Start sinnvoll, auch im Wohnbereich ist einiges zu überlegen. Zwar braucht man keinen Helm für die Nutzung, aber ein Abstellplatz und ein Elektroanschluss 220 V müssen schon her. Die laufenden Kosten sind minimal. Sieht man einmal von den Stromkosten für die Aufladung der Batterie ab, fallen keine weitere Kosten wie etwa Versicherungsleistungen an.
Dagegen ersetzt das Elektromobil dem "verkehrsrechtlich anerkannten Fußgänger" die Beine, weil die Füße nicht mehr wollen. Die Auswirkungen seiner Behinderung werden abgemildert wenn nicht sogar behoben. Motorisiert unterwegs, mobil sowie unabhängig sein - und alles ohne Führerschein, das ist der Gewinn an Lebensqualität. Die Selbstständigkeit ist zurück. Hat das Fehlen der Gesundheit den BRH'ler einmal ausgebremst, ist das heute fast vergessen: Das Elektromobil verhilft zu neuen Schwung. Und auch bei einfachsten Erledigung im Alltag ist das so, das Mobil ist ständig einsatzbereit, fährt los und hält durch den Elektromotor gesteuert immer den Nutzer leicht in Bewegung. Selbst mit dem Tageseinkauf beim Discounter oder schon mal mit kleinem Reisegepäck. "Was Besseres kann man nicht haben", hat Reimer nach längerer Nutzungszeit schon erfahren. "Wenn man seinen Zustand akzeptieren und sich darauf einstellt, braucht ein Mobileingeschränkter solch einen Helfer. Neben einen Menschen auch diese technische Unterstützung."
In seiner Heimatstadt kommt das Mitglied des Seniorenverbands BRH, der auch Rechungsprüfer im BRH Landesverband ist, gut zurecht. Er kann überall fahren, Beanstandungen gibt es nicht. Böse Zwischenfälle und unaufmerksame Passanten: Fehlanzeige. Das Elektromobil fährt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6 km. "Das reicht", meint der Senior und zählt auf "für Ziele wie Einkauf, Arzt, kleinere Besorgungen, eigenständig Freunde und Bekannte besuchen und an der frischen Luft Spazierfahrten unternehmen." Selbst bei Strecken, die bergauf führen, ist die Steigfähigkeit des Mobils relevant. ( BRH-Euskirchen)
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(07.11.2020)
BRH Aachen: Vorstands-Neuwahlen sind satzungsgemäß erst in 2022 erforderlich

Rolf Löhr, Stellvertretender Vorsitzender
im Seniorenverband BRH Aachen,
bekleidet auch das Amt des Schatzmeisters
in der Seniorenvertretung.
(Aachen) Für den Seniorenverband BRH Aachen ist ein Rückblick ins Corona-Jahr 2020 noch anhängig. So blicken wir auf die ordentliche Mitglieder-Hauptversammlung, zu der Vorsitzender Rudi Wunderlich in die "grüne Oase" der Kaiserstadt - Cafe Restaurant "Hangeweiher" - gerufen hatte. Unter seiner Regie wurden dann die üblichen Regularien abgehandelt. Kurzes Schweigen war angesagt, als die Versammlung beim Gedenken der im Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder besonders an die Verdienste des langjährigen Vorstandsmitglieds Käthe Prinz erinnerte. Ihre Herzlichkeit, ihr Humor und ihre Hilfsbereitschaft seien unvergesslich.
Im Geschäftsbericht ging der Vorsitzende dann ausführlich auf die Geschäftslage und finanzielle Situation des BRH KV Aachen ein und hielt fest, was begrüßt wurde: "Vorerst sind noch keine Beitragserhöhungen seitens des BRH Landesverbandes NRW zu erwarten." Anschließend berichtete Schatzmeister und Stellvertretender Vorsitzender Rolf Löhr ausführlich über Einnahmen und Ausgaben des Kreisverbandes im vorausgegangenen Jahr.
Wegen der Verhinderung des Vorsitzenden übernahm dann der Vize-Vorsitzende Löhr die weitere Sitzungsführung, aus der noch zu berichten ist, dass Rechnungsprüferin Gisela Holl über einer ordnungsmäßigen Arbeit des Schatzmeisters informierte. Der schriftlich vorgelegte Bericht sprach von einer "gewissenhaften Arbeit des Schatzmeisters", worauf die anwesenden Mitglieder dem Schatzmeister die Entlastung erteilten. Bleibt noch mitzuteilen, dass Gisela Holl als Rechnungsprüferin für das laufende Jahr 2020 wiedergewählt wurde. Neuwahlen des Vorstandes standen nicht an, sie sind satzungsgemäß laut Beschluss aus 2O17 erst in 2022 erforderlich.
Im Rückblick auf 2020 ist noch darauf einzugehen, dass es im BRH Aachen auch gesellig zuging. Etwa auf dem Treffen im traditionsreichen Waldrestaurant "Gut Entenpfuhl", mitten im Aachener Wald. Bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Gutshof der Biedermeierzeit gab es den zu erwartenden Gedankenaustausch, an dem auch das ehemals langjährige Vorstandsmitglied Conny Winkelmann, ein ähnlich wie Rudi Wunderlich hoch verdientes DBB-Urgewächs und Leistungsträger im Personalratswesen öffentlicher Dienst, teilnahm. (Veranstaltungen beim BRH Aachen)
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(01.11.2020)
Endlich beschlossen:
Gesetz zu Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge
BRH Landesvorsitzender Enderle:
Diese Regelung war längst überfällig!
(NRW) Wir wissen schon gar nicht mehr, wie oft und dies jahrelang sich der Seniorenverband BRH NRW immer wieder hartnäckig für eine Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge eingesetzt hat. Und wie oft der verstorbene Ehrenpräsident des BRH NRW, Karl-Heinz Nitz, bei der Politik auf allen Ebenen mit dieser Forderung anklopfte. Jetzt sind wir am Ziel: Das Bundeskabinett hatte den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen beschlossen. Jetzt hat der Bundestag am 29.10.2020 das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Behinderten-Pauschbetragsgesetz) (Bundestag beschließt Höhere Behinderten- und Pflege-Pauschbeträge) verabschiedet. Hoch zufrieden zeigte sich gegenüber allen Behinderten der BRH-Landesvorsitzende NRW, Martin Enderle (Bielefeld): "Diese Regelung war längst überfällig!"
Mit dem Gesetz werden die Behinderten-Pauschbeträge verdoppelt und die steuerlichen Nachweispflichten verschlankt. Für Steuerpflichtige mit Behinderungen besteht im Einkommensteuergesetz die Möglichkeit, anstelle eines Einzelnachweises für ihre Aufwendungen für den täglichen behinderungsbedingten Lebensbedarf einen Behinderten-Pauschbetrag zu beantragen. Damit der Pauschbetrag seine Vereinfachungsfunktion auch zukünftig erfüllen kann, sollen die jahrelang unveränderten Behinderten-Pauschbeträge nun verdoppelt werden. Darüber hinaus sollen verschiedene Steuervereinfachungen die Steuerpflichtigen mit Behinderungen von Nachweispflichten und die Verwaltung von Prüfungstätigkeiten entlasten.
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(24.10.2020)
BRH Bonn zu Gast bei "Johannes Brahms und Freunden"

Die BRH-ler ließen es sich mit Organisatorin Barbara Herbst
(3. von li) in der "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung
in den Rhein richtig gut gehen.
(Bonn) Trotz Corona konnte der Seniorenverband BRH Bonn noch einige Veranstaltungen durchaus erfolgreich durchführen. So war man im Herbst zu Gast im bekannten Ausflugslokal "Zur Siegfähre", wo man angesichts der vielen Besuche in den letzten Jahren schon als Stammgast zählen darf. Zur "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein findet man die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Organisatorin Barbara Herbst kam damit einem Wunsch der Mitglieder nach, nachdem der für August schon geplante Besuch ausgefallen war.
Dem schloss sich dann eine schon traditionelle Runde im Bad Godesberger "Insel-Cafe" zu der beliebten Kaffee- und Kuchenrunde an. Da machte auch die Information die Runde, dass nun doch Hoffnung besteht, dass das Restaurant in der Bad Godesberger Stadthalle wieder öffnen kann, wenn ein neuer Pächter gefunden wird. Dieser langjährige BRH-Treffpunkt war geschlossen worden (Anm.: wir berichteten), der BRH-Bonn hatte im "Insel-Cafe" eine neuen Bleibe gefunden. Die älteren Menschen in Bonn würden aber den alten Standort in der Stadthalle für die monatlichen Treffen wegen der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen.
Auf großes Interesse stieß schließlich ein Besuch des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, für das Barbara Herbst geworben hatte. Die Einrichtung ist ein empfehlenswertes Museum mit interessanten Wechselausstellungen und einer Dauerstellung zum Drachenfels und Siebengebirge und zu den Rheinromantikern. Man sah sich dabei auch in kleinem Kreis die sehenswerte Sonderausstellung "Musikalische Momente am Rhein" im 19. Jahrhundert an. Diese ist bis Januar 2021 Johannes Brahms, dem Wunderknaben Mozart, Franz Anton und Ferdinand Ries, Robert und Clara Schumann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Wagner und Engelbert Humperdinck gewidmet. Zum Abschluss des Rundgangs genossen die Senioren dann noch auf der Terrasse des Hauses bei herrlichem Herbstwetter den Blick auf den Drachenfels.
Im BRH-Bonn ist man also trotz der Pandemie guter Dinge. Eine weitere Planung zur Frage "Was ist unter Corona-Bedingungen bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus möglich?" soll noch auf einem weiteren Treffen des BRH KV Bonn diskutiert werden. Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632) und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
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(17.10.2020)
Wenn Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt!"

Volltreffer! Gewünscht waren zum Bericht zwei Köpfe,
Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

Sehenswert: Glasstadt Zwiesel
bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

Selbst eine Kutschfahrt in schöner Umgebung
kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

In herrlicher Umgebung findet man Gelegenheit, den Kopf wieder frei
zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

schaften des Münsteraners Norbert Nientiedt
aus seinen Alltagsgeschichten,
stets überaus lebendig erzählt.
(NRW) In der heutigen Zeit brauchen wir immer wieder Mutmacher. Der Seniorenverband BRH NRW versucht das unter anderem mit dem Versand kleiner ulkiger Filmchen oder witzigen Texten. Bisher hat sich noch niemand über die humorvollen Videos und Fotos beschwert. Genau anders herum: Unsere Senioren warten offensichtlich schon auf eine solche "Botschaft": Wir Senioren haben unseren Humor noch nicht verloren.
Nun hat sich mit dem Münsteraner Autor Norbert Nientiedt ein wahrer "Muntermacher" gemeldet, der zu den Senioren geht und von ihm gesammelte, wahre Begegnungen überaus lebendig erzählt und so die älteren Zuhörer mitnimmt, sie eintauchen lässt in nur scheinbar unbedeutende Alltagssituationen. Dabei fällt auf: Es wird oft von Mut, Klugheit und Tatkraft berichtet - vor allem der Frauen, die in seinen Begegnungen eine Rolle spielen.
"Tu was" und "Komm, steh auf" sind die Botschaften des Münsteraners in seinen Alltagsgeschichten. "Verdeckter Seelsorger" steht auf seinen Visitenkarten. Es ist ein Mann, der viele Jahre als Lehrer und Seelsorger arbeitete, zuvor Theologie studierte und eine Priesterausbildung absolvierte. Norbert Nientiedt kommt bei Interesse und sobald dies wieder erlaubt ist auch gerne in die Orts- und Kreisverbände des Seniorenverbands BRH und verweist auf Erfahrungen: "Die älteren Menschen können sich mit ihrer funktionierenden Langzeiterinnerung gut in den wahren Geschichten wiederfinden und haben es als angenehm empfunden, dass ich auf jegliche Form von Belehrung, moralischen Zeigefinger etc. verzichte."
Übrigens, weil man sich jetzt in den schwierigen Pandemie-Tagen gerne mit unterhaltsamen Dingen beschäftigt und eine Abwechslung in dieser für den einen oder anderen höchst einsamen Zeit sucht, empfiehlt der Seniorenverband, einfach einmal auf Youtube in die Mutmachlesung von Herrn Nientiedt einzusteigen und unterzutauchen. Hier der entsprechende Link: https://www.youtube.com/watch?v=5xJT3vXVLN0. (www.brh-nrw.de)
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(10.01.2021)
Nach Rheinpromenade im 'Alten Fährhaus' einkehren

Das sind nur noch schöne Erinnerungen an
vergnügliche BRH Stunden auf dem Rhein,
für 2021 aber sehnliches Wunschziel. (BRH-Foto)
(Bonn) Die Pandemie hat auch im Januar den Seniorenverband BRH Bonn noch fest im Griff. Barbara Herbst: "Leider fällt es mir schwer, eine Vorankündigung für Events des BRH KV Bonn weiterzugeben, zu unsicher sind die Prognosen für das Jahr 2021." Beim Blick zurück ins alte Jahr muss man festhalten, dass man erstmalig auf das schon traditionelle Jahresabschlusstreffen im Sterne Superior Dorint Hotel an der Casselsruhe verzichten musste.
Und so geht es dann im Januar gleich weiter. Fest im Jahresprogramm ist immer der 1. Dienstag eines Monats, der aber leider im Januar wieder entfallen musste. "Unsere Mitglieder warten darauf, sich wieder im 'Insel Café' Bad Godesberg treffen zu können - Datum ungewiss", bedauert man im Bonner BRH. Sehnliches Wunschziel für 2021 sei auch Unkel mit einer Einkehr in dem Weinhaus 'Im Lämmlein', verbunden mit Hin- und Rückfahrt auf dem Schiff der Bonner Personen Schifffahrt.
Auch ein Ausflug nach Königswinter steht auf dem Wunschzettel. Noch einmal Barbara Herbst: "Dort wollen wir den Vorschlag von Edith Wirth aufgreifen und nach einem Spaziergang auf der Rheinpromenade in Königswinter im 'Alten Fährhaus' einkehren." Leider musste diese Anregung immer wieder verschoben werden, so dass man jetzt mit einiger Zuversicht auf das neue Jahr 2021 setzt. Oberste Priorität soll aber ein Wiedersehen nach langer Lockdown-Phase haben, deshalb das Versprechen: "Sobald hier grünes Licht gegeben wird, wird in geselliger Runde das Jahresprogramm zusammengestellt." (www.brh-nrw.de)
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(03.01.2021)
Ludwig Sebus zum neuen Jahr 2021:
Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören!"

BRH-Freund Ludwig Sebus zu 2021:
"Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft
lässt sich nicht so einfach zerstören!"
(BRH-Foto)
(NRW) Im Rheinland braucht man diesen Mann nicht mehr vorzustellen. Er steht als Altmeister des Karnevals in der Reihe mit anderen großen kölschen Liedermacher wie Willi Ostermann, Karl Berbuer, Jupp Schmitz oder Willi Millowitsch. Die Rede ist vom Krätzchensänger, Komponist, Texter, Kölner Urgestein und Grandseigneur Ludwig Sebus.
Es gibt in Köln und auch in der großen BRH-Familie wenige Menschen, die eine positive, optimistische Grundhaltung so intensiv und authentisch vorleben wie unser Krätzchen-Sänger, ein Freund des Seniorenverband BRH. Bei dem mittlerweile 95-Jährigen geht das immer einher mit großer Herzlichkeit und guter Laune. Übrigens: Ein "Krätzche" bezeichnet man im weiten Kölner Raum mundartlich Lieder, die lustige Begebenheiten oder Streiche erzählen und für Ulk und Schwanks stehen. Meist sind es Geschichten mit Biss und Hintersinn, gelegentlich auch nachdenklich.
Dieser Sebus wuchs als Sohn eines Vergolders in Köln auf, wurde 1943 als Soldat eingezogen und kam nach Russland, von dort kehrte er erst Ende 1949 aus Gefangenschaft an den Rhein zurück. Den ersten großen Erfolg hatte er in der Session 1954/1955 mit dem Lied "Jede Stein in Kölle eß e Stöck vun deer". Seitdem tritt er regelmäßig im Kölner Karneval auf und viele seiner Auftritte und Konzerte wurden im Fernsehen und Radio übertragen. Im Laufe der Jahrzehnte hat er diverse Lieder sowohl für sich selbst als auch für andere Interpreten geschrieben.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
In den letzten Jahren war Ludwig Sebus regelmäßig beim Seniorenverband BRH zu Gast, nicht nur mit seinem Melodienreigen, sondern auch oft mit seinem Kölngeflüster, Rümcher und Verzällcher. Meist allein, aber auch schon mal in Begleitung von Hans süper, dem Fernsehpublikum besser bekannt als "dat Ei". So wurde Sebus dann zum echten Freund des BRH. In einem seiner letzten Hits blickte er bei einem BRH-Treffen zurück:
Die Uhr läuf immer wigger wie flöck verjeiht de Zigg
Su manches jeiht donevve doch miehstens hätt mer Glöck
Maht ich en all dä Johre nit jedem alles Räch
Wor falsch ens avjeboge doch et bliev minge Wäch
Ich däht et alles su widder dun
Un hätt ming kölsche Siel och he un do ne Schrom.
Wer könnte also für unsere Senioren prädestinierter sein für einen hoffnungsvollen Ausblick auf das neue Jahr als er. Die Corona-Zeit - so meint er - habe uns gelehrt, dass der Mensch weniger braucht, um zufrieden zu sein. Die Erinnerung an die russische Kriegsgefangenschaft gebe ihm zudem die Hoffnung: "Eine Situation kann miserabel und furchtbar sein, aber die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören." (www.brh-nrw.de)
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(26.12.2020)
Trickbetrüger weiterhin unterwegs - auch in 2021

Wenn Trickser klingeln........
höchst misstrauisch werden
und gleich Angehörige oder
Nachbarn informieren.
(NRW) Mit einer neuen Masche sind Trickdiebe im alten Jahr aufgefallen, das lässt mit Sicherheit vermuten: Auch in 2021 werden Trickdiebe mit neuen perfiden Betrugsge- schichten versuchen, Senioren zu täuschen. Deshalb ruft der Seniorenverband BRH nachdrücklich alle älteren Menschen auf, weiterhin höchst misstrauisch zu bleiben. Der BRH Rat lautet: Bevor sie einem noch so dringenden Wunsch zum Beispiel eines Telefonanrufers nachkommen, sprechen sie vorher mit einem Familienmitglied oder einem befreundeten Nachbarn oder auch gleich mit der Polizei.
So versuchen aktuell in Nordrhein-Westfalen Betrüger jetzt mit der Hoffnung auf eine schnelle Corona-Impfung Geld zu ergaunern. In Bonn wurde versucht, mit der Aussicht auf einen Corona-Impfstoff Kasse zu machen. Die Gauner hatten eine Seniorin angerufen und sich als Mitarbeiter einer bekannten Impfstofffirma ausgegeben. Sie boten der Frau ein "erstes Corona-Impfstoffpaket" zum Preis von 6000 Euro an.
Gott sei Dank: Die 64-Jährige erkannte die Masche und alarmierte die Polizei. Als ein vermeintlicher Geldabholer an der Wohnung der Seniorin klingelte, empfingen ihn gleich die Beamten.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
Bestens informierte Bauernfänger waren in einer weiteren NRW-Großstadt unterwegs und versuchten mit einstudierten Machenschaften Geld von Senioren zu erbeuten. Es erhielt eine 74-Jährige einen Anruf von ihrem angeblichen Sohn, der um Hilfe wegen seiner schweren Corona-Erkrankung bat. Er gab an, in einem Krankenhaus zu liegen und eine Spritzenkur aus Amerika zu benötigen. Der Betrüger bat diesmal gar um eine sechsstellige Summe in Euro und den Schmuck der Seniorin. Die getäuschte 74-Jährige übergab tatsächlich ihren Schmuck an eine Unbekannte, die schon auf der Straße wartete - diese verschwand natürlich mit den Wertsachen.
Nach Angaben der Ermittler hatte es zuletzt immer wieder mehrere ähnliche Betrugsversuche gegeben. Die Polizei warnt daher aktuell und nachdrücklich, zum Beispiel vor telefonischen Impfstoffangeboten. Opfer von Trickbetrügern sind vor allem immer wieder ältere Menschen, im Prinzip aber kann es jeden treffen: Die Tricks der Diebe sind so verblüffend wie dreist.
Nur ständige Aufklärung hilft, meint der BRH und fordert immer wieder erhöhte Wachsamkeit: Schon bei den leisesten Bedenken sofort reagieren und unbedingt über einen auffallenden Vorgang mit einem vertrauten Menschen sprechen! (www.brh-nrw.de)
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(19.12.2020)
Jedem Weihnachtsfest liegt ein Zauber inne - Genießen Sie es!

Gruß zu Weihnachten aus der Eifel. Alle bekannten
Meteorologen machen uns in unserer Region Hoffnungen
auf weiße Weihnacht! (Foto: Eberhard Städtler)
Das Jahr neigt sich dem Ende zu - 2021 steht vor der Türe. Jetzt zum Jahreswechsel äußert wieder ein jeder Wünsche und Vorsätze: Das gilt auch für unseren Seniorenverband BRH NRW. Was wünscht man sich? Viele Mitglieder haben sich Gedanken gemacht und auch Wünsche für sich und unseren BRH geäußert. Zudem haben wir bei unseren Verantwor- tungsträgern einmal nachgehakt, was ihnen wichtig ist. Was dabei herausgekommen ist, lesen Sie nachfolgend. Zudem haben wir einige wenige Darstellungen aus der Flut der guten Wünsche herausgegriffen.
An der Spitze steht natürlich unser Landesvorsitzender Martin Enderle. Neben beste Wünsche für alle Mitglieder heißt es bei ihm: "Der Landesvorsitzende wünscht sich, dass bald eine Zeit beginnt, in der nicht mehr von Corona-Kernfamilie, "Aha"-Regeln, Mund-Nase-Bedeckung, FFP2-Masken und vulnerablen Gruppen die Rede ist, sondern von Verwandtschaftsbesuchen, Geburtstagsfeiern und Jubiläen, je größer, desto schöner." Enderle 'leidet' auch mit seinem BRH Bielefeld: "Was hatten wir im KV Bielefeld nicht alles geplant fürs Jahr. Nichts von alledem konnte stattfinden, Corona sei "Un-" Dank. Jetzt ist unsere Merkliste einfach länger geworden. Also, sobald uns die Pandemie nicht mehr im Griff hat, werden wir unsere Pläne aufleben lassen. 2021 könnte ein gutes, aktives und interessantes Jahr werden".

"Dä decke Tönnes in der Eifel". Wer hier betet, findet Verlorenes
wieder, ..........sagt der Volksmund. (Foto: E. Städtler)
Auch im Landesbüro haben wir angeklopft. Büroleiterin Elke Ströer - nach Wünschen befragt - schüttet aus: "Mein Wunsch, die Rückkehr zur Normalität, wie wahrscheinlich alle Menschen auf dieser Welt. War am Beginn des Jahres 2020 noch von Entschleunigung des Lebens durch Corona die Rede, so ist im weiteren Verlauf des Jahres die Entschleunigung zur Vereinsamung geworden. Viele Menschen haben das vergangene Jahr dazu genutzt, Schränke auszumisten, zu Renovieren oder den Garten auf Vordermann zu bringen. Aber eine noch so schöne Umgebung ersetzt nicht den menschlichen Kontakt! Ich wünsche mir, dass ich endlich die Menschen, die mir wichtig sind, wieder zur Begrüßung in den Arm nehmen und knuddeln kann, dass ich Menschen, die traurig sind, wieder umarmen und trösten darf. Die körperliche Distanz ist das, was mir in 2020 wahnsinnig schwer gefallen ist. Ich möchte, dass das ein Ende hat!!!"
Unser Webmaster des BRH NRW, Dr. Volhard Riedel, streitet für die ganze Region Münster und kommt so zu Wort und wünscht sich für 2021: "Dass kein BRH-Mitglied wegen Covid-19 verlorengeht. Und er wünscht sich einen regen E-Mail-Kontakt mit möglichst vielen anderen Münsteraner BRH-Mitgliedern und dass möglichst viele BRH-Mitglieder untereinander telefonisch gute Kontakte pflegen."
An dieser Stelle kommen auch zwei BRH-Mitglieder stellvertretend für die vielen guten Wünsche zu Wort. Anni Schwarz möchte sich bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken: "In dieser, für uns alle schwierigen Corona Zeit, tat es einfach gut, etwas von euch zu hören. Mir fehlt das, was ich bisher mit dem Seniorenverband alles an Interessantem und Schönem erleben durfte sehr. Ich möchte mich bei allen Aus- richtern und denen, die noch im Hintergrund mitgearbeitet haben, für die große Mühe, die sie sich für dieses Jahr gemacht haben, herzlich bedanken. Wir können nur hoffen, dass wir bald Licht am Ende des Tunnels finden."
"Wir wollen gerne festhalten und Ihnen weiterhin das Beste wünschen", schließen auch Dagmar und Peter Goldschmidt alle ein. In 2021 dürfe es jetzt wieder besser werden. "Weniger 'Ge-Trump-el im Ohr', ohne die Brexitäre, dafür aber bald wieder Veranstaltungen mit dem BRH NRW. Zu den Festtagen dürfen wir mehr an Weihnachten denken, statt unsere Schritte durch überfüllte Weihnachtsmärkte zu lenken. Wie geschrieben: Jetzt ist die Zeit der Ruhe. Und für Böller haben wir in der Vergangenheit eh` nichts ausgegeben. In diesem Sinne: Bleiben oder werden Sie gesund, wenn es dafür einen Anlass gibt. Ruhige Weihnacht und einen wohldosierten Rutsch ins bessere Jahr." (www.brh-nrw.de)
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(15.12.2020)
BRH-Rat: Etwas Geduld üben bei den Gratis-FFP2-Masken
(NRW) Die Nachricht in den Medien, Menschen ab 60 oder Jüngere mit Vorerkrankungen sollen sich in Apotheken Gratis-FFP2-Masken holen können, hat in vielen Apotheken bereits einen Kundenansturm ausgelöst. Hintergrund ist die nunmehr bekannte Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums, die vorsieht, dass über 60-Jährige sowie chronisch Kranke etwa mit Asthma, COPD oder Typ-2-Diabetes noch im Dezember drei Masken, im Januar und Februar dann insgesamt nochmals 12 Masken pro Person erhalten sollen.
Aber: Die Rechtsverordnung ist nach dem aktuellen Stand noch nicht gültig, die Apotheker können und dürfen die Masken daher noch nicht kostenlos ausgeben und müssen dann oft diese Kunden enttäuscht wieder wegschicken! Und wenn dann die Verordnung, wie geplant, am Dienstag, 15. Dezember 2020, in Kraft tritt, wird an alle Berechtigten appelliert, den Apotheken ein paar Tage Zeit zu lassen. Es müssen ausreichend Masken bestellt und die Ausgabe so organisiert werden, dass der nötige Abstand an der Verkaufsstelle gewahrt werden kann. Zugleich sollen auch noch Kunden mit anderen Bedürfnissen ausreichend bedient werden können.
Wie immer empfiehlt der Seniorenverband BRH den älteren Menschen, sich wie den Hausarzt auch eine "Hausapotheke" zu halten. Das erleichtert die nun empfohlene Regelung: Wer sich die Gratismasken holen möchte, sollte in seine Stammapotheke gehen!
Verleben Sie die restliche Adventszeit, das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel mit vielen guten Gedanken und freuen sich auf ein hoffentlich besseres Jahr 2021! Kommen Sie gut durch diese Zeit bis zur ersten eigenen, erfolgreichen Anti-Covid-19-Impfung. Das wünscht Ihnen
Ihr BRH-Landesvorstandsteam
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(12.12.2020)
Ehrenamtliches Wirken: Ein Beispiel, über das wir gerne berichten
(NRW) Viele ältere Menschen tun als Ehrenamtliche Gutes, helfen anderen Menschen und verbringen zudem oft ihre Freizeit mit Gleichgesinnten. Ohne ehrenamtliche Helfer könnten viele Vereine und gemeinnützige Organisationen in NRW gar nicht bestehen.

In einem Aufenthaltsraum befinden sich neben Tisch
mit Stühlen, eine Schlafcouch für zwei Personen auch ein mit Ge-
tränken gefüllter Kühlschrank und als Bonbon: Studentenfutter!
Ehrenamtliche Helfer werden an vielen Stellen benötigt. So ist es für BRH-Mitglied Gerd Weinand seit jeher eine Selbstverständlichkeit, sich in den Alltag als Helfer einzubringen. Es ist ein Beispiel, über das wir gerne berichten, nämlich über den Herbergsvater der Jakobuspilger in der NRW-Eifel, in unmittelbarer Nähe des historischen Jakobsweges von Köln nach Trier. Ein 'Jakobsweg' führt seit dem Mittelalter mitten durch den Eifel Kreis und dabei nutzen die Pilger die alte Römer- und Handelsstraße vom 'hillije Kölle' über Weilerswist, Euskirchen, Bad Münstereifel, Blankenheim und Kronenburg in Richtung Trier.

Die Herberge umfasst einen Schlafraum
mit zwei Etagenbetten und bietet Schlafplatz
für vier Personen.
Gerd Weinand ist hauptverantwortlich, dass es in seinem Heimatort eine der wenigen Pilgerherbergen an Jakobswegen im Rheinland gibt, Mitte Juli 2019 ist sie dazugekommen. Für Pilger, die auf ihrem Weg von Köln durch die Eifel nach Trier bei Weinand ankommen, ist es nach Brühl erst der zweite Etappenort weit und breit. Hier finden sie neben einem Aufenthaltsraum den Schlafraum und ein aufwändig neu gestaltetes Bad mit Dusche, Waschbecken und WC.
Jetzt konnte man in der Herberge - vom Freundeskreis der Jakobspilger in Euskirchen betrieben - nach einer Einführungszeit eine erste kleine, aber in corona-bedingten Zeiten höchst erfreuliche Bilanz ziehen. "Sie wird sehr gut angenommen", berichtet der Herbergsvater nicht ohne Stolz über 'seine' Herberge und führt weiter aus: "Seit der Eröffnung im Jahre 2019 wurde die Unterkunft schon von mehr als 150 Pilgerinnen und Pilger genutzt!" Die Übernachtungszahl sei umso beachtlicher, als dass das Haus corona-bedingt bereits zweimal für längere Zeit geschlossen wurde. Die Übernachtungsgäste in der Herberge haben übrigens auch einen Überschuss zurückgelassen und so konnte Weinand fast 1.000 Euro dem 'Schutzhaus für Frauen und Kinder' als Spende überreichen.
Wir vom Seniorenverband BRH finden, dass - wenn schon einmal viel Zeit und Herzblut in die ehrenamtliche Tätigkeit gesteckt wird - diese auch ihre Anerkennung und Würdigung verdient hat. Haben Sie ebenfalls Informationen aus unserer BRH Familie über lobenswerte Ehrenamtlichkeit, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(06.12.2020)
Ältere Menschen aus unterschiedlichen Regionen zusammengebracht -
BRH NRW trauert um verdiente Führungskräfte

Nicht nur Bad Sassendorf
trauert um Wolfgang Hoffmann,
der mit 88 Jahren verstorben ist.
(NRW) Nicht nur Bad Sassendorf trauert um Wolfgang Hoffmann, der mit 88 Jahren verstorben ist. Auch eine große BRH-Familie reagiert landesweit fassungslos, wirkte doch der Verstorbene zusammen mit seiner Ehefrau Johanna viele Jahre überaus erfolgreich an der Spitze des Ortsverbandes Bad Sassendorf. In dieser Zeit fallen die großen Erfolge der BRH Verbandsarbeit. Als besonderes Markenzeichen bleiben ungezählte vielfältige, spannende Vorträge, Veranstaltungen und Ausflüge, die stets auf größtes Interesse bei den älteren Menschen stießen.
Hoffmann wurde am 24. April 1932 in Schlesien geboren. In Gießen lernte er 1955 als Angestellter in einem Fotogeschäft seine spätere Frau kennen, im August 1956 wurde geheiratet. Erst mit dem Ruhestand zogen die Hoffmanns für den Lebensabend nach Bad Sassendorf, wo dann prompt das vielseitige Kulturleben auf sehr eindringliche Weise mit geprägt wurde.
Keiner kann wohl die Verdienste des Verstorbenen besser beurteilen, als Bad Sassendorfs Bürgermeister Malte Dahlhoff: "Wolfgang Hoffmann habe ich gemeinsam mit seiner lieben Frau Johanna als überaus umtriebigen Organisator von unzähligen Veranstaltungen erlebt, die sich beide überaus großer Beliebtheit hier erfreut haben. Ob regelmäßige Veranstaltungen wie Ausflugsfahrten oder Vorträge oder große Veranstaltungen wie die Jahresabschlussfeier; er hat alle Aktivitäten mit sehr viel Liebe zu Detail organisiert."
Und weiter der Bürgermeister, selbst wohl jüngstes Mitglied des BRH Bad Sassendorf: "Hoffmann hat einen beliebten Beitrag für Freizeitaktivitäten älterer Menschen geleistet und noch viel wichtiger damit Menschen, die aus unterschiedlichen Regionen hierhin gezogen sind, zusammengebracht. Daraus sind Begegnungen, Kontakte und Freundschaften entstanden, die für ein Heimat- sowie Gemeinschaftsgefühl und damit die kommunale Seniorenarbeit von unschätzbarem Wert sind. Der Verstorbene hat sein Engagement mit Herzblut ausgeübt und gerne sowie immer mit einem Augenzwinkern über die unterschiedlichen Aktivitäten berichtet. Seine freundliche Art und die netten Gespräche werden sicherlich nicht nur mir fehlen."
Auch Trauer um unseren ehemaligen BRH Vorsitzenden von Bielefeld, Günther Peppmöller. Fast zur gleichen Zeit musste der Landesverband BRH auch vom langjährigen Vorsitzenden des Kreisverbandes, Seniorenverband BRH Bielefeld, Abschied nehmen. Noch immer stehen nicht nur viele Mitglieder unter dem Eindruck dieser Nachricht bestürzt. Jene, die das Glück hatten, den Verstorbenen und sein Wirken im BRH näher zu kennen, behalten ihn als engagierter Seniorenvertreter vor Ort - stets für alle Fragen und Probleme der älteren Menschen offen - in Erinnerung. Immer freundschaftlich, hilfsbereit, offen loyal! Sein Wirken, sein Auftreten, seine Art, seine Persönlichkeit - alles wird uns im BRH in Zukunft fehlen.
Unser BRH Landesvorsitzender Martin Enderle, einst Beigeordneter in der Stadt Bielefeld, kannte den Verstorbenen noch aus der Zusammenarbeit bei der Stadtverwaltung. Hier war Peppmöller dort zuletzt stellvertretender Leiter des Liegenschaftsamtes. Enderle erinnert sich so an den verdienten BRH-Mann: "Uns allen bleibt er als überaus freundlicher, versierter und pointenreicher Kollege in Erinnerung!"
Ebenfalls in Bad Sassendorf ist in diesen Tagen Rudolf Hambusch mit 82 Jahren gestorben. Der Verstorbene wirkte viele Jahre als eine treibende Kraft im Landesvorstand BRH NRW mit und bekleidete zuletzt das Amt der Vize-Landesvorsitzenden BRH NRW. In seiner Heimatstadt hatte sich der Diplom-Handelslehrer und Leitender Regierungsschuldirektor a. D. in vielen Jahren als Vorsitzender der bekannten Sälzergilde Verdienste für die Ausrichtung des jährlichen Sälzermarktes erworben.
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(28.11.2020)
BRH wird nicht müde:
Kostendämpfungspauschale entbehrt jeglicher Grundlage
(NRW) Einmal im Jahr - meist im Frühjahr - kommt für die Versorgungsberechtigten höchst unliebsame Post ins Haus. Die Nachricht: Das Landesamt für Versorgung teilt mit, dass für jedes Kalenderjahr, aus den Aufwendungen die in einem Beihilfeantrag geltend gemacht werden, die auszuzahlende Beihilfe auf der Basis von Tabellen zu kürzen ist. "Alle Jahre wieder, " stöhnen dann die Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand und meinen die sogenannte Kostendämpfungspauschale. Eine Kürzung, die der einstigen Praxispauschale - manche werden sich noch erinnern - ähnelt. Bereits zum 1. Januar 2003 wurde diese allgemeine Kostendämpfungspauschale eingeführt, mit der die Beihilfeberechtigten stärker an den Krankheitskosten beteiligt werden sollten. Letztlich wurde die Pauschale mit dem Ziel eingeführt, Haushaltsmittel einzusparen, gerechtfertigt auch mit der Praxisgebühr für gesetzlich Versicherte.
Doch genau diese Praxisgebühr wurde Ende 2012 bereits abgeschafft. Deshalb wird der Seniorenverband BRH NRW nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass diese Kostendämpfungspauschale heute jeglicher Grundlage entbehrt und eigentlich nur ein Signal dafür ist, dass die nordrhein-westfälischen Beamtinnen und Beamten weiterhin gerne für Sonderopfer zur Haushaltskonsolidierung herangezogen werden.
Der BRH weiß bei diesen Bemühungen den Dachverband DBB NRW an seiner Seite, der ständig versucht, deutlich zu machen, dass mit einer Abschaffung der Pauschale mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand sowohl eine Attraktivitätsstei- gerung des Öffentlichen Dienstes für junge Bewerber, als auch eine Wertschätzung der bestehenden Beschäftigten erreicht werden könnte. Natürlich würde diese Wertschätzung auch für den Ruhestand gelten.
Für viele Ruheständler ist dieses "Alle Jahre wieder" eine wesentliche Belastung, für andere bedeutet es ein höchst unangenehmes Ritual. Dazu noch völlig unbegründet. Und da wir wieder einmal vor einem Jahreswechsel stehen, greifen wir vom Seniorenverband - dem einzigen Fachverband im DBB, der sich ausschließlich für die Belange der älteren Menschen einsetzt - diese Kostendämpfungs- pauschale wieder auf und fordern die Abschaffung.
Natürlich steht hinter dieser Forderung auch der DBB NRW . "Hier ließe sich mit vergleichsweise geringen Mitteln eine Attraktivitätssteigerung erreichen", begründet der DBB Landesvorsitzende Roland Staude den Einsatz. Dabei sei man schon hinsichtlich dieser geforderten Abschaffung auf einem guten Weg gewesen. Derzeit aber gestalten sich die Pläne als äußerst schwierig, da der NRW Finanzminister in einer Klausursitzung wohl verkündet hat, dass es aufgrund der Corona-Situation wohl keine Spielräume mehr im Haushaltsplan für diese Legislaturperiode geben wird. Der 25-Milliarden- Rettungsschirm für NRW belaste die zukünftigen Haushalte massiv.
Nichts desto trotz bleibt der DBB am Ball, deshalb stehe man derzeitig auch mit den Fraktionen im Gespräch. Und es gibt etwas Licht am Ende des Tunnels: Die Opposition hat einen Änderungsantrag vom 19.11.2020 für Personalverstärkungs- mittel auf den Weg gebracht. Dort wird explizit in der Begründung die Abschaffung der Kostendämpfungspauschale aufgeführt. Und es gibt noch mehr Rückenwind: Interessanterweise haben sich zwei Bundesländer, die finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind, auf den Weg gemacht und die Kostendämpfungspauschale abgeschafft. Nämlich in diesem Jahr Hamburg und davor Berlin! Roland Staude hat deshalb der Politik ins Buch geschrieben: "Entsprechend für unsere Beschäftigten tätig zu werden, würde Nordrhein-Westfalen wirklich gut zu Gesicht stehen!"
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(20.11.2020)
Ratschlag für die Daheimgebliebenen:
"Nicht von Corona unterkriegen lassen!"

BRH Mitglied Robert Klütsch auf Wanderschaft:
Ein Foto mit Rucksack am Gipfelkreuz Billiger Wald und
plötzlich lernt man, gelassen zu sein und die Dinge
auf sich zukommen zu lassen.
(NRW) In den letzten Wochen haben wir an dieser Stelle gerne über Urlauserlebnisse 2020 unserer Senioren berichtet und bekamen Lob. "Eine tolle Idee, angesichts der zur Zeit ruhenden 'BRH-Touren' uns durch wiederum gelungene Urlaubsfotos die Reiselust zu erhalten", schrieben uns die BRH-Mitglieder Ursula Brühl und Robert Klütsch ins Buch. Und kennen eine Ersatzdroge: "Ersatzweise machen wir kleinere Wanderungen 'mit Rucksack' in nächster Umgebung, wie Billiger Wald mit der höchsten Erhebung in unserem Stadtgebiet und bei dem trockenen Wetter einer ganz tollen Fernsicht. Das Thema 'Abstand' ist dann dank geringem Verkehrsaufkommen und ausreichend Platz nicht der Rede wert."
Die Wanderschaft, kurz oder lang, ist in der Tat bei Senioren wieder in, sie kann im trögen Alltag und mitten in der Coronakrise wie jeher eine spannende Herausforderung sein. Einziges aktuelles Problem: Während der Coronakrise ist die Gastronomie geschlossen. Die richtigen Wanderfreunde lassen sich davon nicht unterkriegen, ist doch mitten in diesen Tagen vieles anders als sonst. Dafür aber widerfährt einem etwas, was man auch sonst eher seltener macht. Man nimmt die Umgebung ganz anders war, beobachtet die Natur, stellt fest, wie unterschiedlich Regionen durch ihre Landschaft und manchmal auch Dialekte sind. Man lernt plötzlich, gelassen zu sein und die Dinge auf sich zukommen zu lassen.
Die beiden oben erwähnten Senioren sind übrigens im Rheinland unterwegs und achten auf lustige Sprüche, die ihnen begegnen. Zu der jetzigen Corona-Phase habe man humorige 'kölsche' Beiträge gefunden, die sicherlich von den meisten verstanden werden und die Stimmung aufhellen. So etwa zum Beispiel die Hygienehinweisen op kölsch: "Bliev zwei Meter fott vun dr Lück!", "Nur luure, nit aanfasse!" und "Lööf dir de Noos un biste am hoste, bliev zuhuus!" Und dann haben die wanderlustigen Senioren noch einen guten Ratschlag für die Daheimgebliebenen: "Nicht von Corona unterkriegen lassen, die Parole AHA+A+L jetzt durch Herbst und Winter beachten und nach dem kölschen Grundgesetz 'Et hätt noch immer jot jejange' leben." Auch Humor kann helfen, mitten in der Corona-Krise…….
Haben Sie ebenfalls Erfahrungen in der Corona-Zeit gemacht, die andere erfahren sollten, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.11.2020)
Was für ein Traum für einen Gehbeeinträchtigen: Ein Elektromobil

"Ohne dieses Gefährt käme ich aus der
Wohnung nicht mehr nach draußen,"
versichert BRH-Mitglied Klaus Reimer, der
Vorstand vom Seniorenverband BRH Euskirchen
Die Anschaffung eines solchen Elektromobils ist heute wohl nicht mehr so kompliziert. Verschreibung durch den zuständigen Arzt und eine Genehmigung der Krankenkasse dürften in den meisten Fällen reichen. Die Seniorenmobile sind anerkannte Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherungen und grundsätzlich förderungsfähig. Ein Informationsgespräch mit dem Fachhandel erscheint aber zum Start sinnvoll, auch im Wohnbereich ist einiges zu überlegen. Zwar braucht man keinen Helm für die Nutzung, aber ein Abstellplatz und ein Elektroanschluss 220 V müssen schon her. Die laufenden Kosten sind minimal. Sieht man einmal von den Stromkosten für die Aufladung der Batterie ab, fallen keine weitere Kosten wie etwa Versicherungsleistungen an.
Dagegen ersetzt das Elektromobil dem "verkehrsrechtlich anerkannten Fußgänger" die Beine, weil die Füße nicht mehr wollen. Die Auswirkungen seiner Behinderung werden abgemildert wenn nicht sogar behoben. Motorisiert unterwegs, mobil sowie unabhängig sein - und alles ohne Führerschein, das ist der Gewinn an Lebensqualität. Die Selbstständigkeit ist zurück. Hat das Fehlen der Gesundheit den BRH'ler einmal ausgebremst, ist das heute fast vergessen: Das Elektromobil verhilft zu neuen Schwung. Und auch bei einfachsten Erledigung im Alltag ist das so, das Mobil ist ständig einsatzbereit, fährt los und hält durch den Elektromotor gesteuert immer den Nutzer leicht in Bewegung. Selbst mit dem Tageseinkauf beim Discounter oder schon mal mit kleinem Reisegepäck. "Was Besseres kann man nicht haben", hat Reimer nach längerer Nutzungszeit schon erfahren. "Wenn man seinen Zustand akzeptieren und sich darauf einstellt, braucht ein Mobileingeschränkter solch einen Helfer. Neben einen Menschen auch diese technische Unterstützung."
In seiner Heimatstadt kommt das Mitglied des Seniorenverbands BRH, der auch Rechungsprüfer im BRH Landesverband ist, gut zurecht. Er kann überall fahren, Beanstandungen gibt es nicht. Böse Zwischenfälle und unaufmerksame Passanten: Fehlanzeige. Das Elektromobil fährt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6 km. "Das reicht", meint der Senior und zählt auf "für Ziele wie Einkauf, Arzt, kleinere Besorgungen, eigenständig Freunde und Bekannte besuchen und an der frischen Luft Spazierfahrten unternehmen." Selbst bei Strecken, die bergauf führen, ist die Steigfähigkeit des Mobils relevant. ( BRH-Euskirchen)
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(07.11.2020)
BRH Aachen: Vorstands-Neuwahlen sind satzungsgemäß erst in 2022 erforderlich

Rolf Löhr, Stellvertretender Vorsitzender
im Seniorenverband BRH Aachen,
bekleidet auch das Amt des Schatzmeisters
in der Seniorenvertretung.
(Aachen) Für den Seniorenverband BRH Aachen ist ein Rückblick ins Corona-Jahr 2020 noch anhängig. So blicken wir auf die ordentliche Mitglieder-Hauptversammlung, zu der Vorsitzender Rudi Wunderlich in die "grüne Oase" der Kaiserstadt - Cafe Restaurant "Hangeweiher" - gerufen hatte. Unter seiner Regie wurden dann die üblichen Regularien abgehandelt. Kurzes Schweigen war angesagt, als die Versammlung beim Gedenken der im Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder besonders an die Verdienste des langjährigen Vorstandsmitglieds Käthe Prinz erinnerte. Ihre Herzlichkeit, ihr Humor und ihre Hilfsbereitschaft seien unvergesslich.
Im Geschäftsbericht ging der Vorsitzende dann ausführlich auf die Geschäftslage und finanzielle Situation des BRH KV Aachen ein und hielt fest, was begrüßt wurde: "Vorerst sind noch keine Beitragserhöhungen seitens des BRH Landesverbandes NRW zu erwarten." Anschließend berichtete Schatzmeister und Stellvertretender Vorsitzender Rolf Löhr ausführlich über Einnahmen und Ausgaben des Kreisverbandes im vorausgegangenen Jahr.
Wegen der Verhinderung des Vorsitzenden übernahm dann der Vize-Vorsitzende Löhr die weitere Sitzungsführung, aus der noch zu berichten ist, dass Rechnungsprüferin Gisela Holl über einer ordnungsmäßigen Arbeit des Schatzmeisters informierte. Der schriftlich vorgelegte Bericht sprach von einer "gewissenhaften Arbeit des Schatzmeisters", worauf die anwesenden Mitglieder dem Schatzmeister die Entlastung erteilten. Bleibt noch mitzuteilen, dass Gisela Holl als Rechnungsprüferin für das laufende Jahr 2020 wiedergewählt wurde. Neuwahlen des Vorstandes standen nicht an, sie sind satzungsgemäß laut Beschluss aus 2O17 erst in 2022 erforderlich.
Im Rückblick auf 2020 ist noch darauf einzugehen, dass es im BRH Aachen auch gesellig zuging. Etwa auf dem Treffen im traditionsreichen Waldrestaurant "Gut Entenpfuhl", mitten im Aachener Wald. Bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Gutshof der Biedermeierzeit gab es den zu erwartenden Gedankenaustausch, an dem auch das ehemals langjährige Vorstandsmitglied Conny Winkelmann, ein ähnlich wie Rudi Wunderlich hoch verdientes DBB-Urgewächs und Leistungsträger im Personalratswesen öffentlicher Dienst, teilnahm. (Veranstaltungen beim BRH Aachen)
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(01.11.2020)
Endlich beschlossen:
Gesetz zu Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge
BRH Landesvorsitzender Enderle:
Diese Regelung war längst überfällig!
(NRW) Wir wissen schon gar nicht mehr, wie oft und dies jahrelang sich der Seniorenverband BRH NRW immer wieder hartnäckig für eine Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge eingesetzt hat. Und wie oft der verstorbene Ehrenpräsident des BRH NRW, Karl-Heinz Nitz, bei der Politik auf allen Ebenen mit dieser Forderung anklopfte. Jetzt sind wir am Ziel: Das Bundeskabinett hatte den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen beschlossen. Jetzt hat der Bundestag am 29.10.2020 das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Behinderten-Pauschbetragsgesetz) (Bundestag beschließt Höhere Behinderten- und Pflege-Pauschbeträge) verabschiedet. Hoch zufrieden zeigte sich gegenüber allen Behinderten der BRH-Landesvorsitzende NRW, Martin Enderle (Bielefeld): "Diese Regelung war längst überfällig!"
Mit dem Gesetz werden die Behinderten-Pauschbeträge verdoppelt und die steuerlichen Nachweispflichten verschlankt. Für Steuerpflichtige mit Behinderungen besteht im Einkommensteuergesetz die Möglichkeit, anstelle eines Einzelnachweises für ihre Aufwendungen für den täglichen behinderungsbedingten Lebensbedarf einen Behinderten-Pauschbetrag zu beantragen. Damit der Pauschbetrag seine Vereinfachungsfunktion auch zukünftig erfüllen kann, sollen die jahrelang unveränderten Behinderten-Pauschbeträge nun verdoppelt werden. Darüber hinaus sollen verschiedene Steuervereinfachungen die Steuerpflichtigen mit Behinderungen von Nachweispflichten und die Verwaltung von Prüfungstätigkeiten entlasten.
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(24.10.2020)
BRH Bonn zu Gast bei "Johannes Brahms und Freunden"

Die BRH-ler ließen es sich mit Organisatorin Barbara Herbst
(3. von li) in der "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung
in den Rhein richtig gut gehen.
(Bonn) Trotz Corona konnte der Seniorenverband BRH Bonn noch einige Veranstaltungen durchaus erfolgreich durchführen. So war man im Herbst zu Gast im bekannten Ausflugslokal "Zur Siegfähre", wo man angesichts der vielen Besuche in den letzten Jahren schon als Stammgast zählen darf. Zur "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein findet man die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Organisatorin Barbara Herbst kam damit einem Wunsch der Mitglieder nach, nachdem der für August schon geplante Besuch ausgefallen war.
Dem schloss sich dann eine schon traditionelle Runde im Bad Godesberger "Insel-Cafe" zu der beliebten Kaffee- und Kuchenrunde an. Da machte auch die Information die Runde, dass nun doch Hoffnung besteht, dass das Restaurant in der Bad Godesberger Stadthalle wieder öffnen kann, wenn ein neuer Pächter gefunden wird. Dieser langjährige BRH-Treffpunkt war geschlossen worden (Anm.: wir berichteten), der BRH-Bonn hatte im "Insel-Cafe" eine neuen Bleibe gefunden. Die älteren Menschen in Bonn würden aber den alten Standort in der Stadthalle für die monatlichen Treffen wegen der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen.
Auf großes Interesse stieß schließlich ein Besuch des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, für das Barbara Herbst geworben hatte. Die Einrichtung ist ein empfehlenswertes Museum mit interessanten Wechselausstellungen und einer Dauerstellung zum Drachenfels und Siebengebirge und zu den Rheinromantikern. Man sah sich dabei auch in kleinem Kreis die sehenswerte Sonderausstellung "Musikalische Momente am Rhein" im 19. Jahrhundert an. Diese ist bis Januar 2021 Johannes Brahms, dem Wunderknaben Mozart, Franz Anton und Ferdinand Ries, Robert und Clara Schumann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Wagner und Engelbert Humperdinck gewidmet. Zum Abschluss des Rundgangs genossen die Senioren dann noch auf der Terrasse des Hauses bei herrlichem Herbstwetter den Blick auf den Drachenfels.
Im BRH-Bonn ist man also trotz der Pandemie guter Dinge. Eine weitere Planung zur Frage "Was ist unter Corona-Bedingungen bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus möglich?" soll noch auf einem weiteren Treffen des BRH KV Bonn diskutiert werden. Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632) und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
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(17.10.2020)
Wenn Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt!"

Volltreffer! Gewünscht waren zum Bericht zwei Köpfe,
Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

Sehenswert: Glasstadt Zwiesel
bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

Selbst eine Kutschfahrt in schöner Umgebung
kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

In herrlicher Umgebung findet man Gelegenheit, den Kopf wieder frei
zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

vergnügliche BRH Stunden auf dem Rhein,
für 2021 aber sehnliches Wunschziel. (BRH-Foto)
(Bonn) Die Pandemie hat auch im Januar den Seniorenverband BRH Bonn noch fest im Griff. Barbara Herbst: "Leider fällt es mir schwer, eine Vorankündigung für Events des BRH KV Bonn weiterzugeben, zu unsicher sind die Prognosen für das Jahr 2021." Beim Blick zurück ins alte Jahr muss man festhalten, dass man erstmalig auf das schon traditionelle Jahresabschlusstreffen im Sterne Superior Dorint Hotel an der Casselsruhe verzichten musste.
Und so geht es dann im Januar gleich weiter. Fest im Jahresprogramm ist immer der 1. Dienstag eines Monats, der aber leider im Januar wieder entfallen musste. "Unsere Mitglieder warten darauf, sich wieder im 'Insel Café' Bad Godesberg treffen zu können - Datum ungewiss", bedauert man im Bonner BRH. Sehnliches Wunschziel für 2021 sei auch Unkel mit einer Einkehr in dem Weinhaus 'Im Lämmlein', verbunden mit Hin- und Rückfahrt auf dem Schiff der Bonner Personen Schifffahrt.
Auch ein Ausflug nach Königswinter steht auf dem Wunschzettel. Noch einmal Barbara Herbst: "Dort wollen wir den Vorschlag von Edith Wirth aufgreifen und nach einem Spaziergang auf der Rheinpromenade in Königswinter im 'Alten Fährhaus' einkehren." Leider musste diese Anregung immer wieder verschoben werden, so dass man jetzt mit einiger Zuversicht auf das neue Jahr 2021 setzt. Oberste Priorität soll aber ein Wiedersehen nach langer Lockdown-Phase haben, deshalb das Versprechen: "Sobald hier grünes Licht gegeben wird, wird in geselliger Runde das Jahresprogramm zusammengestellt." (www.brh-nrw.de)
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(03.01.2021)
Ludwig Sebus zum neuen Jahr 2021:
Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören!"

BRH-Freund Ludwig Sebus zu 2021:
"Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft
lässt sich nicht so einfach zerstören!"
(BRH-Foto)
(NRW) Im Rheinland braucht man diesen Mann nicht mehr vorzustellen. Er steht als Altmeister des Karnevals in der Reihe mit anderen großen kölschen Liedermacher wie Willi Ostermann, Karl Berbuer, Jupp Schmitz oder Willi Millowitsch. Die Rede ist vom Krätzchensänger, Komponist, Texter, Kölner Urgestein und Grandseigneur Ludwig Sebus.
Es gibt in Köln und auch in der großen BRH-Familie wenige Menschen, die eine positive, optimistische Grundhaltung so intensiv und authentisch vorleben wie unser Krätzchen-Sänger, ein Freund des Seniorenverband BRH. Bei dem mittlerweile 95-Jährigen geht das immer einher mit großer Herzlichkeit und guter Laune. Übrigens: Ein "Krätzche" bezeichnet man im weiten Kölner Raum mundartlich Lieder, die lustige Begebenheiten oder Streiche erzählen und für Ulk und Schwanks stehen. Meist sind es Geschichten mit Biss und Hintersinn, gelegentlich auch nachdenklich.
Dieser Sebus wuchs als Sohn eines Vergolders in Köln auf, wurde 1943 als Soldat eingezogen und kam nach Russland, von dort kehrte er erst Ende 1949 aus Gefangenschaft an den Rhein zurück. Den ersten großen Erfolg hatte er in der Session 1954/1955 mit dem Lied "Jede Stein in Kölle eß e Stöck vun deer". Seitdem tritt er regelmäßig im Kölner Karneval auf und viele seiner Auftritte und Konzerte wurden im Fernsehen und Radio übertragen. Im Laufe der Jahrzehnte hat er diverse Lieder sowohl für sich selbst als auch für andere Interpreten geschrieben.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
In den letzten Jahren war Ludwig Sebus regelmäßig beim Seniorenverband BRH zu Gast, nicht nur mit seinem Melodienreigen, sondern auch oft mit seinem Kölngeflüster, Rümcher und Verzällcher. Meist allein, aber auch schon mal in Begleitung von Hans süper, dem Fernsehpublikum besser bekannt als "dat Ei". So wurde Sebus dann zum echten Freund des BRH. In einem seiner letzten Hits blickte er bei einem BRH-Treffen zurück:
Die Uhr läuf immer wigger wie flöck verjeiht de Zigg
Su manches jeiht donevve doch miehstens hätt mer Glöck
Maht ich en all dä Johre nit jedem alles Räch
Wor falsch ens avjeboge doch et bliev minge Wäch
Ich däht et alles su widder dun
Un hätt ming kölsche Siel och he un do ne Schrom.
Wer könnte also für unsere Senioren prädestinierter sein für einen hoffnungsvollen Ausblick auf das neue Jahr als er. Die Corona-Zeit - so meint er - habe uns gelehrt, dass der Mensch weniger braucht, um zufrieden zu sein. Die Erinnerung an die russische Kriegsgefangenschaft gebe ihm zudem die Hoffnung: "Eine Situation kann miserabel und furchtbar sein, aber die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören." (www.brh-nrw.de)
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(26.12.2020)
Trickbetrüger weiterhin unterwegs - auch in 2021

Wenn Trickser klingeln........
höchst misstrauisch werden
und gleich Angehörige oder
Nachbarn informieren.
(NRW) Mit einer neuen Masche sind Trickdiebe im alten Jahr aufgefallen, das lässt mit Sicherheit vermuten: Auch in 2021 werden Trickdiebe mit neuen perfiden Betrugsge- schichten versuchen, Senioren zu täuschen. Deshalb ruft der Seniorenverband BRH nachdrücklich alle älteren Menschen auf, weiterhin höchst misstrauisch zu bleiben. Der BRH Rat lautet: Bevor sie einem noch so dringenden Wunsch zum Beispiel eines Telefonanrufers nachkommen, sprechen sie vorher mit einem Familienmitglied oder einem befreundeten Nachbarn oder auch gleich mit der Polizei.
So versuchen aktuell in Nordrhein-Westfalen Betrüger jetzt mit der Hoffnung auf eine schnelle Corona-Impfung Geld zu ergaunern. In Bonn wurde versucht, mit der Aussicht auf einen Corona-Impfstoff Kasse zu machen. Die Gauner hatten eine Seniorin angerufen und sich als Mitarbeiter einer bekannten Impfstofffirma ausgegeben. Sie boten der Frau ein "erstes Corona-Impfstoffpaket" zum Preis von 6000 Euro an.
Gott sei Dank: Die 64-Jährige erkannte die Masche und alarmierte die Polizei. Als ein vermeintlicher Geldabholer an der Wohnung der Seniorin klingelte, empfingen ihn gleich die Beamten.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
Bestens informierte Bauernfänger waren in einer weiteren NRW-Großstadt unterwegs und versuchten mit einstudierten Machenschaften Geld von Senioren zu erbeuten. Es erhielt eine 74-Jährige einen Anruf von ihrem angeblichen Sohn, der um Hilfe wegen seiner schweren Corona-Erkrankung bat. Er gab an, in einem Krankenhaus zu liegen und eine Spritzenkur aus Amerika zu benötigen. Der Betrüger bat diesmal gar um eine sechsstellige Summe in Euro und den Schmuck der Seniorin. Die getäuschte 74-Jährige übergab tatsächlich ihren Schmuck an eine Unbekannte, die schon auf der Straße wartete - diese verschwand natürlich mit den Wertsachen.
Nach Angaben der Ermittler hatte es zuletzt immer wieder mehrere ähnliche Betrugsversuche gegeben. Die Polizei warnt daher aktuell und nachdrücklich, zum Beispiel vor telefonischen Impfstoffangeboten. Opfer von Trickbetrügern sind vor allem immer wieder ältere Menschen, im Prinzip aber kann es jeden treffen: Die Tricks der Diebe sind so verblüffend wie dreist.
Nur ständige Aufklärung hilft, meint der BRH und fordert immer wieder erhöhte Wachsamkeit: Schon bei den leisesten Bedenken sofort reagieren und unbedingt über einen auffallenden Vorgang mit einem vertrauten Menschen sprechen! (www.brh-nrw.de)
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(19.12.2020)
Jedem Weihnachtsfest liegt ein Zauber inne - Genießen Sie es!

Gruß zu Weihnachten aus der Eifel. Alle bekannten
Meteorologen machen uns in unserer Region Hoffnungen
auf weiße Weihnacht! (Foto: Eberhard Städtler)
Das Jahr neigt sich dem Ende zu - 2021 steht vor der Türe. Jetzt zum Jahreswechsel äußert wieder ein jeder Wünsche und Vorsätze: Das gilt auch für unseren Seniorenverband BRH NRW. Was wünscht man sich? Viele Mitglieder haben sich Gedanken gemacht und auch Wünsche für sich und unseren BRH geäußert. Zudem haben wir bei unseren Verantwor- tungsträgern einmal nachgehakt, was ihnen wichtig ist. Was dabei herausgekommen ist, lesen Sie nachfolgend. Zudem haben wir einige wenige Darstellungen aus der Flut der guten Wünsche herausgegriffen.
An der Spitze steht natürlich unser Landesvorsitzender Martin Enderle. Neben beste Wünsche für alle Mitglieder heißt es bei ihm: "Der Landesvorsitzende wünscht sich, dass bald eine Zeit beginnt, in der nicht mehr von Corona-Kernfamilie, "Aha"-Regeln, Mund-Nase-Bedeckung, FFP2-Masken und vulnerablen Gruppen die Rede ist, sondern von Verwandtschaftsbesuchen, Geburtstagsfeiern und Jubiläen, je größer, desto schöner." Enderle 'leidet' auch mit seinem BRH Bielefeld: "Was hatten wir im KV Bielefeld nicht alles geplant fürs Jahr. Nichts von alledem konnte stattfinden, Corona sei "Un-" Dank. Jetzt ist unsere Merkliste einfach länger geworden. Also, sobald uns die Pandemie nicht mehr im Griff hat, werden wir unsere Pläne aufleben lassen. 2021 könnte ein gutes, aktives und interessantes Jahr werden".

"Dä decke Tönnes in der Eifel". Wer hier betet, findet Verlorenes
wieder, ..........sagt der Volksmund. (Foto: E. Städtler)
Auch im Landesbüro haben wir angeklopft. Büroleiterin Elke Ströer - nach Wünschen befragt - schüttet aus: "Mein Wunsch, die Rückkehr zur Normalität, wie wahrscheinlich alle Menschen auf dieser Welt. War am Beginn des Jahres 2020 noch von Entschleunigung des Lebens durch Corona die Rede, so ist im weiteren Verlauf des Jahres die Entschleunigung zur Vereinsamung geworden. Viele Menschen haben das vergangene Jahr dazu genutzt, Schränke auszumisten, zu Renovieren oder den Garten auf Vordermann zu bringen. Aber eine noch so schöne Umgebung ersetzt nicht den menschlichen Kontakt! Ich wünsche mir, dass ich endlich die Menschen, die mir wichtig sind, wieder zur Begrüßung in den Arm nehmen und knuddeln kann, dass ich Menschen, die traurig sind, wieder umarmen und trösten darf. Die körperliche Distanz ist das, was mir in 2020 wahnsinnig schwer gefallen ist. Ich möchte, dass das ein Ende hat!!!"
Unser Webmaster des BRH NRW, Dr. Volhard Riedel, streitet für die ganze Region Münster und kommt so zu Wort und wünscht sich für 2021: "Dass kein BRH-Mitglied wegen Covid-19 verlorengeht. Und er wünscht sich einen regen E-Mail-Kontakt mit möglichst vielen anderen Münsteraner BRH-Mitgliedern und dass möglichst viele BRH-Mitglieder untereinander telefonisch gute Kontakte pflegen."
An dieser Stelle kommen auch zwei BRH-Mitglieder stellvertretend für die vielen guten Wünsche zu Wort. Anni Schwarz möchte sich bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken: "In dieser, für uns alle schwierigen Corona Zeit, tat es einfach gut, etwas von euch zu hören. Mir fehlt das, was ich bisher mit dem Seniorenverband alles an Interessantem und Schönem erleben durfte sehr. Ich möchte mich bei allen Aus- richtern und denen, die noch im Hintergrund mitgearbeitet haben, für die große Mühe, die sie sich für dieses Jahr gemacht haben, herzlich bedanken. Wir können nur hoffen, dass wir bald Licht am Ende des Tunnels finden."
"Wir wollen gerne festhalten und Ihnen weiterhin das Beste wünschen", schließen auch Dagmar und Peter Goldschmidt alle ein. In 2021 dürfe es jetzt wieder besser werden. "Weniger 'Ge-Trump-el im Ohr', ohne die Brexitäre, dafür aber bald wieder Veranstaltungen mit dem BRH NRW. Zu den Festtagen dürfen wir mehr an Weihnachten denken, statt unsere Schritte durch überfüllte Weihnachtsmärkte zu lenken. Wie geschrieben: Jetzt ist die Zeit der Ruhe. Und für Böller haben wir in der Vergangenheit eh` nichts ausgegeben. In diesem Sinne: Bleiben oder werden Sie gesund, wenn es dafür einen Anlass gibt. Ruhige Weihnacht und einen wohldosierten Rutsch ins bessere Jahr." (www.brh-nrw.de)
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(15.12.2020)
BRH-Rat: Etwas Geduld üben bei den Gratis-FFP2-Masken
(NRW) Die Nachricht in den Medien, Menschen ab 60 oder Jüngere mit Vorerkrankungen sollen sich in Apotheken Gratis-FFP2-Masken holen können, hat in vielen Apotheken bereits einen Kundenansturm ausgelöst. Hintergrund ist die nunmehr bekannte Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums, die vorsieht, dass über 60-Jährige sowie chronisch Kranke etwa mit Asthma, COPD oder Typ-2-Diabetes noch im Dezember drei Masken, im Januar und Februar dann insgesamt nochmals 12 Masken pro Person erhalten sollen.
Aber: Die Rechtsverordnung ist nach dem aktuellen Stand noch nicht gültig, die Apotheker können und dürfen die Masken daher noch nicht kostenlos ausgeben und müssen dann oft diese Kunden enttäuscht wieder wegschicken! Und wenn dann die Verordnung, wie geplant, am Dienstag, 15. Dezember 2020, in Kraft tritt, wird an alle Berechtigten appelliert, den Apotheken ein paar Tage Zeit zu lassen. Es müssen ausreichend Masken bestellt und die Ausgabe so organisiert werden, dass der nötige Abstand an der Verkaufsstelle gewahrt werden kann. Zugleich sollen auch noch Kunden mit anderen Bedürfnissen ausreichend bedient werden können.
Wie immer empfiehlt der Seniorenverband BRH den älteren Menschen, sich wie den Hausarzt auch eine "Hausapotheke" zu halten. Das erleichtert die nun empfohlene Regelung: Wer sich die Gratismasken holen möchte, sollte in seine Stammapotheke gehen!
Verleben Sie die restliche Adventszeit, das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel mit vielen guten Gedanken und freuen sich auf ein hoffentlich besseres Jahr 2021! Kommen Sie gut durch diese Zeit bis zur ersten eigenen, erfolgreichen Anti-Covid-19-Impfung. Das wünscht Ihnen
Ihr BRH-Landesvorstandsteam
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(12.12.2020)
Ehrenamtliches Wirken: Ein Beispiel, über das wir gerne berichten
(NRW) Viele ältere Menschen tun als Ehrenamtliche Gutes, helfen anderen Menschen und verbringen zudem oft ihre Freizeit mit Gleichgesinnten. Ohne ehrenamtliche Helfer könnten viele Vereine und gemeinnützige Organisationen in NRW gar nicht bestehen.

In einem Aufenthaltsraum befinden sich neben Tisch
mit Stühlen, eine Schlafcouch für zwei Personen auch ein mit Ge-
tränken gefüllter Kühlschrank und als Bonbon: Studentenfutter!
Ehrenamtliche Helfer werden an vielen Stellen benötigt. So ist es für BRH-Mitglied Gerd Weinand seit jeher eine Selbstverständlichkeit, sich in den Alltag als Helfer einzubringen. Es ist ein Beispiel, über das wir gerne berichten, nämlich über den Herbergsvater der Jakobuspilger in der NRW-Eifel, in unmittelbarer Nähe des historischen Jakobsweges von Köln nach Trier. Ein 'Jakobsweg' führt seit dem Mittelalter mitten durch den Eifel Kreis und dabei nutzen die Pilger die alte Römer- und Handelsstraße vom 'hillije Kölle' über Weilerswist, Euskirchen, Bad Münstereifel, Blankenheim und Kronenburg in Richtung Trier.

Die Herberge umfasst einen Schlafraum
mit zwei Etagenbetten und bietet Schlafplatz
für vier Personen.
Gerd Weinand ist hauptverantwortlich, dass es in seinem Heimatort eine der wenigen Pilgerherbergen an Jakobswegen im Rheinland gibt, Mitte Juli 2019 ist sie dazugekommen. Für Pilger, die auf ihrem Weg von Köln durch die Eifel nach Trier bei Weinand ankommen, ist es nach Brühl erst der zweite Etappenort weit und breit. Hier finden sie neben einem Aufenthaltsraum den Schlafraum und ein aufwändig neu gestaltetes Bad mit Dusche, Waschbecken und WC.
Jetzt konnte man in der Herberge - vom Freundeskreis der Jakobspilger in Euskirchen betrieben - nach einer Einführungszeit eine erste kleine, aber in corona-bedingten Zeiten höchst erfreuliche Bilanz ziehen. "Sie wird sehr gut angenommen", berichtet der Herbergsvater nicht ohne Stolz über 'seine' Herberge und führt weiter aus: "Seit der Eröffnung im Jahre 2019 wurde die Unterkunft schon von mehr als 150 Pilgerinnen und Pilger genutzt!" Die Übernachtungszahl sei umso beachtlicher, als dass das Haus corona-bedingt bereits zweimal für längere Zeit geschlossen wurde. Die Übernachtungsgäste in der Herberge haben übrigens auch einen Überschuss zurückgelassen und so konnte Weinand fast 1.000 Euro dem 'Schutzhaus für Frauen und Kinder' als Spende überreichen.
Wir vom Seniorenverband BRH finden, dass - wenn schon einmal viel Zeit und Herzblut in die ehrenamtliche Tätigkeit gesteckt wird - diese auch ihre Anerkennung und Würdigung verdient hat. Haben Sie ebenfalls Informationen aus unserer BRH Familie über lobenswerte Ehrenamtlichkeit, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(06.12.2020)
Ältere Menschen aus unterschiedlichen Regionen zusammengebracht -
BRH NRW trauert um verdiente Führungskräfte

Nicht nur Bad Sassendorf
trauert um Wolfgang Hoffmann,
der mit 88 Jahren verstorben ist.
(NRW) Nicht nur Bad Sassendorf trauert um Wolfgang Hoffmann, der mit 88 Jahren verstorben ist. Auch eine große BRH-Familie reagiert landesweit fassungslos, wirkte doch der Verstorbene zusammen mit seiner Ehefrau Johanna viele Jahre überaus erfolgreich an der Spitze des Ortsverbandes Bad Sassendorf. In dieser Zeit fallen die großen Erfolge der BRH Verbandsarbeit. Als besonderes Markenzeichen bleiben ungezählte vielfältige, spannende Vorträge, Veranstaltungen und Ausflüge, die stets auf größtes Interesse bei den älteren Menschen stießen.
Hoffmann wurde am 24. April 1932 in Schlesien geboren. In Gießen lernte er 1955 als Angestellter in einem Fotogeschäft seine spätere Frau kennen, im August 1956 wurde geheiratet. Erst mit dem Ruhestand zogen die Hoffmanns für den Lebensabend nach Bad Sassendorf, wo dann prompt das vielseitige Kulturleben auf sehr eindringliche Weise mit geprägt wurde.
Keiner kann wohl die Verdienste des Verstorbenen besser beurteilen, als Bad Sassendorfs Bürgermeister Malte Dahlhoff: "Wolfgang Hoffmann habe ich gemeinsam mit seiner lieben Frau Johanna als überaus umtriebigen Organisator von unzähligen Veranstaltungen erlebt, die sich beide überaus großer Beliebtheit hier erfreut haben. Ob regelmäßige Veranstaltungen wie Ausflugsfahrten oder Vorträge oder große Veranstaltungen wie die Jahresabschlussfeier; er hat alle Aktivitäten mit sehr viel Liebe zu Detail organisiert."
Und weiter der Bürgermeister, selbst wohl jüngstes Mitglied des BRH Bad Sassendorf: "Hoffmann hat einen beliebten Beitrag für Freizeitaktivitäten älterer Menschen geleistet und noch viel wichtiger damit Menschen, die aus unterschiedlichen Regionen hierhin gezogen sind, zusammengebracht. Daraus sind Begegnungen, Kontakte und Freundschaften entstanden, die für ein Heimat- sowie Gemeinschaftsgefühl und damit die kommunale Seniorenarbeit von unschätzbarem Wert sind. Der Verstorbene hat sein Engagement mit Herzblut ausgeübt und gerne sowie immer mit einem Augenzwinkern über die unterschiedlichen Aktivitäten berichtet. Seine freundliche Art und die netten Gespräche werden sicherlich nicht nur mir fehlen."
Auch Trauer um unseren ehemaligen BRH Vorsitzenden von Bielefeld, Günther Peppmöller. Fast zur gleichen Zeit musste der Landesverband BRH auch vom langjährigen Vorsitzenden des Kreisverbandes, Seniorenverband BRH Bielefeld, Abschied nehmen. Noch immer stehen nicht nur viele Mitglieder unter dem Eindruck dieser Nachricht bestürzt. Jene, die das Glück hatten, den Verstorbenen und sein Wirken im BRH näher zu kennen, behalten ihn als engagierter Seniorenvertreter vor Ort - stets für alle Fragen und Probleme der älteren Menschen offen - in Erinnerung. Immer freundschaftlich, hilfsbereit, offen loyal! Sein Wirken, sein Auftreten, seine Art, seine Persönlichkeit - alles wird uns im BRH in Zukunft fehlen.
Unser BRH Landesvorsitzender Martin Enderle, einst Beigeordneter in der Stadt Bielefeld, kannte den Verstorbenen noch aus der Zusammenarbeit bei der Stadtverwaltung. Hier war Peppmöller dort zuletzt stellvertretender Leiter des Liegenschaftsamtes. Enderle erinnert sich so an den verdienten BRH-Mann: "Uns allen bleibt er als überaus freundlicher, versierter und pointenreicher Kollege in Erinnerung!"
Ebenfalls in Bad Sassendorf ist in diesen Tagen Rudolf Hambusch mit 82 Jahren gestorben. Der Verstorbene wirkte viele Jahre als eine treibende Kraft im Landesvorstand BRH NRW mit und bekleidete zuletzt das Amt der Vize-Landesvorsitzenden BRH NRW. In seiner Heimatstadt hatte sich der Diplom-Handelslehrer und Leitender Regierungsschuldirektor a. D. in vielen Jahren als Vorsitzender der bekannten Sälzergilde Verdienste für die Ausrichtung des jährlichen Sälzermarktes erworben.
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(28.11.2020)
BRH wird nicht müde:
Kostendämpfungspauschale entbehrt jeglicher Grundlage
(NRW) Einmal im Jahr - meist im Frühjahr - kommt für die Versorgungsberechtigten höchst unliebsame Post ins Haus. Die Nachricht: Das Landesamt für Versorgung teilt mit, dass für jedes Kalenderjahr, aus den Aufwendungen die in einem Beihilfeantrag geltend gemacht werden, die auszuzahlende Beihilfe auf der Basis von Tabellen zu kürzen ist. "Alle Jahre wieder, " stöhnen dann die Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand und meinen die sogenannte Kostendämpfungspauschale. Eine Kürzung, die der einstigen Praxispauschale - manche werden sich noch erinnern - ähnelt. Bereits zum 1. Januar 2003 wurde diese allgemeine Kostendämpfungspauschale eingeführt, mit der die Beihilfeberechtigten stärker an den Krankheitskosten beteiligt werden sollten. Letztlich wurde die Pauschale mit dem Ziel eingeführt, Haushaltsmittel einzusparen, gerechtfertigt auch mit der Praxisgebühr für gesetzlich Versicherte.
Doch genau diese Praxisgebühr wurde Ende 2012 bereits abgeschafft. Deshalb wird der Seniorenverband BRH NRW nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass diese Kostendämpfungspauschale heute jeglicher Grundlage entbehrt und eigentlich nur ein Signal dafür ist, dass die nordrhein-westfälischen Beamtinnen und Beamten weiterhin gerne für Sonderopfer zur Haushaltskonsolidierung herangezogen werden.
Der BRH weiß bei diesen Bemühungen den Dachverband DBB NRW an seiner Seite, der ständig versucht, deutlich zu machen, dass mit einer Abschaffung der Pauschale mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand sowohl eine Attraktivitätsstei- gerung des Öffentlichen Dienstes für junge Bewerber, als auch eine Wertschätzung der bestehenden Beschäftigten erreicht werden könnte. Natürlich würde diese Wertschätzung auch für den Ruhestand gelten.
Für viele Ruheständler ist dieses "Alle Jahre wieder" eine wesentliche Belastung, für andere bedeutet es ein höchst unangenehmes Ritual. Dazu noch völlig unbegründet. Und da wir wieder einmal vor einem Jahreswechsel stehen, greifen wir vom Seniorenverband - dem einzigen Fachverband im DBB, der sich ausschließlich für die Belange der älteren Menschen einsetzt - diese Kostendämpfungs- pauschale wieder auf und fordern die Abschaffung.
Natürlich steht hinter dieser Forderung auch der DBB NRW . "Hier ließe sich mit vergleichsweise geringen Mitteln eine Attraktivitätssteigerung erreichen", begründet der DBB Landesvorsitzende Roland Staude den Einsatz. Dabei sei man schon hinsichtlich dieser geforderten Abschaffung auf einem guten Weg gewesen. Derzeit aber gestalten sich die Pläne als äußerst schwierig, da der NRW Finanzminister in einer Klausursitzung wohl verkündet hat, dass es aufgrund der Corona-Situation wohl keine Spielräume mehr im Haushaltsplan für diese Legislaturperiode geben wird. Der 25-Milliarden- Rettungsschirm für NRW belaste die zukünftigen Haushalte massiv.
Nichts desto trotz bleibt der DBB am Ball, deshalb stehe man derzeitig auch mit den Fraktionen im Gespräch. Und es gibt etwas Licht am Ende des Tunnels: Die Opposition hat einen Änderungsantrag vom 19.11.2020 für Personalverstärkungs- mittel auf den Weg gebracht. Dort wird explizit in der Begründung die Abschaffung der Kostendämpfungspauschale aufgeführt. Und es gibt noch mehr Rückenwind: Interessanterweise haben sich zwei Bundesländer, die finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind, auf den Weg gemacht und die Kostendämpfungspauschale abgeschafft. Nämlich in diesem Jahr Hamburg und davor Berlin! Roland Staude hat deshalb der Politik ins Buch geschrieben: "Entsprechend für unsere Beschäftigten tätig zu werden, würde Nordrhein-Westfalen wirklich gut zu Gesicht stehen!"
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(20.11.2020)
Ratschlag für die Daheimgebliebenen:
"Nicht von Corona unterkriegen lassen!"

BRH Mitglied Robert Klütsch auf Wanderschaft:
Ein Foto mit Rucksack am Gipfelkreuz Billiger Wald und
plötzlich lernt man, gelassen zu sein und die Dinge
auf sich zukommen zu lassen.
(NRW) In den letzten Wochen haben wir an dieser Stelle gerne über Urlauserlebnisse 2020 unserer Senioren berichtet und bekamen Lob. "Eine tolle Idee, angesichts der zur Zeit ruhenden 'BRH-Touren' uns durch wiederum gelungene Urlaubsfotos die Reiselust zu erhalten", schrieben uns die BRH-Mitglieder Ursula Brühl und Robert Klütsch ins Buch. Und kennen eine Ersatzdroge: "Ersatzweise machen wir kleinere Wanderungen 'mit Rucksack' in nächster Umgebung, wie Billiger Wald mit der höchsten Erhebung in unserem Stadtgebiet und bei dem trockenen Wetter einer ganz tollen Fernsicht. Das Thema 'Abstand' ist dann dank geringem Verkehrsaufkommen und ausreichend Platz nicht der Rede wert."
Die Wanderschaft, kurz oder lang, ist in der Tat bei Senioren wieder in, sie kann im trögen Alltag und mitten in der Coronakrise wie jeher eine spannende Herausforderung sein. Einziges aktuelles Problem: Während der Coronakrise ist die Gastronomie geschlossen. Die richtigen Wanderfreunde lassen sich davon nicht unterkriegen, ist doch mitten in diesen Tagen vieles anders als sonst. Dafür aber widerfährt einem etwas, was man auch sonst eher seltener macht. Man nimmt die Umgebung ganz anders war, beobachtet die Natur, stellt fest, wie unterschiedlich Regionen durch ihre Landschaft und manchmal auch Dialekte sind. Man lernt plötzlich, gelassen zu sein und die Dinge auf sich zukommen zu lassen.
Die beiden oben erwähnten Senioren sind übrigens im Rheinland unterwegs und achten auf lustige Sprüche, die ihnen begegnen. Zu der jetzigen Corona-Phase habe man humorige 'kölsche' Beiträge gefunden, die sicherlich von den meisten verstanden werden und die Stimmung aufhellen. So etwa zum Beispiel die Hygienehinweisen op kölsch: "Bliev zwei Meter fott vun dr Lück!", "Nur luure, nit aanfasse!" und "Lööf dir de Noos un biste am hoste, bliev zuhuus!" Und dann haben die wanderlustigen Senioren noch einen guten Ratschlag für die Daheimgebliebenen: "Nicht von Corona unterkriegen lassen, die Parole AHA+A+L jetzt durch Herbst und Winter beachten und nach dem kölschen Grundgesetz 'Et hätt noch immer jot jejange' leben." Auch Humor kann helfen, mitten in der Corona-Krise…….
Haben Sie ebenfalls Erfahrungen in der Corona-Zeit gemacht, die andere erfahren sollten, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.11.2020)
Was für ein Traum für einen Gehbeeinträchtigen: Ein Elektromobil

"Ohne dieses Gefährt käme ich aus der
Wohnung nicht mehr nach draußen,"
versichert BRH-Mitglied Klaus Reimer, der
Vorstand vom Seniorenverband BRH Euskirchen
Die Anschaffung eines solchen Elektromobils ist heute wohl nicht mehr so kompliziert. Verschreibung durch den zuständigen Arzt und eine Genehmigung der Krankenkasse dürften in den meisten Fällen reichen. Die Seniorenmobile sind anerkannte Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherungen und grundsätzlich förderungsfähig. Ein Informationsgespräch mit dem Fachhandel erscheint aber zum Start sinnvoll, auch im Wohnbereich ist einiges zu überlegen. Zwar braucht man keinen Helm für die Nutzung, aber ein Abstellplatz und ein Elektroanschluss 220 V müssen schon her. Die laufenden Kosten sind minimal. Sieht man einmal von den Stromkosten für die Aufladung der Batterie ab, fallen keine weitere Kosten wie etwa Versicherungsleistungen an.
Dagegen ersetzt das Elektromobil dem "verkehrsrechtlich anerkannten Fußgänger" die Beine, weil die Füße nicht mehr wollen. Die Auswirkungen seiner Behinderung werden abgemildert wenn nicht sogar behoben. Motorisiert unterwegs, mobil sowie unabhängig sein - und alles ohne Führerschein, das ist der Gewinn an Lebensqualität. Die Selbstständigkeit ist zurück. Hat das Fehlen der Gesundheit den BRH'ler einmal ausgebremst, ist das heute fast vergessen: Das Elektromobil verhilft zu neuen Schwung. Und auch bei einfachsten Erledigung im Alltag ist das so, das Mobil ist ständig einsatzbereit, fährt los und hält durch den Elektromotor gesteuert immer den Nutzer leicht in Bewegung. Selbst mit dem Tageseinkauf beim Discounter oder schon mal mit kleinem Reisegepäck. "Was Besseres kann man nicht haben", hat Reimer nach längerer Nutzungszeit schon erfahren. "Wenn man seinen Zustand akzeptieren und sich darauf einstellt, braucht ein Mobileingeschränkter solch einen Helfer. Neben einen Menschen auch diese technische Unterstützung."
In seiner Heimatstadt kommt das Mitglied des Seniorenverbands BRH, der auch Rechungsprüfer im BRH Landesverband ist, gut zurecht. Er kann überall fahren, Beanstandungen gibt es nicht. Böse Zwischenfälle und unaufmerksame Passanten: Fehlanzeige. Das Elektromobil fährt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6 km. "Das reicht", meint der Senior und zählt auf "für Ziele wie Einkauf, Arzt, kleinere Besorgungen, eigenständig Freunde und Bekannte besuchen und an der frischen Luft Spazierfahrten unternehmen." Selbst bei Strecken, die bergauf führen, ist die Steigfähigkeit des Mobils relevant. ( BRH-Euskirchen)
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(07.11.2020)
BRH Aachen: Vorstands-Neuwahlen sind satzungsgemäß erst in 2022 erforderlich

Rolf Löhr, Stellvertretender Vorsitzender
im Seniorenverband BRH Aachen,
bekleidet auch das Amt des Schatzmeisters
in der Seniorenvertretung.
(Aachen) Für den Seniorenverband BRH Aachen ist ein Rückblick ins Corona-Jahr 2020 noch anhängig. So blicken wir auf die ordentliche Mitglieder-Hauptversammlung, zu der Vorsitzender Rudi Wunderlich in die "grüne Oase" der Kaiserstadt - Cafe Restaurant "Hangeweiher" - gerufen hatte. Unter seiner Regie wurden dann die üblichen Regularien abgehandelt. Kurzes Schweigen war angesagt, als die Versammlung beim Gedenken der im Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder besonders an die Verdienste des langjährigen Vorstandsmitglieds Käthe Prinz erinnerte. Ihre Herzlichkeit, ihr Humor und ihre Hilfsbereitschaft seien unvergesslich.
Im Geschäftsbericht ging der Vorsitzende dann ausführlich auf die Geschäftslage und finanzielle Situation des BRH KV Aachen ein und hielt fest, was begrüßt wurde: "Vorerst sind noch keine Beitragserhöhungen seitens des BRH Landesverbandes NRW zu erwarten." Anschließend berichtete Schatzmeister und Stellvertretender Vorsitzender Rolf Löhr ausführlich über Einnahmen und Ausgaben des Kreisverbandes im vorausgegangenen Jahr.
Wegen der Verhinderung des Vorsitzenden übernahm dann der Vize-Vorsitzende Löhr die weitere Sitzungsführung, aus der noch zu berichten ist, dass Rechnungsprüferin Gisela Holl über einer ordnungsmäßigen Arbeit des Schatzmeisters informierte. Der schriftlich vorgelegte Bericht sprach von einer "gewissenhaften Arbeit des Schatzmeisters", worauf die anwesenden Mitglieder dem Schatzmeister die Entlastung erteilten. Bleibt noch mitzuteilen, dass Gisela Holl als Rechnungsprüferin für das laufende Jahr 2020 wiedergewählt wurde. Neuwahlen des Vorstandes standen nicht an, sie sind satzungsgemäß laut Beschluss aus 2O17 erst in 2022 erforderlich.
Im Rückblick auf 2020 ist noch darauf einzugehen, dass es im BRH Aachen auch gesellig zuging. Etwa auf dem Treffen im traditionsreichen Waldrestaurant "Gut Entenpfuhl", mitten im Aachener Wald. Bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Gutshof der Biedermeierzeit gab es den zu erwartenden Gedankenaustausch, an dem auch das ehemals langjährige Vorstandsmitglied Conny Winkelmann, ein ähnlich wie Rudi Wunderlich hoch verdientes DBB-Urgewächs und Leistungsträger im Personalratswesen öffentlicher Dienst, teilnahm. (Veranstaltungen beim BRH Aachen)
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(01.11.2020)
Endlich beschlossen:
Gesetz zu Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge
BRH Landesvorsitzender Enderle:
Diese Regelung war längst überfällig!
(NRW) Wir wissen schon gar nicht mehr, wie oft und dies jahrelang sich der Seniorenverband BRH NRW immer wieder hartnäckig für eine Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge eingesetzt hat. Und wie oft der verstorbene Ehrenpräsident des BRH NRW, Karl-Heinz Nitz, bei der Politik auf allen Ebenen mit dieser Forderung anklopfte. Jetzt sind wir am Ziel: Das Bundeskabinett hatte den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen beschlossen. Jetzt hat der Bundestag am 29.10.2020 das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Behinderten-Pauschbetragsgesetz) (Bundestag beschließt Höhere Behinderten- und Pflege-Pauschbeträge) verabschiedet. Hoch zufrieden zeigte sich gegenüber allen Behinderten der BRH-Landesvorsitzende NRW, Martin Enderle (Bielefeld): "Diese Regelung war längst überfällig!"
Mit dem Gesetz werden die Behinderten-Pauschbeträge verdoppelt und die steuerlichen Nachweispflichten verschlankt. Für Steuerpflichtige mit Behinderungen besteht im Einkommensteuergesetz die Möglichkeit, anstelle eines Einzelnachweises für ihre Aufwendungen für den täglichen behinderungsbedingten Lebensbedarf einen Behinderten-Pauschbetrag zu beantragen. Damit der Pauschbetrag seine Vereinfachungsfunktion auch zukünftig erfüllen kann, sollen die jahrelang unveränderten Behinderten-Pauschbeträge nun verdoppelt werden. Darüber hinaus sollen verschiedene Steuervereinfachungen die Steuerpflichtigen mit Behinderungen von Nachweispflichten und die Verwaltung von Prüfungstätigkeiten entlasten.
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(24.10.2020)
BRH Bonn zu Gast bei "Johannes Brahms und Freunden"

Die BRH-ler ließen es sich mit Organisatorin Barbara Herbst
(3. von li) in der "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung
in den Rhein richtig gut gehen.
(Bonn) Trotz Corona konnte der Seniorenverband BRH Bonn noch einige Veranstaltungen durchaus erfolgreich durchführen. So war man im Herbst zu Gast im bekannten Ausflugslokal "Zur Siegfähre", wo man angesichts der vielen Besuche in den letzten Jahren schon als Stammgast zählen darf. Zur "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein findet man die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Organisatorin Barbara Herbst kam damit einem Wunsch der Mitglieder nach, nachdem der für August schon geplante Besuch ausgefallen war.
Dem schloss sich dann eine schon traditionelle Runde im Bad Godesberger "Insel-Cafe" zu der beliebten Kaffee- und Kuchenrunde an. Da machte auch die Information die Runde, dass nun doch Hoffnung besteht, dass das Restaurant in der Bad Godesberger Stadthalle wieder öffnen kann, wenn ein neuer Pächter gefunden wird. Dieser langjährige BRH-Treffpunkt war geschlossen worden (Anm.: wir berichteten), der BRH-Bonn hatte im "Insel-Cafe" eine neuen Bleibe gefunden. Die älteren Menschen in Bonn würden aber den alten Standort in der Stadthalle für die monatlichen Treffen wegen der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen.
Auf großes Interesse stieß schließlich ein Besuch des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, für das Barbara Herbst geworben hatte. Die Einrichtung ist ein empfehlenswertes Museum mit interessanten Wechselausstellungen und einer Dauerstellung zum Drachenfels und Siebengebirge und zu den Rheinromantikern. Man sah sich dabei auch in kleinem Kreis die sehenswerte Sonderausstellung "Musikalische Momente am Rhein" im 19. Jahrhundert an. Diese ist bis Januar 2021 Johannes Brahms, dem Wunderknaben Mozart, Franz Anton und Ferdinand Ries, Robert und Clara Schumann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Wagner und Engelbert Humperdinck gewidmet. Zum Abschluss des Rundgangs genossen die Senioren dann noch auf der Terrasse des Hauses bei herrlichem Herbstwetter den Blick auf den Drachenfels.
Im BRH-Bonn ist man also trotz der Pandemie guter Dinge. Eine weitere Planung zur Frage "Was ist unter Corona-Bedingungen bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus möglich?" soll noch auf einem weiteren Treffen des BRH KV Bonn diskutiert werden. Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632) und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
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(17.10.2020)
Wenn Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt!"

Volltreffer! Gewünscht waren zum Bericht zwei Köpfe,
Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

Sehenswert: Glasstadt Zwiesel
bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

Selbst eine Kutschfahrt in schöner Umgebung
kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

In herrlicher Umgebung findet man Gelegenheit, den Kopf wieder frei
zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören!"

"Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft
lässt sich nicht so einfach zerstören!"
(BRH-Foto)
(NRW) Im Rheinland braucht man diesen Mann nicht mehr vorzustellen. Er steht als Altmeister des Karnevals in der Reihe mit anderen großen kölschen Liedermacher wie Willi Ostermann, Karl Berbuer, Jupp Schmitz oder Willi Millowitsch. Die Rede ist vom Krätzchensänger, Komponist, Texter, Kölner Urgestein und Grandseigneur Ludwig Sebus.
Es gibt in Köln und auch in der großen BRH-Familie wenige Menschen, die eine positive, optimistische Grundhaltung so intensiv und authentisch vorleben wie unser Krätzchen-Sänger, ein Freund des Seniorenverband BRH. Bei dem mittlerweile 95-Jährigen geht das immer einher mit großer Herzlichkeit und guter Laune. Übrigens: Ein "Krätzche" bezeichnet man im weiten Kölner Raum mundartlich Lieder, die lustige Begebenheiten oder Streiche erzählen und für Ulk und Schwanks stehen. Meist sind es Geschichten mit Biss und Hintersinn, gelegentlich auch nachdenklich.
Dieser Sebus wuchs als Sohn eines Vergolders in Köln auf, wurde 1943 als Soldat eingezogen und kam nach Russland, von dort kehrte er erst Ende 1949 aus Gefangenschaft an den Rhein zurück. Den ersten großen Erfolg hatte er in der Session 1954/1955 mit dem Lied "Jede Stein in Kölle eß e Stöck vun deer". Seitdem tritt er regelmäßig im Kölner Karneval auf und viele seiner Auftritte und Konzerte wurden im Fernsehen und Radio übertragen. Im Laufe der Jahrzehnte hat er diverse Lieder sowohl für sich selbst als auch für andere Interpreten geschrieben.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
In den letzten Jahren war Ludwig Sebus regelmäßig beim Seniorenverband BRH zu Gast, nicht nur mit seinem Melodienreigen, sondern auch oft mit seinem Kölngeflüster, Rümcher und Verzällcher. Meist allein, aber auch schon mal in Begleitung von Hans süper, dem Fernsehpublikum besser bekannt als "dat Ei". So wurde Sebus dann zum echten Freund des BRH. In einem seiner letzten Hits blickte er bei einem BRH-Treffen zurück:
Die Uhr läuf immer wigger wie flöck verjeiht de Zigg
Su manches jeiht donevve doch miehstens hätt mer Glöck
Maht ich en all dä Johre nit jedem alles Räch
Wor falsch ens avjeboge doch et bliev minge Wäch
Ich däht et alles su widder dun
Un hätt ming kölsche Siel och he un do ne Schrom.
Wer könnte also für unsere Senioren prädestinierter sein für einen hoffnungsvollen Ausblick auf das neue Jahr als er. Die Corona-Zeit - so meint er - habe uns gelehrt, dass der Mensch weniger braucht, um zufrieden zu sein. Die Erinnerung an die russische Kriegsgefangenschaft gebe ihm zudem die Hoffnung: "Eine Situation kann miserabel und furchtbar sein, aber die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt sich nicht so einfach zerstören." (www.brh-nrw.de)
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(26.12.2020)
Trickbetrüger weiterhin unterwegs - auch in 2021

Wenn Trickser klingeln........
höchst misstrauisch werden
und gleich Angehörige oder
Nachbarn informieren.
(NRW) Mit einer neuen Masche sind Trickdiebe im alten Jahr aufgefallen, das lässt mit Sicherheit vermuten: Auch in 2021 werden Trickdiebe mit neuen perfiden Betrugsge- schichten versuchen, Senioren zu täuschen. Deshalb ruft der Seniorenverband BRH nachdrücklich alle älteren Menschen auf, weiterhin höchst misstrauisch zu bleiben. Der BRH Rat lautet: Bevor sie einem noch so dringenden Wunsch zum Beispiel eines Telefonanrufers nachkommen, sprechen sie vorher mit einem Familienmitglied oder einem befreundeten Nachbarn oder auch gleich mit der Polizei.
So versuchen aktuell in Nordrhein-Westfalen Betrüger jetzt mit der Hoffnung auf eine schnelle Corona-Impfung Geld zu ergaunern. In Bonn wurde versucht, mit der Aussicht auf einen Corona-Impfstoff Kasse zu machen. Die Gauner hatten eine Seniorin angerufen und sich als Mitarbeiter einer bekannten Impfstofffirma ausgegeben. Sie boten der Frau ein "erstes Corona-Impfstoffpaket" zum Preis von 6000 Euro an.
Gott sei Dank: Die 64-Jährige erkannte die Masche und alarmierte die Polizei. Als ein vermeintlicher Geldabholer an der Wohnung der Seniorin klingelte, empfingen ihn gleich die Beamten.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
Bestens informierte Bauernfänger waren in einer weiteren NRW-Großstadt unterwegs und versuchten mit einstudierten Machenschaften Geld von Senioren zu erbeuten. Es erhielt eine 74-Jährige einen Anruf von ihrem angeblichen Sohn, der um Hilfe wegen seiner schweren Corona-Erkrankung bat. Er gab an, in einem Krankenhaus zu liegen und eine Spritzenkur aus Amerika zu benötigen. Der Betrüger bat diesmal gar um eine sechsstellige Summe in Euro und den Schmuck der Seniorin. Die getäuschte 74-Jährige übergab tatsächlich ihren Schmuck an eine Unbekannte, die schon auf der Straße wartete - diese verschwand natürlich mit den Wertsachen.
Nach Angaben der Ermittler hatte es zuletzt immer wieder mehrere ähnliche Betrugsversuche gegeben. Die Polizei warnt daher aktuell und nachdrücklich, zum Beispiel vor telefonischen Impfstoffangeboten. Opfer von Trickbetrügern sind vor allem immer wieder ältere Menschen, im Prinzip aber kann es jeden treffen: Die Tricks der Diebe sind so verblüffend wie dreist.
Nur ständige Aufklärung hilft, meint der BRH und fordert immer wieder erhöhte Wachsamkeit: Schon bei den leisesten Bedenken sofort reagieren und unbedingt über einen auffallenden Vorgang mit einem vertrauten Menschen sprechen! (www.brh-nrw.de)
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(19.12.2020)
Jedem Weihnachtsfest liegt ein Zauber inne - Genießen Sie es!

Gruß zu Weihnachten aus der Eifel. Alle bekannten
Meteorologen machen uns in unserer Region Hoffnungen
auf weiße Weihnacht! (Foto: Eberhard Städtler)
Das Jahr neigt sich dem Ende zu - 2021 steht vor der Türe. Jetzt zum Jahreswechsel äußert wieder ein jeder Wünsche und Vorsätze: Das gilt auch für unseren Seniorenverband BRH NRW. Was wünscht man sich? Viele Mitglieder haben sich Gedanken gemacht und auch Wünsche für sich und unseren BRH geäußert. Zudem haben wir bei unseren Verantwor- tungsträgern einmal nachgehakt, was ihnen wichtig ist. Was dabei herausgekommen ist, lesen Sie nachfolgend. Zudem haben wir einige wenige Darstellungen aus der Flut der guten Wünsche herausgegriffen.
An der Spitze steht natürlich unser Landesvorsitzender Martin Enderle. Neben beste Wünsche für alle Mitglieder heißt es bei ihm: "Der Landesvorsitzende wünscht sich, dass bald eine Zeit beginnt, in der nicht mehr von Corona-Kernfamilie, "Aha"-Regeln, Mund-Nase-Bedeckung, FFP2-Masken und vulnerablen Gruppen die Rede ist, sondern von Verwandtschaftsbesuchen, Geburtstagsfeiern und Jubiläen, je größer, desto schöner." Enderle 'leidet' auch mit seinem BRH Bielefeld: "Was hatten wir im KV Bielefeld nicht alles geplant fürs Jahr. Nichts von alledem konnte stattfinden, Corona sei "Un-" Dank. Jetzt ist unsere Merkliste einfach länger geworden. Also, sobald uns die Pandemie nicht mehr im Griff hat, werden wir unsere Pläne aufleben lassen. 2021 könnte ein gutes, aktives und interessantes Jahr werden".

"Dä decke Tönnes in der Eifel". Wer hier betet, findet Verlorenes
wieder, ..........sagt der Volksmund. (Foto: E. Städtler)
Auch im Landesbüro haben wir angeklopft. Büroleiterin Elke Ströer - nach Wünschen befragt - schüttet aus: "Mein Wunsch, die Rückkehr zur Normalität, wie wahrscheinlich alle Menschen auf dieser Welt. War am Beginn des Jahres 2020 noch von Entschleunigung des Lebens durch Corona die Rede, so ist im weiteren Verlauf des Jahres die Entschleunigung zur Vereinsamung geworden. Viele Menschen haben das vergangene Jahr dazu genutzt, Schränke auszumisten, zu Renovieren oder den Garten auf Vordermann zu bringen. Aber eine noch so schöne Umgebung ersetzt nicht den menschlichen Kontakt! Ich wünsche mir, dass ich endlich die Menschen, die mir wichtig sind, wieder zur Begrüßung in den Arm nehmen und knuddeln kann, dass ich Menschen, die traurig sind, wieder umarmen und trösten darf. Die körperliche Distanz ist das, was mir in 2020 wahnsinnig schwer gefallen ist. Ich möchte, dass das ein Ende hat!!!"
Unser Webmaster des BRH NRW, Dr. Volhard Riedel, streitet für die ganze Region Münster und kommt so zu Wort und wünscht sich für 2021: "Dass kein BRH-Mitglied wegen Covid-19 verlorengeht. Und er wünscht sich einen regen E-Mail-Kontakt mit möglichst vielen anderen Münsteraner BRH-Mitgliedern und dass möglichst viele BRH-Mitglieder untereinander telefonisch gute Kontakte pflegen."
An dieser Stelle kommen auch zwei BRH-Mitglieder stellvertretend für die vielen guten Wünsche zu Wort. Anni Schwarz möchte sich bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken: "In dieser, für uns alle schwierigen Corona Zeit, tat es einfach gut, etwas von euch zu hören. Mir fehlt das, was ich bisher mit dem Seniorenverband alles an Interessantem und Schönem erleben durfte sehr. Ich möchte mich bei allen Aus- richtern und denen, die noch im Hintergrund mitgearbeitet haben, für die große Mühe, die sie sich für dieses Jahr gemacht haben, herzlich bedanken. Wir können nur hoffen, dass wir bald Licht am Ende des Tunnels finden."
"Wir wollen gerne festhalten und Ihnen weiterhin das Beste wünschen", schließen auch Dagmar und Peter Goldschmidt alle ein. In 2021 dürfe es jetzt wieder besser werden. "Weniger 'Ge-Trump-el im Ohr', ohne die Brexitäre, dafür aber bald wieder Veranstaltungen mit dem BRH NRW. Zu den Festtagen dürfen wir mehr an Weihnachten denken, statt unsere Schritte durch überfüllte Weihnachtsmärkte zu lenken. Wie geschrieben: Jetzt ist die Zeit der Ruhe. Und für Böller haben wir in der Vergangenheit eh` nichts ausgegeben. In diesem Sinne: Bleiben oder werden Sie gesund, wenn es dafür einen Anlass gibt. Ruhige Weihnacht und einen wohldosierten Rutsch ins bessere Jahr." (www.brh-nrw.de)
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(15.12.2020)
BRH-Rat: Etwas Geduld üben bei den Gratis-FFP2-Masken
(NRW) Die Nachricht in den Medien, Menschen ab 60 oder Jüngere mit Vorerkrankungen sollen sich in Apotheken Gratis-FFP2-Masken holen können, hat in vielen Apotheken bereits einen Kundenansturm ausgelöst. Hintergrund ist die nunmehr bekannte Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums, die vorsieht, dass über 60-Jährige sowie chronisch Kranke etwa mit Asthma, COPD oder Typ-2-Diabetes noch im Dezember drei Masken, im Januar und Februar dann insgesamt nochmals 12 Masken pro Person erhalten sollen.
Aber: Die Rechtsverordnung ist nach dem aktuellen Stand noch nicht gültig, die Apotheker können und dürfen die Masken daher noch nicht kostenlos ausgeben und müssen dann oft diese Kunden enttäuscht wieder wegschicken! Und wenn dann die Verordnung, wie geplant, am Dienstag, 15. Dezember 2020, in Kraft tritt, wird an alle Berechtigten appelliert, den Apotheken ein paar Tage Zeit zu lassen. Es müssen ausreichend Masken bestellt und die Ausgabe so organisiert werden, dass der nötige Abstand an der Verkaufsstelle gewahrt werden kann. Zugleich sollen auch noch Kunden mit anderen Bedürfnissen ausreichend bedient werden können.
Wie immer empfiehlt der Seniorenverband BRH den älteren Menschen, sich wie den Hausarzt auch eine "Hausapotheke" zu halten. Das erleichtert die nun empfohlene Regelung: Wer sich die Gratismasken holen möchte, sollte in seine Stammapotheke gehen!
Verleben Sie die restliche Adventszeit, das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel mit vielen guten Gedanken und freuen sich auf ein hoffentlich besseres Jahr 2021! Kommen Sie gut durch diese Zeit bis zur ersten eigenen, erfolgreichen Anti-Covid-19-Impfung. Das wünscht Ihnen
Ihr BRH-Landesvorstandsteam
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(12.12.2020)
Ehrenamtliches Wirken: Ein Beispiel, über das wir gerne berichten
(NRW) Viele ältere Menschen tun als Ehrenamtliche Gutes, helfen anderen Menschen und verbringen zudem oft ihre Freizeit mit Gleichgesinnten. Ohne ehrenamtliche Helfer könnten viele Vereine und gemeinnützige Organisationen in NRW gar nicht bestehen.

In einem Aufenthaltsraum befinden sich neben Tisch
mit Stühlen, eine Schlafcouch für zwei Personen auch ein mit Ge-
tränken gefüllter Kühlschrank und als Bonbon: Studentenfutter!
Ehrenamtliche Helfer werden an vielen Stellen benötigt. So ist es für BRH-Mitglied Gerd Weinand seit jeher eine Selbstverständlichkeit, sich in den Alltag als Helfer einzubringen. Es ist ein Beispiel, über das wir gerne berichten, nämlich über den Herbergsvater der Jakobuspilger in der NRW-Eifel, in unmittelbarer Nähe des historischen Jakobsweges von Köln nach Trier. Ein 'Jakobsweg' führt seit dem Mittelalter mitten durch den Eifel Kreis und dabei nutzen die Pilger die alte Römer- und Handelsstraße vom 'hillije Kölle' über Weilerswist, Euskirchen, Bad Münstereifel, Blankenheim und Kronenburg in Richtung Trier.

Die Herberge umfasst einen Schlafraum
mit zwei Etagenbetten und bietet Schlafplatz
für vier Personen.
Gerd Weinand ist hauptverantwortlich, dass es in seinem Heimatort eine der wenigen Pilgerherbergen an Jakobswegen im Rheinland gibt, Mitte Juli 2019 ist sie dazugekommen. Für Pilger, die auf ihrem Weg von Köln durch die Eifel nach Trier bei Weinand ankommen, ist es nach Brühl erst der zweite Etappenort weit und breit. Hier finden sie neben einem Aufenthaltsraum den Schlafraum und ein aufwändig neu gestaltetes Bad mit Dusche, Waschbecken und WC.
Jetzt konnte man in der Herberge - vom Freundeskreis der Jakobspilger in Euskirchen betrieben - nach einer Einführungszeit eine erste kleine, aber in corona-bedingten Zeiten höchst erfreuliche Bilanz ziehen. "Sie wird sehr gut angenommen", berichtet der Herbergsvater nicht ohne Stolz über 'seine' Herberge und führt weiter aus: "Seit der Eröffnung im Jahre 2019 wurde die Unterkunft schon von mehr als 150 Pilgerinnen und Pilger genutzt!" Die Übernachtungszahl sei umso beachtlicher, als dass das Haus corona-bedingt bereits zweimal für längere Zeit geschlossen wurde. Die Übernachtungsgäste in der Herberge haben übrigens auch einen Überschuss zurückgelassen und so konnte Weinand fast 1.000 Euro dem 'Schutzhaus für Frauen und Kinder' als Spende überreichen.
Wir vom Seniorenverband BRH finden, dass - wenn schon einmal viel Zeit und Herzblut in die ehrenamtliche Tätigkeit gesteckt wird - diese auch ihre Anerkennung und Würdigung verdient hat. Haben Sie ebenfalls Informationen aus unserer BRH Familie über lobenswerte Ehrenamtlichkeit, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(06.12.2020)
Ältere Menschen aus unterschiedlichen Regionen zusammengebracht -
BRH NRW trauert um verdiente Führungskräfte

Nicht nur Bad Sassendorf
trauert um Wolfgang Hoffmann,
der mit 88 Jahren verstorben ist.
(NRW) Nicht nur Bad Sassendorf trauert um Wolfgang Hoffmann, der mit 88 Jahren verstorben ist. Auch eine große BRH-Familie reagiert landesweit fassungslos, wirkte doch der Verstorbene zusammen mit seiner Ehefrau Johanna viele Jahre überaus erfolgreich an der Spitze des Ortsverbandes Bad Sassendorf. In dieser Zeit fallen die großen Erfolge der BRH Verbandsarbeit. Als besonderes Markenzeichen bleiben ungezählte vielfältige, spannende Vorträge, Veranstaltungen und Ausflüge, die stets auf größtes Interesse bei den älteren Menschen stießen.
Hoffmann wurde am 24. April 1932 in Schlesien geboren. In Gießen lernte er 1955 als Angestellter in einem Fotogeschäft seine spätere Frau kennen, im August 1956 wurde geheiratet. Erst mit dem Ruhestand zogen die Hoffmanns für den Lebensabend nach Bad Sassendorf, wo dann prompt das vielseitige Kulturleben auf sehr eindringliche Weise mit geprägt wurde.
Keiner kann wohl die Verdienste des Verstorbenen besser beurteilen, als Bad Sassendorfs Bürgermeister Malte Dahlhoff: "Wolfgang Hoffmann habe ich gemeinsam mit seiner lieben Frau Johanna als überaus umtriebigen Organisator von unzähligen Veranstaltungen erlebt, die sich beide überaus großer Beliebtheit hier erfreut haben. Ob regelmäßige Veranstaltungen wie Ausflugsfahrten oder Vorträge oder große Veranstaltungen wie die Jahresabschlussfeier; er hat alle Aktivitäten mit sehr viel Liebe zu Detail organisiert."
Und weiter der Bürgermeister, selbst wohl jüngstes Mitglied des BRH Bad Sassendorf: "Hoffmann hat einen beliebten Beitrag für Freizeitaktivitäten älterer Menschen geleistet und noch viel wichtiger damit Menschen, die aus unterschiedlichen Regionen hierhin gezogen sind, zusammengebracht. Daraus sind Begegnungen, Kontakte und Freundschaften entstanden, die für ein Heimat- sowie Gemeinschaftsgefühl und damit die kommunale Seniorenarbeit von unschätzbarem Wert sind. Der Verstorbene hat sein Engagement mit Herzblut ausgeübt und gerne sowie immer mit einem Augenzwinkern über die unterschiedlichen Aktivitäten berichtet. Seine freundliche Art und die netten Gespräche werden sicherlich nicht nur mir fehlen."
Auch Trauer um unseren ehemaligen BRH Vorsitzenden von Bielefeld, Günther Peppmöller. Fast zur gleichen Zeit musste der Landesverband BRH auch vom langjährigen Vorsitzenden des Kreisverbandes, Seniorenverband BRH Bielefeld, Abschied nehmen. Noch immer stehen nicht nur viele Mitglieder unter dem Eindruck dieser Nachricht bestürzt. Jene, die das Glück hatten, den Verstorbenen und sein Wirken im BRH näher zu kennen, behalten ihn als engagierter Seniorenvertreter vor Ort - stets für alle Fragen und Probleme der älteren Menschen offen - in Erinnerung. Immer freundschaftlich, hilfsbereit, offen loyal! Sein Wirken, sein Auftreten, seine Art, seine Persönlichkeit - alles wird uns im BRH in Zukunft fehlen.
Unser BRH Landesvorsitzender Martin Enderle, einst Beigeordneter in der Stadt Bielefeld, kannte den Verstorbenen noch aus der Zusammenarbeit bei der Stadtverwaltung. Hier war Peppmöller dort zuletzt stellvertretender Leiter des Liegenschaftsamtes. Enderle erinnert sich so an den verdienten BRH-Mann: "Uns allen bleibt er als überaus freundlicher, versierter und pointenreicher Kollege in Erinnerung!"
Ebenfalls in Bad Sassendorf ist in diesen Tagen Rudolf Hambusch mit 82 Jahren gestorben. Der Verstorbene wirkte viele Jahre als eine treibende Kraft im Landesvorstand BRH NRW mit und bekleidete zuletzt das Amt der Vize-Landesvorsitzenden BRH NRW. In seiner Heimatstadt hatte sich der Diplom-Handelslehrer und Leitender Regierungsschuldirektor a. D. in vielen Jahren als Vorsitzender der bekannten Sälzergilde Verdienste für die Ausrichtung des jährlichen Sälzermarktes erworben.
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(28.11.2020)
BRH wird nicht müde:
Kostendämpfungspauschale entbehrt jeglicher Grundlage
(NRW) Einmal im Jahr - meist im Frühjahr - kommt für die Versorgungsberechtigten höchst unliebsame Post ins Haus. Die Nachricht: Das Landesamt für Versorgung teilt mit, dass für jedes Kalenderjahr, aus den Aufwendungen die in einem Beihilfeantrag geltend gemacht werden, die auszuzahlende Beihilfe auf der Basis von Tabellen zu kürzen ist. "Alle Jahre wieder, " stöhnen dann die Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand und meinen die sogenannte Kostendämpfungspauschale. Eine Kürzung, die der einstigen Praxispauschale - manche werden sich noch erinnern - ähnelt. Bereits zum 1. Januar 2003 wurde diese allgemeine Kostendämpfungspauschale eingeführt, mit der die Beihilfeberechtigten stärker an den Krankheitskosten beteiligt werden sollten. Letztlich wurde die Pauschale mit dem Ziel eingeführt, Haushaltsmittel einzusparen, gerechtfertigt auch mit der Praxisgebühr für gesetzlich Versicherte.
Doch genau diese Praxisgebühr wurde Ende 2012 bereits abgeschafft. Deshalb wird der Seniorenverband BRH NRW nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass diese Kostendämpfungspauschale heute jeglicher Grundlage entbehrt und eigentlich nur ein Signal dafür ist, dass die nordrhein-westfälischen Beamtinnen und Beamten weiterhin gerne für Sonderopfer zur Haushaltskonsolidierung herangezogen werden.
Der BRH weiß bei diesen Bemühungen den Dachverband DBB NRW an seiner Seite, der ständig versucht, deutlich zu machen, dass mit einer Abschaffung der Pauschale mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand sowohl eine Attraktivitätsstei- gerung des Öffentlichen Dienstes für junge Bewerber, als auch eine Wertschätzung der bestehenden Beschäftigten erreicht werden könnte. Natürlich würde diese Wertschätzung auch für den Ruhestand gelten.
Für viele Ruheständler ist dieses "Alle Jahre wieder" eine wesentliche Belastung, für andere bedeutet es ein höchst unangenehmes Ritual. Dazu noch völlig unbegründet. Und da wir wieder einmal vor einem Jahreswechsel stehen, greifen wir vom Seniorenverband - dem einzigen Fachverband im DBB, der sich ausschließlich für die Belange der älteren Menschen einsetzt - diese Kostendämpfungs- pauschale wieder auf und fordern die Abschaffung.
Natürlich steht hinter dieser Forderung auch der DBB NRW . "Hier ließe sich mit vergleichsweise geringen Mitteln eine Attraktivitätssteigerung erreichen", begründet der DBB Landesvorsitzende Roland Staude den Einsatz. Dabei sei man schon hinsichtlich dieser geforderten Abschaffung auf einem guten Weg gewesen. Derzeit aber gestalten sich die Pläne als äußerst schwierig, da der NRW Finanzminister in einer Klausursitzung wohl verkündet hat, dass es aufgrund der Corona-Situation wohl keine Spielräume mehr im Haushaltsplan für diese Legislaturperiode geben wird. Der 25-Milliarden- Rettungsschirm für NRW belaste die zukünftigen Haushalte massiv.
Nichts desto trotz bleibt der DBB am Ball, deshalb stehe man derzeitig auch mit den Fraktionen im Gespräch. Und es gibt etwas Licht am Ende des Tunnels: Die Opposition hat einen Änderungsantrag vom 19.11.2020 für Personalverstärkungs- mittel auf den Weg gebracht. Dort wird explizit in der Begründung die Abschaffung der Kostendämpfungspauschale aufgeführt. Und es gibt noch mehr Rückenwind: Interessanterweise haben sich zwei Bundesländer, die finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind, auf den Weg gemacht und die Kostendämpfungspauschale abgeschafft. Nämlich in diesem Jahr Hamburg und davor Berlin! Roland Staude hat deshalb der Politik ins Buch geschrieben: "Entsprechend für unsere Beschäftigten tätig zu werden, würde Nordrhein-Westfalen wirklich gut zu Gesicht stehen!"
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(20.11.2020)
Ratschlag für die Daheimgebliebenen:
"Nicht von Corona unterkriegen lassen!"

BRH Mitglied Robert Klütsch auf Wanderschaft:
Ein Foto mit Rucksack am Gipfelkreuz Billiger Wald und
plötzlich lernt man, gelassen zu sein und die Dinge
auf sich zukommen zu lassen.
(NRW) In den letzten Wochen haben wir an dieser Stelle gerne über Urlauserlebnisse 2020 unserer Senioren berichtet und bekamen Lob. "Eine tolle Idee, angesichts der zur Zeit ruhenden 'BRH-Touren' uns durch wiederum gelungene Urlaubsfotos die Reiselust zu erhalten", schrieben uns die BRH-Mitglieder Ursula Brühl und Robert Klütsch ins Buch. Und kennen eine Ersatzdroge: "Ersatzweise machen wir kleinere Wanderungen 'mit Rucksack' in nächster Umgebung, wie Billiger Wald mit der höchsten Erhebung in unserem Stadtgebiet und bei dem trockenen Wetter einer ganz tollen Fernsicht. Das Thema 'Abstand' ist dann dank geringem Verkehrsaufkommen und ausreichend Platz nicht der Rede wert."
Die Wanderschaft, kurz oder lang, ist in der Tat bei Senioren wieder in, sie kann im trögen Alltag und mitten in der Coronakrise wie jeher eine spannende Herausforderung sein. Einziges aktuelles Problem: Während der Coronakrise ist die Gastronomie geschlossen. Die richtigen Wanderfreunde lassen sich davon nicht unterkriegen, ist doch mitten in diesen Tagen vieles anders als sonst. Dafür aber widerfährt einem etwas, was man auch sonst eher seltener macht. Man nimmt die Umgebung ganz anders war, beobachtet die Natur, stellt fest, wie unterschiedlich Regionen durch ihre Landschaft und manchmal auch Dialekte sind. Man lernt plötzlich, gelassen zu sein und die Dinge auf sich zukommen zu lassen.
Die beiden oben erwähnten Senioren sind übrigens im Rheinland unterwegs und achten auf lustige Sprüche, die ihnen begegnen. Zu der jetzigen Corona-Phase habe man humorige 'kölsche' Beiträge gefunden, die sicherlich von den meisten verstanden werden und die Stimmung aufhellen. So etwa zum Beispiel die Hygienehinweisen op kölsch: "Bliev zwei Meter fott vun dr Lück!", "Nur luure, nit aanfasse!" und "Lööf dir de Noos un biste am hoste, bliev zuhuus!" Und dann haben die wanderlustigen Senioren noch einen guten Ratschlag für die Daheimgebliebenen: "Nicht von Corona unterkriegen lassen, die Parole AHA+A+L jetzt durch Herbst und Winter beachten und nach dem kölschen Grundgesetz 'Et hätt noch immer jot jejange' leben." Auch Humor kann helfen, mitten in der Corona-Krise…….
Haben Sie ebenfalls Erfahrungen in der Corona-Zeit gemacht, die andere erfahren sollten, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.11.2020)
Was für ein Traum für einen Gehbeeinträchtigen: Ein Elektromobil

"Ohne dieses Gefährt käme ich aus der
Wohnung nicht mehr nach draußen,"
versichert BRH-Mitglied Klaus Reimer, der
Vorstand vom Seniorenverband BRH Euskirchen
Die Anschaffung eines solchen Elektromobils ist heute wohl nicht mehr so kompliziert. Verschreibung durch den zuständigen Arzt und eine Genehmigung der Krankenkasse dürften in den meisten Fällen reichen. Die Seniorenmobile sind anerkannte Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherungen und grundsätzlich förderungsfähig. Ein Informationsgespräch mit dem Fachhandel erscheint aber zum Start sinnvoll, auch im Wohnbereich ist einiges zu überlegen. Zwar braucht man keinen Helm für die Nutzung, aber ein Abstellplatz und ein Elektroanschluss 220 V müssen schon her. Die laufenden Kosten sind minimal. Sieht man einmal von den Stromkosten für die Aufladung der Batterie ab, fallen keine weitere Kosten wie etwa Versicherungsleistungen an.
Dagegen ersetzt das Elektromobil dem "verkehrsrechtlich anerkannten Fußgänger" die Beine, weil die Füße nicht mehr wollen. Die Auswirkungen seiner Behinderung werden abgemildert wenn nicht sogar behoben. Motorisiert unterwegs, mobil sowie unabhängig sein - und alles ohne Führerschein, das ist der Gewinn an Lebensqualität. Die Selbstständigkeit ist zurück. Hat das Fehlen der Gesundheit den BRH'ler einmal ausgebremst, ist das heute fast vergessen: Das Elektromobil verhilft zu neuen Schwung. Und auch bei einfachsten Erledigung im Alltag ist das so, das Mobil ist ständig einsatzbereit, fährt los und hält durch den Elektromotor gesteuert immer den Nutzer leicht in Bewegung. Selbst mit dem Tageseinkauf beim Discounter oder schon mal mit kleinem Reisegepäck. "Was Besseres kann man nicht haben", hat Reimer nach längerer Nutzungszeit schon erfahren. "Wenn man seinen Zustand akzeptieren und sich darauf einstellt, braucht ein Mobileingeschränkter solch einen Helfer. Neben einen Menschen auch diese technische Unterstützung."
In seiner Heimatstadt kommt das Mitglied des Seniorenverbands BRH, der auch Rechungsprüfer im BRH Landesverband ist, gut zurecht. Er kann überall fahren, Beanstandungen gibt es nicht. Böse Zwischenfälle und unaufmerksame Passanten: Fehlanzeige. Das Elektromobil fährt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6 km. "Das reicht", meint der Senior und zählt auf "für Ziele wie Einkauf, Arzt, kleinere Besorgungen, eigenständig Freunde und Bekannte besuchen und an der frischen Luft Spazierfahrten unternehmen." Selbst bei Strecken, die bergauf führen, ist die Steigfähigkeit des Mobils relevant. ( BRH-Euskirchen)
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(07.11.2020)
BRH Aachen: Vorstands-Neuwahlen sind satzungsgemäß erst in 2022 erforderlich

Rolf Löhr, Stellvertretender Vorsitzender
im Seniorenverband BRH Aachen,
bekleidet auch das Amt des Schatzmeisters
in der Seniorenvertretung.
(Aachen) Für den Seniorenverband BRH Aachen ist ein Rückblick ins Corona-Jahr 2020 noch anhängig. So blicken wir auf die ordentliche Mitglieder-Hauptversammlung, zu der Vorsitzender Rudi Wunderlich in die "grüne Oase" der Kaiserstadt - Cafe Restaurant "Hangeweiher" - gerufen hatte. Unter seiner Regie wurden dann die üblichen Regularien abgehandelt. Kurzes Schweigen war angesagt, als die Versammlung beim Gedenken der im Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder besonders an die Verdienste des langjährigen Vorstandsmitglieds Käthe Prinz erinnerte. Ihre Herzlichkeit, ihr Humor und ihre Hilfsbereitschaft seien unvergesslich.
Im Geschäftsbericht ging der Vorsitzende dann ausführlich auf die Geschäftslage und finanzielle Situation des BRH KV Aachen ein und hielt fest, was begrüßt wurde: "Vorerst sind noch keine Beitragserhöhungen seitens des BRH Landesverbandes NRW zu erwarten." Anschließend berichtete Schatzmeister und Stellvertretender Vorsitzender Rolf Löhr ausführlich über Einnahmen und Ausgaben des Kreisverbandes im vorausgegangenen Jahr.
Wegen der Verhinderung des Vorsitzenden übernahm dann der Vize-Vorsitzende Löhr die weitere Sitzungsführung, aus der noch zu berichten ist, dass Rechnungsprüferin Gisela Holl über einer ordnungsmäßigen Arbeit des Schatzmeisters informierte. Der schriftlich vorgelegte Bericht sprach von einer "gewissenhaften Arbeit des Schatzmeisters", worauf die anwesenden Mitglieder dem Schatzmeister die Entlastung erteilten. Bleibt noch mitzuteilen, dass Gisela Holl als Rechnungsprüferin für das laufende Jahr 2020 wiedergewählt wurde. Neuwahlen des Vorstandes standen nicht an, sie sind satzungsgemäß laut Beschluss aus 2O17 erst in 2022 erforderlich.
Im Rückblick auf 2020 ist noch darauf einzugehen, dass es im BRH Aachen auch gesellig zuging. Etwa auf dem Treffen im traditionsreichen Waldrestaurant "Gut Entenpfuhl", mitten im Aachener Wald. Bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Gutshof der Biedermeierzeit gab es den zu erwartenden Gedankenaustausch, an dem auch das ehemals langjährige Vorstandsmitglied Conny Winkelmann, ein ähnlich wie Rudi Wunderlich hoch verdientes DBB-Urgewächs und Leistungsträger im Personalratswesen öffentlicher Dienst, teilnahm. (Veranstaltungen beim BRH Aachen)
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(01.11.2020)
Endlich beschlossen:
Gesetz zu Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge
BRH Landesvorsitzender Enderle:
Diese Regelung war längst überfällig!
(NRW) Wir wissen schon gar nicht mehr, wie oft und dies jahrelang sich der Seniorenverband BRH NRW immer wieder hartnäckig für eine Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge eingesetzt hat. Und wie oft der verstorbene Ehrenpräsident des BRH NRW, Karl-Heinz Nitz, bei der Politik auf allen Ebenen mit dieser Forderung anklopfte. Jetzt sind wir am Ziel: Das Bundeskabinett hatte den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen beschlossen. Jetzt hat der Bundestag am 29.10.2020 das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Behinderten-Pauschbetragsgesetz) (Bundestag beschließt Höhere Behinderten- und Pflege-Pauschbeträge) verabschiedet. Hoch zufrieden zeigte sich gegenüber allen Behinderten der BRH-Landesvorsitzende NRW, Martin Enderle (Bielefeld): "Diese Regelung war längst überfällig!"
Mit dem Gesetz werden die Behinderten-Pauschbeträge verdoppelt und die steuerlichen Nachweispflichten verschlankt. Für Steuerpflichtige mit Behinderungen besteht im Einkommensteuergesetz die Möglichkeit, anstelle eines Einzelnachweises für ihre Aufwendungen für den täglichen behinderungsbedingten Lebensbedarf einen Behinderten-Pauschbetrag zu beantragen. Damit der Pauschbetrag seine Vereinfachungsfunktion auch zukünftig erfüllen kann, sollen die jahrelang unveränderten Behinderten-Pauschbeträge nun verdoppelt werden. Darüber hinaus sollen verschiedene Steuervereinfachungen die Steuerpflichtigen mit Behinderungen von Nachweispflichten und die Verwaltung von Prüfungstätigkeiten entlasten.
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(24.10.2020)
BRH Bonn zu Gast bei "Johannes Brahms und Freunden"

Die BRH-ler ließen es sich mit Organisatorin Barbara Herbst
(3. von li) in der "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung
in den Rhein richtig gut gehen.
(Bonn) Trotz Corona konnte der Seniorenverband BRH Bonn noch einige Veranstaltungen durchaus erfolgreich durchführen. So war man im Herbst zu Gast im bekannten Ausflugslokal "Zur Siegfähre", wo man angesichts der vielen Besuche in den letzten Jahren schon als Stammgast zählen darf. Zur "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein findet man die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Organisatorin Barbara Herbst kam damit einem Wunsch der Mitglieder nach, nachdem der für August schon geplante Besuch ausgefallen war.
Dem schloss sich dann eine schon traditionelle Runde im Bad Godesberger "Insel-Cafe" zu der beliebten Kaffee- und Kuchenrunde an. Da machte auch die Information die Runde, dass nun doch Hoffnung besteht, dass das Restaurant in der Bad Godesberger Stadthalle wieder öffnen kann, wenn ein neuer Pächter gefunden wird. Dieser langjährige BRH-Treffpunkt war geschlossen worden (Anm.: wir berichteten), der BRH-Bonn hatte im "Insel-Cafe" eine neuen Bleibe gefunden. Die älteren Menschen in Bonn würden aber den alten Standort in der Stadthalle für die monatlichen Treffen wegen der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen.
Auf großes Interesse stieß schließlich ein Besuch des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, für das Barbara Herbst geworben hatte. Die Einrichtung ist ein empfehlenswertes Museum mit interessanten Wechselausstellungen und einer Dauerstellung zum Drachenfels und Siebengebirge und zu den Rheinromantikern. Man sah sich dabei auch in kleinem Kreis die sehenswerte Sonderausstellung "Musikalische Momente am Rhein" im 19. Jahrhundert an. Diese ist bis Januar 2021 Johannes Brahms, dem Wunderknaben Mozart, Franz Anton und Ferdinand Ries, Robert und Clara Schumann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Wagner und Engelbert Humperdinck gewidmet. Zum Abschluss des Rundgangs genossen die Senioren dann noch auf der Terrasse des Hauses bei herrlichem Herbstwetter den Blick auf den Drachenfels.
Im BRH-Bonn ist man also trotz der Pandemie guter Dinge. Eine weitere Planung zur Frage "Was ist unter Corona-Bedingungen bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus möglich?" soll noch auf einem weiteren Treffen des BRH KV Bonn diskutiert werden. Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632) und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
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(17.10.2020)
Wenn Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt!"

Volltreffer! Gewünscht waren zum Bericht zwei Köpfe,
Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

Sehenswert: Glasstadt Zwiesel
bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

Selbst eine Kutschfahrt in schöner Umgebung
kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

In herrlicher Umgebung findet man Gelegenheit, den Kopf wieder frei
zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

höchst misstrauisch werden
und gleich Angehörige oder
Nachbarn informieren.
(NRW) Mit einer neuen Masche sind Trickdiebe im alten Jahr aufgefallen, das lässt mit Sicherheit vermuten: Auch in 2021 werden Trickdiebe mit neuen perfiden Betrugsge- schichten versuchen, Senioren zu täuschen. Deshalb ruft der Seniorenverband BRH nachdrücklich alle älteren Menschen auf, weiterhin höchst misstrauisch zu bleiben. Der BRH Rat lautet: Bevor sie einem noch so dringenden Wunsch zum Beispiel eines Telefonanrufers nachkommen, sprechen sie vorher mit einem Familienmitglied oder einem befreundeten Nachbarn oder auch gleich mit der Polizei.
So versuchen aktuell in Nordrhein-Westfalen Betrüger jetzt mit der Hoffnung auf eine schnelle Corona-Impfung Geld zu ergaunern. In Bonn wurde versucht, mit der Aussicht auf einen Corona-Impfstoff Kasse zu machen. Die Gauner hatten eine Seniorin angerufen und sich als Mitarbeiter einer bekannten Impfstofffirma ausgegeben. Sie boten der Frau ein "erstes Corona-Impfstoffpaket" zum Preis von 6000 Euro an.
Gott sei Dank: Die 64-Jährige erkannte die Masche und alarmierte die Polizei. Als ein vermeintlicher Geldabholer an der Wohnung der Seniorin klingelte, empfingen ihn gleich die Beamten.
Fast gleichzeitig griffen in Duisburg Betrüger zu Schere und Kamm und gaben sich an der Tür als Friseure aus. Sie klingelten bei einem 95-Jährigen in Bergheim an der Haustür, gaben sich als Friseure aus und drängten ihm einen neuen Haarschnitt auf. Der ungebetene Hausbesuch blieb nicht ohne Folgen.
Bestens informierte Bauernfänger waren in einer weiteren NRW-Großstadt unterwegs und versuchten mit einstudierten Machenschaften Geld von Senioren zu erbeuten. Es erhielt eine 74-Jährige einen Anruf von ihrem angeblichen Sohn, der um Hilfe wegen seiner schweren Corona-Erkrankung bat. Er gab an, in einem Krankenhaus zu liegen und eine Spritzenkur aus Amerika zu benötigen. Der Betrüger bat diesmal gar um eine sechsstellige Summe in Euro und den Schmuck der Seniorin. Die getäuschte 74-Jährige übergab tatsächlich ihren Schmuck an eine Unbekannte, die schon auf der Straße wartete - diese verschwand natürlich mit den Wertsachen.
Nach Angaben der Ermittler hatte es zuletzt immer wieder mehrere ähnliche Betrugsversuche gegeben. Die Polizei warnt daher aktuell und nachdrücklich, zum Beispiel vor telefonischen Impfstoffangeboten. Opfer von Trickbetrügern sind vor allem immer wieder ältere Menschen, im Prinzip aber kann es jeden treffen: Die Tricks der Diebe sind so verblüffend wie dreist.
Nur ständige Aufklärung hilft, meint der BRH und fordert immer wieder erhöhte Wachsamkeit: Schon bei den leisesten Bedenken sofort reagieren und unbedingt über einen auffallenden Vorgang mit einem vertrauten Menschen sprechen! (www.brh-nrw.de)
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(19.12.2020)
Jedem Weihnachtsfest liegt ein Zauber inne - Genießen Sie es!

Gruß zu Weihnachten aus der Eifel. Alle bekannten
Meteorologen machen uns in unserer Region Hoffnungen
auf weiße Weihnacht! (Foto: Eberhard Städtler)
Das Jahr neigt sich dem Ende zu - 2021 steht vor der Türe. Jetzt zum Jahreswechsel äußert wieder ein jeder Wünsche und Vorsätze: Das gilt auch für unseren Seniorenverband BRH NRW. Was wünscht man sich? Viele Mitglieder haben sich Gedanken gemacht und auch Wünsche für sich und unseren BRH geäußert. Zudem haben wir bei unseren Verantwor- tungsträgern einmal nachgehakt, was ihnen wichtig ist. Was dabei herausgekommen ist, lesen Sie nachfolgend. Zudem haben wir einige wenige Darstellungen aus der Flut der guten Wünsche herausgegriffen.
An der Spitze steht natürlich unser Landesvorsitzender Martin Enderle. Neben beste Wünsche für alle Mitglieder heißt es bei ihm: "Der Landesvorsitzende wünscht sich, dass bald eine Zeit beginnt, in der nicht mehr von Corona-Kernfamilie, "Aha"-Regeln, Mund-Nase-Bedeckung, FFP2-Masken und vulnerablen Gruppen die Rede ist, sondern von Verwandtschaftsbesuchen, Geburtstagsfeiern und Jubiläen, je größer, desto schöner." Enderle 'leidet' auch mit seinem BRH Bielefeld: "Was hatten wir im KV Bielefeld nicht alles geplant fürs Jahr. Nichts von alledem konnte stattfinden, Corona sei "Un-" Dank. Jetzt ist unsere Merkliste einfach länger geworden. Also, sobald uns die Pandemie nicht mehr im Griff hat, werden wir unsere Pläne aufleben lassen. 2021 könnte ein gutes, aktives und interessantes Jahr werden".

"Dä decke Tönnes in der Eifel". Wer hier betet, findet Verlorenes
wieder, ..........sagt der Volksmund. (Foto: E. Städtler)
Auch im Landesbüro haben wir angeklopft. Büroleiterin Elke Ströer - nach Wünschen befragt - schüttet aus: "Mein Wunsch, die Rückkehr zur Normalität, wie wahrscheinlich alle Menschen auf dieser Welt. War am Beginn des Jahres 2020 noch von Entschleunigung des Lebens durch Corona die Rede, so ist im weiteren Verlauf des Jahres die Entschleunigung zur Vereinsamung geworden. Viele Menschen haben das vergangene Jahr dazu genutzt, Schränke auszumisten, zu Renovieren oder den Garten auf Vordermann zu bringen. Aber eine noch so schöne Umgebung ersetzt nicht den menschlichen Kontakt! Ich wünsche mir, dass ich endlich die Menschen, die mir wichtig sind, wieder zur Begrüßung in den Arm nehmen und knuddeln kann, dass ich Menschen, die traurig sind, wieder umarmen und trösten darf. Die körperliche Distanz ist das, was mir in 2020 wahnsinnig schwer gefallen ist. Ich möchte, dass das ein Ende hat!!!"
Unser Webmaster des BRH NRW, Dr. Volhard Riedel, streitet für die ganze Region Münster und kommt so zu Wort und wünscht sich für 2021: "Dass kein BRH-Mitglied wegen Covid-19 verlorengeht. Und er wünscht sich einen regen E-Mail-Kontakt mit möglichst vielen anderen Münsteraner BRH-Mitgliedern und dass möglichst viele BRH-Mitglieder untereinander telefonisch gute Kontakte pflegen."
An dieser Stelle kommen auch zwei BRH-Mitglieder stellvertretend für die vielen guten Wünsche zu Wort. Anni Schwarz möchte sich bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken: "In dieser, für uns alle schwierigen Corona Zeit, tat es einfach gut, etwas von euch zu hören. Mir fehlt das, was ich bisher mit dem Seniorenverband alles an Interessantem und Schönem erleben durfte sehr. Ich möchte mich bei allen Aus- richtern und denen, die noch im Hintergrund mitgearbeitet haben, für die große Mühe, die sie sich für dieses Jahr gemacht haben, herzlich bedanken. Wir können nur hoffen, dass wir bald Licht am Ende des Tunnels finden."
"Wir wollen gerne festhalten und Ihnen weiterhin das Beste wünschen", schließen auch Dagmar und Peter Goldschmidt alle ein. In 2021 dürfe es jetzt wieder besser werden. "Weniger 'Ge-Trump-el im Ohr', ohne die Brexitäre, dafür aber bald wieder Veranstaltungen mit dem BRH NRW. Zu den Festtagen dürfen wir mehr an Weihnachten denken, statt unsere Schritte durch überfüllte Weihnachtsmärkte zu lenken. Wie geschrieben: Jetzt ist die Zeit der Ruhe. Und für Böller haben wir in der Vergangenheit eh` nichts ausgegeben. In diesem Sinne: Bleiben oder werden Sie gesund, wenn es dafür einen Anlass gibt. Ruhige Weihnacht und einen wohldosierten Rutsch ins bessere Jahr." (www.brh-nrw.de)
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(15.12.2020)
BRH-Rat: Etwas Geduld üben bei den Gratis-FFP2-Masken
(NRW) Die Nachricht in den Medien, Menschen ab 60 oder Jüngere mit Vorerkrankungen sollen sich in Apotheken Gratis-FFP2-Masken holen können, hat in vielen Apotheken bereits einen Kundenansturm ausgelöst. Hintergrund ist die nunmehr bekannte Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums, die vorsieht, dass über 60-Jährige sowie chronisch Kranke etwa mit Asthma, COPD oder Typ-2-Diabetes noch im Dezember drei Masken, im Januar und Februar dann insgesamt nochmals 12 Masken pro Person erhalten sollen.
Aber: Die Rechtsverordnung ist nach dem aktuellen Stand noch nicht gültig, die Apotheker können und dürfen die Masken daher noch nicht kostenlos ausgeben und müssen dann oft diese Kunden enttäuscht wieder wegschicken! Und wenn dann die Verordnung, wie geplant, am Dienstag, 15. Dezember 2020, in Kraft tritt, wird an alle Berechtigten appelliert, den Apotheken ein paar Tage Zeit zu lassen. Es müssen ausreichend Masken bestellt und die Ausgabe so organisiert werden, dass der nötige Abstand an der Verkaufsstelle gewahrt werden kann. Zugleich sollen auch noch Kunden mit anderen Bedürfnissen ausreichend bedient werden können.
Wie immer empfiehlt der Seniorenverband BRH den älteren Menschen, sich wie den Hausarzt auch eine "Hausapotheke" zu halten. Das erleichtert die nun empfohlene Regelung: Wer sich die Gratismasken holen möchte, sollte in seine Stammapotheke gehen!
Verleben Sie die restliche Adventszeit, das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel mit vielen guten Gedanken und freuen sich auf ein hoffentlich besseres Jahr 2021! Kommen Sie gut durch diese Zeit bis zur ersten eigenen, erfolgreichen Anti-Covid-19-Impfung. Das wünscht Ihnen
Ihr BRH-Landesvorstandsteam
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(12.12.2020)
Ehrenamtliches Wirken: Ein Beispiel, über das wir gerne berichten
(NRW) Viele ältere Menschen tun als Ehrenamtliche Gutes, helfen anderen Menschen und verbringen zudem oft ihre Freizeit mit Gleichgesinnten. Ohne ehrenamtliche Helfer könnten viele Vereine und gemeinnützige Organisationen in NRW gar nicht bestehen.

In einem Aufenthaltsraum befinden sich neben Tisch
mit Stühlen, eine Schlafcouch für zwei Personen auch ein mit Ge-
tränken gefüllter Kühlschrank und als Bonbon: Studentenfutter!
Ehrenamtliche Helfer werden an vielen Stellen benötigt. So ist es für BRH-Mitglied Gerd Weinand seit jeher eine Selbstverständlichkeit, sich in den Alltag als Helfer einzubringen. Es ist ein Beispiel, über das wir gerne berichten, nämlich über den Herbergsvater der Jakobuspilger in der NRW-Eifel, in unmittelbarer Nähe des historischen Jakobsweges von Köln nach Trier. Ein 'Jakobsweg' führt seit dem Mittelalter mitten durch den Eifel Kreis und dabei nutzen die Pilger die alte Römer- und Handelsstraße vom 'hillije Kölle' über Weilerswist, Euskirchen, Bad Münstereifel, Blankenheim und Kronenburg in Richtung Trier.

Die Herberge umfasst einen Schlafraum
mit zwei Etagenbetten und bietet Schlafplatz
für vier Personen.
Gerd Weinand ist hauptverantwortlich, dass es in seinem Heimatort eine der wenigen Pilgerherbergen an Jakobswegen im Rheinland gibt, Mitte Juli 2019 ist sie dazugekommen. Für Pilger, die auf ihrem Weg von Köln durch die Eifel nach Trier bei Weinand ankommen, ist es nach Brühl erst der zweite Etappenort weit und breit. Hier finden sie neben einem Aufenthaltsraum den Schlafraum und ein aufwändig neu gestaltetes Bad mit Dusche, Waschbecken und WC.
Jetzt konnte man in der Herberge - vom Freundeskreis der Jakobspilger in Euskirchen betrieben - nach einer Einführungszeit eine erste kleine, aber in corona-bedingten Zeiten höchst erfreuliche Bilanz ziehen. "Sie wird sehr gut angenommen", berichtet der Herbergsvater nicht ohne Stolz über 'seine' Herberge und führt weiter aus: "Seit der Eröffnung im Jahre 2019 wurde die Unterkunft schon von mehr als 150 Pilgerinnen und Pilger genutzt!" Die Übernachtungszahl sei umso beachtlicher, als dass das Haus corona-bedingt bereits zweimal für längere Zeit geschlossen wurde. Die Übernachtungsgäste in der Herberge haben übrigens auch einen Überschuss zurückgelassen und so konnte Weinand fast 1.000 Euro dem 'Schutzhaus für Frauen und Kinder' als Spende überreichen.
Wir vom Seniorenverband BRH finden, dass - wenn schon einmal viel Zeit und Herzblut in die ehrenamtliche Tätigkeit gesteckt wird - diese auch ihre Anerkennung und Würdigung verdient hat. Haben Sie ebenfalls Informationen aus unserer BRH Familie über lobenswerte Ehrenamtlichkeit, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(06.12.2020)
Ältere Menschen aus unterschiedlichen Regionen zusammengebracht -
BRH NRW trauert um verdiente Führungskräfte

Nicht nur Bad Sassendorf
trauert um Wolfgang Hoffmann,
der mit 88 Jahren verstorben ist.
(NRW) Nicht nur Bad Sassendorf trauert um Wolfgang Hoffmann, der mit 88 Jahren verstorben ist. Auch eine große BRH-Familie reagiert landesweit fassungslos, wirkte doch der Verstorbene zusammen mit seiner Ehefrau Johanna viele Jahre überaus erfolgreich an der Spitze des Ortsverbandes Bad Sassendorf. In dieser Zeit fallen die großen Erfolge der BRH Verbandsarbeit. Als besonderes Markenzeichen bleiben ungezählte vielfältige, spannende Vorträge, Veranstaltungen und Ausflüge, die stets auf größtes Interesse bei den älteren Menschen stießen.
Hoffmann wurde am 24. April 1932 in Schlesien geboren. In Gießen lernte er 1955 als Angestellter in einem Fotogeschäft seine spätere Frau kennen, im August 1956 wurde geheiratet. Erst mit dem Ruhestand zogen die Hoffmanns für den Lebensabend nach Bad Sassendorf, wo dann prompt das vielseitige Kulturleben auf sehr eindringliche Weise mit geprägt wurde.
Keiner kann wohl die Verdienste des Verstorbenen besser beurteilen, als Bad Sassendorfs Bürgermeister Malte Dahlhoff: "Wolfgang Hoffmann habe ich gemeinsam mit seiner lieben Frau Johanna als überaus umtriebigen Organisator von unzähligen Veranstaltungen erlebt, die sich beide überaus großer Beliebtheit hier erfreut haben. Ob regelmäßige Veranstaltungen wie Ausflugsfahrten oder Vorträge oder große Veranstaltungen wie die Jahresabschlussfeier; er hat alle Aktivitäten mit sehr viel Liebe zu Detail organisiert."
Und weiter der Bürgermeister, selbst wohl jüngstes Mitglied des BRH Bad Sassendorf: "Hoffmann hat einen beliebten Beitrag für Freizeitaktivitäten älterer Menschen geleistet und noch viel wichtiger damit Menschen, die aus unterschiedlichen Regionen hierhin gezogen sind, zusammengebracht. Daraus sind Begegnungen, Kontakte und Freundschaften entstanden, die für ein Heimat- sowie Gemeinschaftsgefühl und damit die kommunale Seniorenarbeit von unschätzbarem Wert sind. Der Verstorbene hat sein Engagement mit Herzblut ausgeübt und gerne sowie immer mit einem Augenzwinkern über die unterschiedlichen Aktivitäten berichtet. Seine freundliche Art und die netten Gespräche werden sicherlich nicht nur mir fehlen."
Auch Trauer um unseren ehemaligen BRH Vorsitzenden von Bielefeld, Günther Peppmöller. Fast zur gleichen Zeit musste der Landesverband BRH auch vom langjährigen Vorsitzenden des Kreisverbandes, Seniorenverband BRH Bielefeld, Abschied nehmen. Noch immer stehen nicht nur viele Mitglieder unter dem Eindruck dieser Nachricht bestürzt. Jene, die das Glück hatten, den Verstorbenen und sein Wirken im BRH näher zu kennen, behalten ihn als engagierter Seniorenvertreter vor Ort - stets für alle Fragen und Probleme der älteren Menschen offen - in Erinnerung. Immer freundschaftlich, hilfsbereit, offen loyal! Sein Wirken, sein Auftreten, seine Art, seine Persönlichkeit - alles wird uns im BRH in Zukunft fehlen.
Unser BRH Landesvorsitzender Martin Enderle, einst Beigeordneter in der Stadt Bielefeld, kannte den Verstorbenen noch aus der Zusammenarbeit bei der Stadtverwaltung. Hier war Peppmöller dort zuletzt stellvertretender Leiter des Liegenschaftsamtes. Enderle erinnert sich so an den verdienten BRH-Mann: "Uns allen bleibt er als überaus freundlicher, versierter und pointenreicher Kollege in Erinnerung!"
Ebenfalls in Bad Sassendorf ist in diesen Tagen Rudolf Hambusch mit 82 Jahren gestorben. Der Verstorbene wirkte viele Jahre als eine treibende Kraft im Landesvorstand BRH NRW mit und bekleidete zuletzt das Amt der Vize-Landesvorsitzenden BRH NRW. In seiner Heimatstadt hatte sich der Diplom-Handelslehrer und Leitender Regierungsschuldirektor a. D. in vielen Jahren als Vorsitzender der bekannten Sälzergilde Verdienste für die Ausrichtung des jährlichen Sälzermarktes erworben.
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(28.11.2020)
BRH wird nicht müde:
Kostendämpfungspauschale entbehrt jeglicher Grundlage
(NRW) Einmal im Jahr - meist im Frühjahr - kommt für die Versorgungsberechtigten höchst unliebsame Post ins Haus. Die Nachricht: Das Landesamt für Versorgung teilt mit, dass für jedes Kalenderjahr, aus den Aufwendungen die in einem Beihilfeantrag geltend gemacht werden, die auszuzahlende Beihilfe auf der Basis von Tabellen zu kürzen ist. "Alle Jahre wieder, " stöhnen dann die Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand und meinen die sogenannte Kostendämpfungspauschale. Eine Kürzung, die der einstigen Praxispauschale - manche werden sich noch erinnern - ähnelt. Bereits zum 1. Januar 2003 wurde diese allgemeine Kostendämpfungspauschale eingeführt, mit der die Beihilfeberechtigten stärker an den Krankheitskosten beteiligt werden sollten. Letztlich wurde die Pauschale mit dem Ziel eingeführt, Haushaltsmittel einzusparen, gerechtfertigt auch mit der Praxisgebühr für gesetzlich Versicherte.
Doch genau diese Praxisgebühr wurde Ende 2012 bereits abgeschafft. Deshalb wird der Seniorenverband BRH NRW nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass diese Kostendämpfungspauschale heute jeglicher Grundlage entbehrt und eigentlich nur ein Signal dafür ist, dass die nordrhein-westfälischen Beamtinnen und Beamten weiterhin gerne für Sonderopfer zur Haushaltskonsolidierung herangezogen werden.
Der BRH weiß bei diesen Bemühungen den Dachverband DBB NRW an seiner Seite, der ständig versucht, deutlich zu machen, dass mit einer Abschaffung der Pauschale mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand sowohl eine Attraktivitätsstei- gerung des Öffentlichen Dienstes für junge Bewerber, als auch eine Wertschätzung der bestehenden Beschäftigten erreicht werden könnte. Natürlich würde diese Wertschätzung auch für den Ruhestand gelten.
Für viele Ruheständler ist dieses "Alle Jahre wieder" eine wesentliche Belastung, für andere bedeutet es ein höchst unangenehmes Ritual. Dazu noch völlig unbegründet. Und da wir wieder einmal vor einem Jahreswechsel stehen, greifen wir vom Seniorenverband - dem einzigen Fachverband im DBB, der sich ausschließlich für die Belange der älteren Menschen einsetzt - diese Kostendämpfungs- pauschale wieder auf und fordern die Abschaffung.
Natürlich steht hinter dieser Forderung auch der DBB NRW . "Hier ließe sich mit vergleichsweise geringen Mitteln eine Attraktivitätssteigerung erreichen", begründet der DBB Landesvorsitzende Roland Staude den Einsatz. Dabei sei man schon hinsichtlich dieser geforderten Abschaffung auf einem guten Weg gewesen. Derzeit aber gestalten sich die Pläne als äußerst schwierig, da der NRW Finanzminister in einer Klausursitzung wohl verkündet hat, dass es aufgrund der Corona-Situation wohl keine Spielräume mehr im Haushaltsplan für diese Legislaturperiode geben wird. Der 25-Milliarden- Rettungsschirm für NRW belaste die zukünftigen Haushalte massiv.
Nichts desto trotz bleibt der DBB am Ball, deshalb stehe man derzeitig auch mit den Fraktionen im Gespräch. Und es gibt etwas Licht am Ende des Tunnels: Die Opposition hat einen Änderungsantrag vom 19.11.2020 für Personalverstärkungs- mittel auf den Weg gebracht. Dort wird explizit in der Begründung die Abschaffung der Kostendämpfungspauschale aufgeführt. Und es gibt noch mehr Rückenwind: Interessanterweise haben sich zwei Bundesländer, die finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind, auf den Weg gemacht und die Kostendämpfungspauschale abgeschafft. Nämlich in diesem Jahr Hamburg und davor Berlin! Roland Staude hat deshalb der Politik ins Buch geschrieben: "Entsprechend für unsere Beschäftigten tätig zu werden, würde Nordrhein-Westfalen wirklich gut zu Gesicht stehen!"
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(20.11.2020)
Ratschlag für die Daheimgebliebenen:
"Nicht von Corona unterkriegen lassen!"

BRH Mitglied Robert Klütsch auf Wanderschaft:
Ein Foto mit Rucksack am Gipfelkreuz Billiger Wald und
plötzlich lernt man, gelassen zu sein und die Dinge
auf sich zukommen zu lassen.
(NRW) In den letzten Wochen haben wir an dieser Stelle gerne über Urlauserlebnisse 2020 unserer Senioren berichtet und bekamen Lob. "Eine tolle Idee, angesichts der zur Zeit ruhenden 'BRH-Touren' uns durch wiederum gelungene Urlaubsfotos die Reiselust zu erhalten", schrieben uns die BRH-Mitglieder Ursula Brühl und Robert Klütsch ins Buch. Und kennen eine Ersatzdroge: "Ersatzweise machen wir kleinere Wanderungen 'mit Rucksack' in nächster Umgebung, wie Billiger Wald mit der höchsten Erhebung in unserem Stadtgebiet und bei dem trockenen Wetter einer ganz tollen Fernsicht. Das Thema 'Abstand' ist dann dank geringem Verkehrsaufkommen und ausreichend Platz nicht der Rede wert."
Die Wanderschaft, kurz oder lang, ist in der Tat bei Senioren wieder in, sie kann im trögen Alltag und mitten in der Coronakrise wie jeher eine spannende Herausforderung sein. Einziges aktuelles Problem: Während der Coronakrise ist die Gastronomie geschlossen. Die richtigen Wanderfreunde lassen sich davon nicht unterkriegen, ist doch mitten in diesen Tagen vieles anders als sonst. Dafür aber widerfährt einem etwas, was man auch sonst eher seltener macht. Man nimmt die Umgebung ganz anders war, beobachtet die Natur, stellt fest, wie unterschiedlich Regionen durch ihre Landschaft und manchmal auch Dialekte sind. Man lernt plötzlich, gelassen zu sein und die Dinge auf sich zukommen zu lassen.
Die beiden oben erwähnten Senioren sind übrigens im Rheinland unterwegs und achten auf lustige Sprüche, die ihnen begegnen. Zu der jetzigen Corona-Phase habe man humorige 'kölsche' Beiträge gefunden, die sicherlich von den meisten verstanden werden und die Stimmung aufhellen. So etwa zum Beispiel die Hygienehinweisen op kölsch: "Bliev zwei Meter fott vun dr Lück!", "Nur luure, nit aanfasse!" und "Lööf dir de Noos un biste am hoste, bliev zuhuus!" Und dann haben die wanderlustigen Senioren noch einen guten Ratschlag für die Daheimgebliebenen: "Nicht von Corona unterkriegen lassen, die Parole AHA+A+L jetzt durch Herbst und Winter beachten und nach dem kölschen Grundgesetz 'Et hätt noch immer jot jejange' leben." Auch Humor kann helfen, mitten in der Corona-Krise…….
Haben Sie ebenfalls Erfahrungen in der Corona-Zeit gemacht, die andere erfahren sollten, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.11.2020)
Was für ein Traum für einen Gehbeeinträchtigen: Ein Elektromobil

"Ohne dieses Gefährt käme ich aus der
Wohnung nicht mehr nach draußen,"
versichert BRH-Mitglied Klaus Reimer, der
Vorstand vom Seniorenverband BRH Euskirchen
Die Anschaffung eines solchen Elektromobils ist heute wohl nicht mehr so kompliziert. Verschreibung durch den zuständigen Arzt und eine Genehmigung der Krankenkasse dürften in den meisten Fällen reichen. Die Seniorenmobile sind anerkannte Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherungen und grundsätzlich förderungsfähig. Ein Informationsgespräch mit dem Fachhandel erscheint aber zum Start sinnvoll, auch im Wohnbereich ist einiges zu überlegen. Zwar braucht man keinen Helm für die Nutzung, aber ein Abstellplatz und ein Elektroanschluss 220 V müssen schon her. Die laufenden Kosten sind minimal. Sieht man einmal von den Stromkosten für die Aufladung der Batterie ab, fallen keine weitere Kosten wie etwa Versicherungsleistungen an.
Dagegen ersetzt das Elektromobil dem "verkehrsrechtlich anerkannten Fußgänger" die Beine, weil die Füße nicht mehr wollen. Die Auswirkungen seiner Behinderung werden abgemildert wenn nicht sogar behoben. Motorisiert unterwegs, mobil sowie unabhängig sein - und alles ohne Führerschein, das ist der Gewinn an Lebensqualität. Die Selbstständigkeit ist zurück. Hat das Fehlen der Gesundheit den BRH'ler einmal ausgebremst, ist das heute fast vergessen: Das Elektromobil verhilft zu neuen Schwung. Und auch bei einfachsten Erledigung im Alltag ist das so, das Mobil ist ständig einsatzbereit, fährt los und hält durch den Elektromotor gesteuert immer den Nutzer leicht in Bewegung. Selbst mit dem Tageseinkauf beim Discounter oder schon mal mit kleinem Reisegepäck. "Was Besseres kann man nicht haben", hat Reimer nach längerer Nutzungszeit schon erfahren. "Wenn man seinen Zustand akzeptieren und sich darauf einstellt, braucht ein Mobileingeschränkter solch einen Helfer. Neben einen Menschen auch diese technische Unterstützung."
In seiner Heimatstadt kommt das Mitglied des Seniorenverbands BRH, der auch Rechungsprüfer im BRH Landesverband ist, gut zurecht. Er kann überall fahren, Beanstandungen gibt es nicht. Böse Zwischenfälle und unaufmerksame Passanten: Fehlanzeige. Das Elektromobil fährt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6 km. "Das reicht", meint der Senior und zählt auf "für Ziele wie Einkauf, Arzt, kleinere Besorgungen, eigenständig Freunde und Bekannte besuchen und an der frischen Luft Spazierfahrten unternehmen." Selbst bei Strecken, die bergauf führen, ist die Steigfähigkeit des Mobils relevant. ( BRH-Euskirchen)
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(07.11.2020)
BRH Aachen: Vorstands-Neuwahlen sind satzungsgemäß erst in 2022 erforderlich

Rolf Löhr, Stellvertretender Vorsitzender
im Seniorenverband BRH Aachen,
bekleidet auch das Amt des Schatzmeisters
in der Seniorenvertretung.
(Aachen) Für den Seniorenverband BRH Aachen ist ein Rückblick ins Corona-Jahr 2020 noch anhängig. So blicken wir auf die ordentliche Mitglieder-Hauptversammlung, zu der Vorsitzender Rudi Wunderlich in die "grüne Oase" der Kaiserstadt - Cafe Restaurant "Hangeweiher" - gerufen hatte. Unter seiner Regie wurden dann die üblichen Regularien abgehandelt. Kurzes Schweigen war angesagt, als die Versammlung beim Gedenken der im Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder besonders an die Verdienste des langjährigen Vorstandsmitglieds Käthe Prinz erinnerte. Ihre Herzlichkeit, ihr Humor und ihre Hilfsbereitschaft seien unvergesslich.
Im Geschäftsbericht ging der Vorsitzende dann ausführlich auf die Geschäftslage und finanzielle Situation des BRH KV Aachen ein und hielt fest, was begrüßt wurde: "Vorerst sind noch keine Beitragserhöhungen seitens des BRH Landesverbandes NRW zu erwarten." Anschließend berichtete Schatzmeister und Stellvertretender Vorsitzender Rolf Löhr ausführlich über Einnahmen und Ausgaben des Kreisverbandes im vorausgegangenen Jahr.
Wegen der Verhinderung des Vorsitzenden übernahm dann der Vize-Vorsitzende Löhr die weitere Sitzungsführung, aus der noch zu berichten ist, dass Rechnungsprüferin Gisela Holl über einer ordnungsmäßigen Arbeit des Schatzmeisters informierte. Der schriftlich vorgelegte Bericht sprach von einer "gewissenhaften Arbeit des Schatzmeisters", worauf die anwesenden Mitglieder dem Schatzmeister die Entlastung erteilten. Bleibt noch mitzuteilen, dass Gisela Holl als Rechnungsprüferin für das laufende Jahr 2020 wiedergewählt wurde. Neuwahlen des Vorstandes standen nicht an, sie sind satzungsgemäß laut Beschluss aus 2O17 erst in 2022 erforderlich.
Im Rückblick auf 2020 ist noch darauf einzugehen, dass es im BRH Aachen auch gesellig zuging. Etwa auf dem Treffen im traditionsreichen Waldrestaurant "Gut Entenpfuhl", mitten im Aachener Wald. Bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Gutshof der Biedermeierzeit gab es den zu erwartenden Gedankenaustausch, an dem auch das ehemals langjährige Vorstandsmitglied Conny Winkelmann, ein ähnlich wie Rudi Wunderlich hoch verdientes DBB-Urgewächs und Leistungsträger im Personalratswesen öffentlicher Dienst, teilnahm. (Veranstaltungen beim BRH Aachen)
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(01.11.2020)
Endlich beschlossen:
Gesetz zu Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge
BRH Landesvorsitzender Enderle:
Diese Regelung war längst überfällig!
(NRW) Wir wissen schon gar nicht mehr, wie oft und dies jahrelang sich der Seniorenverband BRH NRW immer wieder hartnäckig für eine Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge eingesetzt hat. Und wie oft der verstorbene Ehrenpräsident des BRH NRW, Karl-Heinz Nitz, bei der Politik auf allen Ebenen mit dieser Forderung anklopfte. Jetzt sind wir am Ziel: Das Bundeskabinett hatte den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen beschlossen. Jetzt hat der Bundestag am 29.10.2020 das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Behinderten-Pauschbetragsgesetz) (Bundestag beschließt Höhere Behinderten- und Pflege-Pauschbeträge) verabschiedet. Hoch zufrieden zeigte sich gegenüber allen Behinderten der BRH-Landesvorsitzende NRW, Martin Enderle (Bielefeld): "Diese Regelung war längst überfällig!"
Mit dem Gesetz werden die Behinderten-Pauschbeträge verdoppelt und die steuerlichen Nachweispflichten verschlankt. Für Steuerpflichtige mit Behinderungen besteht im Einkommensteuergesetz die Möglichkeit, anstelle eines Einzelnachweises für ihre Aufwendungen für den täglichen behinderungsbedingten Lebensbedarf einen Behinderten-Pauschbetrag zu beantragen. Damit der Pauschbetrag seine Vereinfachungsfunktion auch zukünftig erfüllen kann, sollen die jahrelang unveränderten Behinderten-Pauschbeträge nun verdoppelt werden. Darüber hinaus sollen verschiedene Steuervereinfachungen die Steuerpflichtigen mit Behinderungen von Nachweispflichten und die Verwaltung von Prüfungstätigkeiten entlasten.
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(24.10.2020)
BRH Bonn zu Gast bei "Johannes Brahms und Freunden"

Die BRH-ler ließen es sich mit Organisatorin Barbara Herbst
(3. von li) in der "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung
in den Rhein richtig gut gehen.
(Bonn) Trotz Corona konnte der Seniorenverband BRH Bonn noch einige Veranstaltungen durchaus erfolgreich durchführen. So war man im Herbst zu Gast im bekannten Ausflugslokal "Zur Siegfähre", wo man angesichts der vielen Besuche in den letzten Jahren schon als Stammgast zählen darf. Zur "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein findet man die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Organisatorin Barbara Herbst kam damit einem Wunsch der Mitglieder nach, nachdem der für August schon geplante Besuch ausgefallen war.
Dem schloss sich dann eine schon traditionelle Runde im Bad Godesberger "Insel-Cafe" zu der beliebten Kaffee- und Kuchenrunde an. Da machte auch die Information die Runde, dass nun doch Hoffnung besteht, dass das Restaurant in der Bad Godesberger Stadthalle wieder öffnen kann, wenn ein neuer Pächter gefunden wird. Dieser langjährige BRH-Treffpunkt war geschlossen worden (Anm.: wir berichteten), der BRH-Bonn hatte im "Insel-Cafe" eine neuen Bleibe gefunden. Die älteren Menschen in Bonn würden aber den alten Standort in der Stadthalle für die monatlichen Treffen wegen der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen.
Auf großes Interesse stieß schließlich ein Besuch des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, für das Barbara Herbst geworben hatte. Die Einrichtung ist ein empfehlenswertes Museum mit interessanten Wechselausstellungen und einer Dauerstellung zum Drachenfels und Siebengebirge und zu den Rheinromantikern. Man sah sich dabei auch in kleinem Kreis die sehenswerte Sonderausstellung "Musikalische Momente am Rhein" im 19. Jahrhundert an. Diese ist bis Januar 2021 Johannes Brahms, dem Wunderknaben Mozart, Franz Anton und Ferdinand Ries, Robert und Clara Schumann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Wagner und Engelbert Humperdinck gewidmet. Zum Abschluss des Rundgangs genossen die Senioren dann noch auf der Terrasse des Hauses bei herrlichem Herbstwetter den Blick auf den Drachenfels.
Im BRH-Bonn ist man also trotz der Pandemie guter Dinge. Eine weitere Planung zur Frage "Was ist unter Corona-Bedingungen bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus möglich?" soll noch auf einem weiteren Treffen des BRH KV Bonn diskutiert werden. Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632) und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
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(17.10.2020)
Wenn Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt!"

Volltreffer! Gewünscht waren zum Bericht zwei Köpfe,
Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

Sehenswert: Glasstadt Zwiesel
bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

Selbst eine Kutschfahrt in schöner Umgebung
kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

In herrlicher Umgebung findet man Gelegenheit, den Kopf wieder frei
zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

Meteorologen machen uns in unserer Region Hoffnungen
auf weiße Weihnacht! (Foto: Eberhard Städtler)
Das Jahr neigt sich dem Ende zu - 2021 steht vor der Türe. Jetzt zum Jahreswechsel äußert wieder ein jeder Wünsche und Vorsätze: Das gilt auch für unseren Seniorenverband BRH NRW. Was wünscht man sich? Viele Mitglieder haben sich Gedanken gemacht und auch Wünsche für sich und unseren BRH geäußert. Zudem haben wir bei unseren Verantwor- tungsträgern einmal nachgehakt, was ihnen wichtig ist. Was dabei herausgekommen ist, lesen Sie nachfolgend. Zudem haben wir einige wenige Darstellungen aus der Flut der guten Wünsche herausgegriffen.
An der Spitze steht natürlich unser Landesvorsitzender Martin Enderle. Neben beste Wünsche für alle Mitglieder heißt es bei ihm: "Der Landesvorsitzende wünscht sich, dass bald eine Zeit beginnt, in der nicht mehr von Corona-Kernfamilie, "Aha"-Regeln, Mund-Nase-Bedeckung, FFP2-Masken und vulnerablen Gruppen die Rede ist, sondern von Verwandtschaftsbesuchen, Geburtstagsfeiern und Jubiläen, je größer, desto schöner." Enderle 'leidet' auch mit seinem BRH Bielefeld: "Was hatten wir im KV Bielefeld nicht alles geplant fürs Jahr. Nichts von alledem konnte stattfinden, Corona sei "Un-" Dank. Jetzt ist unsere Merkliste einfach länger geworden. Also, sobald uns die Pandemie nicht mehr im Griff hat, werden wir unsere Pläne aufleben lassen. 2021 könnte ein gutes, aktives und interessantes Jahr werden".

wieder, ..........sagt der Volksmund. (Foto: E. Städtler)
Auch im Landesbüro haben wir angeklopft. Büroleiterin Elke Ströer - nach Wünschen befragt - schüttet aus: "Mein Wunsch, die Rückkehr zur Normalität, wie wahrscheinlich alle Menschen auf dieser Welt. War am Beginn des Jahres 2020 noch von Entschleunigung des Lebens durch Corona die Rede, so ist im weiteren Verlauf des Jahres die Entschleunigung zur Vereinsamung geworden. Viele Menschen haben das vergangene Jahr dazu genutzt, Schränke auszumisten, zu Renovieren oder den Garten auf Vordermann zu bringen. Aber eine noch so schöne Umgebung ersetzt nicht den menschlichen Kontakt! Ich wünsche mir, dass ich endlich die Menschen, die mir wichtig sind, wieder zur Begrüßung in den Arm nehmen und knuddeln kann, dass ich Menschen, die traurig sind, wieder umarmen und trösten darf. Die körperliche Distanz ist das, was mir in 2020 wahnsinnig schwer gefallen ist. Ich möchte, dass das ein Ende hat!!!"
Unser Webmaster des BRH NRW, Dr. Volhard Riedel, streitet für die ganze Region Münster und kommt so zu Wort und wünscht sich für 2021: "Dass kein BRH-Mitglied wegen Covid-19 verlorengeht. Und er wünscht sich einen regen E-Mail-Kontakt mit möglichst vielen anderen Münsteraner BRH-Mitgliedern und dass möglichst viele BRH-Mitglieder untereinander telefonisch gute Kontakte pflegen."
An dieser Stelle kommen auch zwei BRH-Mitglieder stellvertretend für die vielen guten Wünsche zu Wort. Anni Schwarz möchte sich bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken: "In dieser, für uns alle schwierigen Corona Zeit, tat es einfach gut, etwas von euch zu hören. Mir fehlt das, was ich bisher mit dem Seniorenverband alles an Interessantem und Schönem erleben durfte sehr. Ich möchte mich bei allen Aus- richtern und denen, die noch im Hintergrund mitgearbeitet haben, für die große Mühe, die sie sich für dieses Jahr gemacht haben, herzlich bedanken. Wir können nur hoffen, dass wir bald Licht am Ende des Tunnels finden."
"Wir wollen gerne festhalten und Ihnen weiterhin das Beste wünschen", schließen auch Dagmar und Peter Goldschmidt alle ein. In 2021 dürfe es jetzt wieder besser werden. "Weniger 'Ge-Trump-el im Ohr', ohne die Brexitäre, dafür aber bald wieder Veranstaltungen mit dem BRH NRW. Zu den Festtagen dürfen wir mehr an Weihnachten denken, statt unsere Schritte durch überfüllte Weihnachtsmärkte zu lenken. Wie geschrieben: Jetzt ist die Zeit der Ruhe. Und für Böller haben wir in der Vergangenheit eh` nichts ausgegeben. In diesem Sinne: Bleiben oder werden Sie gesund, wenn es dafür einen Anlass gibt. Ruhige Weihnacht und einen wohldosierten Rutsch ins bessere Jahr." (www.brh-nrw.de)
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(15.12.2020)
BRH-Rat: Etwas Geduld üben bei den Gratis-FFP2-Masken
(NRW) Die Nachricht in den Medien, Menschen ab 60 oder Jüngere mit Vorerkrankungen sollen sich in Apotheken Gratis-FFP2-Masken holen können, hat in vielen Apotheken bereits einen Kundenansturm ausgelöst. Hintergrund ist die nunmehr bekannte Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums, die vorsieht, dass über 60-Jährige sowie chronisch Kranke etwa mit Asthma, COPD oder Typ-2-Diabetes noch im Dezember drei Masken, im Januar und Februar dann insgesamt nochmals 12 Masken pro Person erhalten sollen.
Aber: Die Rechtsverordnung ist nach dem aktuellen Stand noch nicht gültig, die Apotheker können und dürfen die Masken daher noch nicht kostenlos ausgeben und müssen dann oft diese Kunden enttäuscht wieder wegschicken! Und wenn dann die Verordnung, wie geplant, am Dienstag, 15. Dezember 2020, in Kraft tritt, wird an alle Berechtigten appelliert, den Apotheken ein paar Tage Zeit zu lassen. Es müssen ausreichend Masken bestellt und die Ausgabe so organisiert werden, dass der nötige Abstand an der Verkaufsstelle gewahrt werden kann. Zugleich sollen auch noch Kunden mit anderen Bedürfnissen ausreichend bedient werden können.
Wie immer empfiehlt der Seniorenverband BRH den älteren Menschen, sich wie den Hausarzt auch eine "Hausapotheke" zu halten. Das erleichtert die nun empfohlene Regelung: Wer sich die Gratismasken holen möchte, sollte in seine Stammapotheke gehen!
Verleben Sie die restliche Adventszeit, das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel mit vielen guten Gedanken und freuen sich auf ein hoffentlich besseres Jahr 2021! Kommen Sie gut durch diese Zeit bis zur ersten eigenen, erfolgreichen Anti-Covid-19-Impfung. Das wünscht Ihnen
Ihr BRH-Landesvorstandsteam
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(12.12.2020)
Ehrenamtliches Wirken: Ein Beispiel, über das wir gerne berichten
(NRW) Viele ältere Menschen tun als Ehrenamtliche Gutes, helfen anderen Menschen und verbringen zudem oft ihre Freizeit mit Gleichgesinnten. Ohne ehrenamtliche Helfer könnten viele Vereine und gemeinnützige Organisationen in NRW gar nicht bestehen.

In einem Aufenthaltsraum befinden sich neben Tisch
mit Stühlen, eine Schlafcouch für zwei Personen auch ein mit Ge-
tränken gefüllter Kühlschrank und als Bonbon: Studentenfutter!
Ehrenamtliche Helfer werden an vielen Stellen benötigt. So ist es für BRH-Mitglied Gerd Weinand seit jeher eine Selbstverständlichkeit, sich in den Alltag als Helfer einzubringen. Es ist ein Beispiel, über das wir gerne berichten, nämlich über den Herbergsvater der Jakobuspilger in der NRW-Eifel, in unmittelbarer Nähe des historischen Jakobsweges von Köln nach Trier. Ein 'Jakobsweg' führt seit dem Mittelalter mitten durch den Eifel Kreis und dabei nutzen die Pilger die alte Römer- und Handelsstraße vom 'hillije Kölle' über Weilerswist, Euskirchen, Bad Münstereifel, Blankenheim und Kronenburg in Richtung Trier.

Die Herberge umfasst einen Schlafraum
mit zwei Etagenbetten und bietet Schlafplatz
für vier Personen.
Gerd Weinand ist hauptverantwortlich, dass es in seinem Heimatort eine der wenigen Pilgerherbergen an Jakobswegen im Rheinland gibt, Mitte Juli 2019 ist sie dazugekommen. Für Pilger, die auf ihrem Weg von Köln durch die Eifel nach Trier bei Weinand ankommen, ist es nach Brühl erst der zweite Etappenort weit und breit. Hier finden sie neben einem Aufenthaltsraum den Schlafraum und ein aufwändig neu gestaltetes Bad mit Dusche, Waschbecken und WC.
Jetzt konnte man in der Herberge - vom Freundeskreis der Jakobspilger in Euskirchen betrieben - nach einer Einführungszeit eine erste kleine, aber in corona-bedingten Zeiten höchst erfreuliche Bilanz ziehen. "Sie wird sehr gut angenommen", berichtet der Herbergsvater nicht ohne Stolz über 'seine' Herberge und führt weiter aus: "Seit der Eröffnung im Jahre 2019 wurde die Unterkunft schon von mehr als 150 Pilgerinnen und Pilger genutzt!" Die Übernachtungszahl sei umso beachtlicher, als dass das Haus corona-bedingt bereits zweimal für längere Zeit geschlossen wurde. Die Übernachtungsgäste in der Herberge haben übrigens auch einen Überschuss zurückgelassen und so konnte Weinand fast 1.000 Euro dem 'Schutzhaus für Frauen und Kinder' als Spende überreichen.
Wir vom Seniorenverband BRH finden, dass - wenn schon einmal viel Zeit und Herzblut in die ehrenamtliche Tätigkeit gesteckt wird - diese auch ihre Anerkennung und Würdigung verdient hat. Haben Sie ebenfalls Informationen aus unserer BRH Familie über lobenswerte Ehrenamtlichkeit, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(06.12.2020)
Ältere Menschen aus unterschiedlichen Regionen zusammengebracht -
BRH NRW trauert um verdiente Führungskräfte

Nicht nur Bad Sassendorf
trauert um Wolfgang Hoffmann,
der mit 88 Jahren verstorben ist.
(NRW) Nicht nur Bad Sassendorf trauert um Wolfgang Hoffmann, der mit 88 Jahren verstorben ist. Auch eine große BRH-Familie reagiert landesweit fassungslos, wirkte doch der Verstorbene zusammen mit seiner Ehefrau Johanna viele Jahre überaus erfolgreich an der Spitze des Ortsverbandes Bad Sassendorf. In dieser Zeit fallen die großen Erfolge der BRH Verbandsarbeit. Als besonderes Markenzeichen bleiben ungezählte vielfältige, spannende Vorträge, Veranstaltungen und Ausflüge, die stets auf größtes Interesse bei den älteren Menschen stießen.
Hoffmann wurde am 24. April 1932 in Schlesien geboren. In Gießen lernte er 1955 als Angestellter in einem Fotogeschäft seine spätere Frau kennen, im August 1956 wurde geheiratet. Erst mit dem Ruhestand zogen die Hoffmanns für den Lebensabend nach Bad Sassendorf, wo dann prompt das vielseitige Kulturleben auf sehr eindringliche Weise mit geprägt wurde.
Keiner kann wohl die Verdienste des Verstorbenen besser beurteilen, als Bad Sassendorfs Bürgermeister Malte Dahlhoff: "Wolfgang Hoffmann habe ich gemeinsam mit seiner lieben Frau Johanna als überaus umtriebigen Organisator von unzähligen Veranstaltungen erlebt, die sich beide überaus großer Beliebtheit hier erfreut haben. Ob regelmäßige Veranstaltungen wie Ausflugsfahrten oder Vorträge oder große Veranstaltungen wie die Jahresabschlussfeier; er hat alle Aktivitäten mit sehr viel Liebe zu Detail organisiert."
Und weiter der Bürgermeister, selbst wohl jüngstes Mitglied des BRH Bad Sassendorf: "Hoffmann hat einen beliebten Beitrag für Freizeitaktivitäten älterer Menschen geleistet und noch viel wichtiger damit Menschen, die aus unterschiedlichen Regionen hierhin gezogen sind, zusammengebracht. Daraus sind Begegnungen, Kontakte und Freundschaften entstanden, die für ein Heimat- sowie Gemeinschaftsgefühl und damit die kommunale Seniorenarbeit von unschätzbarem Wert sind. Der Verstorbene hat sein Engagement mit Herzblut ausgeübt und gerne sowie immer mit einem Augenzwinkern über die unterschiedlichen Aktivitäten berichtet. Seine freundliche Art und die netten Gespräche werden sicherlich nicht nur mir fehlen."
Auch Trauer um unseren ehemaligen BRH Vorsitzenden von Bielefeld, Günther Peppmöller. Fast zur gleichen Zeit musste der Landesverband BRH auch vom langjährigen Vorsitzenden des Kreisverbandes, Seniorenverband BRH Bielefeld, Abschied nehmen. Noch immer stehen nicht nur viele Mitglieder unter dem Eindruck dieser Nachricht bestürzt. Jene, die das Glück hatten, den Verstorbenen und sein Wirken im BRH näher zu kennen, behalten ihn als engagierter Seniorenvertreter vor Ort - stets für alle Fragen und Probleme der älteren Menschen offen - in Erinnerung. Immer freundschaftlich, hilfsbereit, offen loyal! Sein Wirken, sein Auftreten, seine Art, seine Persönlichkeit - alles wird uns im BRH in Zukunft fehlen.
Unser BRH Landesvorsitzender Martin Enderle, einst Beigeordneter in der Stadt Bielefeld, kannte den Verstorbenen noch aus der Zusammenarbeit bei der Stadtverwaltung. Hier war Peppmöller dort zuletzt stellvertretender Leiter des Liegenschaftsamtes. Enderle erinnert sich so an den verdienten BRH-Mann: "Uns allen bleibt er als überaus freundlicher, versierter und pointenreicher Kollege in Erinnerung!"
Ebenfalls in Bad Sassendorf ist in diesen Tagen Rudolf Hambusch mit 82 Jahren gestorben. Der Verstorbene wirkte viele Jahre als eine treibende Kraft im Landesvorstand BRH NRW mit und bekleidete zuletzt das Amt der Vize-Landesvorsitzenden BRH NRW. In seiner Heimatstadt hatte sich der Diplom-Handelslehrer und Leitender Regierungsschuldirektor a. D. in vielen Jahren als Vorsitzender der bekannten Sälzergilde Verdienste für die Ausrichtung des jährlichen Sälzermarktes erworben.
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(28.11.2020)
BRH wird nicht müde:
Kostendämpfungspauschale entbehrt jeglicher Grundlage
(NRW) Einmal im Jahr - meist im Frühjahr - kommt für die Versorgungsberechtigten höchst unliebsame Post ins Haus. Die Nachricht: Das Landesamt für Versorgung teilt mit, dass für jedes Kalenderjahr, aus den Aufwendungen die in einem Beihilfeantrag geltend gemacht werden, die auszuzahlende Beihilfe auf der Basis von Tabellen zu kürzen ist. "Alle Jahre wieder, " stöhnen dann die Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand und meinen die sogenannte Kostendämpfungspauschale. Eine Kürzung, die der einstigen Praxispauschale - manche werden sich noch erinnern - ähnelt. Bereits zum 1. Januar 2003 wurde diese allgemeine Kostendämpfungspauschale eingeführt, mit der die Beihilfeberechtigten stärker an den Krankheitskosten beteiligt werden sollten. Letztlich wurde die Pauschale mit dem Ziel eingeführt, Haushaltsmittel einzusparen, gerechtfertigt auch mit der Praxisgebühr für gesetzlich Versicherte.
Doch genau diese Praxisgebühr wurde Ende 2012 bereits abgeschafft. Deshalb wird der Seniorenverband BRH NRW nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass diese Kostendämpfungspauschale heute jeglicher Grundlage entbehrt und eigentlich nur ein Signal dafür ist, dass die nordrhein-westfälischen Beamtinnen und Beamten weiterhin gerne für Sonderopfer zur Haushaltskonsolidierung herangezogen werden.
Der BRH weiß bei diesen Bemühungen den Dachverband DBB NRW an seiner Seite, der ständig versucht, deutlich zu machen, dass mit einer Abschaffung der Pauschale mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand sowohl eine Attraktivitätsstei- gerung des Öffentlichen Dienstes für junge Bewerber, als auch eine Wertschätzung der bestehenden Beschäftigten erreicht werden könnte. Natürlich würde diese Wertschätzung auch für den Ruhestand gelten.
Für viele Ruheständler ist dieses "Alle Jahre wieder" eine wesentliche Belastung, für andere bedeutet es ein höchst unangenehmes Ritual. Dazu noch völlig unbegründet. Und da wir wieder einmal vor einem Jahreswechsel stehen, greifen wir vom Seniorenverband - dem einzigen Fachverband im DBB, der sich ausschließlich für die Belange der älteren Menschen einsetzt - diese Kostendämpfungs- pauschale wieder auf und fordern die Abschaffung.
Natürlich steht hinter dieser Forderung auch der DBB NRW . "Hier ließe sich mit vergleichsweise geringen Mitteln eine Attraktivitätssteigerung erreichen", begründet der DBB Landesvorsitzende Roland Staude den Einsatz. Dabei sei man schon hinsichtlich dieser geforderten Abschaffung auf einem guten Weg gewesen. Derzeit aber gestalten sich die Pläne als äußerst schwierig, da der NRW Finanzminister in einer Klausursitzung wohl verkündet hat, dass es aufgrund der Corona-Situation wohl keine Spielräume mehr im Haushaltsplan für diese Legislaturperiode geben wird. Der 25-Milliarden- Rettungsschirm für NRW belaste die zukünftigen Haushalte massiv.
Nichts desto trotz bleibt der DBB am Ball, deshalb stehe man derzeitig auch mit den Fraktionen im Gespräch. Und es gibt etwas Licht am Ende des Tunnels: Die Opposition hat einen Änderungsantrag vom 19.11.2020 für Personalverstärkungs- mittel auf den Weg gebracht. Dort wird explizit in der Begründung die Abschaffung der Kostendämpfungspauschale aufgeführt. Und es gibt noch mehr Rückenwind: Interessanterweise haben sich zwei Bundesländer, die finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind, auf den Weg gemacht und die Kostendämpfungspauschale abgeschafft. Nämlich in diesem Jahr Hamburg und davor Berlin! Roland Staude hat deshalb der Politik ins Buch geschrieben: "Entsprechend für unsere Beschäftigten tätig zu werden, würde Nordrhein-Westfalen wirklich gut zu Gesicht stehen!"
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(20.11.2020)
Ratschlag für die Daheimgebliebenen:
"Nicht von Corona unterkriegen lassen!"

BRH Mitglied Robert Klütsch auf Wanderschaft:
Ein Foto mit Rucksack am Gipfelkreuz Billiger Wald und
plötzlich lernt man, gelassen zu sein und die Dinge
auf sich zukommen zu lassen.
(NRW) In den letzten Wochen haben wir an dieser Stelle gerne über Urlauserlebnisse 2020 unserer Senioren berichtet und bekamen Lob. "Eine tolle Idee, angesichts der zur Zeit ruhenden 'BRH-Touren' uns durch wiederum gelungene Urlaubsfotos die Reiselust zu erhalten", schrieben uns die BRH-Mitglieder Ursula Brühl und Robert Klütsch ins Buch. Und kennen eine Ersatzdroge: "Ersatzweise machen wir kleinere Wanderungen 'mit Rucksack' in nächster Umgebung, wie Billiger Wald mit der höchsten Erhebung in unserem Stadtgebiet und bei dem trockenen Wetter einer ganz tollen Fernsicht. Das Thema 'Abstand' ist dann dank geringem Verkehrsaufkommen und ausreichend Platz nicht der Rede wert."
Die Wanderschaft, kurz oder lang, ist in der Tat bei Senioren wieder in, sie kann im trögen Alltag und mitten in der Coronakrise wie jeher eine spannende Herausforderung sein. Einziges aktuelles Problem: Während der Coronakrise ist die Gastronomie geschlossen. Die richtigen Wanderfreunde lassen sich davon nicht unterkriegen, ist doch mitten in diesen Tagen vieles anders als sonst. Dafür aber widerfährt einem etwas, was man auch sonst eher seltener macht. Man nimmt die Umgebung ganz anders war, beobachtet die Natur, stellt fest, wie unterschiedlich Regionen durch ihre Landschaft und manchmal auch Dialekte sind. Man lernt plötzlich, gelassen zu sein und die Dinge auf sich zukommen zu lassen.
Die beiden oben erwähnten Senioren sind übrigens im Rheinland unterwegs und achten auf lustige Sprüche, die ihnen begegnen. Zu der jetzigen Corona-Phase habe man humorige 'kölsche' Beiträge gefunden, die sicherlich von den meisten verstanden werden und die Stimmung aufhellen. So etwa zum Beispiel die Hygienehinweisen op kölsch: "Bliev zwei Meter fott vun dr Lück!", "Nur luure, nit aanfasse!" und "Lööf dir de Noos un biste am hoste, bliev zuhuus!" Und dann haben die wanderlustigen Senioren noch einen guten Ratschlag für die Daheimgebliebenen: "Nicht von Corona unterkriegen lassen, die Parole AHA+A+L jetzt durch Herbst und Winter beachten und nach dem kölschen Grundgesetz 'Et hätt noch immer jot jejange' leben." Auch Humor kann helfen, mitten in der Corona-Krise…….
Haben Sie ebenfalls Erfahrungen in der Corona-Zeit gemacht, die andere erfahren sollten, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.11.2020)
Was für ein Traum für einen Gehbeeinträchtigen: Ein Elektromobil

"Ohne dieses Gefährt käme ich aus der
Wohnung nicht mehr nach draußen,"
versichert BRH-Mitglied Klaus Reimer, der
Vorstand vom Seniorenverband BRH Euskirchen
Die Anschaffung eines solchen Elektromobils ist heute wohl nicht mehr so kompliziert. Verschreibung durch den zuständigen Arzt und eine Genehmigung der Krankenkasse dürften in den meisten Fällen reichen. Die Seniorenmobile sind anerkannte Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherungen und grundsätzlich förderungsfähig. Ein Informationsgespräch mit dem Fachhandel erscheint aber zum Start sinnvoll, auch im Wohnbereich ist einiges zu überlegen. Zwar braucht man keinen Helm für die Nutzung, aber ein Abstellplatz und ein Elektroanschluss 220 V müssen schon her. Die laufenden Kosten sind minimal. Sieht man einmal von den Stromkosten für die Aufladung der Batterie ab, fallen keine weitere Kosten wie etwa Versicherungsleistungen an.
Dagegen ersetzt das Elektromobil dem "verkehrsrechtlich anerkannten Fußgänger" die Beine, weil die Füße nicht mehr wollen. Die Auswirkungen seiner Behinderung werden abgemildert wenn nicht sogar behoben. Motorisiert unterwegs, mobil sowie unabhängig sein - und alles ohne Führerschein, das ist der Gewinn an Lebensqualität. Die Selbstständigkeit ist zurück. Hat das Fehlen der Gesundheit den BRH'ler einmal ausgebremst, ist das heute fast vergessen: Das Elektromobil verhilft zu neuen Schwung. Und auch bei einfachsten Erledigung im Alltag ist das so, das Mobil ist ständig einsatzbereit, fährt los und hält durch den Elektromotor gesteuert immer den Nutzer leicht in Bewegung. Selbst mit dem Tageseinkauf beim Discounter oder schon mal mit kleinem Reisegepäck. "Was Besseres kann man nicht haben", hat Reimer nach längerer Nutzungszeit schon erfahren. "Wenn man seinen Zustand akzeptieren und sich darauf einstellt, braucht ein Mobileingeschränkter solch einen Helfer. Neben einen Menschen auch diese technische Unterstützung."
In seiner Heimatstadt kommt das Mitglied des Seniorenverbands BRH, der auch Rechungsprüfer im BRH Landesverband ist, gut zurecht. Er kann überall fahren, Beanstandungen gibt es nicht. Böse Zwischenfälle und unaufmerksame Passanten: Fehlanzeige. Das Elektromobil fährt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6 km. "Das reicht", meint der Senior und zählt auf "für Ziele wie Einkauf, Arzt, kleinere Besorgungen, eigenständig Freunde und Bekannte besuchen und an der frischen Luft Spazierfahrten unternehmen." Selbst bei Strecken, die bergauf führen, ist die Steigfähigkeit des Mobils relevant. ( BRH-Euskirchen)
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(07.11.2020)
BRH Aachen: Vorstands-Neuwahlen sind satzungsgemäß erst in 2022 erforderlich

Rolf Löhr, Stellvertretender Vorsitzender
im Seniorenverband BRH Aachen,
bekleidet auch das Amt des Schatzmeisters
in der Seniorenvertretung.
(Aachen) Für den Seniorenverband BRH Aachen ist ein Rückblick ins Corona-Jahr 2020 noch anhängig. So blicken wir auf die ordentliche Mitglieder-Hauptversammlung, zu der Vorsitzender Rudi Wunderlich in die "grüne Oase" der Kaiserstadt - Cafe Restaurant "Hangeweiher" - gerufen hatte. Unter seiner Regie wurden dann die üblichen Regularien abgehandelt. Kurzes Schweigen war angesagt, als die Versammlung beim Gedenken der im Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder besonders an die Verdienste des langjährigen Vorstandsmitglieds Käthe Prinz erinnerte. Ihre Herzlichkeit, ihr Humor und ihre Hilfsbereitschaft seien unvergesslich.
Im Geschäftsbericht ging der Vorsitzende dann ausführlich auf die Geschäftslage und finanzielle Situation des BRH KV Aachen ein und hielt fest, was begrüßt wurde: "Vorerst sind noch keine Beitragserhöhungen seitens des BRH Landesverbandes NRW zu erwarten." Anschließend berichtete Schatzmeister und Stellvertretender Vorsitzender Rolf Löhr ausführlich über Einnahmen und Ausgaben des Kreisverbandes im vorausgegangenen Jahr.
Wegen der Verhinderung des Vorsitzenden übernahm dann der Vize-Vorsitzende Löhr die weitere Sitzungsführung, aus der noch zu berichten ist, dass Rechnungsprüferin Gisela Holl über einer ordnungsmäßigen Arbeit des Schatzmeisters informierte. Der schriftlich vorgelegte Bericht sprach von einer "gewissenhaften Arbeit des Schatzmeisters", worauf die anwesenden Mitglieder dem Schatzmeister die Entlastung erteilten. Bleibt noch mitzuteilen, dass Gisela Holl als Rechnungsprüferin für das laufende Jahr 2020 wiedergewählt wurde. Neuwahlen des Vorstandes standen nicht an, sie sind satzungsgemäß laut Beschluss aus 2O17 erst in 2022 erforderlich.
Im Rückblick auf 2020 ist noch darauf einzugehen, dass es im BRH Aachen auch gesellig zuging. Etwa auf dem Treffen im traditionsreichen Waldrestaurant "Gut Entenpfuhl", mitten im Aachener Wald. Bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Gutshof der Biedermeierzeit gab es den zu erwartenden Gedankenaustausch, an dem auch das ehemals langjährige Vorstandsmitglied Conny Winkelmann, ein ähnlich wie Rudi Wunderlich hoch verdientes DBB-Urgewächs und Leistungsträger im Personalratswesen öffentlicher Dienst, teilnahm. (Veranstaltungen beim BRH Aachen)
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(01.11.2020)
Endlich beschlossen:
Gesetz zu Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge
BRH Landesvorsitzender Enderle:
Diese Regelung war längst überfällig!
(NRW) Wir wissen schon gar nicht mehr, wie oft und dies jahrelang sich der Seniorenverband BRH NRW immer wieder hartnäckig für eine Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge eingesetzt hat. Und wie oft der verstorbene Ehrenpräsident des BRH NRW, Karl-Heinz Nitz, bei der Politik auf allen Ebenen mit dieser Forderung anklopfte. Jetzt sind wir am Ziel: Das Bundeskabinett hatte den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen beschlossen. Jetzt hat der Bundestag am 29.10.2020 das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Behinderten-Pauschbetragsgesetz) (Bundestag beschließt Höhere Behinderten- und Pflege-Pauschbeträge) verabschiedet. Hoch zufrieden zeigte sich gegenüber allen Behinderten der BRH-Landesvorsitzende NRW, Martin Enderle (Bielefeld): "Diese Regelung war längst überfällig!"
Mit dem Gesetz werden die Behinderten-Pauschbeträge verdoppelt und die steuerlichen Nachweispflichten verschlankt. Für Steuerpflichtige mit Behinderungen besteht im Einkommensteuergesetz die Möglichkeit, anstelle eines Einzelnachweises für ihre Aufwendungen für den täglichen behinderungsbedingten Lebensbedarf einen Behinderten-Pauschbetrag zu beantragen. Damit der Pauschbetrag seine Vereinfachungsfunktion auch zukünftig erfüllen kann, sollen die jahrelang unveränderten Behinderten-Pauschbeträge nun verdoppelt werden. Darüber hinaus sollen verschiedene Steuervereinfachungen die Steuerpflichtigen mit Behinderungen von Nachweispflichten und die Verwaltung von Prüfungstätigkeiten entlasten.
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(24.10.2020)
BRH Bonn zu Gast bei "Johannes Brahms und Freunden"

Die BRH-ler ließen es sich mit Organisatorin Barbara Herbst
(3. von li) in der "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung
in den Rhein richtig gut gehen.
(Bonn) Trotz Corona konnte der Seniorenverband BRH Bonn noch einige Veranstaltungen durchaus erfolgreich durchführen. So war man im Herbst zu Gast im bekannten Ausflugslokal "Zur Siegfähre", wo man angesichts der vielen Besuche in den letzten Jahren schon als Stammgast zählen darf. Zur "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein findet man die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Organisatorin Barbara Herbst kam damit einem Wunsch der Mitglieder nach, nachdem der für August schon geplante Besuch ausgefallen war.
Dem schloss sich dann eine schon traditionelle Runde im Bad Godesberger "Insel-Cafe" zu der beliebten Kaffee- und Kuchenrunde an. Da machte auch die Information die Runde, dass nun doch Hoffnung besteht, dass das Restaurant in der Bad Godesberger Stadthalle wieder öffnen kann, wenn ein neuer Pächter gefunden wird. Dieser langjährige BRH-Treffpunkt war geschlossen worden (Anm.: wir berichteten), der BRH-Bonn hatte im "Insel-Cafe" eine neuen Bleibe gefunden. Die älteren Menschen in Bonn würden aber den alten Standort in der Stadthalle für die monatlichen Treffen wegen der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen.
Auf großes Interesse stieß schließlich ein Besuch des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, für das Barbara Herbst geworben hatte. Die Einrichtung ist ein empfehlenswertes Museum mit interessanten Wechselausstellungen und einer Dauerstellung zum Drachenfels und Siebengebirge und zu den Rheinromantikern. Man sah sich dabei auch in kleinem Kreis die sehenswerte Sonderausstellung "Musikalische Momente am Rhein" im 19. Jahrhundert an. Diese ist bis Januar 2021 Johannes Brahms, dem Wunderknaben Mozart, Franz Anton und Ferdinand Ries, Robert und Clara Schumann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Wagner und Engelbert Humperdinck gewidmet. Zum Abschluss des Rundgangs genossen die Senioren dann noch auf der Terrasse des Hauses bei herrlichem Herbstwetter den Blick auf den Drachenfels.
Im BRH-Bonn ist man also trotz der Pandemie guter Dinge. Eine weitere Planung zur Frage "Was ist unter Corona-Bedingungen bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus möglich?" soll noch auf einem weiteren Treffen des BRH KV Bonn diskutiert werden. Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632) und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
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(17.10.2020)
Wenn Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt!"

Volltreffer! Gewünscht waren zum Bericht zwei Köpfe,
Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

Sehenswert: Glasstadt Zwiesel
bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

Selbst eine Kutschfahrt in schöner Umgebung
kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

In herrlicher Umgebung findet man Gelegenheit, den Kopf wieder frei
zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(NRW) Die Nachricht in den Medien, Menschen ab 60 oder Jüngere mit Vorerkrankungen sollen sich in Apotheken Gratis-FFP2-Masken holen können, hat in vielen Apotheken bereits einen Kundenansturm ausgelöst. Hintergrund ist die nunmehr bekannte Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums, die vorsieht, dass über 60-Jährige sowie chronisch Kranke etwa mit Asthma, COPD oder Typ-2-Diabetes noch im Dezember drei Masken, im Januar und Februar dann insgesamt nochmals 12 Masken pro Person erhalten sollen.
Aber: Die Rechtsverordnung ist nach dem aktuellen Stand noch nicht gültig, die Apotheker können und dürfen die Masken daher noch nicht kostenlos ausgeben und müssen dann oft diese Kunden enttäuscht wieder wegschicken! Und wenn dann die Verordnung, wie geplant, am Dienstag, 15. Dezember 2020, in Kraft tritt, wird an alle Berechtigten appelliert, den Apotheken ein paar Tage Zeit zu lassen. Es müssen ausreichend Masken bestellt und die Ausgabe so organisiert werden, dass der nötige Abstand an der Verkaufsstelle gewahrt werden kann. Zugleich sollen auch noch Kunden mit anderen Bedürfnissen ausreichend bedient werden können.
Wie immer empfiehlt der Seniorenverband BRH den älteren Menschen, sich wie den Hausarzt auch eine "Hausapotheke" zu halten. Das erleichtert die nun empfohlene Regelung: Wer sich die Gratismasken holen möchte, sollte in seine Stammapotheke gehen!
Verleben Sie die restliche Adventszeit, das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel mit vielen guten Gedanken und freuen sich auf ein hoffentlich besseres Jahr 2021! Kommen Sie gut durch diese Zeit bis zur ersten eigenen, erfolgreichen Anti-Covid-19-Impfung. Das wünscht Ihnen
Ihr BRH-Landesvorstandsteam
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(12.12.2020)
Ehrenamtliches Wirken: Ein Beispiel, über das wir gerne berichten
(NRW) Viele ältere Menschen tun als Ehrenamtliche Gutes, helfen anderen Menschen und verbringen zudem oft ihre Freizeit mit Gleichgesinnten. Ohne ehrenamtliche Helfer könnten viele Vereine und gemeinnützige Organisationen in NRW gar nicht bestehen.

In einem Aufenthaltsraum befinden sich neben Tisch
mit Stühlen, eine Schlafcouch für zwei Personen auch ein mit Ge-
tränken gefüllter Kühlschrank und als Bonbon: Studentenfutter!
Ehrenamtliche Helfer werden an vielen Stellen benötigt. So ist es für BRH-Mitglied Gerd Weinand seit jeher eine Selbstverständlichkeit, sich in den Alltag als Helfer einzubringen. Es ist ein Beispiel, über das wir gerne berichten, nämlich über den Herbergsvater der Jakobuspilger in der NRW-Eifel, in unmittelbarer Nähe des historischen Jakobsweges von Köln nach Trier. Ein 'Jakobsweg' führt seit dem Mittelalter mitten durch den Eifel Kreis und dabei nutzen die Pilger die alte Römer- und Handelsstraße vom 'hillije Kölle' über Weilerswist, Euskirchen, Bad Münstereifel, Blankenheim und Kronenburg in Richtung Trier.

Die Herberge umfasst einen Schlafraum
mit zwei Etagenbetten und bietet Schlafplatz
für vier Personen.
Gerd Weinand ist hauptverantwortlich, dass es in seinem Heimatort eine der wenigen Pilgerherbergen an Jakobswegen im Rheinland gibt, Mitte Juli 2019 ist sie dazugekommen. Für Pilger, die auf ihrem Weg von Köln durch die Eifel nach Trier bei Weinand ankommen, ist es nach Brühl erst der zweite Etappenort weit und breit. Hier finden sie neben einem Aufenthaltsraum den Schlafraum und ein aufwändig neu gestaltetes Bad mit Dusche, Waschbecken und WC.
Jetzt konnte man in der Herberge - vom Freundeskreis der Jakobspilger in Euskirchen betrieben - nach einer Einführungszeit eine erste kleine, aber in corona-bedingten Zeiten höchst erfreuliche Bilanz ziehen. "Sie wird sehr gut angenommen", berichtet der Herbergsvater nicht ohne Stolz über 'seine' Herberge und führt weiter aus: "Seit der Eröffnung im Jahre 2019 wurde die Unterkunft schon von mehr als 150 Pilgerinnen und Pilger genutzt!" Die Übernachtungszahl sei umso beachtlicher, als dass das Haus corona-bedingt bereits zweimal für längere Zeit geschlossen wurde. Die Übernachtungsgäste in der Herberge haben übrigens auch einen Überschuss zurückgelassen und so konnte Weinand fast 1.000 Euro dem 'Schutzhaus für Frauen und Kinder' als Spende überreichen.
Wir vom Seniorenverband BRH finden, dass - wenn schon einmal viel Zeit und Herzblut in die ehrenamtliche Tätigkeit gesteckt wird - diese auch ihre Anerkennung und Würdigung verdient hat. Haben Sie ebenfalls Informationen aus unserer BRH Familie über lobenswerte Ehrenamtlichkeit, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(06.12.2020)
Ältere Menschen aus unterschiedlichen Regionen zusammengebracht -
BRH NRW trauert um verdiente Führungskräfte

Nicht nur Bad Sassendorf
trauert um Wolfgang Hoffmann,
der mit 88 Jahren verstorben ist.
(NRW) Nicht nur Bad Sassendorf trauert um Wolfgang Hoffmann, der mit 88 Jahren verstorben ist. Auch eine große BRH-Familie reagiert landesweit fassungslos, wirkte doch der Verstorbene zusammen mit seiner Ehefrau Johanna viele Jahre überaus erfolgreich an der Spitze des Ortsverbandes Bad Sassendorf. In dieser Zeit fallen die großen Erfolge der BRH Verbandsarbeit. Als besonderes Markenzeichen bleiben ungezählte vielfältige, spannende Vorträge, Veranstaltungen und Ausflüge, die stets auf größtes Interesse bei den älteren Menschen stießen.
Hoffmann wurde am 24. April 1932 in Schlesien geboren. In Gießen lernte er 1955 als Angestellter in einem Fotogeschäft seine spätere Frau kennen, im August 1956 wurde geheiratet. Erst mit dem Ruhestand zogen die Hoffmanns für den Lebensabend nach Bad Sassendorf, wo dann prompt das vielseitige Kulturleben auf sehr eindringliche Weise mit geprägt wurde.
Keiner kann wohl die Verdienste des Verstorbenen besser beurteilen, als Bad Sassendorfs Bürgermeister Malte Dahlhoff: "Wolfgang Hoffmann habe ich gemeinsam mit seiner lieben Frau Johanna als überaus umtriebigen Organisator von unzähligen Veranstaltungen erlebt, die sich beide überaus großer Beliebtheit hier erfreut haben. Ob regelmäßige Veranstaltungen wie Ausflugsfahrten oder Vorträge oder große Veranstaltungen wie die Jahresabschlussfeier; er hat alle Aktivitäten mit sehr viel Liebe zu Detail organisiert."
Und weiter der Bürgermeister, selbst wohl jüngstes Mitglied des BRH Bad Sassendorf: "Hoffmann hat einen beliebten Beitrag für Freizeitaktivitäten älterer Menschen geleistet und noch viel wichtiger damit Menschen, die aus unterschiedlichen Regionen hierhin gezogen sind, zusammengebracht. Daraus sind Begegnungen, Kontakte und Freundschaften entstanden, die für ein Heimat- sowie Gemeinschaftsgefühl und damit die kommunale Seniorenarbeit von unschätzbarem Wert sind. Der Verstorbene hat sein Engagement mit Herzblut ausgeübt und gerne sowie immer mit einem Augenzwinkern über die unterschiedlichen Aktivitäten berichtet. Seine freundliche Art und die netten Gespräche werden sicherlich nicht nur mir fehlen."
Auch Trauer um unseren ehemaligen BRH Vorsitzenden von Bielefeld, Günther Peppmöller. Fast zur gleichen Zeit musste der Landesverband BRH auch vom langjährigen Vorsitzenden des Kreisverbandes, Seniorenverband BRH Bielefeld, Abschied nehmen. Noch immer stehen nicht nur viele Mitglieder unter dem Eindruck dieser Nachricht bestürzt. Jene, die das Glück hatten, den Verstorbenen und sein Wirken im BRH näher zu kennen, behalten ihn als engagierter Seniorenvertreter vor Ort - stets für alle Fragen und Probleme der älteren Menschen offen - in Erinnerung. Immer freundschaftlich, hilfsbereit, offen loyal! Sein Wirken, sein Auftreten, seine Art, seine Persönlichkeit - alles wird uns im BRH in Zukunft fehlen.
Unser BRH Landesvorsitzender Martin Enderle, einst Beigeordneter in der Stadt Bielefeld, kannte den Verstorbenen noch aus der Zusammenarbeit bei der Stadtverwaltung. Hier war Peppmöller dort zuletzt stellvertretender Leiter des Liegenschaftsamtes. Enderle erinnert sich so an den verdienten BRH-Mann: "Uns allen bleibt er als überaus freundlicher, versierter und pointenreicher Kollege in Erinnerung!"
Ebenfalls in Bad Sassendorf ist in diesen Tagen Rudolf Hambusch mit 82 Jahren gestorben. Der Verstorbene wirkte viele Jahre als eine treibende Kraft im Landesvorstand BRH NRW mit und bekleidete zuletzt das Amt der Vize-Landesvorsitzenden BRH NRW. In seiner Heimatstadt hatte sich der Diplom-Handelslehrer und Leitender Regierungsschuldirektor a. D. in vielen Jahren als Vorsitzender der bekannten Sälzergilde Verdienste für die Ausrichtung des jährlichen Sälzermarktes erworben.
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(28.11.2020)
BRH wird nicht müde:
Kostendämpfungspauschale entbehrt jeglicher Grundlage
(NRW) Einmal im Jahr - meist im Frühjahr - kommt für die Versorgungsberechtigten höchst unliebsame Post ins Haus. Die Nachricht: Das Landesamt für Versorgung teilt mit, dass für jedes Kalenderjahr, aus den Aufwendungen die in einem Beihilfeantrag geltend gemacht werden, die auszuzahlende Beihilfe auf der Basis von Tabellen zu kürzen ist. "Alle Jahre wieder, " stöhnen dann die Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand und meinen die sogenannte Kostendämpfungspauschale. Eine Kürzung, die der einstigen Praxispauschale - manche werden sich noch erinnern - ähnelt. Bereits zum 1. Januar 2003 wurde diese allgemeine Kostendämpfungspauschale eingeführt, mit der die Beihilfeberechtigten stärker an den Krankheitskosten beteiligt werden sollten. Letztlich wurde die Pauschale mit dem Ziel eingeführt, Haushaltsmittel einzusparen, gerechtfertigt auch mit der Praxisgebühr für gesetzlich Versicherte.
Doch genau diese Praxisgebühr wurde Ende 2012 bereits abgeschafft. Deshalb wird der Seniorenverband BRH NRW nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass diese Kostendämpfungspauschale heute jeglicher Grundlage entbehrt und eigentlich nur ein Signal dafür ist, dass die nordrhein-westfälischen Beamtinnen und Beamten weiterhin gerne für Sonderopfer zur Haushaltskonsolidierung herangezogen werden.
Der BRH weiß bei diesen Bemühungen den Dachverband DBB NRW an seiner Seite, der ständig versucht, deutlich zu machen, dass mit einer Abschaffung der Pauschale mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand sowohl eine Attraktivitätsstei- gerung des Öffentlichen Dienstes für junge Bewerber, als auch eine Wertschätzung der bestehenden Beschäftigten erreicht werden könnte. Natürlich würde diese Wertschätzung auch für den Ruhestand gelten.
Für viele Ruheständler ist dieses "Alle Jahre wieder" eine wesentliche Belastung, für andere bedeutet es ein höchst unangenehmes Ritual. Dazu noch völlig unbegründet. Und da wir wieder einmal vor einem Jahreswechsel stehen, greifen wir vom Seniorenverband - dem einzigen Fachverband im DBB, der sich ausschließlich für die Belange der älteren Menschen einsetzt - diese Kostendämpfungs- pauschale wieder auf und fordern die Abschaffung.
Natürlich steht hinter dieser Forderung auch der DBB NRW . "Hier ließe sich mit vergleichsweise geringen Mitteln eine Attraktivitätssteigerung erreichen", begründet der DBB Landesvorsitzende Roland Staude den Einsatz. Dabei sei man schon hinsichtlich dieser geforderten Abschaffung auf einem guten Weg gewesen. Derzeit aber gestalten sich die Pläne als äußerst schwierig, da der NRW Finanzminister in einer Klausursitzung wohl verkündet hat, dass es aufgrund der Corona-Situation wohl keine Spielräume mehr im Haushaltsplan für diese Legislaturperiode geben wird. Der 25-Milliarden- Rettungsschirm für NRW belaste die zukünftigen Haushalte massiv.
Nichts desto trotz bleibt der DBB am Ball, deshalb stehe man derzeitig auch mit den Fraktionen im Gespräch. Und es gibt etwas Licht am Ende des Tunnels: Die Opposition hat einen Änderungsantrag vom 19.11.2020 für Personalverstärkungs- mittel auf den Weg gebracht. Dort wird explizit in der Begründung die Abschaffung der Kostendämpfungspauschale aufgeführt. Und es gibt noch mehr Rückenwind: Interessanterweise haben sich zwei Bundesländer, die finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind, auf den Weg gemacht und die Kostendämpfungspauschale abgeschafft. Nämlich in diesem Jahr Hamburg und davor Berlin! Roland Staude hat deshalb der Politik ins Buch geschrieben: "Entsprechend für unsere Beschäftigten tätig zu werden, würde Nordrhein-Westfalen wirklich gut zu Gesicht stehen!"
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(20.11.2020)
Ratschlag für die Daheimgebliebenen:
"Nicht von Corona unterkriegen lassen!"

BRH Mitglied Robert Klütsch auf Wanderschaft:
Ein Foto mit Rucksack am Gipfelkreuz Billiger Wald und
plötzlich lernt man, gelassen zu sein und die Dinge
auf sich zukommen zu lassen.
(NRW) In den letzten Wochen haben wir an dieser Stelle gerne über Urlauserlebnisse 2020 unserer Senioren berichtet und bekamen Lob. "Eine tolle Idee, angesichts der zur Zeit ruhenden 'BRH-Touren' uns durch wiederum gelungene Urlaubsfotos die Reiselust zu erhalten", schrieben uns die BRH-Mitglieder Ursula Brühl und Robert Klütsch ins Buch. Und kennen eine Ersatzdroge: "Ersatzweise machen wir kleinere Wanderungen 'mit Rucksack' in nächster Umgebung, wie Billiger Wald mit der höchsten Erhebung in unserem Stadtgebiet und bei dem trockenen Wetter einer ganz tollen Fernsicht. Das Thema 'Abstand' ist dann dank geringem Verkehrsaufkommen und ausreichend Platz nicht der Rede wert."
Die Wanderschaft, kurz oder lang, ist in der Tat bei Senioren wieder in, sie kann im trögen Alltag und mitten in der Coronakrise wie jeher eine spannende Herausforderung sein. Einziges aktuelles Problem: Während der Coronakrise ist die Gastronomie geschlossen. Die richtigen Wanderfreunde lassen sich davon nicht unterkriegen, ist doch mitten in diesen Tagen vieles anders als sonst. Dafür aber widerfährt einem etwas, was man auch sonst eher seltener macht. Man nimmt die Umgebung ganz anders war, beobachtet die Natur, stellt fest, wie unterschiedlich Regionen durch ihre Landschaft und manchmal auch Dialekte sind. Man lernt plötzlich, gelassen zu sein und die Dinge auf sich zukommen zu lassen.
Die beiden oben erwähnten Senioren sind übrigens im Rheinland unterwegs und achten auf lustige Sprüche, die ihnen begegnen. Zu der jetzigen Corona-Phase habe man humorige 'kölsche' Beiträge gefunden, die sicherlich von den meisten verstanden werden und die Stimmung aufhellen. So etwa zum Beispiel die Hygienehinweisen op kölsch: "Bliev zwei Meter fott vun dr Lück!", "Nur luure, nit aanfasse!" und "Lööf dir de Noos un biste am hoste, bliev zuhuus!" Und dann haben die wanderlustigen Senioren noch einen guten Ratschlag für die Daheimgebliebenen: "Nicht von Corona unterkriegen lassen, die Parole AHA+A+L jetzt durch Herbst und Winter beachten und nach dem kölschen Grundgesetz 'Et hätt noch immer jot jejange' leben." Auch Humor kann helfen, mitten in der Corona-Krise…….
Haben Sie ebenfalls Erfahrungen in der Corona-Zeit gemacht, die andere erfahren sollten, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.11.2020)
Was für ein Traum für einen Gehbeeinträchtigen: Ein Elektromobil

"Ohne dieses Gefährt käme ich aus der
Wohnung nicht mehr nach draußen,"
versichert BRH-Mitglied Klaus Reimer, der
Vorstand vom Seniorenverband BRH Euskirchen
Die Anschaffung eines solchen Elektromobils ist heute wohl nicht mehr so kompliziert. Verschreibung durch den zuständigen Arzt und eine Genehmigung der Krankenkasse dürften in den meisten Fällen reichen. Die Seniorenmobile sind anerkannte Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherungen und grundsätzlich förderungsfähig. Ein Informationsgespräch mit dem Fachhandel erscheint aber zum Start sinnvoll, auch im Wohnbereich ist einiges zu überlegen. Zwar braucht man keinen Helm für die Nutzung, aber ein Abstellplatz und ein Elektroanschluss 220 V müssen schon her. Die laufenden Kosten sind minimal. Sieht man einmal von den Stromkosten für die Aufladung der Batterie ab, fallen keine weitere Kosten wie etwa Versicherungsleistungen an.
Dagegen ersetzt das Elektromobil dem "verkehrsrechtlich anerkannten Fußgänger" die Beine, weil die Füße nicht mehr wollen. Die Auswirkungen seiner Behinderung werden abgemildert wenn nicht sogar behoben. Motorisiert unterwegs, mobil sowie unabhängig sein - und alles ohne Führerschein, das ist der Gewinn an Lebensqualität. Die Selbstständigkeit ist zurück. Hat das Fehlen der Gesundheit den BRH'ler einmal ausgebremst, ist das heute fast vergessen: Das Elektromobil verhilft zu neuen Schwung. Und auch bei einfachsten Erledigung im Alltag ist das so, das Mobil ist ständig einsatzbereit, fährt los und hält durch den Elektromotor gesteuert immer den Nutzer leicht in Bewegung. Selbst mit dem Tageseinkauf beim Discounter oder schon mal mit kleinem Reisegepäck. "Was Besseres kann man nicht haben", hat Reimer nach längerer Nutzungszeit schon erfahren. "Wenn man seinen Zustand akzeptieren und sich darauf einstellt, braucht ein Mobileingeschränkter solch einen Helfer. Neben einen Menschen auch diese technische Unterstützung."
In seiner Heimatstadt kommt das Mitglied des Seniorenverbands BRH, der auch Rechungsprüfer im BRH Landesverband ist, gut zurecht. Er kann überall fahren, Beanstandungen gibt es nicht. Böse Zwischenfälle und unaufmerksame Passanten: Fehlanzeige. Das Elektromobil fährt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6 km. "Das reicht", meint der Senior und zählt auf "für Ziele wie Einkauf, Arzt, kleinere Besorgungen, eigenständig Freunde und Bekannte besuchen und an der frischen Luft Spazierfahrten unternehmen." Selbst bei Strecken, die bergauf führen, ist die Steigfähigkeit des Mobils relevant. ( BRH-Euskirchen)
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(07.11.2020)
BRH Aachen: Vorstands-Neuwahlen sind satzungsgemäß erst in 2022 erforderlich

Rolf Löhr, Stellvertretender Vorsitzender
im Seniorenverband BRH Aachen,
bekleidet auch das Amt des Schatzmeisters
in der Seniorenvertretung.
(Aachen) Für den Seniorenverband BRH Aachen ist ein Rückblick ins Corona-Jahr 2020 noch anhängig. So blicken wir auf die ordentliche Mitglieder-Hauptversammlung, zu der Vorsitzender Rudi Wunderlich in die "grüne Oase" der Kaiserstadt - Cafe Restaurant "Hangeweiher" - gerufen hatte. Unter seiner Regie wurden dann die üblichen Regularien abgehandelt. Kurzes Schweigen war angesagt, als die Versammlung beim Gedenken der im Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder besonders an die Verdienste des langjährigen Vorstandsmitglieds Käthe Prinz erinnerte. Ihre Herzlichkeit, ihr Humor und ihre Hilfsbereitschaft seien unvergesslich.
Im Geschäftsbericht ging der Vorsitzende dann ausführlich auf die Geschäftslage und finanzielle Situation des BRH KV Aachen ein und hielt fest, was begrüßt wurde: "Vorerst sind noch keine Beitragserhöhungen seitens des BRH Landesverbandes NRW zu erwarten." Anschließend berichtete Schatzmeister und Stellvertretender Vorsitzender Rolf Löhr ausführlich über Einnahmen und Ausgaben des Kreisverbandes im vorausgegangenen Jahr.
Wegen der Verhinderung des Vorsitzenden übernahm dann der Vize-Vorsitzende Löhr die weitere Sitzungsführung, aus der noch zu berichten ist, dass Rechnungsprüferin Gisela Holl über einer ordnungsmäßigen Arbeit des Schatzmeisters informierte. Der schriftlich vorgelegte Bericht sprach von einer "gewissenhaften Arbeit des Schatzmeisters", worauf die anwesenden Mitglieder dem Schatzmeister die Entlastung erteilten. Bleibt noch mitzuteilen, dass Gisela Holl als Rechnungsprüferin für das laufende Jahr 2020 wiedergewählt wurde. Neuwahlen des Vorstandes standen nicht an, sie sind satzungsgemäß laut Beschluss aus 2O17 erst in 2022 erforderlich.
Im Rückblick auf 2020 ist noch darauf einzugehen, dass es im BRH Aachen auch gesellig zuging. Etwa auf dem Treffen im traditionsreichen Waldrestaurant "Gut Entenpfuhl", mitten im Aachener Wald. Bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Gutshof der Biedermeierzeit gab es den zu erwartenden Gedankenaustausch, an dem auch das ehemals langjährige Vorstandsmitglied Conny Winkelmann, ein ähnlich wie Rudi Wunderlich hoch verdientes DBB-Urgewächs und Leistungsträger im Personalratswesen öffentlicher Dienst, teilnahm. (Veranstaltungen beim BRH Aachen)
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(01.11.2020)
Endlich beschlossen:
Gesetz zu Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge
BRH Landesvorsitzender Enderle:
Diese Regelung war längst überfällig!
(NRW) Wir wissen schon gar nicht mehr, wie oft und dies jahrelang sich der Seniorenverband BRH NRW immer wieder hartnäckig für eine Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge eingesetzt hat. Und wie oft der verstorbene Ehrenpräsident des BRH NRW, Karl-Heinz Nitz, bei der Politik auf allen Ebenen mit dieser Forderung anklopfte. Jetzt sind wir am Ziel: Das Bundeskabinett hatte den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen beschlossen. Jetzt hat der Bundestag am 29.10.2020 das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Behinderten-Pauschbetragsgesetz) (Bundestag beschließt Höhere Behinderten- und Pflege-Pauschbeträge) verabschiedet. Hoch zufrieden zeigte sich gegenüber allen Behinderten der BRH-Landesvorsitzende NRW, Martin Enderle (Bielefeld): "Diese Regelung war längst überfällig!"
Mit dem Gesetz werden die Behinderten-Pauschbeträge verdoppelt und die steuerlichen Nachweispflichten verschlankt. Für Steuerpflichtige mit Behinderungen besteht im Einkommensteuergesetz die Möglichkeit, anstelle eines Einzelnachweises für ihre Aufwendungen für den täglichen behinderungsbedingten Lebensbedarf einen Behinderten-Pauschbetrag zu beantragen. Damit der Pauschbetrag seine Vereinfachungsfunktion auch zukünftig erfüllen kann, sollen die jahrelang unveränderten Behinderten-Pauschbeträge nun verdoppelt werden. Darüber hinaus sollen verschiedene Steuervereinfachungen die Steuerpflichtigen mit Behinderungen von Nachweispflichten und die Verwaltung von Prüfungstätigkeiten entlasten.
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(24.10.2020)
BRH Bonn zu Gast bei "Johannes Brahms und Freunden"

Die BRH-ler ließen es sich mit Organisatorin Barbara Herbst
(3. von li) in der "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung
in den Rhein richtig gut gehen.
(Bonn) Trotz Corona konnte der Seniorenverband BRH Bonn noch einige Veranstaltungen durchaus erfolgreich durchführen. So war man im Herbst zu Gast im bekannten Ausflugslokal "Zur Siegfähre", wo man angesichts der vielen Besuche in den letzten Jahren schon als Stammgast zählen darf. Zur "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein findet man die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Organisatorin Barbara Herbst kam damit einem Wunsch der Mitglieder nach, nachdem der für August schon geplante Besuch ausgefallen war.
Dem schloss sich dann eine schon traditionelle Runde im Bad Godesberger "Insel-Cafe" zu der beliebten Kaffee- und Kuchenrunde an. Da machte auch die Information die Runde, dass nun doch Hoffnung besteht, dass das Restaurant in der Bad Godesberger Stadthalle wieder öffnen kann, wenn ein neuer Pächter gefunden wird. Dieser langjährige BRH-Treffpunkt war geschlossen worden (Anm.: wir berichteten), der BRH-Bonn hatte im "Insel-Cafe" eine neuen Bleibe gefunden. Die älteren Menschen in Bonn würden aber den alten Standort in der Stadthalle für die monatlichen Treffen wegen der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen.
Auf großes Interesse stieß schließlich ein Besuch des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, für das Barbara Herbst geworben hatte. Die Einrichtung ist ein empfehlenswertes Museum mit interessanten Wechselausstellungen und einer Dauerstellung zum Drachenfels und Siebengebirge und zu den Rheinromantikern. Man sah sich dabei auch in kleinem Kreis die sehenswerte Sonderausstellung "Musikalische Momente am Rhein" im 19. Jahrhundert an. Diese ist bis Januar 2021 Johannes Brahms, dem Wunderknaben Mozart, Franz Anton und Ferdinand Ries, Robert und Clara Schumann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Wagner und Engelbert Humperdinck gewidmet. Zum Abschluss des Rundgangs genossen die Senioren dann noch auf der Terrasse des Hauses bei herrlichem Herbstwetter den Blick auf den Drachenfels.
Im BRH-Bonn ist man also trotz der Pandemie guter Dinge. Eine weitere Planung zur Frage "Was ist unter Corona-Bedingungen bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus möglich?" soll noch auf einem weiteren Treffen des BRH KV Bonn diskutiert werden. Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632) und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
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(17.10.2020)
Wenn Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt!"

Volltreffer! Gewünscht waren zum Bericht zwei Köpfe,
Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

Sehenswert: Glasstadt Zwiesel
bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

Selbst eine Kutschfahrt in schöner Umgebung
kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

In herrlicher Umgebung findet man Gelegenheit, den Kopf wieder frei
zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(NRW) Viele ältere Menschen tun als Ehrenamtliche Gutes, helfen anderen Menschen und verbringen zudem oft ihre Freizeit mit Gleichgesinnten. Ohne ehrenamtliche Helfer könnten viele Vereine und gemeinnützige Organisationen in NRW gar nicht bestehen.

mit Stühlen, eine Schlafcouch für zwei Personen auch ein mit Ge-
tränken gefüllter Kühlschrank und als Bonbon: Studentenfutter!
Ehrenamtliche Helfer werden an vielen Stellen benötigt. So ist es für BRH-Mitglied Gerd Weinand seit jeher eine Selbstverständlichkeit, sich in den Alltag als Helfer einzubringen. Es ist ein Beispiel, über das wir gerne berichten, nämlich über den Herbergsvater der Jakobuspilger in der NRW-Eifel, in unmittelbarer Nähe des historischen Jakobsweges von Köln nach Trier. Ein 'Jakobsweg' führt seit dem Mittelalter mitten durch den Eifel Kreis und dabei nutzen die Pilger die alte Römer- und Handelsstraße vom 'hillije Kölle' über Weilerswist, Euskirchen, Bad Münstereifel, Blankenheim und Kronenburg in Richtung Trier.

mit zwei Etagenbetten und bietet Schlafplatz
für vier Personen.
Gerd Weinand ist hauptverantwortlich, dass es in seinem Heimatort eine der wenigen Pilgerherbergen an Jakobswegen im Rheinland gibt, Mitte Juli 2019 ist sie dazugekommen. Für Pilger, die auf ihrem Weg von Köln durch die Eifel nach Trier bei Weinand ankommen, ist es nach Brühl erst der zweite Etappenort weit und breit. Hier finden sie neben einem Aufenthaltsraum den Schlafraum und ein aufwändig neu gestaltetes Bad mit Dusche, Waschbecken und WC. Jetzt konnte man in der Herberge - vom Freundeskreis der Jakobspilger in Euskirchen betrieben - nach einer Einführungszeit eine erste kleine, aber in corona-bedingten Zeiten höchst erfreuliche Bilanz ziehen. "Sie wird sehr gut angenommen", berichtet der Herbergsvater nicht ohne Stolz über 'seine' Herberge und führt weiter aus: "Seit der Eröffnung im Jahre 2019 wurde die Unterkunft schon von mehr als 150 Pilgerinnen und Pilger genutzt!" Die Übernachtungszahl sei umso beachtlicher, als dass das Haus corona-bedingt bereits zweimal für längere Zeit geschlossen wurde. Die Übernachtungsgäste in der Herberge haben übrigens auch einen Überschuss zurückgelassen und so konnte Weinand fast 1.000 Euro dem 'Schutzhaus für Frauen und Kinder' als Spende überreichen.
Wir vom Seniorenverband BRH finden, dass - wenn schon einmal viel Zeit und Herzblut in die ehrenamtliche Tätigkeit gesteckt wird - diese auch ihre Anerkennung und Würdigung verdient hat. Haben Sie ebenfalls Informationen aus unserer BRH Familie über lobenswerte Ehrenamtlichkeit, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(06.12.2020)
Ältere Menschen aus unterschiedlichen Regionen zusammengebracht -
BRH NRW trauert um verdiente Führungskräfte

Nicht nur Bad Sassendorf
trauert um Wolfgang Hoffmann,
der mit 88 Jahren verstorben ist.
(NRW) Nicht nur Bad Sassendorf trauert um Wolfgang Hoffmann, der mit 88 Jahren verstorben ist. Auch eine große BRH-Familie reagiert landesweit fassungslos, wirkte doch der Verstorbene zusammen mit seiner Ehefrau Johanna viele Jahre überaus erfolgreich an der Spitze des Ortsverbandes Bad Sassendorf. In dieser Zeit fallen die großen Erfolge der BRH Verbandsarbeit. Als besonderes Markenzeichen bleiben ungezählte vielfältige, spannende Vorträge, Veranstaltungen und Ausflüge, die stets auf größtes Interesse bei den älteren Menschen stießen.
Hoffmann wurde am 24. April 1932 in Schlesien geboren. In Gießen lernte er 1955 als Angestellter in einem Fotogeschäft seine spätere Frau kennen, im August 1956 wurde geheiratet. Erst mit dem Ruhestand zogen die Hoffmanns für den Lebensabend nach Bad Sassendorf, wo dann prompt das vielseitige Kulturleben auf sehr eindringliche Weise mit geprägt wurde.
Keiner kann wohl die Verdienste des Verstorbenen besser beurteilen, als Bad Sassendorfs Bürgermeister Malte Dahlhoff: "Wolfgang Hoffmann habe ich gemeinsam mit seiner lieben Frau Johanna als überaus umtriebigen Organisator von unzähligen Veranstaltungen erlebt, die sich beide überaus großer Beliebtheit hier erfreut haben. Ob regelmäßige Veranstaltungen wie Ausflugsfahrten oder Vorträge oder große Veranstaltungen wie die Jahresabschlussfeier; er hat alle Aktivitäten mit sehr viel Liebe zu Detail organisiert."
Und weiter der Bürgermeister, selbst wohl jüngstes Mitglied des BRH Bad Sassendorf: "Hoffmann hat einen beliebten Beitrag für Freizeitaktivitäten älterer Menschen geleistet und noch viel wichtiger damit Menschen, die aus unterschiedlichen Regionen hierhin gezogen sind, zusammengebracht. Daraus sind Begegnungen, Kontakte und Freundschaften entstanden, die für ein Heimat- sowie Gemeinschaftsgefühl und damit die kommunale Seniorenarbeit von unschätzbarem Wert sind. Der Verstorbene hat sein Engagement mit Herzblut ausgeübt und gerne sowie immer mit einem Augenzwinkern über die unterschiedlichen Aktivitäten berichtet. Seine freundliche Art und die netten Gespräche werden sicherlich nicht nur mir fehlen."
Auch Trauer um unseren ehemaligen BRH Vorsitzenden von Bielefeld, Günther Peppmöller. Fast zur gleichen Zeit musste der Landesverband BRH auch vom langjährigen Vorsitzenden des Kreisverbandes, Seniorenverband BRH Bielefeld, Abschied nehmen. Noch immer stehen nicht nur viele Mitglieder unter dem Eindruck dieser Nachricht bestürzt. Jene, die das Glück hatten, den Verstorbenen und sein Wirken im BRH näher zu kennen, behalten ihn als engagierter Seniorenvertreter vor Ort - stets für alle Fragen und Probleme der älteren Menschen offen - in Erinnerung. Immer freundschaftlich, hilfsbereit, offen loyal! Sein Wirken, sein Auftreten, seine Art, seine Persönlichkeit - alles wird uns im BRH in Zukunft fehlen.
Unser BRH Landesvorsitzender Martin Enderle, einst Beigeordneter in der Stadt Bielefeld, kannte den Verstorbenen noch aus der Zusammenarbeit bei der Stadtverwaltung. Hier war Peppmöller dort zuletzt stellvertretender Leiter des Liegenschaftsamtes. Enderle erinnert sich so an den verdienten BRH-Mann: "Uns allen bleibt er als überaus freundlicher, versierter und pointenreicher Kollege in Erinnerung!"
Ebenfalls in Bad Sassendorf ist in diesen Tagen Rudolf Hambusch mit 82 Jahren gestorben. Der Verstorbene wirkte viele Jahre als eine treibende Kraft im Landesvorstand BRH NRW mit und bekleidete zuletzt das Amt der Vize-Landesvorsitzenden BRH NRW. In seiner Heimatstadt hatte sich der Diplom-Handelslehrer und Leitender Regierungsschuldirektor a. D. in vielen Jahren als Vorsitzender der bekannten Sälzergilde Verdienste für die Ausrichtung des jährlichen Sälzermarktes erworben.
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(28.11.2020)
BRH wird nicht müde:
Kostendämpfungspauschale entbehrt jeglicher Grundlage
(NRW) Einmal im Jahr - meist im Frühjahr - kommt für die Versorgungsberechtigten höchst unliebsame Post ins Haus. Die Nachricht: Das Landesamt für Versorgung teilt mit, dass für jedes Kalenderjahr, aus den Aufwendungen die in einem Beihilfeantrag geltend gemacht werden, die auszuzahlende Beihilfe auf der Basis von Tabellen zu kürzen ist. "Alle Jahre wieder, " stöhnen dann die Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand und meinen die sogenannte Kostendämpfungspauschale. Eine Kürzung, die der einstigen Praxispauschale - manche werden sich noch erinnern - ähnelt. Bereits zum 1. Januar 2003 wurde diese allgemeine Kostendämpfungspauschale eingeführt, mit der die Beihilfeberechtigten stärker an den Krankheitskosten beteiligt werden sollten. Letztlich wurde die Pauschale mit dem Ziel eingeführt, Haushaltsmittel einzusparen, gerechtfertigt auch mit der Praxisgebühr für gesetzlich Versicherte.
Doch genau diese Praxisgebühr wurde Ende 2012 bereits abgeschafft. Deshalb wird der Seniorenverband BRH NRW nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass diese Kostendämpfungspauschale heute jeglicher Grundlage entbehrt und eigentlich nur ein Signal dafür ist, dass die nordrhein-westfälischen Beamtinnen und Beamten weiterhin gerne für Sonderopfer zur Haushaltskonsolidierung herangezogen werden.
Der BRH weiß bei diesen Bemühungen den Dachverband DBB NRW an seiner Seite, der ständig versucht, deutlich zu machen, dass mit einer Abschaffung der Pauschale mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand sowohl eine Attraktivitätsstei- gerung des Öffentlichen Dienstes für junge Bewerber, als auch eine Wertschätzung der bestehenden Beschäftigten erreicht werden könnte. Natürlich würde diese Wertschätzung auch für den Ruhestand gelten.
Für viele Ruheständler ist dieses "Alle Jahre wieder" eine wesentliche Belastung, für andere bedeutet es ein höchst unangenehmes Ritual. Dazu noch völlig unbegründet. Und da wir wieder einmal vor einem Jahreswechsel stehen, greifen wir vom Seniorenverband - dem einzigen Fachverband im DBB, der sich ausschließlich für die Belange der älteren Menschen einsetzt - diese Kostendämpfungs- pauschale wieder auf und fordern die Abschaffung.
Natürlich steht hinter dieser Forderung auch der DBB NRW . "Hier ließe sich mit vergleichsweise geringen Mitteln eine Attraktivitätssteigerung erreichen", begründet der DBB Landesvorsitzende Roland Staude den Einsatz. Dabei sei man schon hinsichtlich dieser geforderten Abschaffung auf einem guten Weg gewesen. Derzeit aber gestalten sich die Pläne als äußerst schwierig, da der NRW Finanzminister in einer Klausursitzung wohl verkündet hat, dass es aufgrund der Corona-Situation wohl keine Spielräume mehr im Haushaltsplan für diese Legislaturperiode geben wird. Der 25-Milliarden- Rettungsschirm für NRW belaste die zukünftigen Haushalte massiv.
Nichts desto trotz bleibt der DBB am Ball, deshalb stehe man derzeitig auch mit den Fraktionen im Gespräch. Und es gibt etwas Licht am Ende des Tunnels: Die Opposition hat einen Änderungsantrag vom 19.11.2020 für Personalverstärkungs- mittel auf den Weg gebracht. Dort wird explizit in der Begründung die Abschaffung der Kostendämpfungspauschale aufgeführt. Und es gibt noch mehr Rückenwind: Interessanterweise haben sich zwei Bundesländer, die finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind, auf den Weg gemacht und die Kostendämpfungspauschale abgeschafft. Nämlich in diesem Jahr Hamburg und davor Berlin! Roland Staude hat deshalb der Politik ins Buch geschrieben: "Entsprechend für unsere Beschäftigten tätig zu werden, würde Nordrhein-Westfalen wirklich gut zu Gesicht stehen!"
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(20.11.2020)
Ratschlag für die Daheimgebliebenen:
"Nicht von Corona unterkriegen lassen!"

BRH Mitglied Robert Klütsch auf Wanderschaft:
Ein Foto mit Rucksack am Gipfelkreuz Billiger Wald und
plötzlich lernt man, gelassen zu sein und die Dinge
auf sich zukommen zu lassen.
(NRW) In den letzten Wochen haben wir an dieser Stelle gerne über Urlauserlebnisse 2020 unserer Senioren berichtet und bekamen Lob. "Eine tolle Idee, angesichts der zur Zeit ruhenden 'BRH-Touren' uns durch wiederum gelungene Urlaubsfotos die Reiselust zu erhalten", schrieben uns die BRH-Mitglieder Ursula Brühl und Robert Klütsch ins Buch. Und kennen eine Ersatzdroge: "Ersatzweise machen wir kleinere Wanderungen 'mit Rucksack' in nächster Umgebung, wie Billiger Wald mit der höchsten Erhebung in unserem Stadtgebiet und bei dem trockenen Wetter einer ganz tollen Fernsicht. Das Thema 'Abstand' ist dann dank geringem Verkehrsaufkommen und ausreichend Platz nicht der Rede wert."
Die Wanderschaft, kurz oder lang, ist in der Tat bei Senioren wieder in, sie kann im trögen Alltag und mitten in der Coronakrise wie jeher eine spannende Herausforderung sein. Einziges aktuelles Problem: Während der Coronakrise ist die Gastronomie geschlossen. Die richtigen Wanderfreunde lassen sich davon nicht unterkriegen, ist doch mitten in diesen Tagen vieles anders als sonst. Dafür aber widerfährt einem etwas, was man auch sonst eher seltener macht. Man nimmt die Umgebung ganz anders war, beobachtet die Natur, stellt fest, wie unterschiedlich Regionen durch ihre Landschaft und manchmal auch Dialekte sind. Man lernt plötzlich, gelassen zu sein und die Dinge auf sich zukommen zu lassen.
Die beiden oben erwähnten Senioren sind übrigens im Rheinland unterwegs und achten auf lustige Sprüche, die ihnen begegnen. Zu der jetzigen Corona-Phase habe man humorige 'kölsche' Beiträge gefunden, die sicherlich von den meisten verstanden werden und die Stimmung aufhellen. So etwa zum Beispiel die Hygienehinweisen op kölsch: "Bliev zwei Meter fott vun dr Lück!", "Nur luure, nit aanfasse!" und "Lööf dir de Noos un biste am hoste, bliev zuhuus!" Und dann haben die wanderlustigen Senioren noch einen guten Ratschlag für die Daheimgebliebenen: "Nicht von Corona unterkriegen lassen, die Parole AHA+A+L jetzt durch Herbst und Winter beachten und nach dem kölschen Grundgesetz 'Et hätt noch immer jot jejange' leben." Auch Humor kann helfen, mitten in der Corona-Krise…….
Haben Sie ebenfalls Erfahrungen in der Corona-Zeit gemacht, die andere erfahren sollten, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.11.2020)
Was für ein Traum für einen Gehbeeinträchtigen: Ein Elektromobil

"Ohne dieses Gefährt käme ich aus der
Wohnung nicht mehr nach draußen,"
versichert BRH-Mitglied Klaus Reimer, der
Vorstand vom Seniorenverband BRH Euskirchen
Die Anschaffung eines solchen Elektromobils ist heute wohl nicht mehr so kompliziert. Verschreibung durch den zuständigen Arzt und eine Genehmigung der Krankenkasse dürften in den meisten Fällen reichen. Die Seniorenmobile sind anerkannte Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherungen und grundsätzlich förderungsfähig. Ein Informationsgespräch mit dem Fachhandel erscheint aber zum Start sinnvoll, auch im Wohnbereich ist einiges zu überlegen. Zwar braucht man keinen Helm für die Nutzung, aber ein Abstellplatz und ein Elektroanschluss 220 V müssen schon her. Die laufenden Kosten sind minimal. Sieht man einmal von den Stromkosten für die Aufladung der Batterie ab, fallen keine weitere Kosten wie etwa Versicherungsleistungen an.
Dagegen ersetzt das Elektromobil dem "verkehrsrechtlich anerkannten Fußgänger" die Beine, weil die Füße nicht mehr wollen. Die Auswirkungen seiner Behinderung werden abgemildert wenn nicht sogar behoben. Motorisiert unterwegs, mobil sowie unabhängig sein - und alles ohne Führerschein, das ist der Gewinn an Lebensqualität. Die Selbstständigkeit ist zurück. Hat das Fehlen der Gesundheit den BRH'ler einmal ausgebremst, ist das heute fast vergessen: Das Elektromobil verhilft zu neuen Schwung. Und auch bei einfachsten Erledigung im Alltag ist das so, das Mobil ist ständig einsatzbereit, fährt los und hält durch den Elektromotor gesteuert immer den Nutzer leicht in Bewegung. Selbst mit dem Tageseinkauf beim Discounter oder schon mal mit kleinem Reisegepäck. "Was Besseres kann man nicht haben", hat Reimer nach längerer Nutzungszeit schon erfahren. "Wenn man seinen Zustand akzeptieren und sich darauf einstellt, braucht ein Mobileingeschränkter solch einen Helfer. Neben einen Menschen auch diese technische Unterstützung."
In seiner Heimatstadt kommt das Mitglied des Seniorenverbands BRH, der auch Rechungsprüfer im BRH Landesverband ist, gut zurecht. Er kann überall fahren, Beanstandungen gibt es nicht. Böse Zwischenfälle und unaufmerksame Passanten: Fehlanzeige. Das Elektromobil fährt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6 km. "Das reicht", meint der Senior und zählt auf "für Ziele wie Einkauf, Arzt, kleinere Besorgungen, eigenständig Freunde und Bekannte besuchen und an der frischen Luft Spazierfahrten unternehmen." Selbst bei Strecken, die bergauf führen, ist die Steigfähigkeit des Mobils relevant. ( BRH-Euskirchen)
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(07.11.2020)
BRH Aachen: Vorstands-Neuwahlen sind satzungsgemäß erst in 2022 erforderlich

Rolf Löhr, Stellvertretender Vorsitzender
im Seniorenverband BRH Aachen,
bekleidet auch das Amt des Schatzmeisters
in der Seniorenvertretung.
(Aachen) Für den Seniorenverband BRH Aachen ist ein Rückblick ins Corona-Jahr 2020 noch anhängig. So blicken wir auf die ordentliche Mitglieder-Hauptversammlung, zu der Vorsitzender Rudi Wunderlich in die "grüne Oase" der Kaiserstadt - Cafe Restaurant "Hangeweiher" - gerufen hatte. Unter seiner Regie wurden dann die üblichen Regularien abgehandelt. Kurzes Schweigen war angesagt, als die Versammlung beim Gedenken der im Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder besonders an die Verdienste des langjährigen Vorstandsmitglieds Käthe Prinz erinnerte. Ihre Herzlichkeit, ihr Humor und ihre Hilfsbereitschaft seien unvergesslich.
Im Geschäftsbericht ging der Vorsitzende dann ausführlich auf die Geschäftslage und finanzielle Situation des BRH KV Aachen ein und hielt fest, was begrüßt wurde: "Vorerst sind noch keine Beitragserhöhungen seitens des BRH Landesverbandes NRW zu erwarten." Anschließend berichtete Schatzmeister und Stellvertretender Vorsitzender Rolf Löhr ausführlich über Einnahmen und Ausgaben des Kreisverbandes im vorausgegangenen Jahr.
Wegen der Verhinderung des Vorsitzenden übernahm dann der Vize-Vorsitzende Löhr die weitere Sitzungsführung, aus der noch zu berichten ist, dass Rechnungsprüferin Gisela Holl über einer ordnungsmäßigen Arbeit des Schatzmeisters informierte. Der schriftlich vorgelegte Bericht sprach von einer "gewissenhaften Arbeit des Schatzmeisters", worauf die anwesenden Mitglieder dem Schatzmeister die Entlastung erteilten. Bleibt noch mitzuteilen, dass Gisela Holl als Rechnungsprüferin für das laufende Jahr 2020 wiedergewählt wurde. Neuwahlen des Vorstandes standen nicht an, sie sind satzungsgemäß laut Beschluss aus 2O17 erst in 2022 erforderlich.
Im Rückblick auf 2020 ist noch darauf einzugehen, dass es im BRH Aachen auch gesellig zuging. Etwa auf dem Treffen im traditionsreichen Waldrestaurant "Gut Entenpfuhl", mitten im Aachener Wald. Bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Gutshof der Biedermeierzeit gab es den zu erwartenden Gedankenaustausch, an dem auch das ehemals langjährige Vorstandsmitglied Conny Winkelmann, ein ähnlich wie Rudi Wunderlich hoch verdientes DBB-Urgewächs und Leistungsträger im Personalratswesen öffentlicher Dienst, teilnahm. (Veranstaltungen beim BRH Aachen)
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(01.11.2020)
Endlich beschlossen:
Gesetz zu Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge
BRH Landesvorsitzender Enderle:
Diese Regelung war längst überfällig!
(NRW) Wir wissen schon gar nicht mehr, wie oft und dies jahrelang sich der Seniorenverband BRH NRW immer wieder hartnäckig für eine Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge eingesetzt hat. Und wie oft der verstorbene Ehrenpräsident des BRH NRW, Karl-Heinz Nitz, bei der Politik auf allen Ebenen mit dieser Forderung anklopfte. Jetzt sind wir am Ziel: Das Bundeskabinett hatte den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen beschlossen. Jetzt hat der Bundestag am 29.10.2020 das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Behinderten-Pauschbetragsgesetz) (Bundestag beschließt Höhere Behinderten- und Pflege-Pauschbeträge) verabschiedet. Hoch zufrieden zeigte sich gegenüber allen Behinderten der BRH-Landesvorsitzende NRW, Martin Enderle (Bielefeld): "Diese Regelung war längst überfällig!"
Mit dem Gesetz werden die Behinderten-Pauschbeträge verdoppelt und die steuerlichen Nachweispflichten verschlankt. Für Steuerpflichtige mit Behinderungen besteht im Einkommensteuergesetz die Möglichkeit, anstelle eines Einzelnachweises für ihre Aufwendungen für den täglichen behinderungsbedingten Lebensbedarf einen Behinderten-Pauschbetrag zu beantragen. Damit der Pauschbetrag seine Vereinfachungsfunktion auch zukünftig erfüllen kann, sollen die jahrelang unveränderten Behinderten-Pauschbeträge nun verdoppelt werden. Darüber hinaus sollen verschiedene Steuervereinfachungen die Steuerpflichtigen mit Behinderungen von Nachweispflichten und die Verwaltung von Prüfungstätigkeiten entlasten.
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(24.10.2020)
BRH Bonn zu Gast bei "Johannes Brahms und Freunden"

Die BRH-ler ließen es sich mit Organisatorin Barbara Herbst
(3. von li) in der "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung
in den Rhein richtig gut gehen.
(Bonn) Trotz Corona konnte der Seniorenverband BRH Bonn noch einige Veranstaltungen durchaus erfolgreich durchführen. So war man im Herbst zu Gast im bekannten Ausflugslokal "Zur Siegfähre", wo man angesichts der vielen Besuche in den letzten Jahren schon als Stammgast zählen darf. Zur "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein findet man die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Organisatorin Barbara Herbst kam damit einem Wunsch der Mitglieder nach, nachdem der für August schon geplante Besuch ausgefallen war.
Dem schloss sich dann eine schon traditionelle Runde im Bad Godesberger "Insel-Cafe" zu der beliebten Kaffee- und Kuchenrunde an. Da machte auch die Information die Runde, dass nun doch Hoffnung besteht, dass das Restaurant in der Bad Godesberger Stadthalle wieder öffnen kann, wenn ein neuer Pächter gefunden wird. Dieser langjährige BRH-Treffpunkt war geschlossen worden (Anm.: wir berichteten), der BRH-Bonn hatte im "Insel-Cafe" eine neuen Bleibe gefunden. Die älteren Menschen in Bonn würden aber den alten Standort in der Stadthalle für die monatlichen Treffen wegen der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen.
Auf großes Interesse stieß schließlich ein Besuch des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, für das Barbara Herbst geworben hatte. Die Einrichtung ist ein empfehlenswertes Museum mit interessanten Wechselausstellungen und einer Dauerstellung zum Drachenfels und Siebengebirge und zu den Rheinromantikern. Man sah sich dabei auch in kleinem Kreis die sehenswerte Sonderausstellung "Musikalische Momente am Rhein" im 19. Jahrhundert an. Diese ist bis Januar 2021 Johannes Brahms, dem Wunderknaben Mozart, Franz Anton und Ferdinand Ries, Robert und Clara Schumann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Wagner und Engelbert Humperdinck gewidmet. Zum Abschluss des Rundgangs genossen die Senioren dann noch auf der Terrasse des Hauses bei herrlichem Herbstwetter den Blick auf den Drachenfels.
Im BRH-Bonn ist man also trotz der Pandemie guter Dinge. Eine weitere Planung zur Frage "Was ist unter Corona-Bedingungen bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus möglich?" soll noch auf einem weiteren Treffen des BRH KV Bonn diskutiert werden. Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632) und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
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(17.10.2020)
Wenn Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt!"

Volltreffer! Gewünscht waren zum Bericht zwei Köpfe,
Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

Sehenswert: Glasstadt Zwiesel
bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

Selbst eine Kutschfahrt in schöner Umgebung
kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

In herrlicher Umgebung findet man Gelegenheit, den Kopf wieder frei
zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
BRH NRW trauert um verdiente Führungskräfte

trauert um Wolfgang Hoffmann,
der mit 88 Jahren verstorben ist.
(NRW) Nicht nur Bad Sassendorf trauert um Wolfgang Hoffmann, der mit 88 Jahren verstorben ist. Auch eine große BRH-Familie reagiert landesweit fassungslos, wirkte doch der Verstorbene zusammen mit seiner Ehefrau Johanna viele Jahre überaus erfolgreich an der Spitze des Ortsverbandes Bad Sassendorf. In dieser Zeit fallen die großen Erfolge der BRH Verbandsarbeit. Als besonderes Markenzeichen bleiben ungezählte vielfältige, spannende Vorträge, Veranstaltungen und Ausflüge, die stets auf größtes Interesse bei den älteren Menschen stießen.
Hoffmann wurde am 24. April 1932 in Schlesien geboren. In Gießen lernte er 1955 als Angestellter in einem Fotogeschäft seine spätere Frau kennen, im August 1956 wurde geheiratet. Erst mit dem Ruhestand zogen die Hoffmanns für den Lebensabend nach Bad Sassendorf, wo dann prompt das vielseitige Kulturleben auf sehr eindringliche Weise mit geprägt wurde.
Keiner kann wohl die Verdienste des Verstorbenen besser beurteilen, als Bad Sassendorfs Bürgermeister Malte Dahlhoff: "Wolfgang Hoffmann habe ich gemeinsam mit seiner lieben Frau Johanna als überaus umtriebigen Organisator von unzähligen Veranstaltungen erlebt, die sich beide überaus großer Beliebtheit hier erfreut haben. Ob regelmäßige Veranstaltungen wie Ausflugsfahrten oder Vorträge oder große Veranstaltungen wie die Jahresabschlussfeier; er hat alle Aktivitäten mit sehr viel Liebe zu Detail organisiert."
Und weiter der Bürgermeister, selbst wohl jüngstes Mitglied des BRH Bad Sassendorf: "Hoffmann hat einen beliebten Beitrag für Freizeitaktivitäten älterer Menschen geleistet und noch viel wichtiger damit Menschen, die aus unterschiedlichen Regionen hierhin gezogen sind, zusammengebracht. Daraus sind Begegnungen, Kontakte und Freundschaften entstanden, die für ein Heimat- sowie Gemeinschaftsgefühl und damit die kommunale Seniorenarbeit von unschätzbarem Wert sind. Der Verstorbene hat sein Engagement mit Herzblut ausgeübt und gerne sowie immer mit einem Augenzwinkern über die unterschiedlichen Aktivitäten berichtet. Seine freundliche Art und die netten Gespräche werden sicherlich nicht nur mir fehlen."
Auch Trauer um unseren ehemaligen BRH Vorsitzenden von Bielefeld, Günther Peppmöller. Fast zur gleichen Zeit musste der Landesverband BRH auch vom langjährigen Vorsitzenden des Kreisverbandes, Seniorenverband BRH Bielefeld, Abschied nehmen. Noch immer stehen nicht nur viele Mitglieder unter dem Eindruck dieser Nachricht bestürzt. Jene, die das Glück hatten, den Verstorbenen und sein Wirken im BRH näher zu kennen, behalten ihn als engagierter Seniorenvertreter vor Ort - stets für alle Fragen und Probleme der älteren Menschen offen - in Erinnerung. Immer freundschaftlich, hilfsbereit, offen loyal! Sein Wirken, sein Auftreten, seine Art, seine Persönlichkeit - alles wird uns im BRH in Zukunft fehlen.
Unser BRH Landesvorsitzender Martin Enderle, einst Beigeordneter in der Stadt Bielefeld, kannte den Verstorbenen noch aus der Zusammenarbeit bei der Stadtverwaltung. Hier war Peppmöller dort zuletzt stellvertretender Leiter des Liegenschaftsamtes. Enderle erinnert sich so an den verdienten BRH-Mann: "Uns allen bleibt er als überaus freundlicher, versierter und pointenreicher Kollege in Erinnerung!"
Ebenfalls in Bad Sassendorf ist in diesen Tagen Rudolf Hambusch mit 82 Jahren gestorben. Der Verstorbene wirkte viele Jahre als eine treibende Kraft im Landesvorstand BRH NRW mit und bekleidete zuletzt das Amt der Vize-Landesvorsitzenden BRH NRW. In seiner Heimatstadt hatte sich der Diplom-Handelslehrer und Leitender Regierungsschuldirektor a. D. in vielen Jahren als Vorsitzender der bekannten Sälzergilde Verdienste für die Ausrichtung des jährlichen Sälzermarktes erworben.
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(28.11.2020)
BRH wird nicht müde:
Kostendämpfungspauschale entbehrt jeglicher Grundlage
(NRW) Einmal im Jahr - meist im Frühjahr - kommt für die Versorgungsberechtigten höchst unliebsame Post ins Haus. Die Nachricht: Das Landesamt für Versorgung teilt mit, dass für jedes Kalenderjahr, aus den Aufwendungen die in einem Beihilfeantrag geltend gemacht werden, die auszuzahlende Beihilfe auf der Basis von Tabellen zu kürzen ist. "Alle Jahre wieder, " stöhnen dann die Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand und meinen die sogenannte Kostendämpfungspauschale. Eine Kürzung, die der einstigen Praxispauschale - manche werden sich noch erinnern - ähnelt. Bereits zum 1. Januar 2003 wurde diese allgemeine Kostendämpfungspauschale eingeführt, mit der die Beihilfeberechtigten stärker an den Krankheitskosten beteiligt werden sollten. Letztlich wurde die Pauschale mit dem Ziel eingeführt, Haushaltsmittel einzusparen, gerechtfertigt auch mit der Praxisgebühr für gesetzlich Versicherte.
Doch genau diese Praxisgebühr wurde Ende 2012 bereits abgeschafft. Deshalb wird der Seniorenverband BRH NRW nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass diese Kostendämpfungspauschale heute jeglicher Grundlage entbehrt und eigentlich nur ein Signal dafür ist, dass die nordrhein-westfälischen Beamtinnen und Beamten weiterhin gerne für Sonderopfer zur Haushaltskonsolidierung herangezogen werden.
Der BRH weiß bei diesen Bemühungen den Dachverband DBB NRW an seiner Seite, der ständig versucht, deutlich zu machen, dass mit einer Abschaffung der Pauschale mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand sowohl eine Attraktivitätsstei- gerung des Öffentlichen Dienstes für junge Bewerber, als auch eine Wertschätzung der bestehenden Beschäftigten erreicht werden könnte. Natürlich würde diese Wertschätzung auch für den Ruhestand gelten.
Für viele Ruheständler ist dieses "Alle Jahre wieder" eine wesentliche Belastung, für andere bedeutet es ein höchst unangenehmes Ritual. Dazu noch völlig unbegründet. Und da wir wieder einmal vor einem Jahreswechsel stehen, greifen wir vom Seniorenverband - dem einzigen Fachverband im DBB, der sich ausschließlich für die Belange der älteren Menschen einsetzt - diese Kostendämpfungs- pauschale wieder auf und fordern die Abschaffung.
Natürlich steht hinter dieser Forderung auch der DBB NRW . "Hier ließe sich mit vergleichsweise geringen Mitteln eine Attraktivitätssteigerung erreichen", begründet der DBB Landesvorsitzende Roland Staude den Einsatz. Dabei sei man schon hinsichtlich dieser geforderten Abschaffung auf einem guten Weg gewesen. Derzeit aber gestalten sich die Pläne als äußerst schwierig, da der NRW Finanzminister in einer Klausursitzung wohl verkündet hat, dass es aufgrund der Corona-Situation wohl keine Spielräume mehr im Haushaltsplan für diese Legislaturperiode geben wird. Der 25-Milliarden- Rettungsschirm für NRW belaste die zukünftigen Haushalte massiv.
Nichts desto trotz bleibt der DBB am Ball, deshalb stehe man derzeitig auch mit den Fraktionen im Gespräch. Und es gibt etwas Licht am Ende des Tunnels: Die Opposition hat einen Änderungsantrag vom 19.11.2020 für Personalverstärkungs- mittel auf den Weg gebracht. Dort wird explizit in der Begründung die Abschaffung der Kostendämpfungspauschale aufgeführt. Und es gibt noch mehr Rückenwind: Interessanterweise haben sich zwei Bundesländer, die finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind, auf den Weg gemacht und die Kostendämpfungspauschale abgeschafft. Nämlich in diesem Jahr Hamburg und davor Berlin! Roland Staude hat deshalb der Politik ins Buch geschrieben: "Entsprechend für unsere Beschäftigten tätig zu werden, würde Nordrhein-Westfalen wirklich gut zu Gesicht stehen!"
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(20.11.2020)
Ratschlag für die Daheimgebliebenen:
"Nicht von Corona unterkriegen lassen!"

BRH Mitglied Robert Klütsch auf Wanderschaft:
Ein Foto mit Rucksack am Gipfelkreuz Billiger Wald und
plötzlich lernt man, gelassen zu sein und die Dinge
auf sich zukommen zu lassen.
(NRW) In den letzten Wochen haben wir an dieser Stelle gerne über Urlauserlebnisse 2020 unserer Senioren berichtet und bekamen Lob. "Eine tolle Idee, angesichts der zur Zeit ruhenden 'BRH-Touren' uns durch wiederum gelungene Urlaubsfotos die Reiselust zu erhalten", schrieben uns die BRH-Mitglieder Ursula Brühl und Robert Klütsch ins Buch. Und kennen eine Ersatzdroge: "Ersatzweise machen wir kleinere Wanderungen 'mit Rucksack' in nächster Umgebung, wie Billiger Wald mit der höchsten Erhebung in unserem Stadtgebiet und bei dem trockenen Wetter einer ganz tollen Fernsicht. Das Thema 'Abstand' ist dann dank geringem Verkehrsaufkommen und ausreichend Platz nicht der Rede wert."
Die Wanderschaft, kurz oder lang, ist in der Tat bei Senioren wieder in, sie kann im trögen Alltag und mitten in der Coronakrise wie jeher eine spannende Herausforderung sein. Einziges aktuelles Problem: Während der Coronakrise ist die Gastronomie geschlossen. Die richtigen Wanderfreunde lassen sich davon nicht unterkriegen, ist doch mitten in diesen Tagen vieles anders als sonst. Dafür aber widerfährt einem etwas, was man auch sonst eher seltener macht. Man nimmt die Umgebung ganz anders war, beobachtet die Natur, stellt fest, wie unterschiedlich Regionen durch ihre Landschaft und manchmal auch Dialekte sind. Man lernt plötzlich, gelassen zu sein und die Dinge auf sich zukommen zu lassen.
Die beiden oben erwähnten Senioren sind übrigens im Rheinland unterwegs und achten auf lustige Sprüche, die ihnen begegnen. Zu der jetzigen Corona-Phase habe man humorige 'kölsche' Beiträge gefunden, die sicherlich von den meisten verstanden werden und die Stimmung aufhellen. So etwa zum Beispiel die Hygienehinweisen op kölsch: "Bliev zwei Meter fott vun dr Lück!", "Nur luure, nit aanfasse!" und "Lööf dir de Noos un biste am hoste, bliev zuhuus!" Und dann haben die wanderlustigen Senioren noch einen guten Ratschlag für die Daheimgebliebenen: "Nicht von Corona unterkriegen lassen, die Parole AHA+A+L jetzt durch Herbst und Winter beachten und nach dem kölschen Grundgesetz 'Et hätt noch immer jot jejange' leben." Auch Humor kann helfen, mitten in der Corona-Krise…….
Haben Sie ebenfalls Erfahrungen in der Corona-Zeit gemacht, die andere erfahren sollten, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.11.2020)
Was für ein Traum für einen Gehbeeinträchtigen: Ein Elektromobil

"Ohne dieses Gefährt käme ich aus der
Wohnung nicht mehr nach draußen,"
versichert BRH-Mitglied Klaus Reimer, der
Vorstand vom Seniorenverband BRH Euskirchen
Die Anschaffung eines solchen Elektromobils ist heute wohl nicht mehr so kompliziert. Verschreibung durch den zuständigen Arzt und eine Genehmigung der Krankenkasse dürften in den meisten Fällen reichen. Die Seniorenmobile sind anerkannte Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherungen und grundsätzlich förderungsfähig. Ein Informationsgespräch mit dem Fachhandel erscheint aber zum Start sinnvoll, auch im Wohnbereich ist einiges zu überlegen. Zwar braucht man keinen Helm für die Nutzung, aber ein Abstellplatz und ein Elektroanschluss 220 V müssen schon her. Die laufenden Kosten sind minimal. Sieht man einmal von den Stromkosten für die Aufladung der Batterie ab, fallen keine weitere Kosten wie etwa Versicherungsleistungen an.
Dagegen ersetzt das Elektromobil dem "verkehrsrechtlich anerkannten Fußgänger" die Beine, weil die Füße nicht mehr wollen. Die Auswirkungen seiner Behinderung werden abgemildert wenn nicht sogar behoben. Motorisiert unterwegs, mobil sowie unabhängig sein - und alles ohne Führerschein, das ist der Gewinn an Lebensqualität. Die Selbstständigkeit ist zurück. Hat das Fehlen der Gesundheit den BRH'ler einmal ausgebremst, ist das heute fast vergessen: Das Elektromobil verhilft zu neuen Schwung. Und auch bei einfachsten Erledigung im Alltag ist das so, das Mobil ist ständig einsatzbereit, fährt los und hält durch den Elektromotor gesteuert immer den Nutzer leicht in Bewegung. Selbst mit dem Tageseinkauf beim Discounter oder schon mal mit kleinem Reisegepäck. "Was Besseres kann man nicht haben", hat Reimer nach längerer Nutzungszeit schon erfahren. "Wenn man seinen Zustand akzeptieren und sich darauf einstellt, braucht ein Mobileingeschränkter solch einen Helfer. Neben einen Menschen auch diese technische Unterstützung."
In seiner Heimatstadt kommt das Mitglied des Seniorenverbands BRH, der auch Rechungsprüfer im BRH Landesverband ist, gut zurecht. Er kann überall fahren, Beanstandungen gibt es nicht. Böse Zwischenfälle und unaufmerksame Passanten: Fehlanzeige. Das Elektromobil fährt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6 km. "Das reicht", meint der Senior und zählt auf "für Ziele wie Einkauf, Arzt, kleinere Besorgungen, eigenständig Freunde und Bekannte besuchen und an der frischen Luft Spazierfahrten unternehmen." Selbst bei Strecken, die bergauf führen, ist die Steigfähigkeit des Mobils relevant. ( BRH-Euskirchen)
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(07.11.2020)
BRH Aachen: Vorstands-Neuwahlen sind satzungsgemäß erst in 2022 erforderlich

Rolf Löhr, Stellvertretender Vorsitzender
im Seniorenverband BRH Aachen,
bekleidet auch das Amt des Schatzmeisters
in der Seniorenvertretung.
(Aachen) Für den Seniorenverband BRH Aachen ist ein Rückblick ins Corona-Jahr 2020 noch anhängig. So blicken wir auf die ordentliche Mitglieder-Hauptversammlung, zu der Vorsitzender Rudi Wunderlich in die "grüne Oase" der Kaiserstadt - Cafe Restaurant "Hangeweiher" - gerufen hatte. Unter seiner Regie wurden dann die üblichen Regularien abgehandelt. Kurzes Schweigen war angesagt, als die Versammlung beim Gedenken der im Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder besonders an die Verdienste des langjährigen Vorstandsmitglieds Käthe Prinz erinnerte. Ihre Herzlichkeit, ihr Humor und ihre Hilfsbereitschaft seien unvergesslich.
Im Geschäftsbericht ging der Vorsitzende dann ausführlich auf die Geschäftslage und finanzielle Situation des BRH KV Aachen ein und hielt fest, was begrüßt wurde: "Vorerst sind noch keine Beitragserhöhungen seitens des BRH Landesverbandes NRW zu erwarten." Anschließend berichtete Schatzmeister und Stellvertretender Vorsitzender Rolf Löhr ausführlich über Einnahmen und Ausgaben des Kreisverbandes im vorausgegangenen Jahr.
Wegen der Verhinderung des Vorsitzenden übernahm dann der Vize-Vorsitzende Löhr die weitere Sitzungsführung, aus der noch zu berichten ist, dass Rechnungsprüferin Gisela Holl über einer ordnungsmäßigen Arbeit des Schatzmeisters informierte. Der schriftlich vorgelegte Bericht sprach von einer "gewissenhaften Arbeit des Schatzmeisters", worauf die anwesenden Mitglieder dem Schatzmeister die Entlastung erteilten. Bleibt noch mitzuteilen, dass Gisela Holl als Rechnungsprüferin für das laufende Jahr 2020 wiedergewählt wurde. Neuwahlen des Vorstandes standen nicht an, sie sind satzungsgemäß laut Beschluss aus 2O17 erst in 2022 erforderlich.
Im Rückblick auf 2020 ist noch darauf einzugehen, dass es im BRH Aachen auch gesellig zuging. Etwa auf dem Treffen im traditionsreichen Waldrestaurant "Gut Entenpfuhl", mitten im Aachener Wald. Bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Gutshof der Biedermeierzeit gab es den zu erwartenden Gedankenaustausch, an dem auch das ehemals langjährige Vorstandsmitglied Conny Winkelmann, ein ähnlich wie Rudi Wunderlich hoch verdientes DBB-Urgewächs und Leistungsträger im Personalratswesen öffentlicher Dienst, teilnahm. (Veranstaltungen beim BRH Aachen)
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(01.11.2020)
Endlich beschlossen:
Gesetz zu Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge
BRH Landesvorsitzender Enderle:
Diese Regelung war längst überfällig!
(NRW) Wir wissen schon gar nicht mehr, wie oft und dies jahrelang sich der Seniorenverband BRH NRW immer wieder hartnäckig für eine Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge eingesetzt hat. Und wie oft der verstorbene Ehrenpräsident des BRH NRW, Karl-Heinz Nitz, bei der Politik auf allen Ebenen mit dieser Forderung anklopfte. Jetzt sind wir am Ziel: Das Bundeskabinett hatte den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen beschlossen. Jetzt hat der Bundestag am 29.10.2020 das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Behinderten-Pauschbetragsgesetz) (Bundestag beschließt Höhere Behinderten- und Pflege-Pauschbeträge) verabschiedet. Hoch zufrieden zeigte sich gegenüber allen Behinderten der BRH-Landesvorsitzende NRW, Martin Enderle (Bielefeld): "Diese Regelung war längst überfällig!"
Mit dem Gesetz werden die Behinderten-Pauschbeträge verdoppelt und die steuerlichen Nachweispflichten verschlankt. Für Steuerpflichtige mit Behinderungen besteht im Einkommensteuergesetz die Möglichkeit, anstelle eines Einzelnachweises für ihre Aufwendungen für den täglichen behinderungsbedingten Lebensbedarf einen Behinderten-Pauschbetrag zu beantragen. Damit der Pauschbetrag seine Vereinfachungsfunktion auch zukünftig erfüllen kann, sollen die jahrelang unveränderten Behinderten-Pauschbeträge nun verdoppelt werden. Darüber hinaus sollen verschiedene Steuervereinfachungen die Steuerpflichtigen mit Behinderungen von Nachweispflichten und die Verwaltung von Prüfungstätigkeiten entlasten.
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(24.10.2020)
BRH Bonn zu Gast bei "Johannes Brahms und Freunden"

Die BRH-ler ließen es sich mit Organisatorin Barbara Herbst
(3. von li) in der "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung
in den Rhein richtig gut gehen.
(Bonn) Trotz Corona konnte der Seniorenverband BRH Bonn noch einige Veranstaltungen durchaus erfolgreich durchführen. So war man im Herbst zu Gast im bekannten Ausflugslokal "Zur Siegfähre", wo man angesichts der vielen Besuche in den letzten Jahren schon als Stammgast zählen darf. Zur "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein findet man die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Organisatorin Barbara Herbst kam damit einem Wunsch der Mitglieder nach, nachdem der für August schon geplante Besuch ausgefallen war.
Dem schloss sich dann eine schon traditionelle Runde im Bad Godesberger "Insel-Cafe" zu der beliebten Kaffee- und Kuchenrunde an. Da machte auch die Information die Runde, dass nun doch Hoffnung besteht, dass das Restaurant in der Bad Godesberger Stadthalle wieder öffnen kann, wenn ein neuer Pächter gefunden wird. Dieser langjährige BRH-Treffpunkt war geschlossen worden (Anm.: wir berichteten), der BRH-Bonn hatte im "Insel-Cafe" eine neuen Bleibe gefunden. Die älteren Menschen in Bonn würden aber den alten Standort in der Stadthalle für die monatlichen Treffen wegen der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen.
Auf großes Interesse stieß schließlich ein Besuch des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, für das Barbara Herbst geworben hatte. Die Einrichtung ist ein empfehlenswertes Museum mit interessanten Wechselausstellungen und einer Dauerstellung zum Drachenfels und Siebengebirge und zu den Rheinromantikern. Man sah sich dabei auch in kleinem Kreis die sehenswerte Sonderausstellung "Musikalische Momente am Rhein" im 19. Jahrhundert an. Diese ist bis Januar 2021 Johannes Brahms, dem Wunderknaben Mozart, Franz Anton und Ferdinand Ries, Robert und Clara Schumann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Wagner und Engelbert Humperdinck gewidmet. Zum Abschluss des Rundgangs genossen die Senioren dann noch auf der Terrasse des Hauses bei herrlichem Herbstwetter den Blick auf den Drachenfels.
Im BRH-Bonn ist man also trotz der Pandemie guter Dinge. Eine weitere Planung zur Frage "Was ist unter Corona-Bedingungen bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus möglich?" soll noch auf einem weiteren Treffen des BRH KV Bonn diskutiert werden. Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632) und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
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(17.10.2020)
Wenn Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt!"

Volltreffer! Gewünscht waren zum Bericht zwei Köpfe,
Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

Sehenswert: Glasstadt Zwiesel
bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

Selbst eine Kutschfahrt in schöner Umgebung
kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

In herrlicher Umgebung findet man Gelegenheit, den Kopf wieder frei
zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
Kostendämpfungspauschale entbehrt jeglicher Grundlage
(NRW) Einmal im Jahr - meist im Frühjahr - kommt für die Versorgungsberechtigten höchst unliebsame Post ins Haus. Die Nachricht: Das Landesamt für Versorgung teilt mit, dass für jedes Kalenderjahr, aus den Aufwendungen die in einem Beihilfeantrag geltend gemacht werden, die auszuzahlende Beihilfe auf der Basis von Tabellen zu kürzen ist. "Alle Jahre wieder, " stöhnen dann die Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand und meinen die sogenannte Kostendämpfungspauschale. Eine Kürzung, die der einstigen Praxispauschale - manche werden sich noch erinnern - ähnelt. Bereits zum 1. Januar 2003 wurde diese allgemeine Kostendämpfungspauschale eingeführt, mit der die Beihilfeberechtigten stärker an den Krankheitskosten beteiligt werden sollten. Letztlich wurde die Pauschale mit dem Ziel eingeführt, Haushaltsmittel einzusparen, gerechtfertigt auch mit der Praxisgebühr für gesetzlich Versicherte.
Doch genau diese Praxisgebühr wurde Ende 2012 bereits abgeschafft. Deshalb wird der Seniorenverband BRH NRW nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass diese Kostendämpfungspauschale heute jeglicher Grundlage entbehrt und eigentlich nur ein Signal dafür ist, dass die nordrhein-westfälischen Beamtinnen und Beamten weiterhin gerne für Sonderopfer zur Haushaltskonsolidierung herangezogen werden.
Der BRH weiß bei diesen Bemühungen den Dachverband DBB NRW an seiner Seite, der ständig versucht, deutlich zu machen, dass mit einer Abschaffung der Pauschale mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand sowohl eine Attraktivitätsstei- gerung des Öffentlichen Dienstes für junge Bewerber, als auch eine Wertschätzung der bestehenden Beschäftigten erreicht werden könnte. Natürlich würde diese Wertschätzung auch für den Ruhestand gelten.
Für viele Ruheständler ist dieses "Alle Jahre wieder" eine wesentliche Belastung, für andere bedeutet es ein höchst unangenehmes Ritual. Dazu noch völlig unbegründet. Und da wir wieder einmal vor einem Jahreswechsel stehen, greifen wir vom Seniorenverband - dem einzigen Fachverband im DBB, der sich ausschließlich für die Belange der älteren Menschen einsetzt - diese Kostendämpfungs- pauschale wieder auf und fordern die Abschaffung.
Natürlich steht hinter dieser Forderung auch der DBB NRW . "Hier ließe sich mit vergleichsweise geringen Mitteln eine Attraktivitätssteigerung erreichen", begründet der DBB Landesvorsitzende Roland Staude den Einsatz. Dabei sei man schon hinsichtlich dieser geforderten Abschaffung auf einem guten Weg gewesen. Derzeit aber gestalten sich die Pläne als äußerst schwierig, da der NRW Finanzminister in einer Klausursitzung wohl verkündet hat, dass es aufgrund der Corona-Situation wohl keine Spielräume mehr im Haushaltsplan für diese Legislaturperiode geben wird. Der 25-Milliarden- Rettungsschirm für NRW belaste die zukünftigen Haushalte massiv.
Nichts desto trotz bleibt der DBB am Ball, deshalb stehe man derzeitig auch mit den Fraktionen im Gespräch. Und es gibt etwas Licht am Ende des Tunnels: Die Opposition hat einen Änderungsantrag vom 19.11.2020 für Personalverstärkungs- mittel auf den Weg gebracht. Dort wird explizit in der Begründung die Abschaffung der Kostendämpfungspauschale aufgeführt. Und es gibt noch mehr Rückenwind: Interessanterweise haben sich zwei Bundesländer, die finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind, auf den Weg gemacht und die Kostendämpfungspauschale abgeschafft. Nämlich in diesem Jahr Hamburg und davor Berlin! Roland Staude hat deshalb der Politik ins Buch geschrieben: "Entsprechend für unsere Beschäftigten tätig zu werden, würde Nordrhein-Westfalen wirklich gut zu Gesicht stehen!"
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(20.11.2020)
Ratschlag für die Daheimgebliebenen:
"Nicht von Corona unterkriegen lassen!"

BRH Mitglied Robert Klütsch auf Wanderschaft:
Ein Foto mit Rucksack am Gipfelkreuz Billiger Wald und
plötzlich lernt man, gelassen zu sein und die Dinge
auf sich zukommen zu lassen.
(NRW) In den letzten Wochen haben wir an dieser Stelle gerne über Urlauserlebnisse 2020 unserer Senioren berichtet und bekamen Lob. "Eine tolle Idee, angesichts der zur Zeit ruhenden 'BRH-Touren' uns durch wiederum gelungene Urlaubsfotos die Reiselust zu erhalten", schrieben uns die BRH-Mitglieder Ursula Brühl und Robert Klütsch ins Buch. Und kennen eine Ersatzdroge: "Ersatzweise machen wir kleinere Wanderungen 'mit Rucksack' in nächster Umgebung, wie Billiger Wald mit der höchsten Erhebung in unserem Stadtgebiet und bei dem trockenen Wetter einer ganz tollen Fernsicht. Das Thema 'Abstand' ist dann dank geringem Verkehrsaufkommen und ausreichend Platz nicht der Rede wert."
Die Wanderschaft, kurz oder lang, ist in der Tat bei Senioren wieder in, sie kann im trögen Alltag und mitten in der Coronakrise wie jeher eine spannende Herausforderung sein. Einziges aktuelles Problem: Während der Coronakrise ist die Gastronomie geschlossen. Die richtigen Wanderfreunde lassen sich davon nicht unterkriegen, ist doch mitten in diesen Tagen vieles anders als sonst. Dafür aber widerfährt einem etwas, was man auch sonst eher seltener macht. Man nimmt die Umgebung ganz anders war, beobachtet die Natur, stellt fest, wie unterschiedlich Regionen durch ihre Landschaft und manchmal auch Dialekte sind. Man lernt plötzlich, gelassen zu sein und die Dinge auf sich zukommen zu lassen.
Die beiden oben erwähnten Senioren sind übrigens im Rheinland unterwegs und achten auf lustige Sprüche, die ihnen begegnen. Zu der jetzigen Corona-Phase habe man humorige 'kölsche' Beiträge gefunden, die sicherlich von den meisten verstanden werden und die Stimmung aufhellen. So etwa zum Beispiel die Hygienehinweisen op kölsch: "Bliev zwei Meter fott vun dr Lück!", "Nur luure, nit aanfasse!" und "Lööf dir de Noos un biste am hoste, bliev zuhuus!" Und dann haben die wanderlustigen Senioren noch einen guten Ratschlag für die Daheimgebliebenen: "Nicht von Corona unterkriegen lassen, die Parole AHA+A+L jetzt durch Herbst und Winter beachten und nach dem kölschen Grundgesetz 'Et hätt noch immer jot jejange' leben." Auch Humor kann helfen, mitten in der Corona-Krise…….
Haben Sie ebenfalls Erfahrungen in der Corona-Zeit gemacht, die andere erfahren sollten, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.11.2020)
Was für ein Traum für einen Gehbeeinträchtigen: Ein Elektromobil

"Ohne dieses Gefährt käme ich aus der
Wohnung nicht mehr nach draußen,"
versichert BRH-Mitglied Klaus Reimer, der
Vorstand vom Seniorenverband BRH Euskirchen
Die Anschaffung eines solchen Elektromobils ist heute wohl nicht mehr so kompliziert. Verschreibung durch den zuständigen Arzt und eine Genehmigung der Krankenkasse dürften in den meisten Fällen reichen. Die Seniorenmobile sind anerkannte Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherungen und grundsätzlich förderungsfähig. Ein Informationsgespräch mit dem Fachhandel erscheint aber zum Start sinnvoll, auch im Wohnbereich ist einiges zu überlegen. Zwar braucht man keinen Helm für die Nutzung, aber ein Abstellplatz und ein Elektroanschluss 220 V müssen schon her. Die laufenden Kosten sind minimal. Sieht man einmal von den Stromkosten für die Aufladung der Batterie ab, fallen keine weitere Kosten wie etwa Versicherungsleistungen an.
Dagegen ersetzt das Elektromobil dem "verkehrsrechtlich anerkannten Fußgänger" die Beine, weil die Füße nicht mehr wollen. Die Auswirkungen seiner Behinderung werden abgemildert wenn nicht sogar behoben. Motorisiert unterwegs, mobil sowie unabhängig sein - und alles ohne Führerschein, das ist der Gewinn an Lebensqualität. Die Selbstständigkeit ist zurück. Hat das Fehlen der Gesundheit den BRH'ler einmal ausgebremst, ist das heute fast vergessen: Das Elektromobil verhilft zu neuen Schwung. Und auch bei einfachsten Erledigung im Alltag ist das so, das Mobil ist ständig einsatzbereit, fährt los und hält durch den Elektromotor gesteuert immer den Nutzer leicht in Bewegung. Selbst mit dem Tageseinkauf beim Discounter oder schon mal mit kleinem Reisegepäck. "Was Besseres kann man nicht haben", hat Reimer nach längerer Nutzungszeit schon erfahren. "Wenn man seinen Zustand akzeptieren und sich darauf einstellt, braucht ein Mobileingeschränkter solch einen Helfer. Neben einen Menschen auch diese technische Unterstützung."
In seiner Heimatstadt kommt das Mitglied des Seniorenverbands BRH, der auch Rechungsprüfer im BRH Landesverband ist, gut zurecht. Er kann überall fahren, Beanstandungen gibt es nicht. Böse Zwischenfälle und unaufmerksame Passanten: Fehlanzeige. Das Elektromobil fährt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6 km. "Das reicht", meint der Senior und zählt auf "für Ziele wie Einkauf, Arzt, kleinere Besorgungen, eigenständig Freunde und Bekannte besuchen und an der frischen Luft Spazierfahrten unternehmen." Selbst bei Strecken, die bergauf führen, ist die Steigfähigkeit des Mobils relevant. ( BRH-Euskirchen)
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(07.11.2020)
BRH Aachen: Vorstands-Neuwahlen sind satzungsgemäß erst in 2022 erforderlich

Rolf Löhr, Stellvertretender Vorsitzender
im Seniorenverband BRH Aachen,
bekleidet auch das Amt des Schatzmeisters
in der Seniorenvertretung.
(Aachen) Für den Seniorenverband BRH Aachen ist ein Rückblick ins Corona-Jahr 2020 noch anhängig. So blicken wir auf die ordentliche Mitglieder-Hauptversammlung, zu der Vorsitzender Rudi Wunderlich in die "grüne Oase" der Kaiserstadt - Cafe Restaurant "Hangeweiher" - gerufen hatte. Unter seiner Regie wurden dann die üblichen Regularien abgehandelt. Kurzes Schweigen war angesagt, als die Versammlung beim Gedenken der im Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder besonders an die Verdienste des langjährigen Vorstandsmitglieds Käthe Prinz erinnerte. Ihre Herzlichkeit, ihr Humor und ihre Hilfsbereitschaft seien unvergesslich.
Im Geschäftsbericht ging der Vorsitzende dann ausführlich auf die Geschäftslage und finanzielle Situation des BRH KV Aachen ein und hielt fest, was begrüßt wurde: "Vorerst sind noch keine Beitragserhöhungen seitens des BRH Landesverbandes NRW zu erwarten." Anschließend berichtete Schatzmeister und Stellvertretender Vorsitzender Rolf Löhr ausführlich über Einnahmen und Ausgaben des Kreisverbandes im vorausgegangenen Jahr.
Wegen der Verhinderung des Vorsitzenden übernahm dann der Vize-Vorsitzende Löhr die weitere Sitzungsführung, aus der noch zu berichten ist, dass Rechnungsprüferin Gisela Holl über einer ordnungsmäßigen Arbeit des Schatzmeisters informierte. Der schriftlich vorgelegte Bericht sprach von einer "gewissenhaften Arbeit des Schatzmeisters", worauf die anwesenden Mitglieder dem Schatzmeister die Entlastung erteilten. Bleibt noch mitzuteilen, dass Gisela Holl als Rechnungsprüferin für das laufende Jahr 2020 wiedergewählt wurde. Neuwahlen des Vorstandes standen nicht an, sie sind satzungsgemäß laut Beschluss aus 2O17 erst in 2022 erforderlich.
Im Rückblick auf 2020 ist noch darauf einzugehen, dass es im BRH Aachen auch gesellig zuging. Etwa auf dem Treffen im traditionsreichen Waldrestaurant "Gut Entenpfuhl", mitten im Aachener Wald. Bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Gutshof der Biedermeierzeit gab es den zu erwartenden Gedankenaustausch, an dem auch das ehemals langjährige Vorstandsmitglied Conny Winkelmann, ein ähnlich wie Rudi Wunderlich hoch verdientes DBB-Urgewächs und Leistungsträger im Personalratswesen öffentlicher Dienst, teilnahm. (Veranstaltungen beim BRH Aachen)
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(01.11.2020)
Endlich beschlossen:
Gesetz zu Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge
BRH Landesvorsitzender Enderle:
Diese Regelung war längst überfällig!
(NRW) Wir wissen schon gar nicht mehr, wie oft und dies jahrelang sich der Seniorenverband BRH NRW immer wieder hartnäckig für eine Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge eingesetzt hat. Und wie oft der verstorbene Ehrenpräsident des BRH NRW, Karl-Heinz Nitz, bei der Politik auf allen Ebenen mit dieser Forderung anklopfte. Jetzt sind wir am Ziel: Das Bundeskabinett hatte den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen beschlossen. Jetzt hat der Bundestag am 29.10.2020 das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Behinderten-Pauschbetragsgesetz) (Bundestag beschließt Höhere Behinderten- und Pflege-Pauschbeträge) verabschiedet. Hoch zufrieden zeigte sich gegenüber allen Behinderten der BRH-Landesvorsitzende NRW, Martin Enderle (Bielefeld): "Diese Regelung war längst überfällig!"
Mit dem Gesetz werden die Behinderten-Pauschbeträge verdoppelt und die steuerlichen Nachweispflichten verschlankt. Für Steuerpflichtige mit Behinderungen besteht im Einkommensteuergesetz die Möglichkeit, anstelle eines Einzelnachweises für ihre Aufwendungen für den täglichen behinderungsbedingten Lebensbedarf einen Behinderten-Pauschbetrag zu beantragen. Damit der Pauschbetrag seine Vereinfachungsfunktion auch zukünftig erfüllen kann, sollen die jahrelang unveränderten Behinderten-Pauschbeträge nun verdoppelt werden. Darüber hinaus sollen verschiedene Steuervereinfachungen die Steuerpflichtigen mit Behinderungen von Nachweispflichten und die Verwaltung von Prüfungstätigkeiten entlasten.
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(24.10.2020)
BRH Bonn zu Gast bei "Johannes Brahms und Freunden"

Die BRH-ler ließen es sich mit Organisatorin Barbara Herbst
(3. von li) in der "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung
in den Rhein richtig gut gehen.
(Bonn) Trotz Corona konnte der Seniorenverband BRH Bonn noch einige Veranstaltungen durchaus erfolgreich durchführen. So war man im Herbst zu Gast im bekannten Ausflugslokal "Zur Siegfähre", wo man angesichts der vielen Besuche in den letzten Jahren schon als Stammgast zählen darf. Zur "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein findet man die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Organisatorin Barbara Herbst kam damit einem Wunsch der Mitglieder nach, nachdem der für August schon geplante Besuch ausgefallen war.
Dem schloss sich dann eine schon traditionelle Runde im Bad Godesberger "Insel-Cafe" zu der beliebten Kaffee- und Kuchenrunde an. Da machte auch die Information die Runde, dass nun doch Hoffnung besteht, dass das Restaurant in der Bad Godesberger Stadthalle wieder öffnen kann, wenn ein neuer Pächter gefunden wird. Dieser langjährige BRH-Treffpunkt war geschlossen worden (Anm.: wir berichteten), der BRH-Bonn hatte im "Insel-Cafe" eine neuen Bleibe gefunden. Die älteren Menschen in Bonn würden aber den alten Standort in der Stadthalle für die monatlichen Treffen wegen der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen.
Auf großes Interesse stieß schließlich ein Besuch des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, für das Barbara Herbst geworben hatte. Die Einrichtung ist ein empfehlenswertes Museum mit interessanten Wechselausstellungen und einer Dauerstellung zum Drachenfels und Siebengebirge und zu den Rheinromantikern. Man sah sich dabei auch in kleinem Kreis die sehenswerte Sonderausstellung "Musikalische Momente am Rhein" im 19. Jahrhundert an. Diese ist bis Januar 2021 Johannes Brahms, dem Wunderknaben Mozart, Franz Anton und Ferdinand Ries, Robert und Clara Schumann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Wagner und Engelbert Humperdinck gewidmet. Zum Abschluss des Rundgangs genossen die Senioren dann noch auf der Terrasse des Hauses bei herrlichem Herbstwetter den Blick auf den Drachenfels.
Im BRH-Bonn ist man also trotz der Pandemie guter Dinge. Eine weitere Planung zur Frage "Was ist unter Corona-Bedingungen bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus möglich?" soll noch auf einem weiteren Treffen des BRH KV Bonn diskutiert werden. Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632) und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
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(17.10.2020)
Wenn Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt!"

Volltreffer! Gewünscht waren zum Bericht zwei Köpfe,
Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

Sehenswert: Glasstadt Zwiesel
bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

Selbst eine Kutschfahrt in schöner Umgebung
kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

In herrlicher Umgebung findet man Gelegenheit, den Kopf wieder frei
zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
"Nicht von Corona unterkriegen lassen!"

Ein Foto mit Rucksack am Gipfelkreuz Billiger Wald und
plötzlich lernt man, gelassen zu sein und die Dinge
auf sich zukommen zu lassen.
(NRW) In den letzten Wochen haben wir an dieser Stelle gerne über Urlauserlebnisse 2020 unserer Senioren berichtet und bekamen Lob. "Eine tolle Idee, angesichts der zur Zeit ruhenden 'BRH-Touren' uns durch wiederum gelungene Urlaubsfotos die Reiselust zu erhalten", schrieben uns die BRH-Mitglieder Ursula Brühl und Robert Klütsch ins Buch. Und kennen eine Ersatzdroge: "Ersatzweise machen wir kleinere Wanderungen 'mit Rucksack' in nächster Umgebung, wie Billiger Wald mit der höchsten Erhebung in unserem Stadtgebiet und bei dem trockenen Wetter einer ganz tollen Fernsicht. Das Thema 'Abstand' ist dann dank geringem Verkehrsaufkommen und ausreichend Platz nicht der Rede wert."
Die Wanderschaft, kurz oder lang, ist in der Tat bei Senioren wieder in, sie kann im trögen Alltag und mitten in der Coronakrise wie jeher eine spannende Herausforderung sein. Einziges aktuelles Problem: Während der Coronakrise ist die Gastronomie geschlossen. Die richtigen Wanderfreunde lassen sich davon nicht unterkriegen, ist doch mitten in diesen Tagen vieles anders als sonst. Dafür aber widerfährt einem etwas, was man auch sonst eher seltener macht. Man nimmt die Umgebung ganz anders war, beobachtet die Natur, stellt fest, wie unterschiedlich Regionen durch ihre Landschaft und manchmal auch Dialekte sind. Man lernt plötzlich, gelassen zu sein und die Dinge auf sich zukommen zu lassen.
Die beiden oben erwähnten Senioren sind übrigens im Rheinland unterwegs und achten auf lustige Sprüche, die ihnen begegnen. Zu der jetzigen Corona-Phase habe man humorige 'kölsche' Beiträge gefunden, die sicherlich von den meisten verstanden werden und die Stimmung aufhellen. So etwa zum Beispiel die Hygienehinweisen op kölsch: "Bliev zwei Meter fott vun dr Lück!", "Nur luure, nit aanfasse!" und "Lööf dir de Noos un biste am hoste, bliev zuhuus!" Und dann haben die wanderlustigen Senioren noch einen guten Ratschlag für die Daheimgebliebenen: "Nicht von Corona unterkriegen lassen, die Parole AHA+A+L jetzt durch Herbst und Winter beachten und nach dem kölschen Grundgesetz 'Et hätt noch immer jot jejange' leben." Auch Humor kann helfen, mitten in der Corona-Krise…….
Haben Sie ebenfalls Erfahrungen in der Corona-Zeit gemacht, die andere erfahren sollten, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(15.11.2020)
Was für ein Traum für einen Gehbeeinträchtigen: Ein Elektromobil

"Ohne dieses Gefährt käme ich aus der
Wohnung nicht mehr nach draußen,"
versichert BRH-Mitglied Klaus Reimer, der
Vorstand vom Seniorenverband BRH Euskirchen
Die Anschaffung eines solchen Elektromobils ist heute wohl nicht mehr so kompliziert. Verschreibung durch den zuständigen Arzt und eine Genehmigung der Krankenkasse dürften in den meisten Fällen reichen. Die Seniorenmobile sind anerkannte Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherungen und grundsätzlich förderungsfähig. Ein Informationsgespräch mit dem Fachhandel erscheint aber zum Start sinnvoll, auch im Wohnbereich ist einiges zu überlegen. Zwar braucht man keinen Helm für die Nutzung, aber ein Abstellplatz und ein Elektroanschluss 220 V müssen schon her. Die laufenden Kosten sind minimal. Sieht man einmal von den Stromkosten für die Aufladung der Batterie ab, fallen keine weitere Kosten wie etwa Versicherungsleistungen an.
Dagegen ersetzt das Elektromobil dem "verkehrsrechtlich anerkannten Fußgänger" die Beine, weil die Füße nicht mehr wollen. Die Auswirkungen seiner Behinderung werden abgemildert wenn nicht sogar behoben. Motorisiert unterwegs, mobil sowie unabhängig sein - und alles ohne Führerschein, das ist der Gewinn an Lebensqualität. Die Selbstständigkeit ist zurück. Hat das Fehlen der Gesundheit den BRH'ler einmal ausgebremst, ist das heute fast vergessen: Das Elektromobil verhilft zu neuen Schwung. Und auch bei einfachsten Erledigung im Alltag ist das so, das Mobil ist ständig einsatzbereit, fährt los und hält durch den Elektromotor gesteuert immer den Nutzer leicht in Bewegung. Selbst mit dem Tageseinkauf beim Discounter oder schon mal mit kleinem Reisegepäck. "Was Besseres kann man nicht haben", hat Reimer nach längerer Nutzungszeit schon erfahren. "Wenn man seinen Zustand akzeptieren und sich darauf einstellt, braucht ein Mobileingeschränkter solch einen Helfer. Neben einen Menschen auch diese technische Unterstützung."
In seiner Heimatstadt kommt das Mitglied des Seniorenverbands BRH, der auch Rechungsprüfer im BRH Landesverband ist, gut zurecht. Er kann überall fahren, Beanstandungen gibt es nicht. Böse Zwischenfälle und unaufmerksame Passanten: Fehlanzeige. Das Elektromobil fährt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6 km. "Das reicht", meint der Senior und zählt auf "für Ziele wie Einkauf, Arzt, kleinere Besorgungen, eigenständig Freunde und Bekannte besuchen und an der frischen Luft Spazierfahrten unternehmen." Selbst bei Strecken, die bergauf führen, ist die Steigfähigkeit des Mobils relevant. ( BRH-Euskirchen)
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(07.11.2020)
BRH Aachen: Vorstands-Neuwahlen sind satzungsgemäß erst in 2022 erforderlich

Rolf Löhr, Stellvertretender Vorsitzender
im Seniorenverband BRH Aachen,
bekleidet auch das Amt des Schatzmeisters
in der Seniorenvertretung.
(Aachen) Für den Seniorenverband BRH Aachen ist ein Rückblick ins Corona-Jahr 2020 noch anhängig. So blicken wir auf die ordentliche Mitglieder-Hauptversammlung, zu der Vorsitzender Rudi Wunderlich in die "grüne Oase" der Kaiserstadt - Cafe Restaurant "Hangeweiher" - gerufen hatte. Unter seiner Regie wurden dann die üblichen Regularien abgehandelt. Kurzes Schweigen war angesagt, als die Versammlung beim Gedenken der im Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder besonders an die Verdienste des langjährigen Vorstandsmitglieds Käthe Prinz erinnerte. Ihre Herzlichkeit, ihr Humor und ihre Hilfsbereitschaft seien unvergesslich.
Im Geschäftsbericht ging der Vorsitzende dann ausführlich auf die Geschäftslage und finanzielle Situation des BRH KV Aachen ein und hielt fest, was begrüßt wurde: "Vorerst sind noch keine Beitragserhöhungen seitens des BRH Landesverbandes NRW zu erwarten." Anschließend berichtete Schatzmeister und Stellvertretender Vorsitzender Rolf Löhr ausführlich über Einnahmen und Ausgaben des Kreisverbandes im vorausgegangenen Jahr.
Wegen der Verhinderung des Vorsitzenden übernahm dann der Vize-Vorsitzende Löhr die weitere Sitzungsführung, aus der noch zu berichten ist, dass Rechnungsprüferin Gisela Holl über einer ordnungsmäßigen Arbeit des Schatzmeisters informierte. Der schriftlich vorgelegte Bericht sprach von einer "gewissenhaften Arbeit des Schatzmeisters", worauf die anwesenden Mitglieder dem Schatzmeister die Entlastung erteilten. Bleibt noch mitzuteilen, dass Gisela Holl als Rechnungsprüferin für das laufende Jahr 2020 wiedergewählt wurde. Neuwahlen des Vorstandes standen nicht an, sie sind satzungsgemäß laut Beschluss aus 2O17 erst in 2022 erforderlich.
Im Rückblick auf 2020 ist noch darauf einzugehen, dass es im BRH Aachen auch gesellig zuging. Etwa auf dem Treffen im traditionsreichen Waldrestaurant "Gut Entenpfuhl", mitten im Aachener Wald. Bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Gutshof der Biedermeierzeit gab es den zu erwartenden Gedankenaustausch, an dem auch das ehemals langjährige Vorstandsmitglied Conny Winkelmann, ein ähnlich wie Rudi Wunderlich hoch verdientes DBB-Urgewächs und Leistungsträger im Personalratswesen öffentlicher Dienst, teilnahm. (Veranstaltungen beim BRH Aachen)
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(01.11.2020)
Endlich beschlossen:
Gesetz zu Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge
BRH Landesvorsitzender Enderle:
Diese Regelung war längst überfällig!
(NRW) Wir wissen schon gar nicht mehr, wie oft und dies jahrelang sich der Seniorenverband BRH NRW immer wieder hartnäckig für eine Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge eingesetzt hat. Und wie oft der verstorbene Ehrenpräsident des BRH NRW, Karl-Heinz Nitz, bei der Politik auf allen Ebenen mit dieser Forderung anklopfte. Jetzt sind wir am Ziel: Das Bundeskabinett hatte den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen beschlossen. Jetzt hat der Bundestag am 29.10.2020 das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Behinderten-Pauschbetragsgesetz) (Bundestag beschließt Höhere Behinderten- und Pflege-Pauschbeträge) verabschiedet. Hoch zufrieden zeigte sich gegenüber allen Behinderten der BRH-Landesvorsitzende NRW, Martin Enderle (Bielefeld): "Diese Regelung war längst überfällig!"
Mit dem Gesetz werden die Behinderten-Pauschbeträge verdoppelt und die steuerlichen Nachweispflichten verschlankt. Für Steuerpflichtige mit Behinderungen besteht im Einkommensteuergesetz die Möglichkeit, anstelle eines Einzelnachweises für ihre Aufwendungen für den täglichen behinderungsbedingten Lebensbedarf einen Behinderten-Pauschbetrag zu beantragen. Damit der Pauschbetrag seine Vereinfachungsfunktion auch zukünftig erfüllen kann, sollen die jahrelang unveränderten Behinderten-Pauschbeträge nun verdoppelt werden. Darüber hinaus sollen verschiedene Steuervereinfachungen die Steuerpflichtigen mit Behinderungen von Nachweispflichten und die Verwaltung von Prüfungstätigkeiten entlasten.
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(24.10.2020)
BRH Bonn zu Gast bei "Johannes Brahms und Freunden"

Die BRH-ler ließen es sich mit Organisatorin Barbara Herbst
(3. von li) in der "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung
in den Rhein richtig gut gehen.
(Bonn) Trotz Corona konnte der Seniorenverband BRH Bonn noch einige Veranstaltungen durchaus erfolgreich durchführen. So war man im Herbst zu Gast im bekannten Ausflugslokal "Zur Siegfähre", wo man angesichts der vielen Besuche in den letzten Jahren schon als Stammgast zählen darf. Zur "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein findet man die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Organisatorin Barbara Herbst kam damit einem Wunsch der Mitglieder nach, nachdem der für August schon geplante Besuch ausgefallen war.
Dem schloss sich dann eine schon traditionelle Runde im Bad Godesberger "Insel-Cafe" zu der beliebten Kaffee- und Kuchenrunde an. Da machte auch die Information die Runde, dass nun doch Hoffnung besteht, dass das Restaurant in der Bad Godesberger Stadthalle wieder öffnen kann, wenn ein neuer Pächter gefunden wird. Dieser langjährige BRH-Treffpunkt war geschlossen worden (Anm.: wir berichteten), der BRH-Bonn hatte im "Insel-Cafe" eine neuen Bleibe gefunden. Die älteren Menschen in Bonn würden aber den alten Standort in der Stadthalle für die monatlichen Treffen wegen der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen.
Auf großes Interesse stieß schließlich ein Besuch des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, für das Barbara Herbst geworben hatte. Die Einrichtung ist ein empfehlenswertes Museum mit interessanten Wechselausstellungen und einer Dauerstellung zum Drachenfels und Siebengebirge und zu den Rheinromantikern. Man sah sich dabei auch in kleinem Kreis die sehenswerte Sonderausstellung "Musikalische Momente am Rhein" im 19. Jahrhundert an. Diese ist bis Januar 2021 Johannes Brahms, dem Wunderknaben Mozart, Franz Anton und Ferdinand Ries, Robert und Clara Schumann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Wagner und Engelbert Humperdinck gewidmet. Zum Abschluss des Rundgangs genossen die Senioren dann noch auf der Terrasse des Hauses bei herrlichem Herbstwetter den Blick auf den Drachenfels.
Im BRH-Bonn ist man also trotz der Pandemie guter Dinge. Eine weitere Planung zur Frage "Was ist unter Corona-Bedingungen bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus möglich?" soll noch auf einem weiteren Treffen des BRH KV Bonn diskutiert werden. Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632) und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
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(17.10.2020)
Wenn Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt!"

Volltreffer! Gewünscht waren zum Bericht zwei Köpfe,
Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

Sehenswert: Glasstadt Zwiesel
bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

Selbst eine Kutschfahrt in schöner Umgebung
kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

In herrlicher Umgebung findet man Gelegenheit, den Kopf wieder frei
zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

Wohnung nicht mehr nach draußen,"
versichert BRH-Mitglied Klaus Reimer, der
Vorstand vom Seniorenverband BRH Euskirchen
Die Anschaffung eines solchen Elektromobils ist heute wohl nicht mehr so kompliziert. Verschreibung durch den zuständigen Arzt und eine Genehmigung der Krankenkasse dürften in den meisten Fällen reichen. Die Seniorenmobile sind anerkannte Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherungen und grundsätzlich förderungsfähig. Ein Informationsgespräch mit dem Fachhandel erscheint aber zum Start sinnvoll, auch im Wohnbereich ist einiges zu überlegen. Zwar braucht man keinen Helm für die Nutzung, aber ein Abstellplatz und ein Elektroanschluss 220 V müssen schon her. Die laufenden Kosten sind minimal. Sieht man einmal von den Stromkosten für die Aufladung der Batterie ab, fallen keine weitere Kosten wie etwa Versicherungsleistungen an.
Dagegen ersetzt das Elektromobil dem "verkehrsrechtlich anerkannten Fußgänger" die Beine, weil die Füße nicht mehr wollen. Die Auswirkungen seiner Behinderung werden abgemildert wenn nicht sogar behoben. Motorisiert unterwegs, mobil sowie unabhängig sein - und alles ohne Führerschein, das ist der Gewinn an Lebensqualität. Die Selbstständigkeit ist zurück. Hat das Fehlen der Gesundheit den BRH'ler einmal ausgebremst, ist das heute fast vergessen: Das Elektromobil verhilft zu neuen Schwung. Und auch bei einfachsten Erledigung im Alltag ist das so, das Mobil ist ständig einsatzbereit, fährt los und hält durch den Elektromotor gesteuert immer den Nutzer leicht in Bewegung. Selbst mit dem Tageseinkauf beim Discounter oder schon mal mit kleinem Reisegepäck. "Was Besseres kann man nicht haben", hat Reimer nach längerer Nutzungszeit schon erfahren. "Wenn man seinen Zustand akzeptieren und sich darauf einstellt, braucht ein Mobileingeschränkter solch einen Helfer. Neben einen Menschen auch diese technische Unterstützung."
In seiner Heimatstadt kommt das Mitglied des Seniorenverbands BRH, der auch Rechungsprüfer im BRH Landesverband ist, gut zurecht. Er kann überall fahren, Beanstandungen gibt es nicht. Böse Zwischenfälle und unaufmerksame Passanten: Fehlanzeige. Das Elektromobil fährt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6 km. "Das reicht", meint der Senior und zählt auf "für Ziele wie Einkauf, Arzt, kleinere Besorgungen, eigenständig Freunde und Bekannte besuchen und an der frischen Luft Spazierfahrten unternehmen." Selbst bei Strecken, die bergauf führen, ist die Steigfähigkeit des Mobils relevant. ( BRH-Euskirchen)
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(07.11.2020)
BRH Aachen: Vorstands-Neuwahlen sind satzungsgemäß erst in 2022 erforderlich

Rolf Löhr, Stellvertretender Vorsitzender
im Seniorenverband BRH Aachen,
bekleidet auch das Amt des Schatzmeisters
in der Seniorenvertretung.
(Aachen) Für den Seniorenverband BRH Aachen ist ein Rückblick ins Corona-Jahr 2020 noch anhängig. So blicken wir auf die ordentliche Mitglieder-Hauptversammlung, zu der Vorsitzender Rudi Wunderlich in die "grüne Oase" der Kaiserstadt - Cafe Restaurant "Hangeweiher" - gerufen hatte. Unter seiner Regie wurden dann die üblichen Regularien abgehandelt. Kurzes Schweigen war angesagt, als die Versammlung beim Gedenken der im Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder besonders an die Verdienste des langjährigen Vorstandsmitglieds Käthe Prinz erinnerte. Ihre Herzlichkeit, ihr Humor und ihre Hilfsbereitschaft seien unvergesslich.
Im Geschäftsbericht ging der Vorsitzende dann ausführlich auf die Geschäftslage und finanzielle Situation des BRH KV Aachen ein und hielt fest, was begrüßt wurde: "Vorerst sind noch keine Beitragserhöhungen seitens des BRH Landesverbandes NRW zu erwarten." Anschließend berichtete Schatzmeister und Stellvertretender Vorsitzender Rolf Löhr ausführlich über Einnahmen und Ausgaben des Kreisverbandes im vorausgegangenen Jahr.
Wegen der Verhinderung des Vorsitzenden übernahm dann der Vize-Vorsitzende Löhr die weitere Sitzungsführung, aus der noch zu berichten ist, dass Rechnungsprüferin Gisela Holl über einer ordnungsmäßigen Arbeit des Schatzmeisters informierte. Der schriftlich vorgelegte Bericht sprach von einer "gewissenhaften Arbeit des Schatzmeisters", worauf die anwesenden Mitglieder dem Schatzmeister die Entlastung erteilten. Bleibt noch mitzuteilen, dass Gisela Holl als Rechnungsprüferin für das laufende Jahr 2020 wiedergewählt wurde. Neuwahlen des Vorstandes standen nicht an, sie sind satzungsgemäß laut Beschluss aus 2O17 erst in 2022 erforderlich.
Im Rückblick auf 2020 ist noch darauf einzugehen, dass es im BRH Aachen auch gesellig zuging. Etwa auf dem Treffen im traditionsreichen Waldrestaurant "Gut Entenpfuhl", mitten im Aachener Wald. Bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Gutshof der Biedermeierzeit gab es den zu erwartenden Gedankenaustausch, an dem auch das ehemals langjährige Vorstandsmitglied Conny Winkelmann, ein ähnlich wie Rudi Wunderlich hoch verdientes DBB-Urgewächs und Leistungsträger im Personalratswesen öffentlicher Dienst, teilnahm. (Veranstaltungen beim BRH Aachen)
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(01.11.2020)
Endlich beschlossen:
Gesetz zu Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge
BRH Landesvorsitzender Enderle:
Diese Regelung war längst überfällig!
(NRW) Wir wissen schon gar nicht mehr, wie oft und dies jahrelang sich der Seniorenverband BRH NRW immer wieder hartnäckig für eine Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge eingesetzt hat. Und wie oft der verstorbene Ehrenpräsident des BRH NRW, Karl-Heinz Nitz, bei der Politik auf allen Ebenen mit dieser Forderung anklopfte. Jetzt sind wir am Ziel: Das Bundeskabinett hatte den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen beschlossen. Jetzt hat der Bundestag am 29.10.2020 das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Behinderten-Pauschbetragsgesetz) (Bundestag beschließt Höhere Behinderten- und Pflege-Pauschbeträge) verabschiedet. Hoch zufrieden zeigte sich gegenüber allen Behinderten der BRH-Landesvorsitzende NRW, Martin Enderle (Bielefeld): "Diese Regelung war längst überfällig!"
Mit dem Gesetz werden die Behinderten-Pauschbeträge verdoppelt und die steuerlichen Nachweispflichten verschlankt. Für Steuerpflichtige mit Behinderungen besteht im Einkommensteuergesetz die Möglichkeit, anstelle eines Einzelnachweises für ihre Aufwendungen für den täglichen behinderungsbedingten Lebensbedarf einen Behinderten-Pauschbetrag zu beantragen. Damit der Pauschbetrag seine Vereinfachungsfunktion auch zukünftig erfüllen kann, sollen die jahrelang unveränderten Behinderten-Pauschbeträge nun verdoppelt werden. Darüber hinaus sollen verschiedene Steuervereinfachungen die Steuerpflichtigen mit Behinderungen von Nachweispflichten und die Verwaltung von Prüfungstätigkeiten entlasten.
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(24.10.2020)
BRH Bonn zu Gast bei "Johannes Brahms und Freunden"

Die BRH-ler ließen es sich mit Organisatorin Barbara Herbst
(3. von li) in der "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung
in den Rhein richtig gut gehen.
(Bonn) Trotz Corona konnte der Seniorenverband BRH Bonn noch einige Veranstaltungen durchaus erfolgreich durchführen. So war man im Herbst zu Gast im bekannten Ausflugslokal "Zur Siegfähre", wo man angesichts der vielen Besuche in den letzten Jahren schon als Stammgast zählen darf. Zur "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein findet man die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Organisatorin Barbara Herbst kam damit einem Wunsch der Mitglieder nach, nachdem der für August schon geplante Besuch ausgefallen war.
Dem schloss sich dann eine schon traditionelle Runde im Bad Godesberger "Insel-Cafe" zu der beliebten Kaffee- und Kuchenrunde an. Da machte auch die Information die Runde, dass nun doch Hoffnung besteht, dass das Restaurant in der Bad Godesberger Stadthalle wieder öffnen kann, wenn ein neuer Pächter gefunden wird. Dieser langjährige BRH-Treffpunkt war geschlossen worden (Anm.: wir berichteten), der BRH-Bonn hatte im "Insel-Cafe" eine neuen Bleibe gefunden. Die älteren Menschen in Bonn würden aber den alten Standort in der Stadthalle für die monatlichen Treffen wegen der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen.
Auf großes Interesse stieß schließlich ein Besuch des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, für das Barbara Herbst geworben hatte. Die Einrichtung ist ein empfehlenswertes Museum mit interessanten Wechselausstellungen und einer Dauerstellung zum Drachenfels und Siebengebirge und zu den Rheinromantikern. Man sah sich dabei auch in kleinem Kreis die sehenswerte Sonderausstellung "Musikalische Momente am Rhein" im 19. Jahrhundert an. Diese ist bis Januar 2021 Johannes Brahms, dem Wunderknaben Mozart, Franz Anton und Ferdinand Ries, Robert und Clara Schumann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Wagner und Engelbert Humperdinck gewidmet. Zum Abschluss des Rundgangs genossen die Senioren dann noch auf der Terrasse des Hauses bei herrlichem Herbstwetter den Blick auf den Drachenfels.
Im BRH-Bonn ist man also trotz der Pandemie guter Dinge. Eine weitere Planung zur Frage "Was ist unter Corona-Bedingungen bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus möglich?" soll noch auf einem weiteren Treffen des BRH KV Bonn diskutiert werden. Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632) und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
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(17.10.2020)
Wenn Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt!"

Volltreffer! Gewünscht waren zum Bericht zwei Köpfe,
Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

Sehenswert: Glasstadt Zwiesel
bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

Selbst eine Kutschfahrt in schöner Umgebung
kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

In herrlicher Umgebung findet man Gelegenheit, den Kopf wieder frei
zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

im Seniorenverband BRH Aachen,
bekleidet auch das Amt des Schatzmeisters
in der Seniorenvertretung.
(Aachen) Für den Seniorenverband BRH Aachen ist ein Rückblick ins Corona-Jahr 2020 noch anhängig. So blicken wir auf die ordentliche Mitglieder-Hauptversammlung, zu der Vorsitzender Rudi Wunderlich in die "grüne Oase" der Kaiserstadt - Cafe Restaurant "Hangeweiher" - gerufen hatte. Unter seiner Regie wurden dann die üblichen Regularien abgehandelt. Kurzes Schweigen war angesagt, als die Versammlung beim Gedenken der im Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder besonders an die Verdienste des langjährigen Vorstandsmitglieds Käthe Prinz erinnerte. Ihre Herzlichkeit, ihr Humor und ihre Hilfsbereitschaft seien unvergesslich.
Im Geschäftsbericht ging der Vorsitzende dann ausführlich auf die Geschäftslage und finanzielle Situation des BRH KV Aachen ein und hielt fest, was begrüßt wurde: "Vorerst sind noch keine Beitragserhöhungen seitens des BRH Landesverbandes NRW zu erwarten." Anschließend berichtete Schatzmeister und Stellvertretender Vorsitzender Rolf Löhr ausführlich über Einnahmen und Ausgaben des Kreisverbandes im vorausgegangenen Jahr.
Wegen der Verhinderung des Vorsitzenden übernahm dann der Vize-Vorsitzende Löhr die weitere Sitzungsführung, aus der noch zu berichten ist, dass Rechnungsprüferin Gisela Holl über einer ordnungsmäßigen Arbeit des Schatzmeisters informierte. Der schriftlich vorgelegte Bericht sprach von einer "gewissenhaften Arbeit des Schatzmeisters", worauf die anwesenden Mitglieder dem Schatzmeister die Entlastung erteilten. Bleibt noch mitzuteilen, dass Gisela Holl als Rechnungsprüferin für das laufende Jahr 2020 wiedergewählt wurde. Neuwahlen des Vorstandes standen nicht an, sie sind satzungsgemäß laut Beschluss aus 2O17 erst in 2022 erforderlich.
Im Rückblick auf 2020 ist noch darauf einzugehen, dass es im BRH Aachen auch gesellig zuging. Etwa auf dem Treffen im traditionsreichen Waldrestaurant "Gut Entenpfuhl", mitten im Aachener Wald. Bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Gutshof der Biedermeierzeit gab es den zu erwartenden Gedankenaustausch, an dem auch das ehemals langjährige Vorstandsmitglied Conny Winkelmann, ein ähnlich wie Rudi Wunderlich hoch verdientes DBB-Urgewächs und Leistungsträger im Personalratswesen öffentlicher Dienst, teilnahm. (Veranstaltungen beim BRH Aachen)
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(01.11.2020)
Endlich beschlossen:
Gesetz zu Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge
BRH Landesvorsitzender Enderle:
Diese Regelung war längst überfällig!
(NRW) Wir wissen schon gar nicht mehr, wie oft und dies jahrelang sich der Seniorenverband BRH NRW immer wieder hartnäckig für eine Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge eingesetzt hat. Und wie oft der verstorbene Ehrenpräsident des BRH NRW, Karl-Heinz Nitz, bei der Politik auf allen Ebenen mit dieser Forderung anklopfte. Jetzt sind wir am Ziel: Das Bundeskabinett hatte den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen beschlossen. Jetzt hat der Bundestag am 29.10.2020 das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Behinderten-Pauschbetragsgesetz) (Bundestag beschließt Höhere Behinderten- und Pflege-Pauschbeträge) verabschiedet. Hoch zufrieden zeigte sich gegenüber allen Behinderten der BRH-Landesvorsitzende NRW, Martin Enderle (Bielefeld): "Diese Regelung war längst überfällig!"
Mit dem Gesetz werden die Behinderten-Pauschbeträge verdoppelt und die steuerlichen Nachweispflichten verschlankt. Für Steuerpflichtige mit Behinderungen besteht im Einkommensteuergesetz die Möglichkeit, anstelle eines Einzelnachweises für ihre Aufwendungen für den täglichen behinderungsbedingten Lebensbedarf einen Behinderten-Pauschbetrag zu beantragen. Damit der Pauschbetrag seine Vereinfachungsfunktion auch zukünftig erfüllen kann, sollen die jahrelang unveränderten Behinderten-Pauschbeträge nun verdoppelt werden. Darüber hinaus sollen verschiedene Steuervereinfachungen die Steuerpflichtigen mit Behinderungen von Nachweispflichten und die Verwaltung von Prüfungstätigkeiten entlasten.
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(24.10.2020)
BRH Bonn zu Gast bei "Johannes Brahms und Freunden"

Die BRH-ler ließen es sich mit Organisatorin Barbara Herbst
(3. von li) in der "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung
in den Rhein richtig gut gehen.
(Bonn) Trotz Corona konnte der Seniorenverband BRH Bonn noch einige Veranstaltungen durchaus erfolgreich durchführen. So war man im Herbst zu Gast im bekannten Ausflugslokal "Zur Siegfähre", wo man angesichts der vielen Besuche in den letzten Jahren schon als Stammgast zählen darf. Zur "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein findet man die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Organisatorin Barbara Herbst kam damit einem Wunsch der Mitglieder nach, nachdem der für August schon geplante Besuch ausgefallen war.
Dem schloss sich dann eine schon traditionelle Runde im Bad Godesberger "Insel-Cafe" zu der beliebten Kaffee- und Kuchenrunde an. Da machte auch die Information die Runde, dass nun doch Hoffnung besteht, dass das Restaurant in der Bad Godesberger Stadthalle wieder öffnen kann, wenn ein neuer Pächter gefunden wird. Dieser langjährige BRH-Treffpunkt war geschlossen worden (Anm.: wir berichteten), der BRH-Bonn hatte im "Insel-Cafe" eine neuen Bleibe gefunden. Die älteren Menschen in Bonn würden aber den alten Standort in der Stadthalle für die monatlichen Treffen wegen der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen.
Auf großes Interesse stieß schließlich ein Besuch des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, für das Barbara Herbst geworben hatte. Die Einrichtung ist ein empfehlenswertes Museum mit interessanten Wechselausstellungen und einer Dauerstellung zum Drachenfels und Siebengebirge und zu den Rheinromantikern. Man sah sich dabei auch in kleinem Kreis die sehenswerte Sonderausstellung "Musikalische Momente am Rhein" im 19. Jahrhundert an. Diese ist bis Januar 2021 Johannes Brahms, dem Wunderknaben Mozart, Franz Anton und Ferdinand Ries, Robert und Clara Schumann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Wagner und Engelbert Humperdinck gewidmet. Zum Abschluss des Rundgangs genossen die Senioren dann noch auf der Terrasse des Hauses bei herrlichem Herbstwetter den Blick auf den Drachenfels.
Im BRH-Bonn ist man also trotz der Pandemie guter Dinge. Eine weitere Planung zur Frage "Was ist unter Corona-Bedingungen bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus möglich?" soll noch auf einem weiteren Treffen des BRH KV Bonn diskutiert werden. Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632) und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
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(17.10.2020)
Wenn Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt!"

Volltreffer! Gewünscht waren zum Bericht zwei Köpfe,
Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

Sehenswert: Glasstadt Zwiesel
bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

Selbst eine Kutschfahrt in schöner Umgebung
kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

In herrlicher Umgebung findet man Gelegenheit, den Kopf wieder frei
zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
Gesetz zu Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge
BRH Landesvorsitzender Enderle:
Diese Regelung war längst überfällig!
(NRW) Wir wissen schon gar nicht mehr, wie oft und dies jahrelang sich der Seniorenverband BRH NRW immer wieder hartnäckig für eine Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge eingesetzt hat. Und wie oft der verstorbene Ehrenpräsident des BRH NRW, Karl-Heinz Nitz, bei der Politik auf allen Ebenen mit dieser Forderung anklopfte. Jetzt sind wir am Ziel: Das Bundeskabinett hatte den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen beschlossen. Jetzt hat der Bundestag am 29.10.2020 das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Behinderten-Pauschbetragsgesetz) (Bundestag beschließt Höhere Behinderten- und Pflege-Pauschbeträge) verabschiedet. Hoch zufrieden zeigte sich gegenüber allen Behinderten der BRH-Landesvorsitzende NRW, Martin Enderle (Bielefeld): "Diese Regelung war längst überfällig!"
Mit dem Gesetz werden die Behinderten-Pauschbeträge verdoppelt und die steuerlichen Nachweispflichten verschlankt. Für Steuerpflichtige mit Behinderungen besteht im Einkommensteuergesetz die Möglichkeit, anstelle eines Einzelnachweises für ihre Aufwendungen für den täglichen behinderungsbedingten Lebensbedarf einen Behinderten-Pauschbetrag zu beantragen. Damit der Pauschbetrag seine Vereinfachungsfunktion auch zukünftig erfüllen kann, sollen die jahrelang unveränderten Behinderten-Pauschbeträge nun verdoppelt werden. Darüber hinaus sollen verschiedene Steuervereinfachungen die Steuerpflichtigen mit Behinderungen von Nachweispflichten und die Verwaltung von Prüfungstätigkeiten entlasten.
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(24.10.2020)
BRH Bonn zu Gast bei "Johannes Brahms und Freunden"

Die BRH-ler ließen es sich mit Organisatorin Barbara Herbst
(3. von li) in der "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung
in den Rhein richtig gut gehen.
(Bonn) Trotz Corona konnte der Seniorenverband BRH Bonn noch einige Veranstaltungen durchaus erfolgreich durchführen. So war man im Herbst zu Gast im bekannten Ausflugslokal "Zur Siegfähre", wo man angesichts der vielen Besuche in den letzten Jahren schon als Stammgast zählen darf. Zur "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein findet man die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Organisatorin Barbara Herbst kam damit einem Wunsch der Mitglieder nach, nachdem der für August schon geplante Besuch ausgefallen war.
Dem schloss sich dann eine schon traditionelle Runde im Bad Godesberger "Insel-Cafe" zu der beliebten Kaffee- und Kuchenrunde an. Da machte auch die Information die Runde, dass nun doch Hoffnung besteht, dass das Restaurant in der Bad Godesberger Stadthalle wieder öffnen kann, wenn ein neuer Pächter gefunden wird. Dieser langjährige BRH-Treffpunkt war geschlossen worden (Anm.: wir berichteten), der BRH-Bonn hatte im "Insel-Cafe" eine neuen Bleibe gefunden. Die älteren Menschen in Bonn würden aber den alten Standort in der Stadthalle für die monatlichen Treffen wegen der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen.
Auf großes Interesse stieß schließlich ein Besuch des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, für das Barbara Herbst geworben hatte. Die Einrichtung ist ein empfehlenswertes Museum mit interessanten Wechselausstellungen und einer Dauerstellung zum Drachenfels und Siebengebirge und zu den Rheinromantikern. Man sah sich dabei auch in kleinem Kreis die sehenswerte Sonderausstellung "Musikalische Momente am Rhein" im 19. Jahrhundert an. Diese ist bis Januar 2021 Johannes Brahms, dem Wunderknaben Mozart, Franz Anton und Ferdinand Ries, Robert und Clara Schumann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Wagner und Engelbert Humperdinck gewidmet. Zum Abschluss des Rundgangs genossen die Senioren dann noch auf der Terrasse des Hauses bei herrlichem Herbstwetter den Blick auf den Drachenfels.
Im BRH-Bonn ist man also trotz der Pandemie guter Dinge. Eine weitere Planung zur Frage "Was ist unter Corona-Bedingungen bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus möglich?" soll noch auf einem weiteren Treffen des BRH KV Bonn diskutiert werden. Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632) und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
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(17.10.2020)
Wenn Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt!"

Volltreffer! Gewünscht waren zum Bericht zwei Köpfe,
Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

Sehenswert: Glasstadt Zwiesel
bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

Selbst eine Kutschfahrt in schöner Umgebung
kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

In herrlicher Umgebung findet man Gelegenheit, den Kopf wieder frei
zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

(3. von li) in der "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung
in den Rhein richtig gut gehen.
(Bonn) Trotz Corona konnte der Seniorenverband BRH Bonn noch einige Veranstaltungen durchaus erfolgreich durchführen. So war man im Herbst zu Gast im bekannten Ausflugslokal "Zur Siegfähre", wo man angesichts der vielen Besuche in den letzten Jahren schon als Stammgast zählen darf. Zur "Siegfähre" an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein findet man die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Organisatorin Barbara Herbst kam damit einem Wunsch der Mitglieder nach, nachdem der für August schon geplante Besuch ausgefallen war.
Dem schloss sich dann eine schon traditionelle Runde im Bad Godesberger "Insel-Cafe" zu der beliebten Kaffee- und Kuchenrunde an. Da machte auch die Information die Runde, dass nun doch Hoffnung besteht, dass das Restaurant in der Bad Godesberger Stadthalle wieder öffnen kann, wenn ein neuer Pächter gefunden wird. Dieser langjährige BRH-Treffpunkt war geschlossen worden (Anm.: wir berichteten), der BRH-Bonn hatte im "Insel-Cafe" eine neuen Bleibe gefunden. Die älteren Menschen in Bonn würden aber den alten Standort in der Stadthalle für die monatlichen Treffen wegen der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen.
Auf großes Interesse stieß schließlich ein Besuch des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, für das Barbara Herbst geworben hatte. Die Einrichtung ist ein empfehlenswertes Museum mit interessanten Wechselausstellungen und einer Dauerstellung zum Drachenfels und Siebengebirge und zu den Rheinromantikern. Man sah sich dabei auch in kleinem Kreis die sehenswerte Sonderausstellung "Musikalische Momente am Rhein" im 19. Jahrhundert an. Diese ist bis Januar 2021 Johannes Brahms, dem Wunderknaben Mozart, Franz Anton und Ferdinand Ries, Robert und Clara Schumann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Wagner und Engelbert Humperdinck gewidmet. Zum Abschluss des Rundgangs genossen die Senioren dann noch auf der Terrasse des Hauses bei herrlichem Herbstwetter den Blick auf den Drachenfels.
Im BRH-Bonn ist man also trotz der Pandemie guter Dinge. Eine weitere Planung zur Frage "Was ist unter Corona-Bedingungen bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus möglich?" soll noch auf einem weiteren Treffen des BRH KV Bonn diskutiert werden. Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632) und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
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(17.10.2020)
Wenn Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt!"

Volltreffer! Gewünscht waren zum Bericht zwei Köpfe,
Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

Sehenswert: Glasstadt Zwiesel
bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

Selbst eine Kutschfahrt in schöner Umgebung
kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

In herrlicher Umgebung findet man Gelegenheit, den Kopf wieder frei
zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

Kühe und viel Natur: Und man muss sagen:
Auftrag erfüllt: Die Weinands im Bayerischen Wald.
(NRW) Urlaub, aber wohin? Viele Länder sind von Reisewarnungen betroffen und Ferien in Deutschland? Die Verwirrung ist groß: Risikogebiete, Hotspots, Beherbergungsverbote - Wer darf noch wohin reisen? BRH Mitglieder Regina und Gerd Weinand hatten für sich die Wahl getroffen und wenn danach Urlauber schwärmen "Es hat einfach alles gestimmt. Wir würden immer wieder kommen", dann ist wohl alles vernünftig und angenehm gelaufen……..
Die beiden wählten nämlich den Bayerischen Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges, erlebten sehr schöne Tage im Wellnesshotel 'Tonihof' in Langdorf (Nähe Regen) bei den 'Tonihof Buam'. Und berichten: "Das Hotel war komplett ausgebucht. Der Außenpool war beheizt (33 Grad) - alles sehr gepflegt, ausgezeichnetes Essen (Vollpension). Personal sehr freundlich! Das Hotel können wir gerne weiter empfehlen."

bietet die höchste Glaspyramide
der Welt. Es wurde nachgezählt:
93.665 Kristallgläser sind zu einer acht
Meter hohen Erhebung aufgebaut.
Und was macht die Gegend so erlebenswert? Lohnenswert sei ein Rundgang um den Großen Arbersee, umschlossen von einem dichten Urwald und Hochwald. Gerd Weinand: "Ein Relikt der Eiszeit!" Sehenswert in der Nähe die Stadt Zwiesel mit der höchsten Glaspyramide der Welt. Es sind dort 93.665 Kristallgläser zu einer acht Meter hohen Pyramide aufgestapelt.

kann zu einem Erlebnis werden.
Bei einer Kutschfahrt bekam man Informationen über die Anpassungsfähigkeit des Borkenkäfers im Klimawandel und die enormen Schäden an den Fichten. (Augenzwinkernd wurde festgehalten: ...willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten...!). Zum Aufenthalt gehörte auch eine Abendwanderung mit Laternen, geführt vom Seniorchef des Hauses "Tonihof". Unterwegs gab's dann auch ein "Schnapserl" und auf einer Hütte Livemusik mit Akkordeon und Gesang. Regina Weinand erinnert sich: "Ein aus einem ausrangierten Öltank selbst gebauter Bollerofen sorgte für die nötige Wärme. Man fühlte sich also im Urlaub, als wäre man daheim."

zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken.
Was haben wir aus dem Urlaubsbericht gelernt: Im Bayerischen Wald kann man eine erholsame Auszeit starten und findet zudem einen Aktivaufenthalt in unvergleichbarer Natur. Eine gute Gelegenheit, um den Kopf wieder frei zu bekommen und neue Kraft für den Senioren-Alltag zu tanken. Also recht bald wieder zu einem perfekte Ferien-Erlebnis in den Bayerischen Wald? Die Weinands: "Leider liegt der Bayerische Wald mit seinem kilometerlangen, bestens markierten Wanderwegenetz nicht gerade 'vor der Haustüre', sonst würden wir sicher häufiger Urlaub im Tonihof machen. Auf jeden Fall haben wir festgestellt, dass Urlaub in Deutschland sehr entspannend sein kann."
Haben Sie so etwas auch im Urlaub 2020 erlebt, ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter den Rufnummern 05936 / 91 77 081 an oder schreiben Sie uns.
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(10.10.2020)
Eine Zauberwelt aus buntem Licht als erlebenswertes abendliches Spektakel (siehe hier)
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
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(02.10.2020)
Seniorenverband BRH Euskirchen:
Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder Veranstaltungen angeboten
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Die Führungsriege des Seniorenverband BRH Euskirchen beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren
Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(Kreis Euskirchen) "Gerade angesichts der Pandemie die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern!", das war ein großes Thema der öffentlichen Vorstandssitzung des Seniorenverband BRH im Euskirchener "Welcome Parkhotel". Die Führungsriege des BRH beschäftigte sich trotz der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands sowie der aktuell steigenden Zahl der Infektionen mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.

Corona-Lagebewertung mit derzeitigen Themen, die gerade die älteren Menschen beschäftigen.
Vorbehaltlos nahmen die Seniorenvertreter bei ihrer Beratung die Wahlergebnisse und auch die Tarif-Forderungen im öffentlichen Dienst ins Visier. "Einige Parteien haben die älteren Menschen aus den Augen verloren und bei den Wahlen dann offensichtlich auch prompt die Quittung bekommen", war eine Aussage, auf die man sich mehrheitlich einigen konnte. Ebenso zeigte sich eindeutig, dass die BRH-Vertreter bei den Bemühungen für Verbesserungen im öffentlichen Dienst sich statt Ruf nach allgemeinen Forderungen eher Verbesserungen für einige Berufe - die gerade in der Pandemie ihre "Frau oder Mann" standen und auf Anerkennung stießen - gewünscht hätten. "Das wäre in der Öffentlichkeit auf größeres Verständnis gestoßen!"
Auch die weiteren Erörterungspunkte der Tagesordnung bestätigten, wie wichtig der Seniorenverband als ein Schutzwall gegen Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, ist. Da ging es überregional um festgestellte Mängel bei dem Einsatz ausländischer Pflegekräfte und um völlig unerklärliche Differenzen bei den Medikamentenpreisen sowie regional um die Bleibelastung in Mechernich sowie um die lobenswerte Seniorenumfrage in der Gemeinde Weilerswist. Kritisch befasste man sich auch mit den ständigen Filialen-Schließungen bei den Banken und der Post. "Auffallend ist doch, dass Geldinstitute immer häufiger zu Filial-Alternativen suchen und dabei immer die Älteren in einen Nachteil setzen."
Inhaltlich wurden in der Sitzung speziell Sorgen der älteren Generation - wie etwa die gefühlte Einsamkeit - angesprochen. Zudem setzen die Älteren nach einem BRH-Umfrageergebnis zunehmend bei der Frage nach der Gestaltung des Wohnumfeldes auf gute Einkaufsmöglichkeiten, Ruhe und Sicherheit sowie vernünftige Verkehrsanbindung. Eindeutig hat die Corona-Krise zu empfindlichen Rückschlägen im Programm des BRH geführt wenn es um die weit über den Kreis hinaus bekannte Aktion "Urlaub ohne Koffer" geht. So mussten alle Pläne 2020 über den Haufen geworfen, Verträge und Buchungen arbeits- und kostenintensiv storniert und alle Einzahlungen von Mitgliedern erstattet werden. Dazu gab es dann den Beschluss: "Sobald es das Pandemiegeschehen erlaubt, werden den älteren Menschen wieder finanzierbare Veranstaltungen angeboten, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren!" Und, es wurde als lobenswert festgehalten, dass der BRH aus dem Landesprogramm zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise in NRW von der Stadt Euskirchen einen finanzielle Förderungen erhalten hat. Die finanzielle Lage des BRH Euskirchen war auf der Sitzung auch großes Thema gewesen.
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(26.09.2020)
Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt, ab in den Allgäu

Egal, ob Sonnenschein.........
(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten.
"Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

ob Regen, Hauptsache Urlaub!
"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!"
Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

BRH-Urlaubsgrüße aus dem Oberallgäu, wie eh und je schön!
Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Corona und Humor:
Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

(NRW) BRH Mitglieder berichten uns von ihrem Urlaub 2020 und erzählen, was sie aus ihrem Urlaub gelernt haben. Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Man erlebt mit, wo Touristen sich frei bewegen konnten, was sie in Deutschland und Österreich erfahren haben und beachten mussten. "Es waren tolle, berührende und auch echt gesegnete Urlaubstage, statt Ausland waren wir in Bayern", berichtet uns Karin Olschewski von einer traumhaften Naturlandschaft. Statt "Rundum-glücklich-Paket" auf einer Kreuzfahrt begann man einfach, mehr von Deutschland zu entdecken. Die eigene Sicherheit hat man dann ja auch ein bisschen selbst in der Hand. Und was kann einem Schöneres widerfahren als dass einem dann ein 'kleiner' Fleck Oberstdorf auf der Erde so gefällt, dass man aus einem Trip nach Bayern - genauer in den Oberallgäu - gleich einen gelungenen Urlaub macht?

"Die Berge, die Wiesen, die Bäche und oft kleinen Orte mit freundlichen Menschen hatten es uns angetan. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt am Fuße des Fellhorns, wie man ihn sich hätte schöner kaum wünschen können", sprudelt es aus der Urlauberin heraus. Und ergänzt: "Man kann also auch zu Corona Zeiten einen schönen Urlaub verbringen. Der Wetter Gott war uns in den 18 Tagen wohlgesonnen, es gab nur wenig Regen, obwohl wir dann auch bei Regenwetter gelaufen sind!" Man hätte so sehr schöne Wanderungen unternommen und sich Strecken ausgesucht, fernab vom Touristengeschehen. So sei man ca. 200 Km gelaufen. Dazu habe man aber auch ab und an einen Faulenzertag eingelegt, zum Beispiel in 2000 m Höhe am 'Walmendinger Horn'. Ein richtiger Sommertag!........ und der Kaffee und Kuchen seien hervorragend gewesen.

Überall begegnete dann doch einem trotzdem die Pandemie. Und wie war der Urlaub mit Corona? "Es herrschte fast überall Maskenpflicht, an den Bushaltestellen, in den Bussen und in den Bergbahnen. In Österreich war das dagegen nur in den Bergbahnen und Bussen so. Ansonsten keine Maskenpflicht, " informierte uns die BRH-lerin. Man habe in der ganzen Zeit keine Kontrollen gesehen, nicht in Bayer und auch an den Bahnhöfen nicht.

Die Maske kann vielfältig eingesetzt
werden, als Virenschutz- aber auch als
Sonnenschutz und als Schlafmaske.
Auffallend aber: Die Senioren gingen trotz Hinweise auf die Maske und die Bitte, diese auch aufzusetzen, mit der Maskenpflicht sehr lasch um.
Und wie war die An- und Rückreise über einige hundert Kilometer? Da finden wir als Berichterstatter einen Wermutstropfen. Das sei wirklich das Anstrengende gewesen, hören wir von den Urlaubstagen in Bayern. Unsere Senioren nutzten ein Touristikunternehmen und das forderte Verständnis und Geduld wegen der Pandemie. Die Urlauberin rückblickend. "Am schlimmsten war die Hin- und Rückreise. Fast acht Stunden mit Maske! Irgendwann hat man dann das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ………und Kopfschmerzen stellen sich dann auch ein."
Haben Sie ebenfalls Urlaubserfahrungen gemacht, dann informieren Sie uns. Rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(19.09.2020)
In einer unsicheren Corona-Lagebewertung gibt es BRH-Bewegung vor Ort
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

Mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle (mi)
ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters (mitte, hinten)
gestaltete im BRH Essen
seinen Geburtstag,
er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(NRW) Hier und da läuft er leicht stotternd wieder an, der Motor der BRH-Bewegungen in NRW, wenn es um Veranstaltungen geht. Wenn auch aufgrund der höchst unsicheren Corona-Lagebewertung und den Hürden bei der Wahrung des Mindestabstands und der hierfür notwendigen Bereitstellung von Räumen so manches leider immer noch nicht durchführbar scheint. Es wird also noch etwas dauern, bis es für die Seniorenvertretung BRH - dem einzigen Verband im DBB, der sich ausschließlich um die älteren Menschen bemüht - eine Rückkehr zur Normalität gibt. Wir haben uns dazu einmal umgehört.

ging es in Bielefeld auf eine Stadtführung.
BRH-Beckum-Oelde: Mit der Vorsitzenden Karin Busch weilte dann doch eine größere Gruppe zu Besuch in Bielefeld. Natürlich corona-bedingt! Beim Einsteigen in den Bus mit Maske, der Busfahrer sorgte für die Händedesinfizierung und im Bus selbst musste man Abstand halten. Gleichwohl wurde es bei der anschließenden Stadtführung mit BRH Landesvorsitzenden Martin Enderle zu einem Erlebnis. Ein Thema war natürlich die Weltfirma Oetker. Mit Blick auf die Sparrenburg versprach man ein Wiederkommen im nächsten Jahr, dann mit einem Stopp beim abgepackten Backpulver des Apothekers August Oetker. BRH Beckum-Oelde macht eigentlich regelmäßig vom Frühjahr bis Herbst Seniorentouren, in diesem Jahr allerdings aber auf Sparflamme.
BRH-Minden: "Leider hat uns die Corona Pandemie nach wie vor fest im Griff. Unsere Absicht, ab August wieder zum 'Normalbetrieb' zurückzukehren, ist daher einschließlich aller Termine für dieses Jahr hinfällig geworden, " informierte uns Wolfgang Albrecht. Wegen den nach wie vor mit der Corona Pandemie verbundenen Problemen für Treffen und Ausflüge müssten alle Termine des Ortsverbandes als hinfällig gemeldet werden. Stattdessen wird der Vorstand monatlich entscheiden, welche Veranstaltung im kommenden Monat geplant ist und dies den Mitgliedern alternativ per Email, Telefon, brieflich und durch die Tagespresse mitteilen.
BRH-Bonn: Seit die Stadthalle und mit ihr das Restaurant in Bad Godesberg geschlossen sind und auch geschlossen bleiben (wir berichteten), haben sich die Freunde der Dienstagsrunde des KV Bonn an neuem Ort getroffen: Im Café 'Die Insel' in 53177 Bonn - Bad Godesberg Theaterplatz. 5-7. Barbara Herbst gab dazu bekannt: "Dieser Wechsel hat sich als glücklich erwiesen, denn in der Atmosphäre 'Die Insel' fühlt man sich wohl; die Bedienung ist vorzüglich, weil bemüht und zuvorkommend; die Kuchenauswahl lässt keine Wünsche offen." Ein Blick in die Tageskarte: Beim Treffen gab es u. a. Pflaumenkuchen, diverse andere Obstkuchen, Frankfurter Kranz und vor allem, der Kuchen schmeckte auch!" Dann wurde ergänzt: "So konnten die Mitglieder des BRH in nahezu kompletter Besetzung den neuen Ersatzstandort für ihre Dienstags-Treffen uneingeschränkt genießen." Wer sich für das Bonner BRH-Programm interessiert: Wegen möglicher Termin-Verschiebungen und auch wegen weiterer BRH-Aktivitäten kann bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521 oder 0228 474632 und bei Harald Steede (Tel. 0228 283933) nachgefragt werden.
BRH-Bad Sassendorf: Im Badeort ist zwangsweise bei Johanna und Wolfgang Hoffmann Ruhestand angesagt. Es finden wohl in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr statt. Der Stamm-Treffpunkt, die 'Seniorenresidenz', ist für 'Außenstehende' geschlossen. Man möchte beim BRH vor Ort auch nicht das Risiko einer Infektion eingehen, da sich bei Veranstaltungen des Seniorenverbands in der Regel stets um die 50 Personen anmelden. Wolfgang Hoffmann: "Ein Ausweichen in ein anderes Lokal hat sich wegen der erforderlichen Größe als nicht umsetzbar erwiesen."
BRH-Euskirchen: Der gesamte Reise- und Veranstaltungsplan 2020 wurde inzwischen abgesagt, arbeitsintensiv mussten alle eingegangenen Verträge und Finanzen rückentwickelt werden. Erfreulich: Die Stadt Euskirchen zahlte dem BRH aus Fördermittel einen finanziellen Ausgleich für den durch die Ausfälle entstandenen hohen Schaden. Gleichwohl aber geht die BRH-Arbeit weiter, nun aktuell mit einer öffentlichen Vorstandssitzung am 28. September im Euskirchener "Parkhotel". Im Mittelpunkt der Tagesordnung, die es abzuwickeln gilt, steht die Frage "Wie geht es 2021 weiter, corona-bedingt?"
BRH-Essen: Uns berichtet Doris Suckert, dass das monatliche Treffen im "Holsterhauser Hof" in Essen stattgefunden hat.

seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden.
Es gab diesmal einen besonderen Anlass: Das DStG-Urgestein und BRH-Mitglied Henry Wolters gestaltete seinen Geburtstag, er ist 83 Jahre alt geworden. Vor dem "Holsterhauser Hof" wurde ihm ein Geburtstagsständchen gebracht. "Wir haben auf das Wohl und auf Kosten von Henry Wolters getrunken. Das Treffen war gemütlich und mit vielen Lachern angefüllt," so die Info aus Essen.
BRH-Lemgo: Auch Manfred Kinder muss für den BRH Lemgo sagen: "Unsere Veranstaltungen haben wir erst einmal alle abgesagt. Die Mitglieder wurden umfassend informiert." In der bevorstehenden Vorstandssitzung werde über die weiteren Planungen beraten. Es gilt u.a. corona-bedingt die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten.
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(12.09.2020)
Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag!

Foto Eberhard Städtler
(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Tagpfauenauge: Foto Eberhard Städtler
Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Foto Eberhard Städtler
Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Kaisermantel: Foto Eberhard Städtler
Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

(Euskirchen) Immer unterwegs, mit der Kamera im Anschlag! - So kennt man den Euskirchener Senior Eberhard Städtler (83), der mit der Kamera festhält, was ihm gefällt. Den Schwerpunkt beschreibt er selbst: "Meine Fototouren verbinde ich regelmäßig mit Wanderungen durch die Natur. Dadurch kenne ich fast alle Naturschutzgebiete im Raum Euskirchen. Da kann man als Senior Bewegung und Schönheit der Natur genießen und verbinden." So dokumentiert er unzählige oft einmalige Blicke in der Natur, von der er uns einige zum Einblick überließ.

Der Pensionär hat 40 Jahre bei der Wasserwirtschaftsverwal- tung des Landes NRW als Wasserbauingenieur gearbeitet. Schwerpunkt war der Ausbau und die Unterhaltung der Sieg auf 75 km als Landesgewässer 1. Ordnung. Zusätzlich waren da ökologische Themen und eine Herstellung der Durchgängigkeit der Sieg für Wanderfische wie den Lachs. Zudem hat er in seinen letzten Dienstjahren beim Bau der schnellen ICE Strecke Köln- Franfurt bis zur Inbetriebnahme der Strecke in 2002 die ökologischen Maßnahmen im Bereich der Sieg betreut und durchgeführt, Dabei wurden alle Themen, die er dienstlich bearbeitet hatte, auch durch Öffentlichkeitsarbeit mit Fotos und Texten begleitet. Bis 2000 mit analogen Fotos und dann digital.

Damit aber nicht genug: Ab 2002 bis 2016 hat er für die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Fachseminare über Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau vorbereitet und durchgeführt. Parallel dazu war er als Sachverständiger auf Bundesebene für die Neuerarbeitung des Ausbildungsberufes "Wasserbauer" und daran anschließend für die "Meisterausbildung" tätig.

Wie oben schon erwähnt: Ruheständler Städtler wandert gerne. Bei seinen Beobachtungen in der Natur haben es ihm besonders die Schmetterlinge angetan. Unzählige hat er bereits mit der Kamera festgehalten, sein Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" Mehrmals schon zeigte der Senior in einen mehrminütigen Bildvortrag zum Thema "Schmetterlinge und Insekten unserer Heimat mit ". wunderbaren Makroaufnahmen teils stark bedrohter Tiere. Dafür hatte sich der Pensionär immer wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises auf die Lauer gelegt. Und unterstreicht damit, dass für ihn von den sechs Sinnen des Menschen - Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn - der Sehsinn der Bedeutendste ist. Haben Sie ebenfalls ein Hobby, dann informieren Sie uns, rufen Sie bitte das BRH-Landesbüro an, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450. Wir berichten gerne.
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(05.09.2020)
PC Seminar des Seniorenverband BRH: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei

Von einer gelungenen Veranstaltung berichten die Teilnehmer des BRH Seminars in Königswinter.
(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

Der Vorteil dieser PC-Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist,
sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

Doris Suckert (Essen) bewährte sich
einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

(Königswinter) "…….und natürlich ein großes Dankeschön an den Seniorenverband BRH!" Da waren sich die Teilnehmer an dem PC Seminar des BRH in Königswinter einig: "Es war eine gelungene Veranstaltung und ich würde mich freuen, im nächsten Jahr an einem Aufbauseminar wieder teilnehmen zu können!"
"Wir waren vom 26. - 28. August wieder einmal zu einer EDV-Schulung in der 'dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg," berichtete Tagungsleiterin Doris Suckert (Essen) und ergänzte: "Trotz Maskenpflicht und Abstandhalten war es wieder ein sehr gelungenes Seminar. Die Chemie zwischen den Teilnehmern hat gestimmt und unsere Dozentin, Pia Di Lauro, hat ihr fundiertes Fachwissen wieder mit viel Geduld weitervermittelt - ihr gebührt ein großes Lob!" Und es hat den Teilnehmer wieder einmal etwas gebracht, wie beispielsweise Ruth Horschak berichtete: "Für mich war die Einführung von Word, Exel und Power Point sehr hilfreich. Jetzt kann ich mit den Programmen professioneller arbeiten." Und Maria Braß setzte noch einen drauf: "Von diesen vom BRH angebotenen Fortbildungsseminaren profitiere ich auch im Ruhestand für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr." Teilnehmerin Barbara Herbst sparte nicht mit Lob für die BRH-Dozentin, Pia Di Lauro: "Ich bin das dritte Mal dabei und komme immer besser mit der IT-Materie, ausgerichtet an meine Bedürfnisse und Ansprüche, zurecht. Ich versuche so viel wie möglich in meinem persönlichen Umgang mit dem heimischen PC einfließen zu lassen. Es sind noch jede Menge Lücken auszufüllen, der Bereich ist unerschöpflich! Der Vorteil von der Schulung liegt darin, dass keine noch so dumme Frage überflüssig ist, sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet; Erfahrungen, Schwierigkeiten, Ideen, Fragen steht man aufgeschlossen gegenüber, sie werden ausgetauscht, aufgegriffen, auf sie eingegangen. Die Atmosphäre ist entspannt, locker und konzentriert zugleich, unsere IT-Trainerin unendlich geduldig, immer freundlich und weiß auf alle Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC eine verständliche kompetente Lösung oder Antwort." Dazu ergänzte Jürgen Brüß: "Die Themenauswahl des Seminars war gut getroffen. Unter der Anleitung der IT-Trainerin Di Lauro war das Seminar etwas anstrengend für mich; aber es hat Spaß gemacht."

sie wird ernst genommen und in unendlicher Geduld beantwortet.
Mit dem Seminar in Königswinter hatte der Seniorenverband BRH auch ausdrücklich dazu eingeladen, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Dazu bot die DBB Akademie in den Weinbergen unterhalb des Drachenfels dann auch die richtige Kulisse. Seminarleiterin Suckert brachte es auf den Punkt. "Die Akademie ist während der Schließung wegen Corona renoviert worden - das ist absolut gelungen. Was mich besonders freut, die Bäder haben jetzt eine Regendusche! Das gesamte Personal war wie immer sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit." So sahen es auch die anderen PC-Studenten: "Die Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte auf dem Thomasberg war sehr ansprechend; das Personal war in allen Bereichen sehr höflich und zuvorkommend. Alles war gepflegt und sauber," meinte Jürgen Brüß und Ruth Horschak unterstrich: "Die Unterbringung in der DBB Akademie war sehr gut. Auch die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig." Schließlich ergänzte Maria Braß noch: "Dieses ausgezeichnete Tagungshaus bietet ein angenehmes 'Rundum-Sorglos-Paket', auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen." Barbara Herbst wusste das auch zu berichten: "Letztendlich bietet auch die Akademie selbst einen geeigneten Rahmen für diese Veranstaltung…....!"

einmal mehr als Seminarleiterin.
Einen kleinen Wermutstrophen wurde dann doch noch entdeckt. Jürgen Brüß dazu: "Leider kamen Ausflüge in die schöne Umgebung aus zeitlichen Gründen zu kurz. Am Rückreisetag hatte ich nach dem Mittagessen noch eine Rundwanderung um den Weilberg unternommen, wo von 1880 bis 1942 Basalt abgebaut wurde und die sehenswerte Klosterruine Heisterbach besichtigt. Das wird Seminarleiterin Doris Suckert - offen für solche Anregungen - sicherlich für die nächste Runde festhalten. Schließlich gab es schon ein Angebot in diese Richtung, wie sie festhält: "Auch 'After PC' am Abend (wie ich es nenne) war lustig und gemütlich mit interessanten Gesprächen."
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(30.08.2020)
Fahrzeugkontrolle sorgte beim Senior für gehörigen Schrecken
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Führerschein aus 1986
Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(NRW) "Sie dürfen das Kraftfahrzeug gar nicht fahren, wissen Sie das?" fuhr der junge Polizeibeamte unserem Jung-Senior einen Schrecken ein. Zuvor war er in seinem PKW mit dem Hinweis "Fahrzeugkontrolle" angehalten worden. In den letzten Jahren schon oft passiert, nur diesmal war alles anders, wie er seinem BRH berichtet.

Wie immer wurden auch bei diesem Stopp die Papiere ordnungsgemäß ausgehändigt, doch dieser Polizist prüfte sehr genau. Er entdeckte bei der genauen Fahrzeug-Kontrolle einen Passus im Führerschein, dem unser Senior bislang kaum Beachtung geschenkt hatte: "Prüfung für Klasse 3 auf Kraftfahrzeug mit Getriebeautomatik abgelegt". Die Schlussfolgerung daraus war für den Polisten eindeutig: Er darf deshalb kein Fahrzeug mit Gangschaltung fahren.
Die Rettung kam in Form eines "gelben Engels", der ADAC wusste es genauer: Bei Führerscheinen mit einem Automatik-Vermerk ist der Stichtag 31.3.1986 zu berücksichtigen. Wenn der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt wurde und sowohl die Ausbildung als auch die Fahrprüfung ausschließlich auf einem Automatik-Fahrzeug absolviert wurden, trägt der Führerschein den Vermerk "Fahrerlaubnis der Klasse 3 beschränkt auf das Führen von Kraftfahrzeugen mit Getriebeautomatik". Dann dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe dürfen folglich nicht gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Die Ausnahme: Wer aber vor dem Stichtag die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug ablegte, unterliegt keiner Beschränkung. Mit einer solchen Fahrerlaubnis dürfen also sowohl Fahrzeuge mit Schaltgetriebe als auch Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Der Stichtag ist also von Bedeutung: Ist der Führerschein nach dem Stichtag ausgestellt, dürfen mit diesem Führerschein nur Automatik-Fahrzeuge gefahren werden. Die Streichung des Automatik-Vermerks ist dann nur möglich, wenn nachträglich eine Prüfung auf einem Kfz mit Schaltgetriebe abgelegt wird.
Weil der letzte Hinweis möglicherweise für unsere Enkel von Bedeutung sein kann, hat der Seniorenverband BRH nachgefragt und bestätigt bekommen: Fahrschüler, die heute Ausbildung und Prüfung auf Automatik machen, werden in aller Regel schon von der Fahrschule "über die Folgen" aufgeklärt. Es bleibt dann letztlich deren Entscheidung. Umfassender sei natürlich die Prüfung auf Schaltgetriebe, da diese dann später Automatik mit umfasst. Und wie sieht es bei den heutigen Elektro-Autos aus? Noch einmal kommt der ADAC zu Wort: Eine Unterscheidung zwischen Elektro und Verbrenner wird derzeit durchaus in Fachkreisen diskutiert. Sie wird vielleicht in ein paar Jahren auch kommen……….
Wissenschaft und Technik versuchen den Menschen das Leben zu erleichtern. Sobald Politiker und Kaufmannschaft dies bemerken, machen sie die Dinge ganz schnell wieder kompliziert.
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(23.08.2020)
BRH Köln wollte gern ein abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Der geschäftsführende BRH-Vorstand Köln mit Günter Pickartz,
Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(Köln) "Verdammt lang her", blickt der Seniorenverband BRH Köln zurück und bringt noch einmal das 50-jährige Jubiläum im letzten Herbst in Erinnerung und fragt nach einem nun seit mehr als drei Monaten geltenden Stillstand: "Wer von uns hatte neben den Klimaängsten so etwas auf dem Programmzettel?" Alle Pläne, alle Ankündigungen, alle Termine - alles sei im Eimer! Dazu die offenen Fragen nach dem Woher, dem Warum und dem neuen Zukunftsblick "Schaffen wir das auch noch?"

Klaus Schneiders und Wolfgang Perscheid (von li) wollten ein
abgespecktes Programm für den Jahresrest 2020 vorstellen
Hier folgte eigentlich ein Kurzprogramm, aber der BRH Köln musste jetzt entscheiden: "Leider müssen wir unser vorgestelltes Programm coronabedingt absagen! Das tut uns sehr leid, aber es ging nicht anders!"
"Wir bitten um Verständnis."
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(15.08.2020)
Diplomierter Physiker, Professor Gerhard Wollank, steigt fast täglich auf sein Dreirad
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

Das 94-jährige BRH-Mitglied Prof. Gerhard Wollank ist fast
täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(NRW) Erst kürzlich konnte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!" über die Aktivitäten des BRH-Mitglieds Siegfried Speichert berichten, der dank eines neuen Dreirads wieder mehr Reichweite erreicht hat und fast täglich durch die Felder und sogar über Bergwege flitzen kann. Er war vom Rollator auf ein modernes, motorgesteuertes Fahrrad mit Doppelbereifung hinten und einem Rad vorne umgestiegen. Speichert schilderte den Senioren von einem verbesserten Befinden und gesteigerten Lebensqualität.

täglich mit seinem Elektrodreirad unterwegs. -
(Foto: Kathrin Höhne KSTA)
Nun informierte Redakteurin Kathrin Höhne, dass sich in der Kölner Region auch BRH-Mitglied Gerhard Wollank (94) immer wieder auf sein besonderes Fahrrad setzt, fast täglich dadurch ins Rollen kommt. Er müsse sich fit halten, sei seine Begründung. Dafür hatte sich der Senior vor rund zwei Jahren ein E-Bike-Dreirad gekauft. Durch den Elektromotor und Akku wird fortan der Brühler beim Treten bis auf eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt. Und das funktioniert jedes Mal bis zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern. Dann heiße es: Akku neu aufladen.
Mit dem Fahrrad hat inzwischen der rüstige Senior schon etwa 6.000 Kilometer zurückgelegt. Meist zwischen 20 und 25 Kilometer pro Stunde. Schon beim Kauf hatte der BRH'ler auch darauf geachtet, dass er einen besonders starken Motor samt guter Batterieleistung bekommt. Immerhin kenne sich der diplomierte Physiker mit Elektroenergie ziemlich gut aus. Hat er doch viele Jahre in diesem Bereich als Professor an der Fachhochschule Köln unterrichtet.
Inzwischen ist dem rüstigen Dreiradler die Kölner Region sehr vertraut. Hat er sich doch schon zwei Rundfahrten von fast 30 Kilometer, die fast jede Woche absolviert werden, selbst zusammengestellt. Dabei ist er sowohl auf der Straße, als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs, Für schlechtes Wetter hat er stetes eine entsprechende Regenkleidung an Bord. Immer in die Pedalen zu treten, habe ihm schon in jüngeren Jahren Spaß gemacht. So sei er früh mit einem grünen Fallschirmspringerrad (Anm.: Ein Rad mit einem Klappmechanismus am oberen und unteren Rahmenrohr) über Gebirgspässe geradelt. Dieses Klapprad, welches eigentlich beim Militär benutzt wurde, besitzt er immer noch. Aber: Heute wäre das etwas wackelig, das E-Bike-Dreirad sei dagegen eher eine sanfte Angelegenheit.
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(08.08.2020)
Landesgartenschau NRW: Für Gartenfreunde auf jeden Fall die Reise wert
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(NRW) Der Besuch der Landesgartenschau NRW in Kamp-Lintfort stand auf dem Besuchsprogramm des Seniorenverband BRH. Der Corona-Situation geschuldet, musste diese Tour, für die sich viele Senioren interessierten, abgesagt werden.
Gleichwohl wurde die Landesgartenschau NRW wohl als einzige im Bund in diesem Jahr geöffnet. Dort, wo in der knapp 40 000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Duisburg sich viele Jahrzehnte alles um den Steinkohlebergbau drehte, befindet sich nun ein grünes Pendant. Auf dem Kamper Berg liegt das denkmalgeschützte Kloster Kamp, das die BRH-Senioren schon einmal vor zwei Jahren besuchten.

Was die älteren Menschen in der Landesgartenschau erwartet, hat nun BRH-Mitglied Günter Gymnich für den Seniorenverband schon einmal erkundschaftet. Er brachte schöne Fotos mit und berichtet: "Die geplante BRH-Reise war ja leider nicht möglich, deshalb sind wir per PKW nach Kamp Lintfort gefahren. Ob es sich lohnt, ist auch eine individuelle Angelegenheit. Für Gartenfreunde sind die Mustergärten auf jeden Fall die Reise wert. Es gibt viele Anregungen. Auch wichtig, die Blumen und Sträucher etc. sind beschriftet. Wenn einem etwas gefällt, kann man sich so problemlos Notizen machen. Nicht zu vergessen: Es gibt auch einen Verkaufsbereich für Pflanzen und wie immer, kitschige Dekor-Artikel. Ein Schuttlebus fährt alle 15 Minuten in Richtung Kloster Kamp. Darauf sollte man auf keinen Fall verzichten. Hier wurde kräftig investiert. Die Gartenanlage ist absolut sehenswert. Für Musikfreunde gibt es mehrmals täglich klassische Musik. Nicht so gut fanden wir das Angebot für Essen und Trinken. Aber noch ein Tipp: Der Italiener neben dem Nordausgang ist sehr gut."
Bevor Gymnich seine Foto-Galerie zeigt, weiß er noch zu berichten: "Wohl bedingt durch die Pandemie, ging es überall eher ruhig zu. Einen Parkplatz zu finden war problemlos und erstaunlicherweise auch ohne Gebühr!"
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(01.08.2020)
Es ist so weit! - Es geht wieder los! BRH in den Startlöchern!
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

Gerd Türck, BRH-Chef in Münster, richtete für den Kreisverband eine
neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(NRW) Es ist so weit! - Es geht wieder los! Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einiges wieder möglich. Das gilt auch für den BRH-Kreisverband Düsseldorf, nachdem die erste Runde schon absolviert wurde (wir berichteten). Das nächste Treffen findet, bedingt durch die Sommerpause im Gerhart-Hauptmann-Haus, nun wie angekündigt am 11. August, 15:00 Uhr, statt (wegen der geltenden Abstandsregelung begrenzt auf zwölf Personen). Der geplante Besuch des Kraftwerks Lausward in Düsseldorf-Hamm (Dauer ca. 1,5 Stunden) wird am 08. September, 11.00 Uhr, mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 22. August an Vorsitzende Anja Wurzel zu richten.

neue Geschäftsstelle ein. Neue Anschrift: Im Sundern 19, 48157 Münster
Aus dem Verbands- leben des BRH Münster ist zu berichten, dass man - obwohl das Corona-Virus die Senioren noch fest im Griff hat - hofft, ein gemeinsa- mes Treffen mindes- tens noch um die Adventszeit stattfin- den zu lassen. Intern wurden wichtige Dinge im Hintergrund erledigt, z.B. die Kassenprüfung. Sie hat stattgefunden. Festgestellt wurde, dass die manuell geführte Buchführung einwandfrei und ohne Beanstandung war. Dem gesamten Vorstand kann deshalb für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt werden. Die für Februar 2020 anberaumte Mitgliederver- sammlung musste ausfallen.
Zur Geschäftsstellenproblematik ist zu berichten, dass der Vorstand die wesentlich erhöhten Nebenkosten für 2019 beanstandet hatte. Dies hat die Vermieterin prompt zum Anlass genommen, die Geschäftsräume zum 30.06.2020 zu kündigen. Vorsitzender Gert Türck hat mit Unterstützung seiner Ehefrau inzwischen die Geschäftsstelle geräumt, viel Aktenmaterial und Mobiliar vernichtet. Der BRH Münster hat nun eine neue Anschrift: Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster, Im Sundern 19, 48157 Münster. Diese Veränderung wird für den BRH Kreisverband kostenmäßig sehr günstig sein.
„Auf, auf“ heißt es auch beim BRH Bonn. Barbara Herbst berichtet: „Mit drei Veranstaltungen können wir aufwarten!“ Im August steht ein Ausflug „Zur Siegfähre“ an und im September finden das traditionelle Dienstagstreffen im „Insel-Café Bad Godesberg“ und eine Schifffahrt nach Unkel statt. Zur „Siegfähre“ an der Sieg nahe ihrer Mündung in den Rhein finden die Senioren am 13. August die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierseilfähre Deutschlands. Das „Insel Cafe“ Bad Godesberg wartet mit dem Dienstags-Treff am 1. September und „Zum Lämmlein“ geht es am 17. September mit dem Schiff nach Unkel. Für die Bonner BRH-Senioren: Bei Barbara Herbst (Tel. 0170 419 6521) und Harald Steede (Tel. 0228 283933) kann Näheres zu den Aktivitäten des BRH Bonn erfragt werden.
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(26.07.2020)
Seniorenverband BRH NRW: In eigener Sache

Sie haben sich getraut: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer
gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

gaben sich das Ja-Wort. Elke Ströer ist seit 23 Jahren
für den BRH NRW als Landes-Büroleiterin tätig.
(NRW) Sie haben sich getraut - und sich in Corona-Zeiten das Ja-Wort gegeben: Elke Ströer, vormals Cole, und Heinz Ströer sind seit Mitte Juli verheiratet. An traditionsreicher Stätte, im Bauernmuseum in Osterwald gaben sie sich das Ja-Wort.
Diesem Ereignis schenkte der Seniorenverband BRH besondere Aufmerksam- keit, ist doch Elke Cole in der Landesleitung und Führungsetage des BRH die am längsten im Seniorenverband an vorderster Stelle mitwirkende Kraft. Sowohl als Vorstandsmitglied als auch als Büroleiterin. Also gehörte auch ganz selbstver- ständlich BRH Landesvorsitzender Martin Enderle zu den Gratulanten.
Nach den vielen Beschränkungen während der Corona-Pandemie war es lange Zeit ungewiss, aber jetzt steht es fest: Die seit 23 Jahren für den BRH tätige Büroleiterin Elke Cole hat ihren langjährigen Lebenspartner geheiratet. Damit verbunden war dann auch ein Namenswechsel: Aus Cole wurde Ströer.
Und es wurde eine nicht ganz gewöhnliche Hochzeit. Da war zunächst bewusst ein ganz besonderes "Standesamt" ausgesucht worden. Erst seit Juni 2012 ist das Bauernmuseum auch für standesamtliche Trauungen ausgezeichnet. Teile des niederdeutschen Hallenhaus stammen aus 1744. Also eine super romantische Kulisse! Und hier stellte Standesbeamte Tobias Jung die Fragen aller Fragen und auf die beide nur eine ganz klare Antwort wussten: "Ja, ich will"!
Für einen besonders aufmerksamen Abschluss der Hochzeitszeremonie sorgte dann noch eine Motorrad-Eskorte. Mit etwa fünfzig knatternden Motorrädern standen sie - angeführt von den Flying Bulls aus Neuringe - zunächst Spalier, um dann das Paar nach Hause zu begleiten. Verständlich, dass man da angesichts des bekannten Motorengeräuschs auf einen romantischen Festteil mit Kutsche und Pferden verzich- ten musste. Zur abschließenden langen Gartenparty gab es dann perfektes Wetter. Selbst abends wollte es nicht kühl werden, so dass man die ganze Nacht im Garten feiern konnte. Es war in Twist der erste und bis jetzt einzige Sommertag 2020: Wenn das kein gutes Zeichen ist.
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(18.07.2020)
Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten

"Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten",
berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

berichtet uns BRH Mitglied Siegfried Speichert,
der im Sommer 2020 und zu Corona-Zeiten
mit Ehefrau einen Kurzurlaub an der
belgischen Nordseeküsten verbrachte.
Sein Urteil: "Sehr empfehlenswert!"
(NRW) Dieser Sommer wird ganz anders. Weit zu verreisen, scheint gerade für Ältere nicht möglich. Dabei ist auch bei Senioren das Bedürfnis, einmal den Alltag hinter sich zu lassen, besonders groß. Und es ist ein angenehmer Urlaub auch in Zeiten von Corona möglich. Statt in den Flieger zu steigen und eine First-class-Unterkunft auf Irgendwo zu suchen, gibt es ebenso schöne Alternativen nicht weit von zu Hause entfernt: Ein Großteil der deutschen Urlauber zieht derzeit einen Ferienhaus-Urlaub in der Nähe einer Fernreise vor! Zum Beispiel Unterkünfte in Deutschland und den naheliegenden Nachbarländern, die die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit stillen.
Unser BRH-Mitglied Siegfried Speichert kann dazu berichten: Ferienwohnung ideal in Corona-Zeiten. Der Senior: "Nach einer Woche Urlaub an der Nordseeküste in Belgien kann ich nur sagen: In diesen Ausnahmezeiten ist der Urlaub in einer Ferienwohnung ideal." Ist er auch ansonsten gerne in Hotels und genießt den Service dort: "Wenn aber wie jetzt dort bei jeder Mahlzeit dauernd Masken zu tragen sind, die nur zum Verzehr abgenommen werden dürfen, und dauernd Abstand gehalten werden muss, ist das überhaupt kein Vergnügen und lässt keine Urlaubsstimmung aufkommen".
Und, man lese das ja auch von Urlaubern in Hotels. Wie schön dann, wenn man für sich eine Wohnung hat und nur bei Bedarf in ein Geschäft oder Hotel einkehrt, und nur dann eine Maske tragen muss. "Das wird in Belgien genau wie bei uns praktiziert und das ist gut so." Und er berichtet weiter: " An der Strandpromenade von De Haan läuft fast niemand mit Maske herum und am Wasser schon gar nicht. Das ist fast wie zu normalen Zeiten. Und die Küste scheint weniger überlaufen zu sein als die deutsche. Verkehrs- und Zugangsprobleme zum Strand gab es nicht. Es war ein schöner Kurzurlaub bei bestem Wetter."
Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis 2020 schon erfahren oder haben Sie erst Urlaubspläne 2020? Dann berichten Sie uns, über das BRH-Landesbüro, vormittags, montags bis donnerstags, Büroleiterin Elke Ströer: 025739791450.
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(10.07.2020)
BRH meint: "Corona-Warn-App" - eine gute Sache, auch für die Senioren
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(Euskirchen) Millionen Deutsche sind seit der Empfehlung der Bundesregierung zur Installation der sogenannten "Corona-Warn-App" bereits gefolgt."Ich weiß nichts über dich, aber ich beschütze dich", wirbt die "Warn-App" für sich und ihre Mission, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir vom Seniorenverband BRH meinen: "Corona-Warn-App - eine gute Sache, auch für die Älteren!"
Eine "App" (ironisch gemeint - ein schönes deutsches Wort) steht für "Application Software" und meint für uns Ältere verständlich ausgedrückt ein Computerpro- gramm, welches unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Die "Warn-App" hilft aktiv bei der Bekämpfung der Pandemie, es sollen erste Warnhinweise bei Nutzern angezeigt werden, die mit Infizierten über einen gewissen Zeitraum Kontakt haben. Im Klartext heißt das: Die "Corona-Warn-App" benachrichtigt Nutzer, wenn sie sich für eine bestimmte Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Es wird zudem je nach Art der Begegnung zwischen niedrigem und erhöhtem Risiko unterschieden. Ziel der App ist dann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer ist der Nutzen. Die Nutzung der App ist freiwillig. Der BRH empfiehlt gerade den Älteren, die "Corona-Warn-App" auf ihr Smartphone zu laden. Einen Mangel gibt es allerdings noch: So ist die App nicht für ältere Smartphones verfügbar. Besserungsbedarf ist daher dringend angesagt, denn in Bezug auf ältere Smartphones sind Seniorinnen und Senioren besonders betroffen!
Wer sich nun für ein Aufladen (neudeutsch: Download) interessiert, dem bietet der Seniorenverband BRH Hilfe an. So gibt es Hilfestellungen bei Karin Olschewski (02251 53857) und Volker Lohmeyer (02251 56904). Einen guten Vorschlag haben wir zudem bei unserer Umfrage erhalten: "Am besten für technisch hilfebedürftige ältere Herrschaften ist es nach allgemeiner Erfahrung, wenn Kinder oder Enkel im Familien- kreis Mama und Papa oder Oma und Opa zur Hand gehen. Die "Kids" sind meistens in der Nähe, haben zwar nie Zeit, aber für die Einrichtung dieser "Corona-Warn-App" wird es reichen." Eine Resonanz auf die BRH-Initiative gab es übrigens auch schon. So meldete sich BRH-Mitglied Ingeburg Blotzheim lobend: "App. ist ein guter Begleiter. Sie vermittelt Sicherheit.!"
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(27.06.2020)
Barbara Herbst hatte die BRH-Dienstagsrunde auf den Rhein gerufen

Barbara Herbst hatte (hi li) die BRH Dienstagsrunde des BRH Bonn zu einer Rheinschifffahrt gerufen.
Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

Christian Schenkberg (hi re) berichtet von der BRH-Rhenitour: "Endlich wieder raus,
da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

Die Senioren genossen die Schönheiten rund um den Drachenfels von Bord.
(Bonn) "Endlich wieder raus, da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss," berichtet Christian Schenkberg, der nach den gefühlt langen Corona-Monaten und dem schier unerträglichen "Eingesperrtsein" mit den Mitgliedern des BRH Bonn auf dem Rhein war. Barbara Herbst hatte die bewährte Dienstagsrunde mit dem Motto "Es geht wieder los!" am Bonner "Alter Zoll" zusammengerufen und zur Schifffahrt eingeladen. Alle Teilnehmer zeigten sich richtig glücklich, genossen an Bord die Schönheiten des Rheins. So wurden es zwei höchst entspannte Stunden mit der Bonner Personen-Schifffahrt.
Barbara Herbst: "Wir genossen die Fahrt auf dem Rhein mit Blick auf das fantastische Siebengebirge. Die Reise glich fast einer privaten Schiffstour, weil nur wenige Fahrgäste an dieser schönen Rundfahrt teilnahmen, was wohl Corona geschuldet ist."
Bis an den Tisch auf dem Schiff hatte man Schutzmasken tragen müssen, dann konnte man darauf verzichten, berichtet Christian Schenkberg weiter und ergänzt: Ansonsten sei viel geschwätzt, die Aussicht genossen und gut geschmaust worden. Kaffee und Kuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne, sei schmackhaft lecker und bezahlbar gewesen. Von Bonn bis Bad Honnef sei die Rundfahrt gegangen, wobei man Linz, die bunte Stadt am Rhein, mit Hinweisen auf Corona habe ausgrenzen müssen. Selbst die große Köln-Düsseldorfer hätte dort nicht anlegen können.

da war schon das Hören des Plätscherns ein Hochgenuss!"
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(20.06.2020)
BRH-Vorsitzende Anja Wurzel: "Ein bisschen Normalität in Corona-Zeiten!"

BRH-Vorsitzende Anja Wurzel hatte
nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

nach dreimonatiger Pause wieder ins
Gerhart-Hauptmann-Haus eingeladen:
"Ein bisschen Normalität
war zurückgekehrt!"
Düsseldorf) Der Monat Juni brachte den BRH-Senioren landauf und landab wieder die Gelegenheit, sich auf Wiedersehen und Aktivitäten zu freuen. Zum Schutz der Teilnehmer galten natürlich die bekannten zahlreichen Sicherheitsregelungen.
So durften sich die Mitglieder des BRH Kreisverbands Düsseldorf, Mettmann, Neuss nach dreimonatiger Pause wieder im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) in Düsseldorf treffen. Die Zeit, 11:30 Uhr, war zwar ungewöhnlich, hielt aber etliche Mitglieder nicht von einer Teilnahme ab. Natürlich galt auch beim Betreten des Hauses Masken- und Händedesinfektionspflicht. Dazu hatte das GHH vorbildlich den BRH-Raum vorbereitet. Es gab zwar keine Getränke, aber die Abstände der Einzeltische waren eingehalten und man konnte ohne weitere Beschränkungen sich austauschen.
"Nach so langer Pause war das Treffen sehr lebhaft und führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die zurückliegende Zeit mit COVID-19", berichtet uns Vorsitzende Anja Wurzel. Darüber hinaus habe man über den Beitrag des BRH Mitglieds Klaus-Martin Ruhe über die Beitragsabsenkung des Ruhegehalts bei Versorgungsempfängern und die Streichung der Kostendämpfungspauschale (siehe Beitrag in der AiR) diskutiert. Mitglied Udo Kock hatte bereits seine abweichende Darstellung der Problematik beim BRH Landesverband NRW in Münster mit einem erläuternden Schreiben dargestellt und war zu dem Ergebnis gekommen, lediglich die Rücknahme der Kostendämpfungspauschale zu fordern, da sie in einigen Bundesländern bereits abgeschafft sei. Diesem Ergebnis schloss sich die Runde dann einstimmig an.
Es wurde schließlich auch berichtet, dass die BRH Runde bei bester Laune das Treffen in Corona-Zeiten beendete. Noch einmal Anja Wurzel zufrieden als Gastgeberin: "Ein bisschen Normalität war zurückgekehrt!"
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(14.06.2020)
Viele Rentner und Pensionäre müssen
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
erstmalig Steuererklärung abgeben -
BRH hilft
(NRW) Am Finanzamt führt auch im Ruhestand kein Weg vorbei. Eine Steuererklärung bleibt vielen älteren Menschen nicht erspart. Laut Experten müssen allein für das Jahr 2019 etwa 48.000 Rentner erstmals eine Steuererklärung abgeben, einige von ihnen werden sogar zur Kasse gebeten. Bis Ende Juli und danach mit Fristverlängerung (!) hat man noch Zeit! Aber auch die Gelegenheit, um sich Geld vom Finanzamt zurück zu holen. Etwa mit haushaltsnahen Dienstleistungen wie etwa eine Renovierung durch einen Handwerksbetrieb oder - wenn auch nur der Schornsteinfeger da war.
Die Renten steigen zum 1. Juli um mehr als 3 Prozent, eigentlich eine gute Nachricht für die Millionen Rentner. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass immer mehr Rentner verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. War vor etwas mehr als zehn Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, unterliegen im Jahr 2020 bereits 80 Prozent der Altersbezüge einer Steuerpflicht.
Übrigens stehen auch die Pensionäre in der Steuerpflicht. Bei ihnen wird aber in der Regel die Steuer auf den sogenannten Versorgungsbezug schon durch den Lohnsteuerabzug erhoben. Der Seniorenverband BRH NRW hat ermittelt, dass allein 2015 über 28 Milliarden Euro an Einkommensteuer von den Steuerpflichtigen mit teilweisen oder ausschließlichen Versorgungsbezügen aufgebracht wurden. Die Pensionen werden auch nicht in voller Höhe besteuert, auch hier bleibt ein Teil steuerfrei. Der steuerfreie Teil richtet sich hier nach der Höhe des Versorgungsfreibetrags sowie dem Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag.
Immer mehr Ruheständler müssen also Steuern zahlen - dafür sorgen die Rentenerhöhungen und insbesondere auch das Alterseinkünftegesetz. Erstaunlich aber: Gleichzeitig verschenken Jahr für Jahr viele von ihnen auch Geld ans Finanzamt, das sie sich eigentlich per Steuererklärung zurückholen könnten. Mit einer Steuererklärung lassen sich die Steuern oft auf ein Minimum drücken. Doch nicht für jeden Senior ist diese Aufgabe einfach, korrekt und gar schnell zu erledigen. Das Gute: Der ältere Mensch muss die Erklärung nicht selbst machen. So bietet der Seniorenverband BRH NRW seinen Mitgliedern Unterstützung an, um das oft recht schwierige Prozedere perfekt zu erledigen. In diesen Fällen hilft den BRH Senioren der Schatzmeister des Landesverbands BRH NRW, Roland Wodarzik, ein eigener zugelassener Steuerberater, aus der oft misslichen Lage. Brauchen Sie Ratschläge: Fragen Sie im Keis- oder Ortsverband oder im BRH-Landesbüro nach.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(08.06.2020)
Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW:
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
Eine wahre Erfolgsstory
(NRW) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom Mai 2020 wieder bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2023.
Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Das Bildungswerk ist nunmehr weiterhin berechtigt, für Spenden, "die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden", Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Die Zuwendungsbestätigungen dienen dem Spender als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung.
Inzwischen hat die Jahreshauptversammlung 2020 des Bildungswerks dem Abschluss 2019 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2020 angenommen. Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2019 wieder in vielen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen.
Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation "Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW". Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind beispielsweise runde Geburtstage. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist so manchen Jubilars Sache. Sie bitten anlässlich eines Jubiläums um Spenden für das Bildungswerk und so kommt oft eine schöne Summe zusammen. Dank dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden.
Der Seniorenverband BRH hatte 2010 - damals noch als "Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen" das Bildungswerk gegründet. Es schrieb dann in den Folgejahren eine echte Erfolgsstory.
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(31.05.2020)
Wie ein Pensionär zum Raser wird und einen Punkt kassiert
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(NRW) Zum Thema "Was es nicht alles gibt….." erzählte uns ein BRH-Mitglied (82) seine wahre Geschichte, möchte aber nicht seinen Namen gedruckt wissen. Danach - so berichte er - sei er noch im letzten Jahr nach einer Veranstaltung in Bielefeld auf der Rückfahrt abends in eine aufgestellte Radarfalle geraten und zum "Raser…." geworden. Ihm wurde vorgehalten, dass er gegen 20 Uhr an jenem Abend in Halle (NRW) als Führer seines PKW's die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten habe. Dagegen gab es nichts zu bestreiten, er sei wohl in einer Baustelle - die sich ihm im Dunkeln ohne Bauarbeiter, Baumaschinen und Baulärm präsentiert habe - zu schnell gewesen. So wurde dann nun vor dem Amtsgericht Halle eine Hauptverhandlung angesetzt und das Ergebnis kam mit ADAC, rechtsanwaltlicher Vertretung und Eingeständnis nicht unerwartet: Eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro plus Verfahrenskosten sowie eine Eintragung eines Punktes im Fahrereignungsregister.
Somit hat unser Pensionär nun einen Punkt in Flensburg. Seiner Bitte, wegen des Alters auf diesen Punkt, der sehr schmerzt, zu verzichten und ihm eine höhere Geldbuße aufzuerlegen, wurde widersprochen. Die Begründung: Diese Alternative - dass gegen eine Erhöhung des Bußgeldes ein Wegfall des Fahrverbots erwogen werden kann - kenne das Bußgeld-Recht nicht. Und es gab noch eine Niederlage: Dem Antrag - das Bußgeld statt der Bußgeldstelle dem Seniorenverband BRH zukommen zu lassen - wurde ebenfalls abgelehnt. Diese Alternative, die Geldbuße zu spenden, gebe es nur bei Einstellungen im strafrechtlichen Verfahren. Hier sei man im Ordnungswidrigkeitsgesetz und hier gebe es diese Möglichkeit nicht.
Und dann gab es noch eine Erkenntnis, diesmal aus der Presse in Halle, der "Neue Westfälischen", in der berichtet wurde, das an dem betreffenden Abend mit der stummen aber automatischen Radarfalle auf der L 782, dem TraffiStar S 350, insgesamt "157 Raser" erwischt wurden. "Ich fahre nie mehr nach Bielefeld", verspricht darob heute unser Pensionär augenzwinkernd, ist er doch nun als ein Raser gekennzeichnet worden, hat ein Bußgeld zu bezahlen und kassierte einen Punkt in der Stadt im Norden Schleswig-Holsteins…….
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(24.05.2020)
Wieder beim PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen verbinden
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(NRW). Wir laden interessierte BRH-Mitglieder ein weiteres Mal ein, in einem PC-Seminar das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Wie in den letzten Jahren möchte der Seniorenverband BRH NRW allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen. Aus diesem Grund findet vom 26. bis 28. August 2020 wieder ein dreitägiges Seminar statt, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse u.a. zu 'Neuigkeiten beim Office 2019 Programmpaket und Gimp Bildverarbeitung' erweitern wird. Nach dem heutigen Stand spricht laut Auskunft der gastgebenden DBB Akademie von Seiten der Politik nichts gegen die Durchführung des Seminars.
Die Veranstaltung wird an Geräten mit Betriebssystem Windows10 und Office 2016 in einem Raum der ‚dbb-Akademie' in Königswinter-Thomasberg im Schatten der bekannten Erhebungen ‚Siebengebirge' durchgeführt. Die Tagungsgebühr, erheblich gemindert, beträgt für Mitglieder 135 Euro (sonst 190 Euro). In der Gebühr sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars enthalten. Zusätzlich werden die anfallenden Reisekosten von der ‚dbb akademie' erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €). Falls Sie sich für dieses Seminar interessieren, bitten wir Sie um eine umgehend e Anmeldung.
Der Seniorenverband empfiehlt seinen Mitgliedern eine Teilnahme. Auch deshalb, weil die Unterbringung und Versorgung luxuriös 'first class' erfolgt. Es wartet eine attraktive Tagungsstätte mit modernster technischer Ausstattung und einem hochwertigen Hotel- und Gastronomiebereich mit Wellness. Zudem erlauben das Siebengebirge mit seiner einzigartigen Umgebung in den Freizeiten zumindest belebende und auch erholsame Spaziergänge. Die Seminarleitung liegt wieder in den Händen von Doris Suckert (BRH Essen), Dozentin ist die IT-Trainerin Pia Di Lauro. Die Anmeldefrist läuft bis 25. Juni 2020, den Anmeldevordruck erhält man im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole, 025739791450.
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(16.05.2020)
Corona hat dem BRH förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(Euskirchen) Mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Euskirchen gleich sein ganzes Veranstaltungsprogramm "Urlaub ohne Koffer" für das Jahr 2020 absagen. So berichtet Vorsitzender Hans Burggraf: "In Sorge um die Gesundheit der Euskirchener BRH-Mitglieder lassen wir auch nach Rücksprache mit vielen verantwortlichen Personen die Veranstaltungen ausfallen. Die Corona-Krise ist für den BRH ein wahres Fiasko!"
Den Grund schob der BRH-Vorsitzende gleich nach: Die weiterhin völlig unvorhersehbare Entwicklung des Coronavirus. Nach heutiger Einschätzung werde man auch im Herbst noch keine Sicherheit darüber haben, dass alle Senioren bei den Tagestouren mit Bussen gesund bleiben würden und sich nicht mit dem Virus infizieren. "Dieses Risiko ist unter den gegebenen Vorzeichen von keinem von uns Ehrenamtlern zu verantworten", so Burggraf.
Der BRH ist bei seiner Jahresplanung schon vor längerer Zeit viele Verträge mit Busunternehmen, Hotels, Besichtigungsorten, Städteführern etc eingegangen. Seit Wochen stehen nun schon schwierige Verhandlungen wegen eigentlich fälligen Stornogebühren an. Der BRH muss dabei in den Verhandlungen auch erfahren, dass schließlich viele Besichtigungen ja grundsätzlich noch oder wieder möglich sind. Dagegen sind für den BRH die für die erforderlichen Anfahrten notwendigen Busfahrten nicht zu verantworten.
Zudem habe viele Senioren schon Geld für die Touren anbezahlt, diese Anzahlungen würden nun berechtigt zurückverlangt. Im Detail bedeutet die gesamte Problematik für den BRH eine schon wochenlange Rückabwicklung, in der es um zum Teil hohe Beträge geht. Burggraf nennt stellvertretend die in der Summe hohen Ticketpreise für die abgesagten Festspiele in Oberammergau und das fast komplett gebuchte Kölner Hänneschen Theater. So sehe man sich durch Corona und den bislang völlig unbekannten Konsequenzen für den Seniorenverband mit Herausforderungen konfrontiert, die niemand hätte erahnen können. "Man darf behaupten, dass das Virus uns und insbesondere den Vorstand und die Tourenleiter in eine nervige Ausnahme-Situation katapultiert hat. Es hat uns förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen!" präsentiert der BRH Vorsitzende seinen Bericht und versucht mit dieser klaren Aussage alle Befürchtungen zu bestätigen.
Die aktuelle Situation bedeutet aber nicht das "Aus" für den Verband, lässt der Vorstand wissen. Im Gegenteil: Man sei mit aller Macht dabei, bald wieder auch mit Touren "Urlaub ohne Koffer" für die Senioren da zu sein. Zumal man sich zwar aus Sicherheitsgründen für eine harte Maßnahme entschieden habe, man aber auch bei den Mitgliedern auf große Solidarität und Verständnis gestoßen sei. So hofft man im BRH die Krise gemeinsam positiv bewältigen zu können. Übrigens dürfen die Teilnehmer, die bereits Touren angezahlt haben, schon in Kürze mit einer vollständigen Rückerstattung rechnen. Außerdem werde zurzeit noch geprüft, ob als einzige Veranstaltung Ende des Jahres der mehrtägige Besuch von Dresden doch noch durchgeführt werden kann.
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(10.05.2020)
Muttertag 2020: Seiner Mutter zeigen, wie gern man sie hat
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(NRW) Ein Wochenende - und die Sonne scheint! Mancherorts dazu schon ganz schön stark. Bedeutsam aber ist: Am Sonntag ist Muttertag und es kommt die Frage: Feiern oder nicht? Dabei haben die Mütter Dank, Anerkennung und ein "Hochleben" verdient. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Frauen für unsere Gesellschaft ist.
Wir sollten also Danke sagen, persönlich, mit Blumen oder bunt bemalten Karten. Dazu ist wichtig: Einige Bundesländer erlauben jetzt pünktlich zum Muttertag am Sonntag Angehörigen wieder vermehrt Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die Einrichtungen müssen jedoch strenge Hygienekonzepte erstellen. Ob und in welchem Rahmen ein Besuch möglich ist, kann nur die jeweilige Einrichtung vor Ort beantworten. Deshalb rät der Seniorenverband BRH: Rufen Sie dort also bitte erst an. Die Heimleitung wird die Besuchsregeln persönlich mit Ihnen besprechen.
Aber, es ist diesmal auch ein Muttertag in einer Welt, die drastisch anders ist als zuvor. Es wird also noch Situationen geben, die dafür sorgen, dass man die Mütter nicht in Person besuchen und sehen kann. Vor allem bei denen, die zur Risikogruppe gehören, ist zudem noch eine besondere Vorsicht geboten.
Doch zum Glück kann man seiner Mutter aber trotzdem mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Für den also, der die Aufmerksamkeit nicht persönlich vorbeibringen kann, gibt es viele Vorschläge, die an Herzlichkeit nichts einbüßen. Zum Beispiel über das Telefon gemeinsam anstoßen, Blumen können zudem stets geliefert werden. Dazu ein begleitender Brief mit einem lieben Satz macht das ganze noch persönlicher. Es gibt auch die Möglichkeit, für eine personalisierte Videobotschaft eines Prominenten zu senden. Auch alte Videos und Fotos kann man dafür hervorholen - und dazu dann deutlich machen, dass man die gezeigten Momente hoffentlich bald wieder gemeinsam genießen kann. Man kann auch mit einem Gutschein für einen zukünftigen Restaurantbesuch seiner Mutter eine Freude machen. Wichtig ist bei allen Gesten, dass man seiner Mama zeigt, wie gern man sie hat.
Übrigens für Statistiker noch eine Zahl, die bei Nörglern schnell wieder den Verdacht wachrufen kann, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter eigentlich im Grunde nur eine Idee der Blumen-, Süßwaren- und Parfüm-Lobby ist: Eine Umfrage von 2019 hat ergeben, dass die deutschen Verbraucher letztes Jahr 850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke ausgegeben haben.
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(02.05.2020)
Kostenloses Angebot: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!"

Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch
eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

eine kleine Portion Neugier und eine große Portion
Interesse - hat das Angebot zu Themen wie
Stressbewältigung, achtsamer Umgang
mit sich selbst und einer Lebensbalance schon geprüft,
sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen!
(NRW) Unser gesellschaftliches Leben wurde durch das Corona-Virus ganz kräftig durcheinan-dergewirbelt. Manchmal entstand sogar eine gewisse Leere. Da kann es sinnvoll, zumindest aber interessant sein, sich einmal mit Themen wie Stressbewältigung, achtsamer Umgang mit sich selbst und einer Lebensbalance zu beschäftigen.
Da fand der Seniorenverband BRH unter nachfolgendem Link
https://www.freewebinars-intimesofcorona.com
ein kostenloses Angebot zu diesen Themen, die an 3 Terminen im Mai angeboten werden:
*Resilience (Resilienz = Widerstandskraft bei Krisen, Stress und Belastung) - Mittwoch, 6. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Mindfulness (Achtsamkeit, sorgsamer Umgang mit sich selbst) - Mittwoch, 20. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
*Life balance (Einklang mit sich und seinem Leben) - Mittwoch, 27. Mai 2020 - 15:00 Uhr (deutsche Sprache)
Diese Webinare - interaktive Seminare, die über das Internet gehalten werden - dauern jeweils eine Stunde.
Unser BRH-Mitglied Alex Halm - motiviert durch eine kleine Portion Neugier und eine große Portion Interesse - hat das Angebot schon geprüft, sein Fazit: "Empfehlenswert, auch für ältere Menschen! Man lernt im Leben immer noch etwas zu dem hinzu, was man vielleicht schon mal gehört und gelesen hat!"
Anmelden kann man sich unter der Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com. Man muss freilich ein bisschen mit seinem PC umgehen können. Andererseits ist es einfach. Man meldet sich mithilfe der genannten Mailadresse coronacoaching2020@gmail.com an und äußert seinen Wunsch, ob man an allen drei oder an welchem der drei Webinare man teilnehmen möchte. Dabei sollte man mit angeben, dass man die deutsche Variante wählt. Der Interessent bekommt dann per Mail eine Antwort. Später gibt es noch zwei Tage vor Beginn des einzelnen Webinars noch mal eine Mail mit weiteren Hinweisen, was man tun muss, um am betreffenden Tag teilnehmen zu können.
Teilnehmen kann man dann von zu Hause aus am Laptop oder PC. Noch einmal Halm: "Das ist ja das Spannende in diesen Coronazeiten. Wer ein bisschen Neugier hat und mit PC umgehen kann, für den ist das kein Problem." Wer übrigens noch Fragen zu diesem Thema hat: Informationen gibt es bei Alex Halm, erreichbar unter halm@online.de.
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(26.04.2020)
Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität!

"Er habe wieder mehr Reichweite", berichtet
BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden.
Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

BRH Mitglied Siegfried Speichert. Er flitzt durch
die Felder und sogar über Bergwege und zum nahen
Steinbachsee mit Höhenunterschieden. Frei nach dem Motto:
Wer sich viel bewegt, lebt besser.
(NRW) Wenn man sogenannte Bewegungsmuffel in unserem Bekanntenkreis mit denjenigen vergleicht, die regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen, dann kommt man schnell zum Fazit: Wer sich viel bewegt, lebt besser. Bewegung verbessert das Befinden und steigert die Lebensqualität, insbesondere dann, wenn man beobachtet hat, welch wunderschöne erste Frühlingstage bereits hinter uns liegen. Wir vom Seniorenverband BRH stellen Ihnen heute eine Art der Bewegung vor, die vielleicht so manchen fasziniert: Mit dem Sesseldreirad in die Eifel.
Der Hinweis kommt von BRH-Mitglied Siegfried Speichert: "Mit einem bequemen Dreirad über die Felder in die Eifel zu fahren ist ein Vergnügen. Besonders, wenn man seit einigen Jahren auf den Rollator angewiesen ist, wenn man sich außer Haus bewegt. Auch wenn der Rollator wegen seiner großen Räder selber auch eifeltauglich ist, habe ich das Radfahren doch sehr vermisst!"
Speichert kam vor einem Jahr auf die Idee, ein Dreirad müsse her. Und so hat er bei zwei Bonner Fahrradhändlern - in seinem Heimatort gibt es keine Modelle zum ausprobieren - auf verschiedenen Dreirädern geprobt, ob das für ihn überhaut in Frage kommt. Und das war richtig so. Denn auf normalen hochrädrigen Einkaufsrädern mit Sattel kam er nicht zurecht. Aus der Erfahrung berichtet er: "Als Zweiradfahrer stützt man sich auf den Lenker, um das Rad auszubalancieren. Das darf man beim Dreirad nicht!"
Nun gibt es für Senioren Dreiräder mit kleineren Rädern und Lehnsessel. Darauf sitzt man von Anfang an entspannt und hat die Füße jederzeit am Boden. Und sofort kann man losfahren. Umlernen muss man nur wegen der Kurventechnik. Kurven müssen deutlich langsamer genommen werden als mit dem Zweirad. Und man muss auf die Bodenneigung achten. Radwege sind oft in der Kurve nach außen abgeschrägt, was im Tempo berücksichtigt werden muss wegen einer gewissen Kippgefahr.
Einen Sommer ist unser BRH'ler zunächst ohne elektronische Unterstützung (Pedelec) gefahren. Aber wegen seiner Muskelschwäche erwies sich das zu anstrengend. Sein aktuelles Rad ist jetzt dementsprechend nachgerüstet, und so flitzt er durch die Felder und sogar über die Bergwege zur Hardtburg und rund um den nahen Steinbachsee mit Höhenunterschieden, und das schon seit Februar. Außer bei Regen ist er auch bei kühlem Wetter unterwegs, sogar im Januar und Februar, was er früher ungern gemacht hat. "Solchen Spaß macht mir das Fahren. Und die Leute, die mir begegnen, schauen mich meist freundlich und etwas neugierig an", berichtet unser Senior. Mit manchen komme er auch ins Gespräch. "Also, mir ist es nicht peinlich, damit zu fahren. Schon mit dem Rollator habe ich die derartige Scheu abgelegt. Sonst wäre ich ja Gefangener in meinem schönen Haus!"
Einen Fahrradhelm muss nicht getragen werden, ist aber zu empfehlen. Sicherheitsgurte gibt es nicht. Bei der Elektronik muss man fleißig runterschalten, damit der Start leichter fällt. Vor allem beim Bremsen nicht noch mal vorwärtstreten, da sonst ein elektronischer Schub einen in die Kreuzung vorkatapultiert! Gepäckkörbe sind auf Wunsch auch zu haben. Ein Dreirad passt durch jede Standardtür, entsprechend ist der Platzbedarf in einer Garage. Die Fahrradhändler beraten einen gerne und lassen Zeit zum Probe fahren. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Hochbeinige Räder sind preiswert, Sesseldreiräder oder gar Liegedreiräder liegen zwischen 2.000 und 8.000 €. Ein Grund für die Preise, so sieht es Speichert, sind die niedrigen Produktionszahlen. Zuschüsse von der Krankenkasse sind wohl möglich, aber nach den von ihm gelesenen Urteilen nur schwer zu erreichen. Der Dreirad-Fan: "Es kommt wohl darauf an, ob dies Gefährt das einzige ist, mit dem der Behinderte beweglich ist. Wenn das aber schon mit einem Rollator klappte, sind die Erfolgsaussichten auf Zuschuss niedrig."
Der Kauf hat sich für ihn gelohnt. Er habe wieder mehr Reichweite , kann damit alleine, aber auch mit seiner Frau Monika Radtouren unternehmen, und habe deshalb auch wieder mehr Freude am Leben. "Und das ist einiges wert!" Für Interessierte steht er übrigens auch für Nachfragen bereit: 02251/51185.
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(18.04.2020)
Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor

Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest
alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

alleine auf "Balkonien", natürlich mit Gesichtsmaske,
die aber auch für nette Begebenheiten sorgte. Die Hoffmanns:
"Wir waren noch ein paar Dinge einkaufen. Wo wir auch
hinkamen, wir wurden trotz Maskierung erkannt!"
(NRW) Bunte große und kleine Ostereier, flauschige Osterhasen, Feiertage, Kirchgang, Familientreffen, gutes Essen und oft auch Geschenke - das sind die Zutaten, die üblicherweise zu einem traditionellen Osterfest gehören. Aber zu Ostern 2020: Dieses Ostern war für uns alle anders als alle anderen zuvor.
Dies gerade für Großeltern. Mussten wir doch über Funk immer wieder hören, dass Kinder ihre Großeltern nicht mehr besuchen durften. Das schon klang ungeheuerlich, gerade wenn Familien auf die Unterstützung von Oma und Opa angewiesen waren. Für viele ältere Menschen und gerade für Großeltern war es doch bislang stets ein Lichtblick, die Kinder und Enkel zum Beispiel zur gemeinsamen Eiersuche wiederzusehen. Doch daraus wurde diesmal nichts.
Auf der Suche nach kleinen Meldungen zu Ostern in der großen BRH-Familie zum Thema "Oma's und Opa's Leid…." stießen wir in Bad Sassendorf auf eine solche Begebenheit 2020. Johanna und Wolfgang Hoffmann verbrachten das Osterfest alleine auf "Balkonien" und hatten dabei doch so große Pläne. Seit November des letzten Jahres hat das Seniorenpaar eine Urenkelin Sophia, die man fast nur von Fotos kannte. Am zweiten Osterfeiertag wollte sich nun die ganze Großfamilie bei dem Sohn in Mülheim bei Duisburg treffen. Die Hoffmanns: "Damit wir endlich mal das inzwischen schon ein halbes Jahr alte Kind zu sehen bekommen!"
Wie man nun schon vermuten kann: Daraus wurde Ostern 2020 nix, man blieb brav zu Hause. Jede Menge vorsorglich besorgter Spargel wanderte zunächst einmal in die Kühltruhe. Das Fest ist zunächst aufgeschoben. Geplant ist für das Wiedersehen nun der gemeinsame Geburtstag der beiden Hoffmanns am 24. April. Aber auch ohne Blick in die Glaskugel haben die Senioren wenig Hoffnung: "Bis dahin fürchten wir, wird sich wohl noch nicht viel ändern!"
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(11.04.2020)
Zukünftig viele kleine Wasserspeicher in den Städten

Viele kleine Wasserspeicher in den Städten, finanziert von
Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

Privatpersonen, Essens BRH-Kreisverbandsvorsitzender
Dr. Ingo Gottwald (re) unterbreitete im Beisein von seiner
Vize Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister
der Stadt Essen, Thomas Kufen, der dem Vernehmen nach
sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige
Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte.
(Essen) Auf den ersten Blick reiht sich die Nachricht vom BRH Essen eher unauffällig in die Ereignisse des Alltags ein, auf den zweiten Blick findet man dann aber etliche Gedankenansätze, die diesen Versuch zu etwas Besonderem machen. Unser BRH-Kreisverbandsvorsitz- ender Dr. Ingo Gottwald befasste sich nämlich mit dem Thema Einkaufs-besorgungen, Spazier-gänge und Städtetouren in urbanen Metropolen bei Temperaturen über 35°C in heißen Sommer-monaten ohne Regen. Ein Wassermangel in ländlichen Gebieten lässt Felder vertrocknen. Aber, wie sehen die Folgen in den Großstädten aus, die im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zusammengewachsen sind?
Dr. Gottwald widmet also seine Aufmerksamkeit den Kerngebieten der Großstädten und lässt ihn feststellen: Die großen Häuserschluchten sind das Hauptproblem. In den heißen Sommermonaten werden die Bürgersteige bei mehreren Tagen in einer Folge mit Temperaturen von ca. 40°C so heiß, dass sogar das kalte Wasser in den unterirdischen Leitungen gefährlich warm wird. Fußgänger spüren die Wärme unter den Füßen und von der reflektierenden Sonne an den Gebäudewänden. Wo immer es geht, wechseln sie die Straßenseite von Schatten zu Schatten. Mitgeschleppte Trinkflaschen sind nötig. Kioske gibt es kaum noch, um etwas zu kaufen. Umwege werden erforderlich. Die Einkaufzentren sind weit entfernt. Autofahren wird zunehmend verteufelt, Fahrverbote gibt es schon heute. Der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht so nah, dass man von kurzen Wegestrecken sprechen kann……………
Des Seniors Fazit liegt auf dem Tisch: Die Zeit ist reif, dass städtische Vorsorge getroffen wird, für Fußgänger, Radfahrer etc. Möglichkeiten zu schaffen, lebensrettendes Trinkwasser an Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. So hat er zunächst beim heimischen Patentamt schon im Oktober letzten Jahres eine erste Anmeldung zur Lösung dieser Vorsorge eingereicht. Sie ist inzwischen zuerkannt worden. Alle Verantwortlichen in den Städten können darüber Kenntnis erlangen. Eine zweite Anmeldung zu diesem Thema der Vorsorge - eingereicht und bestätigt beim Patentamt im Februar 2020 - befasst sich mit der Einbindung bereiter Bürger, die vom eigenen Grundstück aus helfend mitwirken können. So können mit einem von ihm entwickelten bivalenten Kaltwasserspeicher zukünftig Trinkwasserstellen auf Plätzen und an geeigneten Straßenzügen aufgestellt werden. An solchen Trinkstellen ist zugleich daran gedacht, dass Tränken für Hund, Katze etc. bereitgestellt werden, die zugleich tag- und nachtaktiven Tieren das Überleben in der Stadt sichern.
Der Essener BRH-Vorsitzender hat nun als erstes in Anwesenheit seiner Vize-BRH Vorsitzenden Doris Suckert seine Pläne dem Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, unterbreitet, der sehr aufgeschlossen darauf reagierte und die sofortige Informationsweitergabe an die Wasserwerke zusagte. Dr. Gottwald skizzierte dabei zum Nachvollzug seiner technischen Lösung den erfundenen bivalenten Speicher mit schnellen Strichen auf einem Blatt Papier nach dem Prinzip: Ein Bild, das sich beim Zuschauen entwickelt, sagt mehr als tausend gesprochene oder geschriebene Worte. So wurde selbst für einen Laien sofort erkennbar, was viele kleine Wasserspeicher, finanziert von Privatpersonen, bewirken können.
Neben der Vorstellung seines Speichers ging Dr. Gottwald auch auf die unglaubliche Trinkwasserverschwendung in deutschen Wohn- und Geschäftsgebäuden ein. Er setzt dabei mit seinen Mahnungen auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die erkennt, welchen Nutzen es für alle hat, wenn Vorsorge-Gedanken Gehör finden.
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(01.04.2020)
Stellungnahme des Seniorenverbandes BRH NRW zu Corona anlässlich des Tages der älteren Generation am 1. April - - Am heutigen 1. April ist der jährliche Tag der älteren Generation
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(NRW) Der Seniorenverband BRH nutzt diesen Tag zu der Forderung, im Zuge der Corona-Bekämpfung die besonders betroffenen, älteren Menschen zu Hause, in der ambulanten Pflege und in Pflegeeinrichtungen angemessen zu berücksichtigen! Der Grund: Sie haben in der aktuellen, sich teilweise überschlagenden Debatte keine Stimme!
BRH-Landesvorsitzender Martin Enderle (Bielefeld) nennt dazu viele Probleme: Gerade die akuten Infektionsfälle in Pflegeeinrichtungen machen sehr deutlich, dass die Pflege älterer Menschen nur unzureichend auf die Epidemie vorbereitet ist. Dort wo Menschen versorgt werden, braucht es dringend Schutzkleidung und geeignete Masken. Auch in der häuslichen Pflege muss die Versorgung sichergestellt werden. Für nichtinfizierte osteuropäische Pflegekräfte müssen Lösungen gefunden werden, die ihnen die Einreise ermöglichen. Pflegende Angehörige müssen schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Für allein lebende Menschen sind in Städten und Gemeinden lokale "Anrufstationen" essentiell notwendig.
Ausdrücklich wendet sich der Seniorenverband BRH gegen Überlegungen von Gesundheitsökonomen, in Kürze die Kontakteinschränkungen für Jüngere zu lockern und ältere Menschen weiter als Risikogruppe zu isolieren. Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist ein großer Teil der Mitarbeiterschaft im Zuge der Haushaltssicherung und langjähriger Einstellungsstopps 60 Jahre alt und älter. Enderle "Manche Behörde könnte man dann - flapsig gesagt - schließen, wenn Mitarbeiter ab 60 isoliert würden!" Im Übrigen müssen auch Rentner und Pensionäre mit geringem Einkommen im Ruhestand noch hinzuverdienen. Gleiches gilt für zahlreiche, sozial schlecht abgesicherte Soloselbstständige.
Im Gegenzug wendet sich der Seniorenverband mit der Bitte auch an alle älteren Menschen, sich strikt an die aktuellen Regeln des Kontaktverbotes zu halten. Immer noch sieht man leider viel zu viele ältere Menschen in Supermärkten, ohne Distanz und ohne jeden Schutz. Der BRH mahnt: "Dies ist unverantwortlich und letztlich auch lebensgefährlich!" (www.brh-nrw.de).
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(29.03.2020)
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(NRW) Im Rahmen der Aktion des Seniorenverband BRH NRW "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" hatte sich unser BRH-Mitglied Dr. Walter Schmidt an uns gewandt und darauf hingewiesen, dass in den Medien immer nur von Wartezeiten der Kassenpatienten die Rede ist. Bemängelt wurde, dass es gerade auf dem Land bei Facharztterminen auch für Beihilfeempfänger (also Versorgungsempfänger) Wartezeiten von fünf oder mehr Monaten gibt. Es sei schade, dass nun die aktuellen Bemühungen um Reformen wohl nur den gesetzlichen Kassenpatienten im Blick haben.
Der Seniorenverband BRH hat dieses Anliegen einmal der Bundespolitik in Berlin vorgetragen. Sie reagierte mit einem interessanten Hinweis durch MdB Markus Herbrand (FDP) vom Platz der Republik. Er könne, so versichert der MdB, den Wunsch nach mehr Facharztterminen auch für Privatpatienten - gerade auf dem Land - sehr gut nachvollziehen, erzwingen aber ließe sich das nicht. Das sei ganz anders bei Kassenpatienten. Nach Auffassung des Politikers lasse sich bei der Gesetzlichen Krankenversicherung durchaus steuern, wo sich neue Ärzte ansiedeln, in dem die Zulassung für einen bestimmten Standort erteilt oder verweigert wird. Im Privatbereich sei dies aber nicht möglich.
Der MdB weiter: Die Lösung sei ein ganzeinheitlicher Ansatz von finanziellen Anreizen für eine Niederlassung. Wenn die Bedingungen auch auf dem Land attraktiv sind, werde die Ansiedlung von mehr Privatärzten folgen……...
Die Reihe "Ihre Meinung ist gefragt! Mischen Sie sich ein!" wird stark in Anspruch genommen. Eine aktuell vorliegende neue Eingabe beschäftigt sich mit der Kostendämpfungspauschale, seit Jahren zu jedem Jahresneuanfang ein Ärgernis. Ein pauschal festgelegter Eigenanteil, den der Beihilfeberechtigte für sich und seine beihilfeberechtigten Angehörigen selbst zu tragen hat. Der BRH will sich nun dafür einsetzen: Die Kostendämpfungspauschale muss endlich gestrichen werden! Wir werden berichten.
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(24.03.2020)
Das BRH-Sorgentelefon
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
Aufgrund der aktuellen Lage hat der Seniorenverband BRH Landesverband NRW
sich dazu entschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Ab sofort ist dieses
montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
für Sie telefonisch (05936-9177081) erreichbar.
Wir hoffen, dass alle Mitglieder diese schwierige Zeit unbeschadet überstehen!
Es grüßen mit vielen guten Wünschen Elke Cole und der Landesvorstand.
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(24.03.2020)
BRH muss auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen reagieren - Passionsspiele Oberammergau werden von 2020 auf 2022 verschoben
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September.
In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(Euskirchen) Aufgrund der auch in Landkreis Euskirchen steigenden Infektionen durch den Corona-Virus hat der zuständige BRH die Situation gerade in Bezug auf seine Initiative "Urlaub ohne Koffer" neu überdacht. Der Corona-Ausbruch beeinflusst den Alltag immer mehr und schränkt das öffentliche Leben zunehmend ein, andererseits hat man als Ehrenamtliche schon wahnsinnig viel Arbeit in den Vorbereitungen eines Tourenplans 2020 gesteckt. Oft mehr als ein halbes Jahr - und nun muss abgesagt werden?
Gleichviel sind es so viele interessierte Tourteilnehmer, bei denen die aktuelle Gefährdungslage aufgrund des Virus durchschlägt. Mancher scheut das Risiko, neigt dazu, auf Nummer sicher zu gehen und daheim zubleiben. Durch die täglichen Meldungen, durch immer neue Schließungen sind die Mitglieder spürbar genug gefordert, das Leben in den nächsten Wochen anders zu organisieren.
Der BRH hat als Veranstalter einen weiteren Aspekt zu beachten. Die abgeschlossenen Verträge mit Veranstaltungsorten und -häusern, mit Vortragenden und auch Busunternehmern beinhalten zum Teil hohe Stornogebühren. Mit Kulanz ist angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage nicht mehr zu rechnen. Der Seniorenverband BRH - der bei seinen Touren ohne Gewinnabsichten kalkuliert - kann aber auch angesichts der geringen monatlichen Beitragszahlungen die auf ihn wartenden Kosten nicht schultern. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, die gesetzlichen Rückgaberechte und Erstattungsansprüche im Interesse unserer Mitglieder zu sichern.
Es galt auch, bei dem größten Ausgabeposten die Situation in Oberammergau besonders zu beobachten. Ab Mai und dann bis Oktober waren rund hundert Vorstellungen geplant, knapp eine halbe Million Gäste aus aller Welt wurden erwartet. Auch der BRH war mit einer großen Abordnung dabei, die Eintrittskarten waren längst verteilt. Für die Teilnahme während einer knappen Woche in den Alpen und den Besuch der Passionsspiele im September war der örtliche Seniorenverband auch mit finanzieller Unterstützung seine Mitglieder schon im erheblichen Maße in Vorlage getreten.
Nun mussten die Verantwortlichen der Passionsspiele in dieser Woche mitteilen, dass die Passionsspiele 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht wie geplant im Zeitraum vom 16.05.2020 bis 04.10.2020 stattfinden können. Dies gilt ebenso für unsere seit drei Jahren geplanten BRH-Bayern-Tage ab 14. September. In Bayern schaut man voraus: Es beginnen derzeit schon die Planungen das Passionsspiel 2022 zur Aufführung zu bringen. Der Seniorenverband BRH bemüht sich dagegen nun alle schon weit vorangeschrittenen Initiativen zu stornieren und sich für Rückerstattungen einzusetzen.
Fazit: Der Virus hat auch den BRH eingeholt. Auf die aktuelle Gefährdungslage im Kreis Euskirchen und in den Besuchsorten musste reagiert werden. Gesundheit geht vor! Viele BRH-Termine im April mussten schon abgesagt werden. Die BRH Geschäftsstelle Euskirchen (02251 80621) bleibt natürlich weiterhin für alle Mitglieder da. Der Vorsitzende, der Schatzmeister und auch die Tourenleiter beantworten in angemessener Zeit sicherlich alle Fragen. Auch unser Sorgentelefon (02251 80621) steht wie gewohnt für Fragen und Anliegen der älteren Menschen zur Verfügung.
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(13.03.2020)
Dr. Ingo Gottwald und Doris Suckert als BRH Vorstandsspitze bestätigt

Ein alter DBB-Fuhrmann fungierte mit Henry Wolters (li) -
hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

Mathilde Beitzen (mi) wurde auf der Jahreshauptversammlung
für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

hier mit der gewählten Vorstandsspitze Doris Suckert
und Dr. Ingo Gottwald - in Essen als Wahlleiter.
(Essen) An traditioneller Stätte, dem "Hosterhausener Hof" nahe des Universitätsklinikums Essen, trafen sich die Mitglieder des Seniorenverband BRH Essen, um im Rahmen einer ordentlichen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsmannschaft zu wählen. Dabei führte ein alter erfahrener DBB-Mann Regie: Der wieder genesene Henry Wolters - früher viele Jahre mit an der Spitze der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DStG), heute viele Jahre BRH Mitglied - fungierte dabei als Wahlleiter.
Das Ergebnis nach einstimmiger Wiederwahl lag schnell auf dem Tisch: Dr. Ingo Gottwald, Vorsitzender, Doris Suckert, Stellvertretende Vorsitzende, Manfred Niederprüm, 1. Beisitzer, sowie Doris Suckert, Schriftführerin. Einstimmige Neuwahlen gab es für Gitta Madsack, 2. Beisitzerin, sowie Karl-Heinz Amling, 2. Kassenprüfer. Gewählt bis 2021 sind Beate Kienow, Kassenwartin, und Gitta Madsack, 1. Kassenprüferin.

für langjährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Erste Gratulanten
waren Doris Suckert und Dr. Ingo Gottwald.
Ehrungen standen auch auf der Tagesordnung. So wurde Mathilde Beitzen für 8-jährige BRH-Mitgliedschaft geehrt. Sie fühlte sich spontan dazu bewogen, eine Getränkerunde auszugeben. Mitglied Ursula Jakubek spendete statt einer Geburtstagsrunde 50 Euro in die BRH- Kasse. Beiden war als ein Dankeschön der verdiente Beifall der Versammlung sicher.
Vorsitzender Dr. Gottwald erläuterte im Verlauf des Treffens sein angemeldetes Patent "Vorsorgliche Trinkwasserversorgung bei Wasserknappheit", welches er kurz zuvor Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rathaus der Stadt Essen vorgestellt hatte. Ein weiteres Thema des BRH-Jahrestreffen galt dem Mangel an Facharbeiterkräften.
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(07.03.2020)
Donnerwetter, interessantes Thema - der Starfighter
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann (mi) - die ganze
Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten
Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(Bad Sassendorf) "Donnerwetter, interessantes Thema - schon ist der Laden voll!", sprudelte es aus dem Besucher der Veranstaltung des Seniorenverbands BRH raus. Der Gastgeber hatte für die ältere Generation ein Thema gewählt, das besonderes attraktiv war: Der Starfighter, heute längst von Phantom und Eurofighter abgelöst. Ein Thema, das aber überwiegend Männer interessierte.

Entwicklung zum Starfighter-Piloten unbeschadet überstanden haben,
sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Johanna und
Wolfgang Hoffmann präsentierten Erinnerungen eines Starfighterpiloten.
Johanna und Wolfgang Hoffmann weckten Erinnerungen eines Starfighterpiloten und kam so zu dem Thema: Man muss sich nur aufmerksam umschauen, dann entdeckt man in der nächsten Umgebung Menschen mit einer besonders interessanten Vergangenheit." Die Hoffmanns "entdeckten" in ihrem Heimatort Altbürgermeister Antonius Bahlmann. Er hatte sich einst als junger Mann eine Waffenschau auf dem Marktplatz angesehen und sich dann für die ausgestellten Kampfflieger besonders begeistert. Von da an stand für ihn fest: Er wollte Pilot werden.
Und aus dem Bericht des Gastes vor den Senioren im Zeitraffer: Er bewarb sich und wurde angenommen. Die Ausbildung entsprach erst nicht so seinen Vorstellungen. Statt mit Kampfjets flog er zuerst einmal eine einmotorige Propellermaschine. Aber mit Abschluss jeder Etappe wurden die Ausbildungsmaschinen immer größer und schneller. Schließlich kam er in die USA und damit - nach einigen Vorstufen - zum Starfighter. Nun war der Starfighter ursprünglich nur für Luftkämpfe konzipiert: Sehr schnell (2 Mach - Kennzahl für Geschwindigkeiten), außerordentlich wendig, was z.B. dadurch erreicht wurde, dass er nur ein Triebwerk und damit ein sehr geringes Gewicht hatte. Für Luftkämpfe hatte er sechs fest eingebaute Schnellfeuer-Kanonen (Kaliber 20). Schnell mussten vom Hersteller dazu Sonderwünsche hinein konstruiert werden. In Deutschland wollte man ihn z.B. als Kampfbomber, beladen mit Bomben und verschiedenen Raketen, einsetzen.
In den ersten Jahren waren die Verluste extrem groß. Die Flugsicherheit erhöhte sich mit den Jahren. Die Piloten, welche - wie Antonius Bahlmann - die ganze Entwicklung unbeschadet überstanden haben, sind heute noch von der Maschine hoch begeistert. Dazu gehörte sicherlich ein gerüttelt Maß an Glück, aber auch große Besonnenheit, die dem Wagemut Zügel anlegt………….
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(05.03.2020)
Corona-Virus: BRH Münster sagt vorsorglich Termine ab
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(Münster) Sicherlich schweren Herzens und mit großem Bedauern musste nun auch der Seniorenverband BRH Münster reagieren und gleich mehrer Veranstaltungen absagen. So berichtet Vorsitzender Gerhard Türck: "In Sorge um die Gesundheit der Münsteraner BRH-Mitglieder lasse ich nach Rücksprache mit mehreren Mitgliedern die kommenden beiden Veranstaltungen ausfallen: Das Frühlingssingen am 9. März und der Besuch der Wildpferdebahn Dülmen am 6. April."
Die Entscheidung wird von allen Beteiligten sehr bedauert. Man bittet aber um Verständnis. Solch eine schwere Entscheidung musste der BRH Münster noch nie treffen. Sie ist bitter für die älteren Menschen, die sich so sehr auf die Veranstaltungen gefreut hatten. Aber: Die Entscheidung wurde eindeutig nachdem nun Münster auch seinen Corona-Fall hat und gerade Sars-CoV-2 infizierte Senioren häufiger einen schweren Krankheitsverlauf ertragen müssen.
Der BRH Münster aber richtet seinen Blick nach vorne: Der weitere Teil des bekannten Veranstaltungsprogramms bleibt bestehen: 4. Mai Vortrag zur Verkehrsprävention im Andreas Kirchenzentrum und 8. Juni Führung durch den Botanischen Garten. Bis dahin, so hofft der BRH Münster, sind alle Urlaubsreisenden zurück und dann wieder virusfrei.
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(01.03.2020)
"Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?"
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

Um möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür
das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(NRW) "Guten Tag Oma, hier ist Tommy, wie geht es dir?" Einen Tag nach dem Besuch in der Verbraucherberatung, wo es auch um den Enkeltrick ging, bekam das BRH Mitglied Margot einen Anruf zu diesem Thema und wurde sogar mit einer (unechten) Richterin verbunden. Um es vorweg zu nehmen: Sie reagierte prima, fiel nicht auf diese Bauernfängerei rein, informierte sofort die Polizei. Aber sie berichtet uns auch im Nachhinein, dass sie doch überrascht war und einfach staunte, wie realistisch dieser Trickversuch mit bekannten Daten aus dem Familienumfeld aufgebaut war.

das Leben schwerer zu machen, ging es für BRH-Senioren in der
Verbraucher-Beratungsstelle. Alle Verbraucherzentralen
in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu
Fragen des Verbraucherschutzes an.
Seit je kümmert sich der Seniorenverband BRH im Interesse der älteren Menschen auch darum, den bekannten Bauernfängern des Alltags das Leben schwerer zu machen. Im Verein mit dem Verbraucherschutz bemüht er sich darum, deren Tricks zu beschädigen und letztlich unschädlich zu machen.
So versteht es sich, dass BRH-Veranstaltungsleiterin Birgit Lorbach die Einladung der Verbraucherzentrale in einer NRW Beratungsstelle gerne annahm, um sich mit Hilfe von Monika Schiffer - Leiterin der Beratungsstelle - mit den Senioren zur Problematik auszutauschen:
* Beratung und Hilfe sollte man in Anspruch nehmen,
* Antworten auf die Frage, wie sich ältere Menschen gegen die aufgezeigten Betrügereien schützen können, wollte man gemeinsam suchen
* Wo kann man weitere Informationen oder gar eine Beratung zu den Themen Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität erhalten.
Vorrangiges Ziel war die Warnung der Senioren. Und, dass die BRH-Arbeit zu erhöhter Vorsicht - zum Beispiel gegenüber möglichen Betrügern am Telefon oder an der Wohnungstür - Wirkung zeigte, kann auch aus den Reaktionen in der Diskussion mit der Leiterin der Beratungsstelle geschlossen werden. Sie traf auf aufgeweckte Senioren. Zum Beispiel als es um das Thema "Aufgepasst bei unerlaubter Telefonwerbung" ging, folgten aus dem Besucherkreis etliche eigene Erfahrensberichte. Zu den Aussagen "Sie haben gewonnen!" oder "Wir wollen doch nur ihr Gutes!" konnten fast alle etwas berichten. Auf den Ratschlag der Beratungsstelle "Sofort auflegen!" gab es nur einvernehmliche Zustimmung. Und ein Fazit: "Die Welle der unseriösen Anrufe oder Besuche an der Haustür ebbt nicht ab!"
Übrigens: Alle Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes an, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auch auf Landesebene. Verbraucherzentrale und Seniorenverband BRH kamen überein, diese Beratungstreffen von Zeit zu Zeit fortzusetzen.
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(24.02.2020)
Da sinn mer dabei - Senioren trotz Sturm oft wieder radedoll

BRH-Tourleiterin Karin
kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

BRH-Mitglied Anni träumte
wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

Dagegen ließ sich Tourleiterin Birgit ,
den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

So soll er geschrien haben, als
er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

"Es regnet bei uns unentwegt. Also
feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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(14.02.2020)
Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

kaum wiederzuerkennen
(NRW) Narren lassen sich den Spaß nicht nehmen! Die jecken Senioren in NRW bewiesen einmal mehr: Mit einem gewissen Augenzwinkern lassen sich nicht nur viele Lebenslagen meistern, sondern auch gelegentlich orkanartige Sturmwinde einfach wegpusten.

wohl vom Karneval in Rio
Sicher, in diesem Jahr gab es während der tollen Tage wegen schwerer Sturmböen mancherorts Absagen zum jecken Geschehen, hier und da erlebte man auch einen Strich durch die bekannte Rechnung des Fasteleers.

den Spaß nicht verderben und tanzte
in den eigenen vier Wänden
Doch echte jecke Senioren ließen sich den Spaß nicht verderben, wie uns Informationen - oft mit Fotos belegt - aus allen Ecken des Landes wissen ließen.
Und dies nicht nur im Kölner Umfeld. Auch aus Münster und Düsseldorf - zwei Städte, die gemein haben, dass in beiden Metropolen der Ruf "Helau" ertönt - wird berichtet, dass der Saalkarneval wie eh und je kochte. Zum Beispiel bei "Westfalen haut auf die Pauke" in der Halle Münsterland. Trotz Wind und anhaltenden echten Niederschlag tat das der Stimmung bei den älteren Menschen keinen Abbruch.

er von der Umzugabsage wegen Sturm
hörte: BRH Mitglied Gerd
Und wenn dann doch, dann wusste man Rat, wie zum Beispiel aus Bad Sassendorf Johanna und Wolfgang Hoffmann zu berichten wussten. "Es regnet bei uns unentwegt. Also feiern wir Karneval auf dem Sofa und senden herzliche Grüße und ein kräftiges Alaaf ins ganze BRH-Land." Dazu schickten sie uns ein Foto von einem "kostümierten" Baum, hatten ihren nassen Spaß dabei und schrieben drunter "Bei uns ist am 24. Februar Frühling!"

feiern wir Karneval auf dem Sofa, "
ließen uns die Sassendorfer BRH Chefs Hoffmann
wissen und sandten uns einen "kostümierten" Baum
Eine Anmerkung aus der rheinischen Hochburg können wir uns in Richtung Bad Sassendorf nicht verkneifen. Im NRW-Karneval kann man leicht viel falsch machen, und dann wird's unter Umständen schnell ungemütlich. Ein schlimmer Fehler ist möglicherweise im Umfeld von Soest "Alaaf" zu rufen, oder? Wer das tut, gefährdet möglicherweise seinen guten Ruf als Karnevalsnarr.
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Abschied von August Twele überschattete das BRH-Jahrestreffen, Senioren versicherten ein ehrendes Gedenken.

Vorsitzender Werner Kurze konnte viele
Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.


Vorsitzender Werner Kurze (li) zeichnete in der Haupt-
versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
(Minden) Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH konnte Vorsitzender Werner Kurze viele Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen, obwohl das Sturmtief "Sabine" Schlimmeres befürchten ließ. Hier konnte der Vorsitzende in seinem Rückblick auf das Jahr 2019 über viele Aktivitäten des Ortsverbandes Minden berichten. So wurde bei den monatlichen Versammlungen nicht nur gefeiert, sondern auch durch Vorträge sachkundiger Referenten praktische Lebenshilfe für den Alltag der Senioren gegeben. Höhepunkte waren zweifellos die regelmäßigen Halbtagesfahrten und die einwöchige Studienfahrt im Sommer.
Erfreulicherweise konnten auch wieder langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt werden. So erhielten die Brosche in Silber Roswitha Ullrich, Gertrud Kehne, Karin Prange und Friedchen Kühle, in Gold Gertrud Brennecke und Martin Feld. Für besonders lange Mitgliedschaft erhielten Kurt Schlemme und Horst Schultheis Ehrenurkunden.

versammlung 2020 unter anderem mit "Silber" Roswitha Ullrich
und Karin Prange (re) aus.
Überschattet wurde die Jahreshauptver- sammlung durch die Nachricht, dass das langjährige Mitglied des Vorstandes und der "Motor" des Reisedienstes August Twele verstorben ist. Ihm und den leider auch im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern versicherte die Versammlung ein ehrendes Gedenken und die Anteilnahme mit den Angehörigen.
Der in Minden für die PR-Arbeit zuständige Wolfgang Albrecht schloss seinen Rückblick: "Mit einem Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2020, insbesondere auf die Studienfahrt im Sommer, schloss die Jahreshauptversammlung!"
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(09.02.2020)
Kinderbuchautorin Andrea Hundsdorfer gewann Fans beim BRH Seniorenverband
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Neugierig lauschten die Senioren der aus Sichtigvor stammenden Kinder- und Jugendbuchautorin
Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(Bad Sassendorf) War es ein Brückenschlag zwischen jung und alt? Gleichviel, der BRH Bad Sassendorf wagte es jedenfalls, zu einem Seniorentreffen eine in diesen Alterskreisen weniger bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin einzuladen und so kam es, dass sich Andrea Hundsdorfer aus dem Herzen Westfalens beim Seniorenverband vorstellte.

Andrea Hundsdorfer (vorne). Den älteren Menschen hat es richtig Spaß gemacht, ihr zuzuhören.
Vom Organisationsteam Johanna und Wolfgang Hoffmann zeigte der männliche zunächst "Daumen runter". Der Grund: Es kamen "nur" fünfzig Besucher zur Veranstaltung. Die aber zeigten alle "Daumen rauf", denn das Urteil fiel später einvernehmlich aus: Dass Andrea Hundsdorfer aus Sichtigvor - ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest - als Vorleserin gefallen hatte, lag vornehmlich daran, dass sie alles sehr lebendig rüberbrachte. Und den Senioren hatte es richtig Spaß gemacht, ihr dabei zuzuhören……
Weil im Februar ja das Wetter erfahrungsgemäß schlecht sein kann, um irgendwohin zu einer Besichtigung zu fahren, hatten sich die Hoffmanns dafür entschieden, jemanden in heimischen Gefilden für einen Vortrag zu engagieren. Dabei war die Wahl auf Andrea Hundsdorfer gefallen, die Autorin wohnt nicht weit entfernt am Möhnesee. Nach einer vorsichtigen telefonischen Anfrage, ob sie denn als Jugendbuchautorin auch Geschichten für die "älteren Leute" im Programm hat, kam prompt die erhoffte Reaktion: "Überhaupt kein Problem. Dies habe ich nur nicht als Buch veröffentlicht."
Dann merkte man bei der Veranstaltung sofort: Das macht die Vortragende nicht zum ersten Mal. Sie las nicht nur einfach so vor, sondern unterbrach den Text und gab zusätzliche Informationen, lies sich auch unterbrechen, um Fragen zu beantworten, die den Zuhörern spontan in den Sinn gekommen waren. Das Fazit hatte Wolfgang Hoffmann parat: "Vorlesestunden, und dann noch von einer Kinderbuchautorin, die in erster Linie Eltern von kleinen Kindern bekannt ist, stoßen also doch bei uns Älteren auf großes Interesse!" Und er fährt dann fort: "Waren diesmal nur exakt fünfzig Plätze besetzt, werden es - wenn wir die Autorin noch einmal einladen - sicher viel mehr Besucher sein!" Die Begründung für diese Annahme wurde darin gesehen: Der Unterhaltungswert dieses Treffens verlangte einfach nach weiteren Vorlesestunden. Noch einmal Hoffmann: "Die Gäste vom ersten Besuch dürften jetzt alle Fans sein!"
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(01.02.2020)
Hilfe, um den Alltag besser zu verstehen

"Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr
als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!"
In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des

als eine Pflichtübung," meint Hans-Peter Kalmus
vom Seniorenverband BRH Dortmund.
(Dortmund) "Ständige Informationen an unsere Mitglieder sind mehr als eine Pflichtübung," betont Hans-Peter Kalmus vom Seniorenverband Dortmund und ergänzt: Er sei auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Mitgliedern dabei zu helfen, den Alltag besser zu verstehen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Mitglieder auch auf die Neuausrichtung der kriminellen Strukturen hinzuweisen.
"Welche Tricks von diesen angewendet werden, um an das Ersparte zu kommen!" In seinem Tätigkeitsbericht findet man auch gute Ratschläge. Zum Beispiel, wann und warum oft eine gute Nachbarschaft sehr wichtig ist. Kalmus: "Im Falle einer längeren Abwesenheit von Haus und Wohnung durch Urlaub, Krankenhaus Aufenthalt usw. gibt man einem vertrauten Nachbarn die Schlüssel zur Kontrolle ab!" Wichtig sei hierbei auch, dass der Briefkasten regelmäßig geleert werde…..
Diese und weitere Informationen, wie etwa Änderungen der Beihilfe- und Renteninformationen werden regelmäßig an die Mitglieder weitergegeben, Mitglieder. Und, jene BRH-ler, die sich in einer Senioreneinrichtung befinden, wird in der Weihnachtszeit im Namen vom BRH Dortmund ein Präsent überreicht. Es versteht sich auch zum lebendigen "Familienleben im BRH", dass Mitglieder, die ein Jubiläum wie Geburtstag feiern, zu gratulieren. Dies seien gute Anlässe auch für neue Mitglieder zu werben und die Werbeprämie von 10 € zu erwähnen. Diese Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion, wie Kalmus berichtet: "Ich bekomme von einigen Mitgliedern oft ein Dankesschreiben zurück!"
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(25.01.2020)
Kleine Heimatkunde beim BRH Bad Sassendorf
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des
(Bad Sassendorf) Den "Hellweg" kennt jeder! Schon deshalb, weil viele Straßen und Bauwerke den Namen integriert haben: Ostenhellweg, Westenhellweg Hellwegradio usw. Deswegen waren die Macher des